@ClearEyetemAA5: stand beim T20 da irgendwas anderes? Und ist im BIOS Setup (über F12 beim Booten) deine Asset-Tag, Service-Tag etc. korrekt aufgeführt? Nutze selber kein Intel AMT, deshalb konnte ich auf die schnelle nicht nachgucken. Über Linux "dmidecode" werden mir Asset-Tag, Service-Tag, Produktname etc. alles korrekt angezeigt. Es gibt ein Dell UEFI Tool names "Dell Asset Tag Utility". Das kann man über eine UEFI Shell ausführen und dort Asset-Tag etc. ändern.
Thema NVMe: ich bin über etwas sehr Interessantes gestolpert: undzwar einer Möglichkeit, ohne BIOS Mods von einem NVMe Device zu booten. Dies wird über den Bootmanager "Clover" realisiert, der auch bei Hackintoshs zum Einsatz kommt. Darüber lädt man die nötigen NVMe-Treiber und kann anschließend von seiner NVMe SSD booten. Gefunden habe ich es hier:
[Guide] NVMe-boot without modding your UEFI/BIOS (Clover-EFI bootloader method). Nachteil gegenüber einem BIOS Mod: längere Bootzeit, zusätzlicher Bootloader. Vorteile: unkomplizierter, keine Risiken, kein "Rumfrickeln", BIOS-Updates können direkt eingespielt werden ohne Modding.
Zum Testen kann man Clover + NVMe-Treiber auch von einem USB-Stick booten. Man muss Clover + NVMe-Treiber von einem USB-Stick (z.B. intern, über Adapter), von einer SD-Karte oder von einer anderen HDD / SSD (SATA / AHCI) booten.
Die Methode an sich ist nicht wirklich "neu". Allerdings ist die Prozedur mit Clover benutzerfreundlicher gegenüber der "alten" Methode mit Tianocore. Und Clover läuft auf dem Dell T20 problemlos. Ich würde diese Methode dem BIOS-Mod vorziehen, da es kein Brick-Risiko gibt und auch einfacher durchzuführen ist. Würde mich über Erfahrungsberichte freuen, wenn es jemand versucht.