[Sammelthread] Der 20€ Server [Part 2]

stronzo

Semiprofi
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EDIT: Neue Alternative: Die GoFlex Home.
GoFlexHome - Mikrocontroller.net
Ab etwa 105€ inklusive 1TB SATA Festplatte, 150€ für 2TB.
Hardware ist ansonsten identisch, allerdings nur ein USB Port.


Dank eines anderen Forums bin ich auf eine Alternative zu dem Sheevaplug gestossen. Zu dem hatte ich ja schon hier einen Thread verfasst:
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/plugcomputer-5w-idle-0db-100-a-708724.html

Jetzt kommts aber noch besser. Mit der Seagate FreeAgent DockStar bekommt man einen Miniserver zum Kostenpunkt von 19,90€
Seagate FreeAgent DockStar (STDSD10G-RK) ab 19.47 € | heise online-Preisvergleich
469354.jpg

469354-2.jpg


Hardware:
1,2 Ghz Marvell CPU (sehr langsam bei Floating Point Berechnungen)
128 MB RAM
256 MB Flash (mit vorinstalliertem PlugOS)
1x Gigabit Ethernet
4 USB Ports (davon 1 Mini USB als Dock)


Verbrauch sollte noch unter dem eines Sheevaplugs liegen, also 3-4 Watt Idle und maximal 8 Watt unter Last mit angeschlossener 2,5 Zoll HDD.

Welche OS können genutzt werden
Als OS kommen prinzipiell alle Systeme in Frage, die die ARM Architektur unterstützen.
Ein paar Beispiele wären Ubuntu / Debianan und Android.
Windows wird nicht unterstützt. Es gibt zwar mit Windows CE einen ARM Port, aber ohne Grafikkarte wird das nix. Also alle, die einen Windows Plug haben wollen, sind hier leider falsch. Wer sich mit Linux nicht auskennt, der sollte hier vorsichtig sein. Man kann es relativ schnell schaffen, das Ding dauerhaft unbrauchbar zu machen wenn man nicht genau weiss was man tut (als Notlösung gäbe es dann noch Zugriff über selbstgebasteltes serielles Kabel).

!Wichtig!
Bevor man den Dockstar ans Internet hängt muss man zuerst das "nach Hause telefonieren" unterbinden. Tut man das nicht, wird per Autoupdate die neue Firmware eingespielt mit einem noch unbekannten SSH Passwort. Dann bleibt nur noch der Weg, dass Gerät über die Homepage zu registrieren. Dort kann man dann auch ein neues SSH Passwort setzen.

Wie geht man also vor?
1.) Den Router daheim disconnecten, so dass keine Internetverbindung besteht.
2.) Dockstar ans Netz anschließen und anschalten.
3.) IP herausfinden
Die IP ist im Auslieferungszustand 169.254.X.Y wobei X das vorletzte und Y das letzte Byte der MAC-Adresse ist.
Man bekommt sie auch über den Router, mit
arp -a
oder
nmap -sP 192.168.0.100/16 (wobei das an euer Netz angepasst werden muss) raus

4.) Auf die Kiste Connecten mit username: root, password: stxadmin
5.) Rootverzeichnis schreibbar mounten mit "mount -o rw,remount /"
6.) "vi /etc/init.d/rcS" , dort dann die Zeile mit "/init.d/hbmgr.sh start" auskommentieren!
7.) Änderungen speichern und die Kiste neustarten mit "/sbin/reboot"

Dann ist das nach Hause telefonieren abgeschaltet und man kann das Internet am Router wieder aktivieren. Jetzt kann man, wenn man will, z.B. Debian installieren oder erstmal ein Backup des kompletten Dockstar machen.

