besterino
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Next Test coming up: die ASUS Hyper m.2 x16 ist heute angekommen. 4x m.2 NVMe in einem PCIe-x16-Slot.
Ich hab' mal einen eigenen Thread daraus gemacht und im anderen "Zubehör-Thread" hier im Forum nur einen Link gesetzt. Dann kann - wer will - sich hier spezifisch dazu austoben. Vielleicht gehört das Thema auch in ein anderes Forum (Festplatten und Storage, SSD - Solid State Drives? Sonstige PC Komponenten?), aber vom Ergebnis her dürften hier die meisten Leute vertreten sein, die das Ding wegen seiner "Requirements" (Sitchwort: Bifurcation) überhaupt einsetzen können...
Preislich ist die Hyper m.2 X16 mit 4 Anschlüssen ja quasi auf dem Niveau der Supermicro AUC-SLG3-2M2 für "nur" 2. Wenn die inneren Werte stimmen (Stichwort: Kompatibilität mit Mainboards einerseits und SSDs andererseits), ist das natürlich eine Ansage.
1. EINFÜHRUNG m.2 / PCIE / ADAPTER
1.1 PCIe/NVMe =|= SATA
Beim Umgang mit dem m.2-Format muss man leider etwas aufpassen. m.2 ist nämlich nicht gleich m.2: zum einen gibt es SSDs, die über SATA angeschlossen werden wollen, und zum anderen SSDs, die PCIe/NVME voraussetzen. Die HyperX m.2 x16 funktioniert nur mit PCIe/NVMe Modellen!
Das Schöne an PCIe-SSDs ist die höhere Performance. Naja, zumindest theoretisch. Inwieweit NVMe gegenüber SATA in der Realtität wirklich als spürbarer Geschwindigkeitsvorteil ankommt, darüber kann man trefflich streiten und eine ernsthafte Auseinandersetzung damit würde den Rahmen hier sprengen.
Also aufgepasst, auch wenn manche Mainboards in einem m.2 Slot beide Typen von SSDs vertragen können.
1.2 PCIe-m.2 und PCIe-Adapter
Ein realer Vorteil von PCIe-m.2 ist vielleicht noch, dass sich diese PCIe-m.2-SSDs sehr einfach auch in einem "normalen" PCIe-Slot betreiben lassen, denn die Adapter dafür sind recht günstig. Der Inter-Tech KT016 zum Beispiel kostet nur knapp 10 Euro, andere Exemplare sind sogar noch günstiger zu haben.
Treiber braucht man dafür m.W. nie, die Adapter sind für das OS nicht sichtbar. Dazu passt auch, dass keine Treiber mitgeliefert werden.
Ich hab' zwei von den oben genannten KT016 und die sind bisher wirklich erfreulich unauffällig. Verschiedene Samsung (sm961, 960EVO) und Intel (P600, Optane m.2) liefen bei mir damit einwandfrei und total unauffällig.
1.3 Aus eins mach' mehr: Bifurcation
Die Nähe zum PCIe-Bus hat aber einen Haken: Wo eine PCIe-Steckkarte für "zusätzliche SATA-Anschlüsse" schon ab ca. 20 Euro gerne 2, 4 oder mehr Anschlussmöglichkeiten mitbringt, muss man - um einen PCIe-Slot für "mehrere PCIe-Geräte" nutzen zu können - einen anderen Weg einschlagen.
Dieser Weg heißt "Bifurcation" (Video dazu von Intel): Vereinfacht ausgedrückt ist Bifurcation eine Technik, wonach PCIe-Lanes innerhalb eines einzigen PCIE-Slots auf mehrere Steckkarten - also auch PCIe/NVMe-SSDs - verteilt werden können.
Zum Einsatz kommt diese Technik gerne z.B. in niedrigen (1U/2U) Servern, in denen schon wegen Platzmangels ein einzelner "horizontaler" Slot des Boards auf - idealerweise mehrere - "vertikale" Slots umgebogen werden muss. Ein paar Beispiele, wie so etwas aussehen kann, sind zum Beispiel hier zu sehen.
Ein anderes Beispiel sind mITX-Boards, die wegen der Abmessungen des Mainboards auf einen Slot beschränkt sind. Um gleichwohl mit diesem einen Slot eine gewisse Flexibilität zu ermöglichen, erlauben einige Hersteller auf diesem Slot eben auch Bifurcation und damit den Einsatz mehrerer Steckkarten. Beispiel: mITX Supermicro X11SSV-M4F.
