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Neuer NVIDIA-Studio-Treiber auf V-Ray und Blender optimiert

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Neuer NVIDIA-Studio-Treiber auf V-Ray und Blender optimiert
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Wie das US-amerikanische Unternehmen NVIDIA jetzt bekannt gegeben hat, supporten die 3D-Render V-Ray und Blender Cycles in Zukunft das RTX-Ray-Tracing. Der V-Ray-GPU-Next-Render der Chaos Group macht den Anfang, die RTX-Hardwarebeschleunigung in eigenen Produktportfolios einzusetzen. Los geht es mit V-Ray Next für 3ds Max. V-Ray Next für Maya wird in Kürze folgen.

Innerhalb von 3ds Max findet sich nun eine Auswahlliste, in der sich der traditionelle CUDA-Pfad oder der neue RTX-Pfad selektieren lassen. Dabei sollen sich die Bildergebnisse nicht unterscheiden. Das Hin- und Herbewegen zwischen den beiden Pfaden ändert nur, wie gerechnet wird.

Blender, die kostenlose und quelloffene 3D-Grafiksuite, veröffentlicht diese Woche auch einen neuen RTX-beschleunigten Render. Mit der Version 2.81 verfügt der integrierte Cycles-Render von Blender über RTX-Hardwarebeschleunigung durch experimentelle Unterstützung von NVIDIA OptiX. Mit dem Rendern durch OptiX- und RTX-Grafikprozessoren können Artists ihre Renderings nun zwei Mal schneller als mit CUDA-Rendern und bis zu sieben Mal schneller als nur mit einer CPU realisieren.

Um das Raytraced-Rendering zu verwenden wird NVIDIAs OptiX 7 und der neueste NVIDIA Studio-Treiber benötigt.