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Fortnite generiert Milliarden-Umsatz mit Mikrotransaktionen

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Fortnite generiert Milliarden-Umsatz mit Mikrotransaktionen
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Laut den letzten offiziellen Zahlen, die Epic Games Mitte Juni veröffentlicht hatte, zählt der populäre Battle-Royal-Shooter „Fortnite“ plattformübergreifend über 125 Millionen Spieler weltweit und das obwohl der Titel erst im Juli 2017 auf den Markt kam und damit in dieser Woche seinen ersten Geburtstag feiern wird. Für die Entwickler ist das Spiel eine wahre Goldgrube, wie neue Marktuntersuchungen von Super Data Research zeigen.

Demnach prognostizieren die Marktforscher einen Milliarden-Umsatz für „Fortnite“. Zwar ist der Titel dank des „Free to Play“-Modells kostenlos spielbar, jedoch können zahlreiche Mikrotransaktionen getätigt werden, die dem Spieler unter anderem neue Outfits und Waffen-Skins bringen. Darüber soll Epic Games inzwischen mehr als eine Milliarde US-Dollar erlöst und den bisherigen Branchen-Primus abgelöst haben. Alleine im März und Mai soll „Fortnite“ über 223, bzw. 318 Millionen US-Dollar Umsatz eingebracht haben. 

Der größte Konkurrent und einstige Genre-Begründer, „Playerunknown’s Battlerounds“, soll zuletzt fast zwei Drittel seiner Umsätze eingebüßt haben. Während es im Februar noch rund 91 Millionen US-Dollar waren, generierte „PUBG“ im Februar noch einen Umsatz in Höhe von rund 33 Millionen US-Dollar. Laut der Zahlen von Super Data Research sollen „Battle-Royale“-Spiele trotz ihres jungen Alters schon etwa zwölf Prozent der Gesamt-Umsätze am Spielemarkt ausmachen, alleine für dieses Jahr wird ein Umsatzwachstum von stattlichen 625 % vorausgesagt. 

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Das zeigt sich außerdem auf den großen Streaming-Plattformen wie Twitch oder YouTube. Auch hier ist „Fortnite“ mit über einer halbe Milliarde Streaming-Stunden unangefochtener Branchenprimus – deutlich vor „League of Legens“, „Playerunknown’s Battlegrounds“, „Dota 2“ und „Hearthstone“. Der Abstand ist deutlich: Mit über 574 Millionen Streaming-Stunden im Mai konnte „Fortnite“ fast drei Mal so viele Stunden einheimsen, wie die restlichen Titel.

Ebenfalls deutlich zu erkennen: Während die Zahlen für „Dota 2“ und „Hearthstone“ halbwegs stagnieren, musste „PUGB“ abermals deutliche Verluste hinnehmen. Die Gründe liegen auf der Hand: Trotz zahlreicher Updates in den letzten Monaten, hat der Titel noch immer mit Performance- und Stabilitätsproblemen zu kämpfen, vor allem aber die zahlreichen Cheater drücken den Spielspaß. 

„Fortnite“ gibt es nicht nur für den PC, den Mac oder PlayStation 4 und die Xbox One, sondern auch für die Nintendo Switch, wo man mit einer dynamischen Auflösung aufgrund der schwachen Hardware tief in die Trickkiste greift. Demnächst wird man Update 5.1 veröffentlichen, welches unter anderem eine neue Waffe mit sich bringen wird.