[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

Hey, bin nun doch am überlegen mir einen T20 zu kaufen.

hätte noch ein paar Fragen bzgl. Hypervisor.
Schwanke zwischen ESXi und Hyper-V.
Was würdet ihr empfehlen? Vor und Nachteile?

Kann ich auf den Hypervisor aus der ferne (Netzwerk) zugreifen?

Wie ist das mit dem RAID und dem Hypervisor? Kann ich im Hypervisor ein RAID 1 aus 2 Platlten anlegen? Wie kann ich das an die VMs durchreichen? Kann ich mit mehreren VMs auf dieses RAID zugreifen?

Fragen über Fragen :d

Bin sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet :)

Grüße und schönen Sonntag
 
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also die XEON-Version des T20 kann alles von dir gewünschte mit dem ESXi.
Der Xeon deswegen, wegen VT-d wird verlangt und das hat der Pentium nicht
 
also die XEON-Version des T20 kann alles von dir gewünschte mit dem ESXi.
Der Xeon deswegen, wegen VT-d wird verlangt und das hat der Pentium nicht

Danke für die schnelle Antwort. Ja wenn wird es sowieso der XEON, soll sich ja auch lohnen und etwas länger halten ;)

Nur noch mal zur Sicherstellung und zur Frage ob es so sinnvoll ist:

ich möchte ein RAID 1 mit 2*4TB als reine Datenplatten verwenden.
Eine SSD worauf der ESXi und die VMs liegen.

So sollte das doch funktionieren oder?
 
Ich wüßte nichts, was dagegen spricht. Schau aber mal, hier gibt es irgendwo eine Anleitung für die Netzwerkkarte unter ESXi.
 
im Startpost ist ein howto für die nic unter ESXi verlinkt
 
So sollte das doch funktionieren oder?

Ich würde den ESXI auf USB installieren, dann hast Du die SSD als Datastore vollständig zur Verfügung. Ggf. USB3-Support abschalten, solange der an war hab ich mit Nas4free(=FreeBSD) oder ESX ständig mal Probleme bekommen (sporadisch nicht funktioniernde Tastatur, Reboot-Probleme).

Beachte: Der ESXI kann mit Softraid a la Intel Chipsatz nichts anfangen. D.h. Du brauchst eine VM welche das Raid1 auf Datastore-Ebene (also z.B. 2 Datastores zusammenfasst) bildet oder Du brauchst nen eigenen Sata/Sas-Controller, den Du an eine VM durchreichen kannst. Denn wenn Du den Intel Controller durchreichst, hast Du keinen Controller für den ESXI-Datastore, wo Du Deine VMs ablegst.

Bin mittlerweile übrigens arg am schwanken, ob ich wirklich ESXI + Nas4free-VM so weiterlaufe lasse, oder Nas4free nicht bare metal installiere. Bei etwas höherer Last bricht mit MTU 9000 mir nach wie vor reproduzierbar die Samba-Verbindung ab (bei vielen kleinen Files, bei wenigeren großen passt alles). Mit der 10GB-Nic will ich aber auf Jumboframes nicht verzichten.
 
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Ich würde den ESXI auf USB installieren, dann hast Du die SSD als Datastore vollständig zur Verfügung. Ggf. USB3-Support abschalten, solange der an war hab ich mit Nas4free(=FreeBSD) oder ESX ständig mal Probleme bekommen (sporadisch nicht funktioniernde Tastatur, Reboot-Probleme).

Beachte: Der ESXI kann mit Softraid a la Intel Chipsatz nichts anfangen. D.h. Du brauchst eine VM welche das Raid1 auf Datastore-Ebene (also z.B. 2 Datastores zusammenfasst) bildet oder Du brauchst nen eigenen Sata/Sas-Controller, den Du an eine VM durchreichen kannst. Denn wenn Du den Intel Controller durchreichst, hast Du keinen Controller für den ESXI-Datastore, wo Du Deine VMs ablegst.

Bin mittlerweile übrigens arg am schwanken, ob ich wirklich ESXI + Nas4free-VM so weiterlaufe lasse, oder Nas4free nicht bare metal installiere. Bei etwas höherer Last bricht mit MTU 9000 mir nach wie vor reproduzierbar die Samba-Verbindung ab (bei vielen kleinen Files, bei wenigeren großen passt alles). Mit der 10GB-Nic will ich aber auf Jumboframes nicht verzichten.

