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Battlefront II": Mikrotransaktionen nach Fan-Kritiken vorerst komplett entfernt

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Battlefront II": Mikrotransaktionen nach Fan-Kritiken vorerst komplett entfernt
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Der Entwickler DICE hat mit „Star Wars: Battlefront II“ (hier unser Grafikkarten-Benchmark zum Spiel) versucht einige Kritikpunkte des Erstlings auszumerzen. Beispielsweise integriert man dieses Mal eine Singleplayer-Kampagne. Doch seit der Betaphase geriet das Spiel weniger durch sein Gameplay an sich und mehr durch die integrierten Mikrotransaktionen in die Schlagzeilen. Viele Fans störten sich enorm daran, dass im Spiel der Fortschritt über Loot-Boxen beschleunigt werden kann. 

Anders als bei beispielsweise „Overwatch“ halten die Loot-Boxen nicht nur kosmetische Inhalte bereit, sondern auch allerlei Aufwertungen und Fähigkeiten. Hinzu kommt, dass legendäre Charaktere wie Luke Skywalker und Darth Vader nur über die Ingame-Währung zu exorbitanten Preisen erhältlich sind. Spieler haben ausgerechnet, dass man zum regulären Freispielen von ausreichend Ingame-Währung über 40 Stunden in „Star Wars: Battlefront II“ investieren müsste – vorausgesetzt man will nur eine der beiden Star-Wars-Ikonen freischalten und erwirbt in der Zeit auch keine anderen Inhalte. Selbst dann erhielte man nur die Basisausführung. Um die Helden zu verstärken, sind weitere Fähigkeiten aus Loot-Boxen notwendig.

Der Unmut war groß, denn es ist allzu offensichtlich, dass Electronic Arts und Entwickler DICE die Spiele auf diese Weise dazu bringen wollen Echtgeld auszugeben, um schneller an die Inhalte zu gelangen. Das akzeptieren Spieler bei Freemium-Games. Doch „Star Wars: Battlefront II“ ist ein Vollpreistitel. Auch in den meisten Tests wurde das System der Mikrotransaktionen scharf kritisiert und deswegen die Gesamtwertung herabgestuft. 

Nachdem EA und DICE die Entscheidungen lange beharrlich verteidigt haben, kapituliert man nun vorerst: Die Mikrotransaktionen wurden aus „Star Wars: Battlefront II“ komplett entfernt. Sie sollen allerdings zurückkehren, denn dieser Schritt ist nur temporär. DICE hat bekanntgegeben, dass man das System optimieren wolle, bevor man es erneut in das Spiel einbinde.

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Immerhin haben die verärgerten Spieler einen kleinen Sieg davongetragen. Bleibt zu hoffen, dass EA und DICE die Mikrotransaktionen bei der Rückkehr dezenter einbinden und großzügiger mit der Freischaltung der Loot-Boxen sind. AMD hat übrigens gerade einen aktuellen Treiber zum Spiel veröffentlicht, den sich Besitzer der entsprechenden Grafikkarten herunterladen sollten.