Eine anfängerfreundliche Anleitung zur Debian Installation:
Falks Blog » Blog Archiv » Ein 20 Euro Server mit Debian: Seagate FreeAgent Dockstar

Das originale Plug OS mit UBoot sichern:
Backups sind immer gut. Folgender Weg nutzt das Script von Jeff Doozan dafür (sda1 ist natürlich ein externes Medium):
Code:
cd /tmp
mkdir usb
mount /dev/sda1 /tmp/usb
wget http://plugapps.com/os/pogoplug/uboot/nanddump
chmod +x nanddump
./nanddump -nf usb/mtd0 /dev/mtd0
./nanddump -nf usb/mtd1 /dev/mtd1
./nanddump -nf usb/mtd2 /dev/mtd2
umount /dev/sda1

Original OS zum Download (dd Image):
RapidShare: 1-CLICK Web hosting - Easy Filehosting

Debian Installationsanleitung:
Install Debian on your Dockstar or Pogoplug - Installiert Debian auf einen externen USB Stick, von dem dann gebootet wird. Dadurch bleibt auch das original OS erhalten auf dem internen Flashdrive des Dockstar. Der Bootloader, UBoot, scheint abwechselnd das interne OS und das vom USB Stick zu booten.

Debian IMMER starten lassen
Folgender Code kann einfach in die /etc/rcS im PlugOS am Ende eingefügt werden. Er sorgt dafür, dass wenn das PlugOS bootet und gleichzeitig ein USB Stick mit Partition sda angeschlossen ist, ein reboot ausgeführt wird. Hat man also einen Stick angeschlossen, startet immer Debian, hat man keinen Stick angeschlossen, bootet PlugOS nach einem Debian reboot.
Code:
# Check if a USB device with partition sda is connected
# If one is found, reboot to start debian              
                                                       
checkusb=`grep sda /proc/partitions`                   
if [ -n "$checkusb" ]; then                            
  /sbin/reboot                                         
fi

Probleme mit der Uhrzeit (1970)
Wenn die Uhrzeit / Datum jedesmal nach einem Neustart auf 1970 steht, hilft folgendes:
Code:
dpkg-reconfigure tzdata

Den eingebauten NAND Speicher als Rescue System Nutzen
Dank Jeff gibt es eine schöne Möglichkeit, den NAND, auf dem das originale OS installiert ist, anderweitig als Rettungssystem zu nutzen, falls mal das Alternative OS (.z.B. vom USB Stick) nicht mehr starten will.
Featureliste:

* ext2/3/4 create and repair utilities
* ubifs support/utilities
* flash/nand utilities
* md/raid support/utilities
* ntfs-3g
* ssh/sshfs/openssl
* lvm support/utilities
* nfs support
* wget/curl/links/ncftp/rsync
* vi/nano
* kernel 2.6.32-18 with tons of modules for whatever you may have connected

Achtung
Das originale OS geht dabei verloren!

Recovery System ready for use

Interpretation der LEDs
* Aus: Gerät ist aus, es läuft das neue uBoot oder Plugbox ist fertig gebootet
* Blinkendes Grün: Der alte Bootloader startet
* Blinkendes Orange: Plugbox bootet (kann eine Weile dauern)
* Dauerhaftes Grün: Plugbox läuft, Internet ist aktiv, Firmware kann nach Hause telefonieren
* Dauerhaftes Orange (oder auch blinkendes Orange): Plugbox hat gebootet, Internet ist aktiv, Firmware kann nicht nach Hause telefonieren (wenn man die entsprechende Zeile auskommentiert hat)

Eine Desktopoberfläche installieren und per VNC darauf connecten
Hier mal von mir eine Möglichkeit, auf dem Dockstar einen Desktop zu installieren um darauf Desktopprogramme zu nutzen bzw. solche, die einen Xserver benötigen:

Schritt 1: Installieren von xvfb (quasi die virtuelle Grafikkarte), Vnc, Screen und eines Desktops. Der Desktop kann natürlich frei gewählt werden, hier am Beispiel von XFCE4. Ein anderer schlanker Desktop wäre z.B.: icewm
Code:
apt-get install xvfb x11vnc screen xfce4

Schritt 2: Xvfb starten
Dazu am besten eine eigene Screen Session starten:
Code:
screen -R xvfb
Xvfb :0 -screen 0 1024x768x16
Die Screensession mit STRG+A+D verlassen

Schritt 3: Den Desktop starten
Als User (und nicht als root!) und wieder mit eigener Screen Session:
Code:
screen -R xfce4
export DISPLAY=:0
startxfce4
Die Screensession mit STRG+A+D verlassen

