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Death Stranding wird DLSS 2.0 unterstützen

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Death Stranding wird DLSS 2.0 unterstützen
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Kojima Productions hat nun weitere Details zur PC-Umsetzung von Death Stranding veröffentlicht. Auf Raytracing-Effekte muss man dabei allerdings verzichten, dafür gibt es ein Upscaling mittels DLSS 2.0. Das Deep Learning Super Sampling haben wir in der überarbeiteten Fassung bereits genauer beleuchtet. DLSS 2.0 ermöglicht ein Upscaling ohne dass darunter die Darstellungsqualität leiden soll.

Death Stranding ist also einer der wenigen Titel, der auf RTX-Effekte verzichtet und dennoch ein DLSS möglich macht. Laut NVIDIA ermöglicht es das DLSS 2.0 das Death Stranding mit allen GeForce-RTX-Grafikkarten (also auch der GeForce RTX 2060) in 4K bei 60 FPS ausgeführt wird.

"Death Stranding already has the reputation of being a visual stunner, but NVIDIA DLSS 2.0 helps make the PC debut something special. The extra performance NVIDIA DLSS 2.0 delivers in Death Stranding allows gamers to unlock the vast graphical potential of the PC platform by increasing the graphics settings and resolution, delivering on the vision we have for the game." so Akio Sakamoto, CTO Kojima Productions.

Über die Grafikeinstellungen kann das DLSS 2.0 aktiviert werden. Hinzu kommen zwei Einstellungen zum DLSS, denn mit der verbesserten Version ermöglicht NVIDIA ein Abwägen zwischen einer möglichst hohen Darstellungsqualität und einem Leistungsplus. Für Death Stranding kann zwischen "Quality" und "Performance" gewählt werden.

Eine Voraussetzung für die Anwendung von DLSS ist das Windows-10-November-2019-Update, der dann aktuelle GeForce-Treiber und eine GeForce-RTX-Grafikkarte. Mit DLSS verwendet NVIDIA die Tensor-Kerne der dort verwendeten Turing-Architektur.

Außerdem hat Kojima Productions noch die Mindestvoraussetzungen für Death Stranding auf dem PC veröffentlicht. Für ein Gaming in 1080p soll eine GeForce GTX 1050 oder eine Radeon RX 570 mit jeweils 4 GB Grafikspeicher ausreichen. Wer mehr als 30 FPS sehen möchte, der sollte schon eine GeForce GTX 1060 mit 6 GB oder eine Radeon RX 590 mit 8 GB sein Eigen nennen. Leider nennen die Entwickler keine Hardwarevoraussetzungen für höhere Auflösungen. Wie NVIDIA zusammen mit Kojima Productions aber verkünden lässt, soll eine GeForce RTX 2060 zusammen mit DLSS 2.0 aber für eine Darstellung in 4K ausreichen.

NVIDIA liefert außerdem einige Benchmarks, die zumindest einen groben Eindruck vermitteln können. So liefern alle GeForce-RTX-Grafikkarten auch ohne DLSS in 1080p mehr als 100 FPS. Ein DLSS 2.0 hat hier noch keinen allzu großen Einfluss. Für 2.560 x 1.440 Pixel kommt eine GeForce RTX 2060 auf 76,8 FPS. Das DLSS 2.0 zeigt sich hier schon deutlicher.

Am sichtbarsten wird der Einfluss von DLSS 2.0 in 4K. Um mit einer GeForce RTX 2060 auf 60 FPS zu kommen, ist das DLSS 2.0 dann notwendig. Eine GeForce RTX 2080 Ti kommt ohne DLSS auf 75 FPS, mit sind es 105 FPS.

Death Stranding unterstützt Ultrawide-Auflösungen. Das FPS-Limit liegt bei 240 Bildern pro Sekunde. Neben dem DLSS stehen noch weitere Grafikeinstellungen zur Verfügung. Unter anderem wird AMDs FidelityFX CAS unterstützt. Aber die Grafikeinstellungen werden wir uns anschauen, wenn wir Zugriff auf das Spiel haben und eigene Screenshots veröffentlichen dürfen.

Schlussendlich liefert NVIDIA noch einige Vergleichs-Screenshots. Diese zeigen eine deutlich schärfere Darstellung mittels eines Upscalings in DLSS. Laut den von NVIDIA gemachten Angaben wird hier 4K ohne DLSS mit 4K mit DLSS verglichen. Die Darstellung mit DLSS wirkt durch die Bank etwas schärfer.

Wir werden uns eigene Eindrücke verschaffen – dies aber erst zum Start der PC-Version von Death Stranding. Am 14. Juli ist es soweit und dann werden wir auch ein paar Benchmarks und Qualitätsvergleiche anstellen.

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