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Turn it to 11! Cyberpunk 2077 im Cinematic-RTX-Modus

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Turn it to 11! Cyberpunk 2077 im Cinematic-RTX-Modus
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Unser Raytracing- und DLSS-Test von Cyberpunk 2077 hat bereits aufgezeigt, dass unter Ausnutzung aller Effekte selbst aktuelle Hardware an ihr Limit kommt. Selbst eine GeForce RTX 3080 wird ausgereizt, wenn man die Raytracing-Effekte aufdreht. Kompensieren kann man dies in gewisser Weise über das Deep Learning Super Sampling (DLSS), welches mit dem Quality-Preset auch keine bis kaum Darstellungsnachteile aufweist.

Das Spiel selbst bietet Grafikoptionen bzw. Presets, die bereits als "Psycho" bezeichnet werden und den Hardwareanforderungen gerecht wird. Doch es gibt offenbar noch weitere Grafikstufen bzw. Presets, die nicht über das Grafikmenü verfügbar sind. Per Startparameter können diese aufgerufen werden. Einer der Parameter lautet "Cinematic RTX" soll die Darstellung noch einmal verbessern.

Hinzugefügt wird der Parameter als Zusatzargument der Exe-Datei. Dieser wird als "\Cyberpunk 2077\bin\x64\Cyberpunk2077.exe" noch ein "qualityLevel=Cinematic_RTX" angehängt. Der Parameter hat einen Einfluss auf das Level of Detail (LOD), die Beleuchtungsdarstellung und Umgebungsbeleuchtung (Ambient Occlusion bzw. AO). Aufgeführt wurden die Start-Parameter von NexusMods.

Ein höherer Detailgrad bzw. zusätzliche Effekte haben natürlich einen Einfluss auf die Leistung. Über das Ultra- und Psycho-Preset hinaus soll Cinematic RTX etwa 2 GB an zusätzlichem VRAM benötigen. Zudem sinken natürlich die FPS. Je nach Szene können dies zwischen wenigen Prozentpunkten bis 20 % sein.

Weitere Parameter sind:

  • qualityLevel=
  • Low
  • Medium
  • High
  • Ultra
  • RTXMedium
  • RTXUltra
  • Cinematic
  • Cinematic_RTX
  • CinematicEXR
  • CinematicEXR_RTX
  • SafeMode
  • Console
  • ConsolePro
  • ConsoleEarlyNextGen
  • ConsoleEarlyNextGenQuality
  • GeForceNow
  • IconsGeneration
  • Auto

Offenbar gibt es hier also einige Presets, die für die Entwicklung der Konsolenversion verwendet wurden. Auch GeForceNow wird als Preset erwähnt. Darüber hinaus gibt es weitere Modifikationsmöglichkeiten. So lässt sich eine Ini-Datei optimieren, sodass entsprechend angepasst an den verfügbaren Videospeicher und weitere Parameter ein Preset gewählt wird.