Angeblich können das wohl auch einige Consumer-Boards, ich habe dazu aber noch nicht vertieft recherchiert. Relativ klar dürfte sein, dass einige ASUS-Boards es können, nämlich die, die laut Specs zur Hyper m.2 X16 kompatibel sind. Um einige mITX-Bretter von ASrock ranken sich auch Gerüchte. Hab ich aber wie gesagt insgesamt nicht weiter verfolgt.
Also aufgepasst: Voraussetzung dafür, dass das Bifurcation bzw. alle Steckkarten dann auch wie gewünscht laufen, ist die Unterstützung durch CPU, Mainboard/BIOS und ggf. der "verteilenden" PCIe-Karte! Primär kritisch ist hier insbesondere das Mainboard.
Der in diesem Thread bisher besprochenen "m.2-Adapter" AOC-SLG3-2M2 und die HyperX x16 machen also mehrere Dinge: zum einen sind sie ein (recht dummer) physischer Adapter von m.2 auf "normal PCIe", zum anderen aber teilen sie die vorhandenen PCIe-Lanes auf in jeweils x4-Anschlüsse um eben mehr als nur 1 SSD unterzubringen.
Dabei war die AOC-SLG3-2M2 bei den Intel SSD etwas zickig (oder ich zu doof, will ich gar nicht ausschließen). Bin nun mal gespannt, wie das mit der ASUS aussieht.
2. HYPER M.2 X16 IM DETAIL
Kommen wir also konkret zur Hyper m.2 X16.
Relativ klar dürfte sein, dass die Karte eben nur in Mainboards funktioniert, die eben auch Bifurcation unterstützen. Asus selbst listet ja auch nur einige ausgewählte eigene Mainboards als kompatibel, und zwar ausschließlich X299er Boards. Das ist auch gewissermaßen logisch, da die x299er Boards mit dem Sockel 2066 und den dazugehörigen CPUs deutlich mehr PCIe-Lanes (48) bereit stellen, als die "kleinen" consumer/workstation/server-CPUs für den Sockel 1151 (16). Genauso sieht's auch bei Supermicro aus: Bifurcation nur für Sockel 2066, 3647 (und vielleicht auch 2011-3 - nicht geprüft). Ich habe jedenfalls noch kein Board für Sockel 1151 gefunden, das Bifurcation unterstützt.
Ich werde es aber trotzdem mal in meinem Homelab ausprobieren, bin aber natürlich im Testequipment recht eingeschränkt (hab nur den Dell T130 mit Sockel 1151 und ein altes Intel mit Sockel 1155).
2.1 Außenansichten / Lieferumfang
Das gute Stück kommt definitiv "end-konsumenten-gerecht" daher, soll heißen in recht bunter Verpackung. (Zum Vergleich: die Supermicro AOC-SLG3-2M2 kam in einem weißen Pappkarton mit einem simplen Aufkleber für Typenbezeichnung und Barcode.)
Auf der Rückseite stehen dann auch noch einige hilfreiche Infos u.a. mit einem Hinweis zu kompatiblen Modellen - vielleicht auch um darauf aufmerksam zu machen, dass dieses gute Stück nicht wirklich "plug&play" sein dürfte.
Über Sinn und Unsinn kann man diskutieren - würde mich wundern, wenn das Stück bei irgend einem Retailer im Regal steht und die Infos vor Ort gelesen werden - dürfte wohl zu 99.99% eher online gekauft werden. Aber ich will nicht meckern, die Verpackung ist durchaus ansprechend.
Innen drin ist die Karte jedenfalls auch gut verpackt: da wackelt nix.
...was uns dann zum Lieferumfang führt:
4 Tütchen mit den Befestigungsschrauben für die m.2-SSDs
1 Quick Start Guide
1 Safety Instructions
1 Hyper m.2 X16 Karte
Auch ein schöner Rücken kann entzücken.
2.2 Innenleben
Löst man die vier Schräubchen für die Alu-Abdeckung, kommen die inneren Werte zum Vorschein: Platz für 4x m.2 für Kärtchen mit einer Länge bis zu 22110. Netterweise sind auch noch 4 Wärmeleitpads angebracht, die ich aber bisher nicht benutzt habe (ist ja eh alles nur zu Testzwecken gerade).
