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In der gestrigen Vorschau der mobilen Arc-GPUs der ersten Generation sowie dem Teaser zur Desktop-Version ist die Software in unserer Berichterstattung etwas untergegangen. Dies wollen wir an dieser Stelle nachholen.
Bereits zur GDC sprach Intel über einige Details des AI-Upscalers Xe Super Sampling (XeSS). XeSS ist von der technischen Umsetzung näher an NVIDIAs Deep Learning Super Sampling (DLSS) und nicht nur ein reines spatiales Upscaling wie FSR – wenngleich hier mit FSR 2.0 eine temporale Komponente hinzugefügt wird.
Laut Intel ist XeSS in der Lage, ein 1080p-Rendering per XeSS auf 4K hochzuskalieren und dabei die doppelte Framerate im Vergleich zu 4K zu erreichen. Die Bildqualität soll in etwa vergleichbar sein. Auf Intel-GPUs werden dazu die XMX-Einheiten der Xe-Cores verwendet. Auf nicht Intel-Hardware kommt eine DP4a-Beschleunigung zum Einsatz, die INT8-Berechnungen verwendet. Darüber werden auch die aktuellen Grafikkarten mit AMD- und NVIDIA-GPU in der Lage sein, das XeSS auszuführen. XeSS soll auf den XMX-Einheiten aber noch einmal schneller sein.
XeSS wird fünf Profile anbieten, die einen gewissen Kompromiss zwischen Leistungsgewinnn und Bildqualität zulassen. Mit einem Leistungsfaktor von 1,3 bis 2,3 zur Auswahl stehen "Ultra Quality", "Quality", "Balanced", "Performance" und "Ultra Performance".
Im Frühsommer 2022 sollen die ersten Spiele wie Ghostwire Tokyo, Death Stranding, Grid Legends, Hitman 3 und Shadow of the Tomb Raider mit XeSS funktionieren. Im Verlaufe des Sommers sollen es dann über 20 Spiele sein.
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Intel Control ohne Benutzerkonto
Ebenfalls mit ersten Details vorgestellt hat Intel das dazugehörige Softwarepaket Control. Dieses soll keinerlei Benutzerkonto voraussetzen und ermöglicht einerseits das Auslesen der wichtigsten Parameter sowie eine gewisse Kontrolle über die Leistung. Auch Treiber-Updates können über Control erfolgen.
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Control ist kompatibel zur integrierten Grafiklösung der Alder-Lake-Prozessoren, zu Iris Xe und eben den ersten Arc-Alchemist-Produkten.