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"Pokémon Go"

Enormer Andrang sorgt für Verschiebung in Deutschland

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Enormer Andrang sorgt für Verschiebung in Deutschland
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Aktuell kommt man nicht umhin, den Hype um das neue Mobile Game „Pokémon Go“ wahrzunehmen: Das Augmented-Reality-Spiel wurde direkt nach Veröffentlichung zu einem größeren Erfolg, als sich das Nintendo / The Pokémon Company sowie Entwickler Niantic Labs hätten träumen lassen. Der Andrang der Spieler hat nun allerdings auch weniger willkommene Konsequenzen: So verschieben die Entwickler die internationale Veröffentlichung des Spiels. Man müsse erst des Ansturms auf die Server Herr werden, bevor der Launch auf Europa und damit auch Deutschland ausgeweitet werde. Selbst in den Ländern, in denen „Pokémon Go“ bereits verfügbar ist, gibt es nämlich aktuell Probleme. So erhalten Spieler in den USA teilweise nur noch Fehlermeldungen beim Einloggen.

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Einige Deutsche Fans haben sich übrigens damit beholfen die App für „Pokémon Go“ via Sideload auf das Android-Smartphone zu hieven und sich bei ausländischen Servern einzuloggen. Dabei ist allerdings auch etwas Vorsicht geboten: Hacker versuchen bereits die Popularität des Spiels zu missbrauchen. So kursieren Versionen der App, die mit der Malware „DroidJack“ verseucht sind. Allerdings ist die Malware in „Pokémon Go“ relativ einfach daran zu erkennen, dass sie sich deutlich mehr Berechtigungen zusammenraffen will als das reguläre Spiel. Etwa möchte die integrierte Malware auch Audio und Video aufzeichnen, Texte und Kontakte editieren sowie die Lesezeichen auslesen.

Wann „Pokémon Go“ nun in Deutschland offiziell an den Start geht, ist leider noch offen. Aktuell hilft also nur die App, wie angedeutet, per Sideload zu installieren.

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