Vielen Dank für deinen Hinweis! Genau aus diesem Grund habe ich gefragt.

Ist also doch alles nicht so leicht. Ein schöner weg mit dem RAID auf einer VM erstellen ist das aber nicht? Oder verstehe ich da was falsch?
Also würde ich idealerweise eher einen SATA Controller kaufen an welchen dann die Datenplatten hängen. Den Controller gebe ich dann im ESXi durch. Das würde bedeuten das ich dann auf jeder VM den direkten Zugriff habe und nicht über eine VMDisk? Würde das Probleme bei der Formatierung der Platten machen? z.b. Ext4 Windows?

Grüße :)
 
Hey, wie sieht es mit der Lautstärke des Xeon Modells aus? Könnte man damit in einem Raum schlafen?
 
Je nach verbauten Platten brummt die Seitenwand ;)
Ob man dabei schlafen kann, muss jeder für sich beurteilen. Es ist halt brummig... Lieber auf irgendwelche Green HDDs mit Laufruhe setzen, dann sollte das eher passen. Oder gleich auf langsam drehende 2,5" HDDs respektive SSDs.

Gerade ältere 7,2k rpm HDDs schwingen die Seitenwand stark auf
 
Moin, ich würde beim T20 gerne die Gehäuselüfter und den CPU-Kühler tauschen. Welchen Sockel hat die CPU? Ist das ein 1150er, hab nix gefunden dazu?
Habt Ihr Vorschläge, wie man die Lüfter(durch welche Modelle) noch leiser bekommen kann?
Adapterkabel habe ich aus USofA bestellt und liegen vor.

Ansonsten bin ich immer noch zufrieden, nur das Seitenteilbrummen nervt wirklich ein wenig. Evtl. setze ich mal Dämmstoff dahinter, muss nur mal rankommen.

Was aber ein wenig gehoilfen hat war, die Festplatte von unten nach ganz oben zu montieren. Das brummen der Seitenwand wurde etwas leiser.
 
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Google nochmal nach der CPU ;) dann weißt welcher Sockel es ist...

Ich hab einen noiseblocker pl1 drin... Keine Ahnung warum (steht in der Abstellkammer) aber er ist leise
 
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@ Basti2501: Du hast mehrere Varianten.
1) Hardware-Raidcontroller, der von ESX direkt unterstützt wird. Damit kannst Du Datastores anlegen, die vom Hw-Controller redundant gespeichert werden. Damit musst Du Dich in Software nicht mehr drum kümmern. Fällt der Controller aus, brauchst Du im Ausfalls-Fall den gleichen mit gleichem Bios um wieder an die Daten zu kommen.
2) Du legst auf jede Datenplatte getrennt einen Datastore (vmdk) an, die Du dann in einer Storage-VM anbindest und dort zum Raid vereinigst. Damit verlierst Du Storageleistung, da jeder Plattenzugriff 2* virtualisiert wird. Ausserdem sieht Deine Storage-VM die tatsächlichen Zustände der Platten nicht mehr
3) So ähnlich, aber mit Durchreichen der einzelnen Platten (RDM; Raw Device Mapping). Hab ich mal versucht, klappte nicht wirklich gut und ist wohl eher eine Notlösung.
4) Du reichst einen eigenen Sata/Sas-Controller direkt an eine VM durch (VT-d , passthrough) und schliesst dort Deine Datenplatten an. Der ESXI Hypervisor sieht dann weder den Controller noch die Platten, das tut nur die VM an die der Controller gebunden ist. Dort aber halt physikalisch, als ob die VM auf realer Hardware installiert ist.

Variante 4 ist die, welche gerne in Zusammenhang mit FreeBsd/Freenas/Nas4free als VM verwendet wird und für die Datenplatten ZFS als Dateisystem verwendet wird. Bzgl. Ext4 kann ich nix sagen, aber ZFS nutze ich selber auf diese Art. ZFS will einen Controller möglichst ohne Raid-Bios, also nur die nackten Sata/SAS-Anschlüsse; den Rest macht es selber und das sehr gut und sehr sicher (wenn mans richtig anstellt). Dafür brauchst Du aber viel Ram (ECC-Ram!) , willst Du Plattenleistung sehen (Faustregel: 1GB per 1TB Storage; ich hab 8GB für ~ 12TB).
Btw, diesen Plattenpool aus der VM kann man dem ESX durchaus wieder via NFS als grossen Datastore andrehen.

