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VR Funhouse und ANSEL in Mirrors Edge Catalyst ausprobiert

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VR Funhouse und ANSEL in Mirrors Edge Catalyst ausprobiert
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Ab heute können besitzer einer HTC Vive sich in die VR-Techdemo namens VR Funhouse von NVIDIA stürzen. VR Funhouse steht ab sofort kostenlos via Steam zum Download und Ausprobieren bereit. In VR Funhouse kann sich der Träger der VR-Brille in einem virtuellen Erlebnispark austoben und dabei an zahlreichen Ständen die unterschiedlichsten Attraktionen ausprobieren. In VR Funhouse demonstriert werden Technologien wie VRWORKS Audio, Multi Resolution Shading sowie zahlreiche GameWorks-Effekte wie Flex, Flow, HairWorks und PhysX. Als Teil der GameWorks-3.1-API hatten wir einige dieser Effekte bereits unter die Lupe genommen.

Als einer der ersten, wenn nicht der erste, VR-Titel, unterstützt VR Funhouse VR SLI. Damit können beispielsweise beim Einsatz zweier GPUs jedem Auge eine GPU zugeordnet werden. Dies beschleunigt natürlich die Berechnungen und vermindert somit die Gefahr von mangelnder Framerate. Es ist aber auch möglich, mehr als zwei GPUs zu verbauen. Wenn beispielsweise drei GPUs verbaut sind, kümmern sich zwei um das Rendering, während die dritte dediziert für Physik-Berechnungen verwendet wird. Ebenfalls in VR Funhouse unterstützt wird Multi Resolution Shading. Die dazugehörige Erklärung der Technik haben wir bereits verlinkt. VR Funhouse ermöglicht es aber in verschiedenen Leveln das Shading zu wechseln, sodass die Unterschiede deutlich werden. Damit lassen sich dann auch die Vor- und Nachteile der Technik besser erleben.

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Wir konnten VR Funhouse nun seit gut einer Woche ausprobieren und haben dies auch mit einer GeForce GTX 1080, GeForce GTX 1070 und auch schon einer GeForce GTX 1060 getan. Die Darstellungsqualität ist bei der schnellsten Karte natürlich am besten und auch das VR-Erlebnis lebt von einer möglichst guten und detaillierten Darstellung. Alle bisher für VR entwickelten Spiele hielten sich an die Mindestvorgaben und dies tut auch VR Funhouse. VR Funhouse ist aber eines der ersten VR-Spiele, welches mit schnelleren Hardware einen visuellen Mehrwert zu bieten hat. Dies war bisher nur bei VR-Umsetzungen schon bestehender Spiele der Fall – wie z.B. bei Dirt Rally oder Project Cars, die beide für die Oculus Rift umgesetzt wurden und mit den Mindestanforderungen in Form einer GeForce GTX 970 und Radeon R9 290 keinen Spaß machen.

Aus eigener Erfahrung würden wir VR Funhouse aber nicht als echtes Spiel bezeichnen. Vielmehr handelt es sich um eine weitere kurzweilige Demo, die nach mehrmaligem Ausprobieren ihren Reiz weitestgehend verbraucht hat. Damit ist VR Funhouse aber nicht alleine, denn eine echte Langzeitmotivation bieten die meisten VR-Titel bisher nicht. VR Funhouse ist aber eine gute Technologieplattform für die von NVIDIA entwickelten Technologien wie eben VRWORKS Audio, Flow, Flex und viele weitere. Nicht jeder der Stationen in VR Funhouse muss daher zwangsläufig im eigentliche Sinne durchlaufen werden. Manchmal macht es einfach Spaß den Flüssigkeiten, Feuersimulationen und dem Konfetti zuzuschauen, wie sie sich verhalten.

Für VR Funhouse bleibt also festzuhalten, dass NVIDIA eine schicke Plattform für VR-Nutzer geschaffen hat, die aber wohl vor allem für Entwickler interessant sein dürfte. VR Funhouse soll Open Source werden und damit hätten Entwickler die Möglichkeit sich Teile der Implementierung genauer anzuschauen. Damit sollen die neuen Technologien auch schneller den Weg in finale Spiele finden.

[h3]Mirrors Edge und ANSEL[/h3]

Ebenfalls ein wenig herumgespielt haben wir mit ANSEL. Derzeit einziges Spiel, in dem ANSEL funktioniert, ist Mirrors Edge Catalyst. Wir haben ein wenig mit ANSEL herumgespielt, beanspruchen aber keinerlei künstlerischen Anspruch dieser Arbeit und haben stattdessen ein kurzes Video erstellt, welches ANSEL in Aktion zeigt.

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ANSEL funktioniert mit der aktuellen Version von Mirrors Edge Catalyst sowie dem NVIDIA GeForce 368.64, der ab heute verfügbar sein wird. Wer sich genauer mit dem Thema beschäftigen möchte, dem empfehlen wir einfach einmal mit ANSEL herumzuspielen, verschieden große Screenshots zu erstellen und diese nach Möglichkeit auch in Form von 360-Grad-Aufnahmen mit einer VR-Brille zu betrachten. Genau dies haben wir ebenfalls in den vergangenen Tagen getan und freuen uns jetzt auf die ANSEL-Implementation in weitere Spiele. Heißer Kandidat für schicke Aufnahmen ist dabei sicherlich The Witcher 3.

Mirrors Edge Catalyst mit ANSEL

Mirrors Edge Catalyst mit ANSEL

Einige Ergebnisse von ANSEL haben wir per Screenshot eingebunden. 360-Grad-Aufnahmen sind dabei neben der Möglichkeit der Free-Cam besonders imposant, denn anstatt aus der Ego-Perspektive kann die jeweilige Szene aus allen möglichen Blickwinkeln betrachtet werden.

Mirrors Edge Catalyst mit ANSEL

Mirrors Edge Catalyst mit ANSEL

Quellen und weitere Links

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