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Die Beliebtheit der Online-Weltraum-Flugsimulation Star Citizen scheint nicht abzunehmen. Wie das Entwicklerstudio rund um Chris Roberts jetzt bekannt gegeben hat, wurde die 250-Millionen-US-Dollar-Marke überschritten. Die Crowd-Funding-Kampagne ist seit 2012 aktiv und auf der CitizenCon konnten satte neun Millionen US-Dollar erzielt werden. Wann das Spiel allerdings letztendlich releast werden wird, ist bis dato weiterhin unbekannt.
Dass die zusätzlichen Millionen es ermöglichen werden, den Entwicklungsfortschritt der Weltraumsimulation zu beschleunigen, ist eher unwahrscheinlich. Aufgrund des immens hohen Umfangs des Spiels könnte es noch Jahre dauern, bis Star Citizen tatsächlich veröffentlicht wird. Zuletzt gab Chris Roberts bekannt, dass selbst das Gefängnis von Star Citizen ein eigenes Spiel darstellt und man als Zwangsarbeiter in den Minen tätig werden muss. Ebenfalls soll es möglich sein, aus dem Gefängnis auszubrechen. Der Ausbruch kann zudem in Kooperation mit anderen Gefangen erfolgen. Somit scheint die ganze Angelegenheit so komplex und umfangreich zu sein, dass es mit großer Sicherheit diverse Spieler geben wird, die freiwillig die Gefängniswelt von Star Citizen erkunden wollen.
Ob Chris Roberts das Spiel aufgrund der neuen Finanzspritze mit weiteren Features versehen wird, ist ebenfalls unklar, allerdings könnte dies den Release noch mehr verzögern. Ursprünglich war davon auszugehen, dass die lange Entwicklungszeit Gamer eher abschrecken wird. Jedoch scheint der Bann bei einigen Spielern ungebrochen zu sein und man ist felsenfest davon überzeugt, dass Star Citizen von Chris Roberts in Zukunft erscheinen wird.
Aktuell bleibt nur zu hoffen, dass dies noch zu Lebzeiten von Roberts passieren wird. In der Zwischenzeit werden sich mit Sicherheit weitere Möglichkeiten ergeben, das Projekt mit neuem Bargeld zu versorgen.