Schritt 4: Den VNC Server starten
Wieder mit eigener Screen Session:
Code:
screen -R vnc
x11vnc --forever -noxdamage
Die Screensession mit STRG+A+D verlassen

Jetzt kann man mit der IP des Dockstars und dem Port (wahrscheinlich 5900) eine VNC COnnection von einem anderen Rechner aus aufbauen und einen Desktop nutzen.
Viel Spaß!
:-)

Festplatten auf Inaktivität prüfen und runterfahren wenn ungenutzt
Folgendes Script per Copy und Paste übernehmen, anschließend die gewünschten Festplattennamen anpassen:
Code:
#!/bin/sh
# Get new state from diskstats
NEWstatesda=$(cat /proc/diskstats | grep /dev/sda)
NEWstatesdb=$(cat /proc/diskstats | grep /dev/sdb)
echo $NEWstatesda > NEWstatesda.txt
echo $NEWstatesdb > NEWstatesdb.txt

# compare md5 sums
md5newsda=$(md5sum NEWstatesda.txt | sed 's/ .*//')
md5oldsda=$(md5sum OLDstatesda.txt | sed 's/ .*//')

# if no changes, power down
if [ "$md5newsda" = "$md5oldsda" ]; then
       sdparm --flexible --command=stop /dev/sda &>/dev/null
fi

# compare md5 sums
md5newsdb=$(md5sum NEWstatesdb.txt | sed 's/ .*//')
md5oldsdb=$(md5sum OLDstatesdb.txt | sed 's/ .*//')

# if no changes, power down
if [ "$md5newsdb" = "$md5oldsdb" ]; then
        sdparm --flexible --command=stop /dev/sdb &>/dev/null
fi

# Write current state to file
echo $NEWstatesda > OLDstatesda.txt
echo $NEWstatesdb > OLDstatesdb.txt
Das Script ausführbar machen mit
chmod a+x scriptname.sh
und dann in die /etc/crontab eintragen mit einem beliebigen Intervall. Beispiel für Überprüfung alle 10 Minuten:
*/10 * * * * root sh /home/user/spindown.sh &> /dev/null



Dockstar ohne Installation als einfachen Windows Share nutzen
http://www.hardwareluxx.de/community/15139523-post177.html

Dockstar unter Dauerbelastung zum Eignungstest als Server
Blackstar

Dockstar als TimeMachine (Mac) nutzen
http://www.hardwareluxx.de/community/f197/selbstbau-timemachine-server-739378.html

Zugang zum originalen OS per SSH:
username: root
password: stxadmin
Alternatives Passwort (nach reflash): ceadmin


Bei Soundproblemen mit USB Soundkarten (knacksen):
http://www.hardwareluxx.de/community/15554941-post209.html

Bilder vom Innenleben:
Hardware Porn: Seagate Dockstar teardown

Dockstar Reflashen
Hardware: Seagate DockStar Reflashing - PlugApps

Serielles Kabel zum Selberbauen
Seagate Dockstar: Add an accessible serial port

Pinbelegung für serielles Kabel
DockStar_JTAG.png


Zeitschriftenartikel von Member josen zur Dockstar:
FreeX Artikel zur Dockstar » Falks Blog

Danke für euer Mitwirken an diesem Thread
hwluxx_motm.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Nein meine schon von dem Dockstar übers Internet auf einen anderen Rechner.
 
Ne, hab noch keinen FTP-Server drauf laufen. Könnt ich's vergleichwiese auch mit WinSCP probieren oder wäre das nicht dasselbe und ich sollte mal nen FTP-Dienst (wenn ja, welchen) installieren und mein Glück versuchen?
 
Kannst im Prinzip alles mal probieren was ein stabile Internetleitung voraussetzt. Nimm ruhig eine große Datei (>=1GB).
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Geschwindigkeitsprobleme sind auch behoben. Bin nun von NFS auf Samba umgestiegen.

------- 100mbit --------- 100mbit
Dockstar ---> Fritzbox 7240 ---> Asus 1000He
--------- LAN ------------- LAN

Ergebnis Lesen: ~10MB/s

------- 100mbit --------- 300mbit
Dockstar ---> Fritzbox 7240 ---> Asus 1000He
--------- LAN ------------ WLAN

Ergebnis Lesen: ~8MB/s

Bin recht zufrieden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mit NFS 25 MB/s Schreiben und Lesen.