Für meine Tests habe ich alles zusammen geklaubt, was irgendwo als m.2 herum liegt oder eingebaut ist:
1x Intel Optane 32GB
1x Intel p600 256GB
1x Samsung SM961 256GB
1x Samsung PM961 1TB
2.3 Eingebaut
Zuerst in den vielversprechendsten Testkandidaten (Supermicro X11SPi-TF) verpflanzt:
Die Rückseite mit 4 Status LED und einem Schalter (on/off) für den Lüfter:
2.4 Funktionstest Supermicro X11SPi-TF
Fire it up - im BIOS Bifurcation auf x4/x4/x4/x4 und AMI Native Support wie bereits hier beschrieben, da sind sie:
Irgendwie taucht nur eine der Intel (die Optane) im Bios auf. Unter dem Windows Installer sieht's besser aus, alle 4 "da":
2.5 Funktionstest ASrock z270M-ITX/ac
Auch dort kann man im Bios unter Riser Card Support Bifurcation einstellen, allerdings nur bis zu x8/x4/x4:
Das hat zur Folge, dass nach dem obligatorischen Reboot leider nur 3 der 4 SSDs erkannt werden:
2.6 Funktionstest Dell T130
Leider erfolglos. Der T130 erkennt nur die SSD im ersten m.2 Slot, obwohl der Slot auch mit "Riser" beschriftet ist. Ist aber auch nur ein x8 Slot, aber auch die Supermicro AOC-SLG3-2M2 als x8-Karte zeigt nur eine SSD.
3. GRUPPENBILD
Zum Abschluss noch das Gruppenbild der hier im "Test" erwähnten Adapter-Karten von links nach rechts Intertech KT016 (PCIe x4), Supermicro AOC-SLG3-2M2 (PCIe x8) und Asus Hyper m.2 X16 (PCIe x16):
Ich hab' mal einen eigenen Thread daraus gemacht und im anderen "Zubehör-Thread" hier im Forum nur einen Link gesetzt. Dann kann - wer will - sich hier spezifisch dazu austoben. Vielleicht gehört das Thema auch in ein anderes Forum (Festplatten und Storage, SSD - Solid State Drives? Sonstige PC Komponenten?), aber vom Ergebnis her dürften hier die meisten Leute vertreten sein, die das Ding wegen seiner "Requirements" (Sitchwort: Bifurcation) überhaupt einsetzen können...
Preislich ist die Hyper m.2 X16 mit 4 Anschlüssen ja quasi auf dem Niveau der Supermicro AUC-SLG3-2M2 für "nur" 2. Wenn die inneren Werte stimmen (Stichwort: Kompatibilität mit Mainboards einerseits und SSDs andererseits), ist das natürlich eine Ansage.
1. EINFÜHRUNG m.2 / PCIE / ADAPTER
1.1 PCIe/NVMe =|= SATA
Beim Umgang mit dem m.2-Format muss man leider etwas aufpassen. m.2 ist nämlich nicht gleich m.2: zum einen gibt es SSDs, die über SATA angeschlossen werden wollen, und zum anderen SSDs, die PCIe/NVME voraussetzen. Die HyperX m.2 x16 funktioniert nur mit PCIe/NVMe Modellen!
Das Schöne an PCIe-SSDs ist die höhere Performance. Naja, zumindest theoretisch. Inwieweit NVMe gegenüber SATA in der Realtität wirklich als spürbarer Geschwindigkeitsvorteil ankommt, darüber kann man trefflich streiten und eine ernsthafte Auseinandersetzung damit würde den Rahmen hier sprengen.
Also aufgepasst, auch wenn manche Mainboards in einem m.2 Slot beide Typen von SSDs vertragen können.
1.2 PCIe-m.2 und PCIe-Adapter
Ein realer Vorteil von PCIe-m.2 ist vielleicht noch, dass sich diese PCIe-m.2-SSDs sehr einfach auch in einem "normalen" PCIe-Slot betreiben lassen, denn die Adapter dafür sind recht günstig. Der Inter-Tech KT016 zum Beispiel kostet nur knapp 10 Euro, andere Exemplare sind sogar noch günstiger zu haben.
