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Bereits vor fast einem Jahr führte AMD die Implementation der Asynchronous Shaders genauer aus. Bis zur ersten Umsetzung sollte es aber die besagte 12 Monate dauern und vor wenigen Tagen konnten wir uns den Leistungsunterschied in Ashes of the Singularity genauer anschauen. Dabei zeigte die Aktivierung der Asynchronous Shaders bei Grafikkarten aus dem Hause AMD einen deutlichen Leistungsschub, während solche mit NVIDIA-GPU nicht davon profitieren konnte. Nun wurden schon einige DirectX-12-Titel angekündigt, aber bisher ist Ashes of the Singularity das einzige Spiel, welches die Asynchronous Shaders direkt anspricht. Mit dem neuen DOOM steht ein weiterer Titel an, der sich aber noch in der Alpha- oder Beta-Phase befindet.
DOOM basiert auf der neuen Tech 6 Engine und verwendet auch Technologien wie eine dynamische Beleuchtung und Physically Based Rendering. Da DOOM nicht nur auf dem PC, sondern auch für die PlayStation 4 und Xbox One erscheinen soll, sehen die Entwickler Leistungsziel von 60 FPS bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel als wünschenswert an. Dabei sollen auch die Asynchronous Shaders helfen.
Tiago Sousa, Leitender Rendering Programmierer, der zuvor bei Crytek angestellt war, äußerte sich bei Twitter wie folgt:
While on topic of IHVs poking. We are seeing big gains with async compute - just saying.
— Tiago Sousa (@idSoftwareTiago) March 15, 2016
Wer nun eine Optimierung rein für AMD-Grafikkarten befürchtet, dem kann diese Angst genommen werden.
@AlexiousRahl all good, everyone getting some love : )
— Tiago Sousa (@idSoftwareTiago) March 15, 2016
In der ersten Closed-Alpha zeigten die Benchmarks einen klaren Vorteil für AMD. Ob damals DirectX 11 oder DirectX 12 zum Einsatz kam und ob Asynchronous Shaders schon eine Rolle spielten, ist nicht bekannt. Eine Closed-Beta des Multiplayer vom 31. März bis 3. April könnte hierzu weitere Erkenntnisse bringen. iD Software hat dazu die Mindestvoraussetzungen veröffentlicht.
Minimum Spec (720p)
Recommended Spec (1080p)