Packt der T20 mit Xeon spielend (sofern Du ihm genug Ram (nimm ECC, wenn Du die Datenintegrität über ZFS wirklich sicherstellen willst) einbaust).
 
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Hallo Zusammen,

da ich zu dem Thema 2,5" SSDs noch keine richtige Antwort gefunden habe, will ich meine Frage hier stellen.

Der Einbauschacht, wo die 2 SSDs im Normalfall rein kämen, wird durch das optische Laufwerk belegt. Welcher Einbaurahmen ist für die Blauen Einschubrahmen im Dell-Gehäuse geeignet. Ich hatte hier noch einen Einbaurahmen rumliegen, der aber leider nicht in den blauen Rahmen passt, da er zu klein ist und die Pins nicht darin greifen.

Besten Dank euch!
 
Meiner Meinung nach müsste jeder Einbaurahmen passen, der für den Einbau in einen 3,5" Schacht geeignet ist. Also quasi einen Adapter von 3,5" auf 2,5".
Dem Dell Rahmen ist es ja letztendlich egal, ob dort eine 3,5" HDD oder ein 3,5" -> 2,5" Adapter eingebaut wird. Die Befestigungslöcher des Adapters müssen ja denen einer 3,5" HDD entsprechen, denn ansonsten würde er ja generell nirgendwo passen.
 
@ Basti2501: Du hast mehrere Varianten.....

WOW!
Vielen Vielen Dank für diese fundierte Antwort. So etwas bekommt man in anderen Foren nicht oft :).
Könnte ich bei Variante 4 die Platten auch an mehreren VMs Nutzen.
Beispiel: eine VM mit OpenmediaVault und eine Vm mit Windows 7/Server. Kann ich mit den beiden System auf die Festplatten gleichermaßen zugreifen?

ZFS müsste ich mir auch mal genauer anschauen, habe ich noch nie genutzt und kenne mich kaum aus was das angeht.

Danke nochmals :)
 
@Basti: Schau dir ZFS ruhig genauer an. Es gibt kaum Alternativen um Budget-Bereich
 
Audio Mint

Hallo,

ich habe auf meinem T20 mittlerweile neben Win 8.1 ein Mint 17 x64 Cinnamon im Dualboot installiert, das funktioniert auch soweit.

Nur der Audioanschluss verhält sich seltsam: Wenn ich den Stecker an der Front anschließe ist alles ok, schließe ich ihn hinten an, gibt das 2.1-System nur gequäke aus. Bässe fehlen komplett. Unter Win 8.1 geht es auch am hinteren Anschluss, das Problem habe ich nur unter Mint.

cat /proc/asound/cards gibt HDA-Intel PCM aus,
head -n 1 /proc/asound/card0/codec* den Realtek ALC280.

Auch im Alsamixer sieht alles unauffällig aus.

Irgendwer eine Idee was da los sein könnte?

Danke, Gruß
D.
 
Ist bei mir auch so. Auch Mint 17. Habe irgendwo nen Tipp gelesen, dass man im Alsamixer auf Headphones umstellen soll. Hat bei mir aber nicht geholfen. Ich schau mal, ob ich den Link finde...
 
ich glaube, mal die Menge des Rams ist hier weniger wichtig. Vermuten tue ich zumindest für Virtualisierung aber auch für Datenbank bzw als Cache für ZFS...
Hab auch geplant, ein 32GB Kit für den T20 zu holen.. Grund ist ZFS-Cache und einige VMs / Jails unter Freenas
 
Hatte hier noch 4x 8 GB Kingston ECC Ram liegen, leider registered.
Den kann ich umtauschen gegen den oben verlinkten, wird dann Homeserver / Lab und soll mein Synology DS412+ ersetzen.
Also einmal freebsd mit zfs in einer vm (dafür suche ich noch einen guten HBA für) und dann halt paar Linux und Windows VMs.
Wollte das ganze wohl mit linux kvm aufbauen statt esxi (das kenne ich aus dem beruflichem Umfeld zu genüge)
 
Gehäusebrummen:
Ich habe jetzt festgegestellt, woran es bei mir liegt!
Die Hausschuhmethode funktionierte gut, wenn man am rechten Seitenteil ganz leicht etwas dagegenstellt, um das tiefe brummen abzustellen.

Ich habe den T20 geöffnet und die HD von unten in den obersten Laufwerkkäfig verschoben: Das brummen wurde leiser!