Code:
/home/user 192.168.2.0/255.255.255.0(rw,async,no_subtree_check)
 
Hallo zusammen,

ich habe mir jetzt auch eine Dockstar zugelegt und habe gerade das Debian-Installationsskript ausgeführt und dabei zwischendurch folgende Ausgabe erhalten, die mir ein wenig Sorgen bereitet:

Code:
# Installing uBoot
Connecting to jeff.doozan.com (69.163.187.226:80)
uboot.mtd0.kwb.md5   100% |*******************************|    49  --:--:-- ETA
Connecting to jeff.doozan.com (69.163.187.226:80)
uboot.mtd0.kwb       100% |*******************************|   512k 00:00:00 ETA
Erase Total 4 Units
Performing Flash Erase of length 131072 at offset 0x60000 done
Writing data to block 0 at offset 0x0
Writing data to block 1 at offset 0x20000
Writing data to block 2 at offset 0x40000
Writing data to block 3 at offset 0x60000
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00080000...
## Verifying new uBoot...
Connecting to jeff.doozan.com (69.163.187.226:80)
uboot.mtd0.kwb.md5   100% |*******************************|    49  --:--:-- ETA
# Verified successfully!

# Installing uBoot environment
Warning: Bad CRC, using default environment
## Error: "ethaddr" not defined
Warning: Bad CRC, using default environment
## Error: "rescue_installed" not defined
Warning: Bad CRC, using default environment
## Error: "bootcmd_rescue" not defined
Warning: Bad CRC, using default environment
## Error: "rescue_custom_params" not defined
Warning: Bad CRC, using default environment
## Error: "usb_custom_params" not defined
Warning: Bad CRC, using default environment
## Error: "ubifs_custom_params" not defined
Connecting to jeff.doozan.com (69.163.187.226:80)
uboot.environment.md 100% |*******************************|    52  --:--:-- ETA
Connecting to jeff.doozan.com (69.163.187.226:80)
uboot.environment    100% |*******************************|   128k 00:00:00 ETA
Erase Total 1 Units
Performing Flash Erase of length 131072 at offset 0xc0000 done
Writing data to block 6 at offset 0xc0000

# Verifying uBoot environment
ECC failed: 6
ECC corrected: 0
Number of bad blocks: 0
Number of bbt blocks: 0
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
Dumping data starting at 0x000c0000 and ending at 0x000e0000...
Connecting to jeff.doozan.com (69.163.187.226:80)
uboot.environment.md 100% |*******************************|    52  --:--:-- ETA

# uBoot installation has completed successfully.

Ich meine dabei speziell diese Warnungen:
Code:
Warning: Bad CRC, using default environment

Kann jemand sagen ob ich mir berechtigt Sorgen mache? ;)

Grüße,
RegenMacher
 
Hatte diese Fehlermeldungen auch. Habe dann aus dem Backup das Default Environment wieder aufgespielt und die Werte per Hand gesetzt nach der Installation.
 
Hatte diese Fehlermeldungen auch. Habe dann aus dem Backup das Default Environment wieder aufgespielt und die Werte per Hand gesetzt nach der Installation.

Okay, ich habe mir das Skript mal angeschaut und die Überprüfung des MD5s scheint ja geklappt zu haben, also sollte das neue uBoot ansich schonmal vernünftig geschrieben sein.

Wie und worauf hast du die Werte denn nach der Installation gesetzt?
Steige leider bei den FW-ENV-Geschichten noch nicht so ganz durch. ;)
 
Ich hab mit NFS 25 MB/s Schreiben und Lesen.

Code:
/home/user 192.168.2.0/255.255.255.0(rw,async,no_subtree_check)

Wie machste das mit den UserIDs fürn Netzwerkzugriff? Ich hab von Hand Benutzer auf der Dockstar erstellt und die Rechte angepasst, gefällt mir so aber nicht ganz weil ich das nicht für jeden einzeln machen will :haha:
 
Sind das auch sambauser? Lies dir da mal ein Tutorial durch. ;)

Du könntest die User ja auch in Gruppen setzen und dann für die Gruppen die Rechte setzen.

