[Sammelthread] HomeServer Vorstellung - Bilder + Kommentare

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Die Jaguar Dinger stecken auch in meiner APU2C4, für großen VPN-Durchsatz sind die jedenfalls nicht zu gebrauchen...aber wenig Strom brauchen sie natürlich schon.
 
Da mir die originale RiserCard von Fujitsu für ne einfache, zusätzliche NIC zu teuer war hab ich Spaßeshalber heute mal einen Amazon Basics USB3 LAN-Adapter (gibt es dort gerade, dank Rabatt für ~11€) angeklemmt, am Arbeitsplatzrechner ebenso, SMB Multichannel aktiviert und ab gehts. Für nen 50€ NAS kann sich das doch sehen lassen :shot:

CrystalDiskMark:


CPU Auslastung beim raufkopieren einer 50GB Datei:
 
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Smb Multichannel klingt zwar nett, aber dafür so viele Kabel ziehen? Leider geht das nicht, dass man 2x 1gbit über 1*10gbit ziehen kann. Einzige Möglichkeit wäre vielleicht mit virtuellen nics in proxmox.
 
Ich hab 20€ für SFP+ investiert und finde es super. Hab einen 24 Port +2*SFP+ Switch. Da dann 2 Kabel zu den anderen PC/Server? Fände es besser, wenn man mit 5x1gbit 1x10gbit auslasten könnte
 
100 Euro? Das ist teurer pro Adapter, wenn Du was Ordentliches nativ für Kupfer willst.
Diese billigen Aquantia-Dinger taugen nur für Windows und Linux Desktops. Alles andere: keine Treiber. BSD (FreeNas/Nas4free), Solaris, OmniOS, ESXI etc. kannst Du damit knicken.

Natives 10Gbase-T: Intel X540 oder X55x ist da die NIC der Wahl.

Ansonsten bleibt halt SFP+ wie der Forumskollege einen Block höher schreibt.
 
2x mellanox connectX-2, mikrotik CSS326. Eine Karte im fileserver (ZFS), eine aktuell im Client. Mit der aktuellen Konfiguration bekomme ich so 400-600MB/s. Werde mir irgendwann noch ein SSD slog und SSD Pool zulegen.
Werde in Zukunft die connectX-2 im fileserver gegen eine Dualport tauschen, dann kann ich meinen nächsten proxmox-server direkt mit dem fileserver verbinden.
 
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Hier mal mein System:
- SuperMicro X11SCA-F
- Xeon E2146G
- 128GB Samsung ECC Arbeitsspeicher (M391A4G43MB1-CTD, 32er Riegel, 2666MHz)
- Kingston A1000 NVME SSD für ESXI
- 2x Crucial MX500 SSD für die VM's
- 7x HGST HE10 10TB Festplatten im RaidZ2 mit FreeNAS
- IBM M1015 RAID Controller für die 7 HGST Festplatten
- Intel QuadPort Gbit 82580EB Netzwerkkarte
- Thermaltake London 550W Netzteil


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Was zieht die Variante denn an strom?

Gesendet von meinem GM1913 mit Tapatalk
 
@Badrig: Auf den ersten Blick dachte ich, du hättest Steckdosenleisten mit Black on Orange LCD-Anzeigen :stupid:
 
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Hier meine neue Network-Appliance:

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IMG_20190805_195058.jpg

Die Kiste hat folgende Aufgaben:
10G-Switch, Firewall, DNS-Server und VPN-Server. Wobei alles virtualisiert läuft.

Komponenten:

Supermicro X10SDV-TP8F(Xeon D-1518)
16GB Crucial
2x 480GB Intel SSD
Intel X520 Nic

Das Teil verbraucht 40Watt. Das ist nicht wenig, aber ein ordentlicher 10G Switch benötigt auch 30-40Watt. Ok der hat auch mehr Ports :-) Aber ich benötige nicht mehr im Rack, und ich hab noch einen PCIe Slot über, um nochmal zu erweitern. Durch die x86-Hardware habe ich die freihe Wahl an Software. Und somit deutlich mehr Möglichkeiten als mit einem normalen Swicht. Wollte anfangs den Mikrotik CRS328 holen, da ich mit meinem anderen Mikrotiks zufrieden bin. Dann ist es aber doch über mich gekommen etwas zu bauen :-P
 
Sind heimische DNS Server eigentlich schneller oder Langsamer als wenn man bsp. den von Google nimmt? Latenz dürfte über das Netzwerk ja sicher schneller sein, aber die Performance die URL auf zu schlüsseln?

