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Fortschritt im Millionen-Projekt

Jump Gates in Star Citizen

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Jump Gates in Star Citizen
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Geschlagene 12 Jahre wird schon Geld für die Realisierung von Chris Roberts großer Vision gesammelt. Nachdem 2019 schon mehr als 250 Millionen Dollar gesammelt wurden, sind es mittlerweile über 600 Millionen. Während Fans nach wie vor auf den Release eines der ambitioniertesten Spiele aller Zeiten warten, gibt es mehr und mehr Kritiker, die anzweifeln, dass Star Citizen jemals in seiner finalen Form erscheint.

Nun kann das Unternehmen hinter dem Spiel einen Erfolg verbuchen und damit eines der lange versprochenen Features endlich vorstellen. Einige Spieler konnten auf einem Testserver nun erstmalig sogenannte Jump Gates nutzen. Mit diesen ist die Reise zwischen zwei Sternensystemen möglich. Sternensysteme werden im Falle von Star Citizen über einzelne Server betrieben. Bisher gab es nur eines im Spiel. Ein weiteres soll mit der kommenden Version Alpha 4.0 ins Spiel eingefügt werden. 

Sternensystem Stanton kennen die Spieler bereits. Es wird von verschiedenen Mega-Konzernen kontrolliert und soll im späteren Verlauf eines der eher sicheren Gebiete werden. Neu hinzu kommt nun das System Pyro. Dieses ist in der Hand verschiedener Gangs, was es vermutlich wesentlich unsicherer macht als Stanton. Via Wurmloch, das von den Jump Gates aufgebaut wird, können dann bald alle Spieler frei zwischen den Systemen reisen. Um diese Server-Wechsel umsetzen zu können soll zukünftig auch die Zahl der gleichzeitigen Spieler pro Server erhöht werden. Statt 100 sollen dann bis zu 400 Personen möglich sein. Die Erhöhung wird innerhalb der nächsten Tage auf den Testservern ausgespielt. 

Wer sich über den aktuellen Stand der Entwicklung und geplante Erweiterungen für Star Citizen informieren will, kann dies auf der offiziellen Seite. Dort gibt es auch Infos zur Singleplayer-Kampagne namens Squadron 42, die ursprünglich als Teil des Spiel angedacht war und mittlerweile ausgekoppelt wurde. Sie sollte 2024 erscheinen, wurde aber auf unbestimmte Zeit verschoben.