Reduziert auch den Verwaltungsaufwand.

Für manche sollte auch Webmin interessant sein, bei mir läuft es einwandfrei, ich brauch es nur, wenn ich unterwegs mal keinen SSH Client hab. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Über Gruppen, ich habe eine Gruppe network die lese und schreib rechte über alle Netzwerklaufwerke hat.
 
Hab ein Problem,

wollte nun Debian Lenny auf meiner 1 TB platte installen und hab das Script so geändert dass er auf /dev/sdc1 installiert, da ich vom Dockstar nicht installieren konnta da ich etwas probleme hab und das Originale OS nicht bootet.

Das ganze System ist auch drauf und die LED hört auf zu blinken und die HDD lädt auch aber ich komme nicht per SSH drauf, also scheitert es iwo. Hab dann herausgefunden dass die /etc/fstab datei auch /dev/sdc stehen hatte und habs auf /dev/sda geändert. Leider bootet er trozdem nicht und mir fällt absolut nichts ein warum.

Hab das Script so geändert dass alle /dev/sda auf /dev/sdc geändert wurden...
 
Ich hab mit NFS 25 MB/s Schreiben und Lesen.

Code:
/home/user 192.168.2.0/255.255.255.0(rw,async,no_subtree_check)

Über Wlan?

---------- Beitrag hinzugefügt um 09:58 ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:56 ----------

Muss die Systemplatte EXT2 sein oder kann auch ext3 ?

Muss nicht ext2 sein, ist für einen Usb-Stick aber klüger, da durch das Journaling bei ext3 öfters geschrieben wird und dadurch die Lebenszeit des Sticks verkürzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann mir jemand sagen wieso ich irgendwie nur auf 1mb schreiben/lesen auf nem samba share komme?
ich habe auch daten von meinem usb stick auf dem debian läuft (ein download) auf die externe hdd geschoben. das kopieren habe ich mit dem midnight commander gemacht als speed hat er mir auch die besagten 1mb angezeigt. die tests unten zeigen aber, dass wesentlich mehr möglich ist!
woran liegt es?

tests:

Code:
$ sudo time dd if=/dev/zero of=/tmp/labber bs=1M count=1000
dd: writing `/tmp/labber': No space left on device
62+0 records in
61+0 records out
64303104 bytes (64 MB) copied, 2.96105 s, 21.7 MB/s
Command exited with non-zero status 1
0.00user 0.47system 0:02.98elapsed 15%CPU (0avgtext+0avgdata 6896maxresident)k
896inputs+0outputs (10major+539minor)pagefaults 0swaps

Code:
$ sudo hdparm -tT /dev/sdb1

/dev/sdb1:
 Timing cached reads:   514 MB in  2.00 seconds = 256.47 MB/sec
 Timing buffered disk reads:   72 MB in  3.01 seconds =  23.92 MB/sec

Code:
$ mount

/dev/sdb1 on /media/share1 type ext3 (rw,sync,noatime,errors=continue,data=ordered)
 
kann mir jemand sagen wieso ich irgendwie nur auf 1mb schreiben/lesen auf nem samba share komme?
ich habe auch daten von meinem usb stick auf dem debian läuft (ein download) auf die externe hdd geschoben. das kopieren habe ich mit dem midnight commander gemacht als speed hat er mir auch die besagten 1mb angezeigt. die tests unten zeigen aber, dass wesentlich mehr möglich ist!
woran liegt es?

Wie ist denn dein Netzwerk aufgebaut? Versuch mal über LAN zur Dockstar zu verbinden.

---------- Beitrag hinzugefügt um 11:12 ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:02 ----------

Ne, hab noch keinen FTP-Server drauf laufen. Könnt ich's vergleichwiese auch mit WinSCP probieren oder wäre das nicht dasselbe und ich sollte mal nen FTP-Dienst (wenn ja, welchen) installieren und mein Glück versuchen?

Aufpassen: Die Übertragung bei WinSCP (über SFTP) ist verschlüsselt und kommt somit nicht an die Leistung eines unverschlüsselten FTP-Transfer heran!
 