Treiber braucht man dafür m.W. nie, die Adapter sind für das OS nicht sichtbar. Dazu passt auch, dass keine Treiber mitgeliefert werden.
Ich hab' zwei von den oben genannten KT016 und die sind bisher wirklich erfreulich unauffällig. Verschiedene Samsung (sm961, 960EVO) und Intel (P600, Optane m.2) liefen bei mir damit einwandfrei und total unauffällig.
1.3 Aus eins mach' mehr: Bifurcation
Die Nähe zum PCIe-Bus hat aber einen Haken: Wo eine PCIe-Steckkarte für "zusätzliche SATA-Anschlüsse" schon ab ca. 20 Euro gerne 2, 4 oder mehr Anschlussmöglichkeiten mitbringt, muss man - um einen PCIe-Slot für "mehrere PCIe-Geräte" nutzen zu können - einen anderen Weg einschlagen.
Dieser Weg heißt "Bifurcation" (Video dazu von Intel): Vereinfacht ausgedrückt ist Bifurcation eine Technik, wonach PCIe-Lanes innerhalb eines einzigen PCIE-Slots auf mehrere Steckkarten - also auch PCIe/NVMe-SSDs - verteilt werden können.
Zum Einsatz kommt diese Technik gerne z.B. in niedrigen (1U/2U) Servern, in denen schon wegen Platzmangels ein einzelner "horizontaler" Slot des Boards auf - idealerweise mehrere - "vertikale" Slots umgebogen werden muss. Ein paar Beispiele, wie so etwas aussehen kann, sind zum Beispiel hier zu sehen.
Ein anderes Beispiel sind mITX-Boards, die wegen der Abmessungen des Mainboards auf einen Slot beschränkt sind. Um gleichwohl mit diesem einen Slot eine gewisse Flexibilität zu ermöglichen, erlauben einige Hersteller auf diesem Slot eben auch Bifurcation und damit den Einsatz mehrerer Steckkarten. Beispiel: mITX Supermicro X11SSV-M4F.
Angeblich können das wohl auch einige Consumer-Boards, ich habe dazu aber noch nicht vertieft recherchiert. Relativ klar dürfte sein, dass einige ASUS-Boards es können, nämlich die, die laut Specs zur Hyper m.2 X16 kompatibel sind. Um einige mITX-Bretter von ASrock ranken sich auch Gerüchte. Hab ich aber wie gesagt insgesamt nicht weiter verfolgt.
Exkurs: Ein theoretisch anderer Weg für "mehr Karten pro Slot" könnte eine PCIE-Bridge sein, die (ähnlich wie Chipsätze auf Motherboads) die vorhandenen PCIE-Lanes über einen speziellen Chip (weiter) aufteilt. Darum soll es hier aber nicht gehen, zumal ich noch keine solche Karte gefunden habe, die laut Hersteller quasi "Board-unabhängig immer funktioniert".
Also aufgepasst: Voraussetzung dafür, dass das Bifurcation bzw. alle Steckkarten dann auch wie gewünscht laufen, ist die Unterstützung durch CPU, Mainboard/BIOS und ggf. der "verteilenden" PCIe-Karte! Primär kritisch ist hier insbesondere das Mainboard.
Der in diesem Thread bisher besprochenen "m.2-Adapter" AOC-SLG3-2M2 und die HyperX x16 machen also mehrere Dinge: zum einen sind sie ein (recht dummer) physischer Adapter von m.2 auf "normal PCIe", zum anderen aber teilen sie die vorhandenen PCIe-Lanes auf in jeweils x4-Anschlüsse um eben mehr als nur 1 SSD unterzubringen.
Dabei war die AOC-SLG3-2M2 bei den Intel SSD etwas zickig (oder ich zu doof, will ich gar nicht ausschließen). Bin nun mal gespannt, wie das mit der ASUS aussieht.
2. HYPER M.2 X16 IM DETAIL
Kommen wir also konkret zur Hyper m.2 X16.
