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Mit über zehn Millionen verkauften Kopien und mehr als einer Million Spielern gleichzeitig ist es schon jetzt das erfolgreichste Spiel des Jahres und trotzdem noch lange nicht fertig: Playerunkown’s Battlegrounds. Darin wird der Spieler zusammen mit bis zu 100 Mitspielern per Frachtflugzeug über einer 8 Quadratkilometer großen Insel abgeworfen und muss maximal mit einem Fallschirm bewaffnet und vielleicht noch mit Hose und Hemd ausgerüstet ums Überleben kämpfen.
Auf der Insel finden sich immer wieder verlassene Häuser bis hin zu ganzen Städten und sogar Armeestützpunkten, in denen man mit etwas Glück verschiedene Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände finden kann, um sich zu verteidigen. Im Laufe des Spiels sorgt ein enger werdendes Energiefeld dafür, dass sich das Spielfeld stetig verkleinert und die Spieler so enger zusammenfinden. Wer als letzter Spieler auf der fiktiven und russisch angehauchten Insel Erangel überlebt, hat das Spiel gewonnen. Wer sich hinter dem Energiefeld aufhält, verliert stetig an Lebenspunkten.
Wie Entwickler Bluehole am Dienstag bekannt gab, findet sich das nächste große Update für das Spiel bereits auf den Testservern und soll – sofern alles glatt läuft – noch im Laufe dieser Woche für alle freigeschaltet werden. Die Rede ist dabei von zwei Tagen.
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Neue Waffe und Nebel
Dann bringt das etwa 5 GB große Update eine neue Waffe mit sich. Die Mini-14 ist ein halbautomatisches Gewehr, welches mit 5,56 mm Munition bestückt wird und pro Magazin zwischen 20 und 30 Schuss bereithält. An sie können verschiedene Visire und Sucher, aber auch größere Magazine angesteckt werden. Im Vergleich zu anderen Gewehren soll die Mini-14 weniger Schaden machen.
Ebenfalls eingeführt wird ein neues Wetter-Szenario. Nach dem Update können Spieler nicht nur bei schönstem Wetter oder bei starkem Regen aufeinandertreffen, sondern auch bei kaltem Nebel. Das hat Auswirkungen auf das Gameplay. Die Sichtweite ist deutlich beschränkt, womit es vor allem Scharfschützen aus der Ferne schwerer haben dürften.
Ansonsten bringt das September-Update neue Ranglisten für den First-Person-Modus, bessert bei der Schattendarstellung nach, fügt auf der Insel eine neue Stadt ein und nimmt weitere, kleinere Änderungen an den Spielmenüs aber auch am Gameplay vor. Die komplette Liste aller Änderungen findet sich in den Release-Notes.
Wüsten-Map und Klettern
Doch damit nicht genug: Wie zur Gamescom im August angekündigt, wird es zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite Karte geben. Auch die soll etwa 8 Quadratkilometer umfassen, anstatt des russischen Ambientes geht es für den Spieler aber in eine deutlich wärmere Wüstenregion. Ein Reddit-Nutzer hat nun eine erste Version der kommenden Karte entdeckt. Interessantes Detail: Flüsse und Seen, auf denen sich die Spieler per Boot bewegen können, wird es in der Wüste nicht mehr geben. Dafür deutlich größere Stadthäuser mit bis zu zehn Stockwerken.
Ebenfalls soll es noch in diesem Jahr ein Update geben, welches die Spieler befähigt, zu klettern. Bislang können sie über Zäune, Mauern und Vorsprünge lediglich springen, was im hitzigen Gefecht nicht immer gut funktioniert. Mit einem späteren Update sollen Spieler einfacher über Mauern und Zäune klettern können.
Playerunknown’s Battleground befindet sich in der Early-Access-Phase. Bluehole hatte den Updatezyklus jüngst vom wöchentlichen und monatlichen Rhythmus zu einem weniger strengen Patch-Zeitplan geändert, um die Qualität der Updates zu verbessern. Das Spiel gibt es derzeit für knapp 30 Euro bei Steam.
Update: Vor wenigen Minuten haben die Entwickler das Update auch für die Live-Server freigegeben. Ab sofort kann das 5 GB große Update von allen ausprobiert werden.