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Mit DLSS und Raytracing

Crysis Remastered erscheint am 18. September

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Crysis Remastered erscheint am 18. September
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Ursprünglich sollte Crysis Remastered am 23. Juli für PC, PlayStation und Xbox erscheinen. Doch ein geleakter Trailer und ein darauf gefolgter Shitstorm sorgten für eine Verschiebung auf unbestimmte Zeit. Zwischenzeitlich gab es eine Meldung, der Titel könnte heute erscheinen. Allerdings scheinen die zugrundeliegenden Informationen nur die halbe Wahrheit gewesen zu sein. So gibt es heute Neuigkeiten zu Crysis Remastered, diese betreffen jedoch den neuen Erscheinungstermin.

Der neue Termin für das Erscheinen auf PC, Xbox One und PlayStation 4 ist der 18. September. Dann soll Crysis Remastered über den Epic Games Store, den PlayStation Store und den Microsoft Store 29,99 Euro erhältlich sein.

Der Fokus von Crysis Remastered soll auf der originalen Single-Player-Kompagne liegen. Technisch gibt es hochauflösende Texturen mit einer Auflösung von bis zu 8K, HDR, TAA, Screen Space Directional Occlusion (SSDO), Global Illumination (SVOGI), neue Beleuchtungseffekte, Bewegungsunschärfe, Parallax Occlusion Mapping, Screen Space Reflections (SSR) und Screen Space Shadows (SSS) sowie aktualisierte Partikeleffekte. Auch von Raytracing-Effekten ist die Rede, wenngleich die einzelnen Effekte nicht genauer ausgeführt werden.

Laut den Entwicklern wird Crysis Remastered das erste Spiel sein, welches Raytracing-Effekte auf die Xbox One X und PlayStation 4 Pro bringt. Grund dafür ist, dass in der CRYENGINE die API-agnostische Umsetzung aus eigenem Hause zum Einsatz kommt. Für das Raytracing kommt also nicht die DXR-Schnittstelle in Verwendung, wie AMD und NVIDIA dies vorsehen, sondern die in der "Neon Noir"-Techdemo verwendete proprietäre Technik, die nicht auf eine spezielle Hardwarebeschleunigung angewiesen ist. Die Details dazu haben wir uns im Benchmark zu Neon Noir bereits genauer angeschaut.

Für den PC wird man unterscheiden müssen. Für Systeme mit GeForce-RTX-Karte spricht Crytek von NVIDIAs VKRay-Erweiterung für die Vulkan-API. Ob AMD-GPUs dann wie die Konsolen die API-agnostische Lösung verwenden, wissen wir aktuell nicht. Auch DLSS soll von Crysis Remastered unterstützt werden. Dabei dürfte es sich um das in wesentlichen Punkten verbesserte DLSS 2.0 handeln.

Außerdem hat man einen kurzen Tech-Trailer veröffentlicht. Auf den ersten Blick zeigt sich dieser optisch wesentlich besser aufgestellt, als der Leak vor wenigen Wochen, der für heftige Kritik gesorgt hatte. Für die Nintendo Switch ist der Titel bereits seit Juli erhältlich. 

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