Relativ klar dürfte sein, dass die Karte eben nur in Mainboards funktioniert, die eben auch Bifurcation unterstützen. Asus selbst listet ja auch nur einige ausgewählte eigene Mainboards als kompatibel, und zwar ausschließlich X299er Boards. Das ist auch gewissermaßen logisch, da die x299er Boards mit dem Sockel 2066 und den dazugehörigen CPUs deutlich mehr PCIe-Lanes (48) bereit stellen, als die "kleinen" consumer/workstation/server-CPUs für den Sockel 1151 (16). Genauso sieht's auch bei Supermicro aus: Bifurcation nur für Sockel 2066, 3647 (und vielleicht auch 2011-3 - nicht geprüft). Ich habe jedenfalls noch kein Board für Sockel 1151 gefunden, das Bifurcation unterstützt.
Ich werde es aber trotzdem mal in meinem Homelab ausprobieren, bin aber natürlich im Testequipment recht eingeschränkt (hab nur den Dell T130 mit Sockel 1151 und ein altes Intel mit Sockel 1155).
2.1 Außenansichten / Lieferumfang
Das gute Stück kommt definitiv "end-konsumenten-gerecht" daher, soll heißen in recht bunter Verpackung. (Zum Vergleich: die Supermicro AOC-SLG3-2M2 kam in einem weißen Pappkarton mit einem simplen Aufkleber für Typenbezeichnung und Barcode.)
Auf der Rückseite stehen dann auch noch einige hilfreiche Infos u.a. mit einem Hinweis zu kompatiblen Modellen - vielleicht auch um darauf aufmerksam zu machen, dass dieses gute Stück nicht wirklich "plug&play" sein dürfte.
Über Sinn und Unsinn kann man diskutieren - würde mich wundern, wenn das Stück bei irgend einem Retailer im Regal steht und die Infos vor Ort gelesen werden - dürfte wohl zu 99.99% eher online gekauft werden. Aber ich will nicht meckern, die Verpackung ist durchaus ansprechend.
Innen drin ist die Karte jedenfalls auch gut verpackt: da wackelt nix.
...was uns dann zum Lieferumfang führt:
4 Tütchen mit den Befestigungsschrauben für die m.2-SSDs
1 Quick Start Guide
1 Safety Instructions
1 Hyper m.2 X16 Karte
Auch ein schöner Rücken kann entzücken.
2.2 Innenleben
Löst man die vier Schräubchen für die Alu-Abdeckung, kommen die inneren Werte zum Vorschein: Platz für 4x m.2 für Kärtchen mit einer Länge bis zu 22110. Netterweise sind auch noch 4 Wärmeleitpads angebracht, die ich aber bisher nicht benutzt habe (ist ja eh alles nur zu Testzwecken gerade).
Für meine Tests habe ich alles zusammen geklaubt, was irgendwo als m.2 herum liegt oder eingebaut ist:
1x Intel Optane 32GB
1x Intel p600 256GB
1x Samsung SM961 256GB
1x Samsung PM961 1TB
2.3 Eingebaut
Zuerst in den vielversprechendsten Testkandidaten (Supermicro X11SPi-TF) verpflanzt:
Die Rückseite mit 4 Status LED und einem Schalter (on/off) für den Lüfter:
2.4 Funktionstest Supermicro X11SPi-TF
Fire it up - im BIOS Bifurcation auf x4/x4/x4/x4 und AMI Native Support wie bereits hier beschrieben, da sind sie:
Irgendwie taucht nur eine der Intel (die Optane) im Bios auf. Unter dem Windows Installer sieht's besser aus, alle 4 "da":
2.5 Funktionstest ASrock z270M-ITX/ac
Auch dort kann man im Bios unter Riser Card Support Bifurcation einstellen, allerdings nur bis zu x8/x4/x4:
Das hat zur Folge, dass nach dem obligatorischen Reboot leider nur 3 der 4 SSDs erkannt werden:
2.6 Funktionstest Dell T130
Leider erfolglos. Der T130 erkennt nur die SSD im ersten m.2 Slot, obwohl der Slot auch mit "Riser" beschriftet ist. Ist aber auch nur ein x8 Slot, aber auch die Supermicro AOC-SLG3-2M2 als x8-Karte zeigt nur eine SSD.
3. GRUPPENBILD
Zum Abschluss noch das Gruppenbild der hier im "Test" erwähnten Adapter-Karten von links nach rechts Intertech KT016 (PCIe x4), Supermicro AOC-SLG3-2M2 (PCIe x8) und Asus Hyper m.2 X16 (PCIe x16):
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