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Inaktive Konten sollen in Zukunft bis zu 10 Euro Strafe zahlen

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Inaktive Konten sollen in Zukunft bis zu 10 Euro Strafe zahlen
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Beim aktuell rückläufigen Online-Markt verdienen nicht nur die Händler weniger, sondern auch die Bezahldienstleister. Fehlen die Bestellungen, werden keine Zahlungen getätigt. Aus diesem Grund scheint man bei PayPal derzeit auf Sparkurs zu gehen. Nachdem zunächst die Übernahme der Retouren-Kosten eingestellt wurde, sollen Kunden in Zukunft bei inaktiven Konten eine Gebühr an den Dienstleister entrichten

Wie sich den neuen AGBs von PayPal entnehmen lässt, werden inaktive Kunden ab dem 14. November 2022 benachrichtigt. Um als aktiver Nutzer zu gelten, reicht es aus, sich bei dem eigenen Konto anzumelden. Eine Transaktion ist vorerst nicht notwendig. Ob sich dies noch ändern wird, bleibt zunächst abzuwarten. 

In Deutschland, Österreich, Italien, Griechenland, Ungarn und Polen registrierte Privatkonten sind allerdings von der Erhebung der Inaktivitätsgebühr ausgenommen. Zudem müssen Kunden, die aktuell kein Geld auf ihrem PayPal-Account hinterlegt haben, keine Gebühren zahlen.

Die Strafe entspricht maximal 10 EUR (270 CZK, 3.600 HUF). Es ist nicht möglich, einen negativen Kontostand zu haben und Schulden bei Paypal zu machen. Wenn ein Konto keinen positiven Saldo mehr aufweist und weitere 60 Tage inaktiv bleibt, ist es möglich, dass Paypal den Account komplett schließt. 

Schaut man sich die vergangenen sechs Monate an, sieht der Aktienkurs von Paypal gar nicht so schlecht aus. Derzeit kosten die Wertpapiere rund 83 Euro. Am 17. Juni 2022 wurden noch knapp 69 Euro fällig. Außerdem konnte das Unternehmen den Quartalsumsatz um 11 % steigern. Somit scheint das Unternehmen trotz des momentan schwachen Marktes weiterhin auf Erfolgskurs zu sein.

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