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Mit zuletzt über 45 Millionen verkauften Kopien ist GTA V eines der erfolgreichsten Videospiele der jüngsten Zeit und das obwohl der Titel noch immer nicht für alle Plattformen erschienen ist. Erst in dieser Woche enttäuschte Rockstar Games zahlreiche PC-Fans und schob die Veröffentlichung der PC-Version von Grand Theft Auto 5 noch einmal um zwei Wochen nach hinten. Erst ab dem 14. April 2015 soll die PC-Ausgabe in den Läden stehen. Doch auch der digitalen Welt spielt GTA V ganz oben mit.
Laut den jüngsten Zahlen von SuperData erzielte Rockstar Games mit GTA V allein im Januar einen weltweiten Digital-Umsatz von 31,8 Millionen US-Dollar. Darin fließen allerdings nicht nur die Digital-Downloads von GTA V aus dem PlayStation- oder dem Xbox-Store mit ein, sondern auch die Umsätze von GTA Online, denn dort kann man sich über Mikrotransaktionen frische GTA-Dollar beschaffen, um sich neue Waffen, schicke Unterkünfte, neue Outfits und schnelle Autos kaufen zu können.
Damit liegt GTA V im Januar unangefochten auf dem ersten Platz der Charts und konnte sich sogar noch einen Puffer von fast zehn Millionen US-Dollar verschaffen, denn auf Rang zwei folgt Call of Duty: Advanced Warfare mit einem Digital-Umsatz von 23,5 Millionen US-Dollar. Der Onlineshooter Destiny besetzt mit 14,2 Millionen US-Dollar den letzten Platz auf dem Treppchen.
Ebenfalls hoch im Kurs standen im Januar Battlefield 4, Dying Light, Minecraft, Madden NFL 15 und Resident Evil in der HD-Remastered-Version. Die Statistik zeigt allerdings nur die globalen Digital-Umsätze der Top-Spiele in den USA, weswegen FIFA 15 dort nicht mit aufgeführt wird. Das erreichte einen Umsatz mit DLCs, In-Game-Käufen und dem Verkauf des Hauptspiels als Download einen Umsatz von 28,3 Millionen US-Dollar und hätte damit eigentlich den zweiten Platz verdient.
Knapp 63 Prozent des aufgezeigten Digital-Umsatzes sollen im Übrigen über eine PlayStation-Konsole generiert worden sein, davon weitere 43 Prozent alleine auf der PlayStation 4. Insgesamt sollen die Last-Gen-Konsolen knapp 70 Prozent der Verkäufe ausmachen, so SuperData.