Zuletzt bearbeitet:
spielt das ne rolle wenn ich intern was kopiere?
da bekomme ich ja wie gesagt die gleichen speeds.
die speedtest sagen aber was anderes :/
 
Ja, denn das erzeugt eine höhere Last auf dem Server sowie dem Client.

Wobei ich eh nie sowas wie FTP nutze, denn SSH reicht für alles, ich kann darüber Daten übertragen, Tunnel herstellen und auch noch das System administrieren. ;)
 
naja die dockstar ist per lan angebunden und mein laptop per wlan.
das dürfte doch nicht so extrem runtergehen wenn ich vom usb stick der dockstar auf die dortige angeschlossene HDD kopiere o_O
zumal die speedtests ja zeigen, dass 23mb gehen :o
 
Ist der Transfer vom USB-Stick zur USB-HDD langsam oder über das Netzwerk zum Laptop?

Haste mal den USB-Stick mit HD Tune unter Windows getestet? Was ist es denn genau für ein USB-Stick? In welchem Format sind die beiden formatiert?
 
Kommt drauf an wie du kopierst. Per cp über SSH auf dem Dockstar sollte das entsprechend schneller sein. Wenn der Client über den du kopierst aber erst die Daten auf den PC überträgt und von da dann ans Ziel, würde das die langsame Übertragung erklären.

Bei Windows und Samba Shares kann ich auf dem Laufwerk jedenfalls beliebig kopieren/verschieben ohne dass er die kompletten Daten überträgt, aber da handelt es sich auch ums identische Netzwerklaufwerk.
 
Ja, denn das erzeugt eine höhere Last auf dem Server sowie dem Client.

Wobei ich eh nie sowas wie FTP nutze, denn SSH reicht für alles, ich kann darüber Daten übertragen, Tunnel herstellen und auch noch das System administrieren. ;)

Mit WinSCP über SFTP auf das Dateisystem zuzugreifen und den internen Editor nutzen um Configs zu bearbeiten ist dennoch um einiges komfortabler.
SFTP funktioniert ohne Irgendwas zusätzlich zu installieren oder einzurichten. Warum es also nicht nutzen? So leet ist es auch wieder nicht einen auf SSH-only zu machen... ;)
 
der debian stick ist in ext2 formatiert. die externe hdd in ext3

ich habe versucht per midnight commander eine 300 mb datei vom stick auf die externe hdd kopiert. midnight commander hat dann 1 mb/s angezeigt und es hat ewig gedauert :o.
ich versuchs mal mit cp
 
Naja, ich arbeite lieber mit vi und nano direkt anstatt mit WinSCP. Denn wenn man die Bedienung einigermaßen kann, geht das ohne zusätzlichen Aufwand.
 
der debian stick ist in ext2 formatiert. die externe hdd in ext3

ich habe versucht per midnight commander eine 300 mb datei vom stick auf die externe hdd kopiert. midnight commander hat dann 1 mb/s angezeigt und es hat ewig gedauert :o.
ich versuchs mal mit cp

hat nix gebracht...
 
Hi

bei meinem Dockstar leuchtet garkeine LED mehr. Habe das Rescue System geflasht und dann leutete noch einmal die LED; dann ist der Dockstar( ohne gehäuse nur Platine) zur seite gerutscht und evtl. einen Kurzschluss. Seitdem blinkt keine LED mehr... am Switch wird das Kabel aber als Active angezeigt, Hab mir jetzt noch 2 Dockstar + CA-42 Kabel bestellt. Kann ich den wiederherstellen ?
 
irgendwie kann ich per "umgebautem Handykabel" nicht auf meine dockstar connecten, wenn ich com1 auswähle kommt nix, also der schwarze putty screen bleibt leer!
und wenn ich com2 auswähle kommt ne fehlermeldung dass er nicht connecten kann...
im gerätemanager steht bei USB-Serial Controller bei Adresse 00000002, das heisst doch dann com2 oder?^^

edit:
angeschlossen wie auf diesem bild in der mitte
http://cyres-server.net/content/dockstar.php
 
Zuletzt bearbeitet:
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