Hallo,
ich plane, mir einen NAS zu bauen. Ich habe in Sachen Storage bisher auf Fertigsysteme von Thecus gesetzt (N3200PRO, N5200PRO), war soweit immer sehr zufrieden, möchte jedoch nun mehr Flexibilität und Sicherheit durch die Austauschbarkeit der Komponenten und ein vollständiges Betriebssystem gewährleisten.
Im Folgenden meine Konfiguration:
4 x Western Digital WD40EFRX 4 TB, Festplatte
1 x ASRock AM1H-ITX, Mainboard
1 x Mushkin DIMM 8GB DDR3-1600 Kit, Arbeitsspeicher
1 x AMD Athlon 5350, CPU
1 x ADATA Premier Pro SP900 2,5" SSD 128 GB
1 x Avago Storage by LSI MegaRAID 9240-4I, Controller
1 x be quiet! System Power 7 300W, Netzteil
1 x Fractal Design NODE 304, Gehäuse
[1 x DeLOCK mini SAS 36 Pin zu 4x SATA (SFF 8087)]
[1 x Mushkin SSD Einbauadapter 2,5" auf 3,5"]
Insgesamt liegt der Hardwarepreis bei rund 1.200 € und leistet im Betrieb mit RAID 5 später 12TB Speicher. Das Betriebssystem (Debian) soll auf der SSD liegen. Genutzt wird der Server später für:
- Local Storage (SMB/FTP)
- Media-Streaming
- inkrementelle rsync-Backups (pull) per VPN
- Ggf. Betrieb per HDMI am Fernseher (dafür ist jedoch eigentlich ein RaspberryPi gedacht, der ist auch schon vorhanden nur eben sehr langsam )
Nun meine Fragen dazu:
- Haltet ihr die Konfiguration für gut gewählt oder erwartet ihr Flaschenhälse hinsichtlich der Performance oder Probleme in Sachen Kompatibilität?
- Sollte ich auf einen (den genannten) RAID-Controller setzen oder das RAID über ein Software-RAID bilden?
- Ist der Einsatz eines RAID-Controllers ohne Cache im RAID 5 ausreichend performant?
- Gibt es Probleme beim Ausfall des Controllers oder der Festplatten zu befürchten, wenn Komponenten ausgetauscht werden müssen?
- Ist die Nutzung von Debian in Kombination mit OpenMediaVault eine sinnvolle Lösung?
- Wäre theoretisch sogar der Betrieb von virtuellen Maschinen denkbar bzw. spricht etwas dagegen?
Vielen Dank für eure Meinungen!
Speedxxy
ich plane, mir einen NAS zu bauen. Ich habe in Sachen Storage bisher auf Fertigsysteme von Thecus gesetzt (N3200PRO, N5200PRO), war soweit immer sehr zufrieden, möchte jedoch nun mehr Flexibilität und Sicherheit durch die Austauschbarkeit der Komponenten und ein vollständiges Betriebssystem gewährleisten.
Im Folgenden meine Konfiguration:
4 x Western Digital WD40EFRX 4 TB, Festplatte
1 x ASRock AM1H-ITX, Mainboard
1 x Mushkin DIMM 8GB DDR3-1600 Kit, Arbeitsspeicher
1 x AMD Athlon 5350, CPU
1 x ADATA Premier Pro SP900 2,5" SSD 128 GB
1 x Avago Storage by LSI MegaRAID 9240-4I, Controller
1 x be quiet! System Power 7 300W, Netzteil
1 x Fractal Design NODE 304, Gehäuse
[1 x DeLOCK mini SAS 36 Pin zu 4x SATA (SFF 8087)]
[1 x Mushkin SSD Einbauadapter 2,5" auf 3,5"]
Insgesamt liegt der Hardwarepreis bei rund 1.200 € und leistet im Betrieb mit RAID 5 später 12TB Speicher. Das Betriebssystem (Debian) soll auf der SSD liegen. Genutzt wird der Server später für:
- Local Storage (SMB/FTP)
- Media-Streaming
- inkrementelle rsync-Backups (pull) per VPN
- Ggf. Betrieb per HDMI am Fernseher (dafür ist jedoch eigentlich ein RaspberryPi gedacht, der ist auch schon vorhanden nur eben sehr langsam )
Nun meine Fragen dazu:
- Haltet ihr die Konfiguration für gut gewählt oder erwartet ihr Flaschenhälse hinsichtlich der Performance oder Probleme in Sachen Kompatibilität?
- Sollte ich auf einen (den genannten) RAID-Controller setzen oder das RAID über ein Software-RAID bilden?
- Ist der Einsatz eines RAID-Controllers ohne Cache im RAID 5 ausreichend performant?
- Gibt es Probleme beim Ausfall des Controllers oder der Festplatten zu befürchten, wenn Komponenten ausgetauscht werden müssen?
- Ist die Nutzung von Debian in Kombination mit OpenMediaVault eine sinnvolle Lösung?
- Wäre theoretisch sogar der Betrieb von virtuellen Maschinen denkbar bzw. spricht etwas dagegen?
Vielen Dank für eure Meinungen!
Speedxxy