(Ich weis das es bei eigenen DNS Servern nicht um die Geschwindigkeit geht)
 
Der DNS Server ist für die lokalen Netze. Ich pflege ein Namensschema für alle Server. Habe auch mein Elternhaus via VPN angebunden, mache da zb Remotebackups. Da kann man sich irgendwann keine IPs mehr merken :-P Gleichzeitig deploye ich VMs via Foreman. Der trägt alle Kisten automatisch im DNS ein. Alles was nicht vom lokalen DNS Server aufgelöst werden kann, wird nach extern geforwardet.

Benutze übrigens Powerdns. Sehr mächtiger DNS Server...
 
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@ McTNT: Einen 10G Switch durch x86 HW mit NICS nachzubauen ist relativ sinnfrei.
Lass mal bisschen Traffic durch die Ports... Das wird den armen Xeon nicht wirklcih freuen.
 
Switching mit 10G ist kein Problem. Die CPU hat dabei nicht viel zu tun. Routen ist was Anderes... Dafür brauchtst du aber auch nen dicken Switch.
 
Sind heimische DNS Server eigentlich schneller oder Langsamer als wenn man bsp. den von Google nimmt?

Kommt drauf an was du vor hast.
Ein lokaler Cachingserver ist prinzipbedingt nicht schneller - wie soll das auch gehen? Die Daten liegen nicht lokal vor, sondern müssen erst geholt werden -> über die selbe Verbindung wie wenn du direkt nen Resolver im Netz anfragst.
Allerdings kann er eben cachen, das macht Mehrfachanfragen natürlich deutlich schneller, weil der Dienst dort sozusagen instant antworten kann aus dem Cache.

Man muss halt schauen was man erreichen möchte. Die meisten werden lokal wohl nicht nur nen Resolver betreiben in "unseren" Breitengraden der Home-Server, sondern auch noch weitere Features dort integrieren, eigene Zonen betreiben für lokal oder gar fürs Netz, Einträge manipulieren, Prios setzen (ich denke da an IPv4/IPv6 mal so mal so) usw.
Andererseits hat jede 0815 Fritzbox oder Alternative Kisten nen lokalen Resolver eingebaut. Heist, wenn du deinen Router die Auflösung tätigen lässt, dann kann der womöglich auch Abfragen cachen...
 
Der heimische hat allerdings den Vorteil "eigener" black- und whitelists. Pi-hole ist ein "lokaler" DNS-Server, der zusammen mit z.B. Cloudflare-upstream DNS das eigene System in manchen Punkten entlastet und sicherer gestaltet.
 
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So, ich hab mal meinen alten Homeserver gegen einen neuen getauscht, auch wenn das eigentlich Falschrum ist, denn der alte ist ein H97 System mit Celeron 1820, der neue ein Sandy i5 2400.
Verbrauch leicht reduziert, aber dafür eben jetzt 4 Kerne ;)

Rest ist wirklich eher langweilig, eine Daten-HDD (Backup erfolgt auf zweiten Server, der nur dafür läuft oder mal vereinzelt andere aufgaben übernimmt), eine System-SSD, 8GB RAm und der Sandy i5 2400.
 

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Ich möchte auch bald aufrüsten, bin mir aber absolut unschlüssig. Ryzen 2 hat die beste Performance bei niedriger Leistungsaufnahme, dafür aber wenig RAM und wenig pci-e. Threadripper langsamer bei mehr Stromverbrauch. Und epyc das selbe.. vllt wird threadripper 3000 besser.
 
Ich möchte auch bald aufrüsten, bin mir aber absolut unschlüssig. Ryzen 2 hat die beste Performance bei niedriger Leistungsaufnahme, dafür aber wenig RAM und wenig pci-e. Threadripper langsamer bei mehr Stromverbrauch. Und epyc das selbe.. vllt wird threadripper 3000 besser.

Ich warte da auch noch auf den 7371 Nachfolger, 3,1 GHz Boost ist jetzt nicht soo prickelnd.
 
Wurde an anderer Stelle darauf hingewiesen: Es gibt das ASRock Rack Brett für den Ryzen übrigens inzwischen auch mit 2x10GBase-T (Intel x550):
ASRock Rack > X470D4U2-2T
 
Das Board hat integrierte ASPEED Grafik mit VGA-Ausgang, oder brauchst du für die Power der Vega iGPU für irgendwelche Anwendungen?
Ich finde das sehr interessant ;)
 
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