Hat mir aber immer noch nicht gefallen!
Ich konnte das brummen komplett abstellen, wenn ich den bei geöffnetem Gehäuse den zu mir zeigenden blauen Schnappverschluss der HD nach innen drückte!
Ich habe jetzt ein kleines Stück Verpackungs-Polsterfolie(ca. 1,5mm dick) dazwischen geklemmt und das brummen ist weg!

Vielleicht hilft das bei dem ein oder anderen auch.
 
Ich hab ne Frage zu PCI-Passthrough mit Proxmox beim T20 (natürlich mit der Xeon CPU).
Nach der Proxmox Wiki Anleitung muss in die grub conf folgende Zeile:

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet intel_iommu=on"

Danach bootet der Server zwar noch, bringt aber hunderte dieser Fehlermeldungen:
DMAR:[fault reason 06] PTE Read access is not set
dmar: DMAR:[DMA Read] Request device [00:02.0] fault addr 37000000


Im Bios sind die Virtualisierungsfunktionen eingeschaltet.

Jemand nen Tip was ich falsch mache??

Update: Ich antworte mir mal selbst....
wenn ich folgenden Paramter nutze, kommen keine hunderte Fehlermeldungen mehr, sondern nur noch eine:

.... intel_iommu = igfx_off


root@proxmox:/# dmesg | grep -e DMAR -e IOMMU
ACPI: DMAR 00000000d8ffe4c8 000B8 (v01 INTEL HSW 00000001 INTL 00000001)
dmar: IOMMU 0: reg_base_addr fed90000 ver 1:0 cap c0000020660462 ecap f0101a
dmar: IOMMU 1: reg_base_addr fed91000 ver 1:0 cap d2008020660462 ecap f010da
dmar: DMAR:[DMA Read] Request device [00:1f.2] fault addr dbf42000
DMAR:[fault reason 06] PTE Read access is not set
root@proxmox:/#


Scheinbar hat die integrierte Intel Grafik Probleme, und wird durch diesen Parameter ausgeklammert.
(macht aber nix, die will ich ja auch nicht virtualisieren... )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ne Frage zu PCI-Passthrough mit Proxmox beim T20 (natürlich mit der Xeon CPU).
Nach der Proxmox Wiki Anleitung muss in die grub conf folgende Zeile:

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet intel_iommu=on"

Danach bootet der Server zwar noch, bringt aber hunderte dieser Fehlermeldungen:
DMAR:[fault reason 06] PTE Read access is not set
dmar: DMAR:[DMA Read] Request device [00:02.0] fault addr 37000000


Im Bios sind die Virtualisierungsfunktionen eingeschaltet.

Jemand nen Tip was ich falsch mache??

blackliste mal die IGP ... intel_iommu=igfx_off
 
Hallo!

Ich hätte mal einen kurzen Einwurf: Hat jemand von euch eine Idee, wo ich den T20 mit Pentium noch bekommen könnte?
Irgendwie scheint außer Dell selber jeder nur noch die Xeon-Version auf Lager zu haben und die übersteigt eigentlich preislich und leistungstechnisch den Rahmen :(
Ich könnte mich gerade ohrfeigen, dass ich mich nicht doch schon vor ein paar Monaten gekümmert habe.
Nicht mal in der Bucht bin ich fündig geworden und bei dem was er bei Dell kostet, kann ich mir auch die Xeon-Version holen.
 
@pumuckel: Danke, Deine Antwort hatte sich grade mit meinem Update überschnitten :-) (siehe oben).
Hast Du noch ne Idee wie ich rausfinden kann, woher die eine verbliebene Fehlermeldung kömmen könnte?

dmar: DMAR:[DMA Read] Request device [00:1f.2] fault addr dbf42000
DMAR:[fault reason 06] PTE Read access is not set



Update: (Schon wieder eine Antwort an mich selbst... aber vielleicht hilft es ja anderen das beser zu verstehen. )

root@proxmox:/# lspci | grep 00:1f.2
00:1f.2 SATA controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family 6-port SATA Controller 1 [AHCI mode] (rev 04) root@proxmox:/#


Also scheint es sich um den Onboard SATA Controller zu handeln.

Was das allerdings für Konsequenzen hat... weiss ich noch nicht... hab auch nicht vor, den komplett
in eine VM durchzureichen. Habe bisher nur eine einzelne HDD direkt an FreeNAS in einer VM durchgereicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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