[Sammelthread] RC Modellbau, Verbrenner und Elektro

Ich hab bei dem Reely von meinem Kurzen auch das Gas an der Funke auf Minimum gedreht und noch n Kabelbinder als pysikalische Begrenzung mit ran gemacht. Wenn ich dann mal fahre kann ich den einfach weg drehen und Gas geben :d Die Karosse hat vin innen noch ne Schicht Gaffatape bekommen, so wie die damit rumheizen hat das definitiv nicht geschadet. Spätestens wenn die Nachbarkinder auch noch da sind werden erstmal Rampen im Garten gebaut.
 
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@CloudStrife81 Schöner Heli!
Damit ist wenn man mal auf Youtube schaut wohl auch ne ganze Menge möglich. Ist aber auch schon ne ganz andere Preisklasse als ein Blade 360.
Wie würdest du denn deine Lernkurve beim Helifliegen beschreiben? Hast du mit Simulator angefangen oder direkt am "lebenden Objekt"?
 
Oh Heli, ein Thema wo ich auch was zu sagen kann, bin aber selber noch weit davon entfernt ein Top Pilot zu sein.
Ich würde dir keinen Blade Heli empfehlen. Die Ersatzteile sind leider sehr teuer und die Qualität ist bei allen Modellen nicht sooo gut.
Für den Einstieg und wenns was kleineres sein soll würde ich ein Omphobby M2 nehmen. Ist schon komplett zusammengebaut und fliegt sehr einfach. Crashkosten sind sehr gering, meistens nur Servohörner und Blattlager-/Hauptrotorwelle.
Ansonsten sowas wie Align Trex 470L oder MSH Protos 380. Gibts als komplettes Kit mit Servos und Flybarless-System schon für um die 500€ mit ein paar Plastikteilen.

Zum Anfang würd ich auf jeden fall erstmal im Simulator üben, sonst wird es schnell teuer. Hier gibt es z.B. AccuRC relativ günstig.

Hier mal ein Bild von einem meiner Helis.

DSC07283.JPG
 
@CloudStrife81 Schöner Heli!
Damit ist wenn man mal auf Youtube schaut wohl auch ne ganze Menge möglich. Ist aber auch schon ne ganz andere Preisklasse als ein Blade 360.
Wie würdest du denn deine Lernkurve beim Helifliegen beschreiben? Hast du mit Simulator angefangen oder direkt am "lebenden Objekt"?
Ich hab damals über einen Vereinskollegen damit angefangen und auf nem T-Rex 700 Nitro begonnen. Ist natürlich viel zu groß aber für den Anfang fliegt es sich damit leichter (nicht so windanfällig). Hab dann mit Starts und Landungen begonnen, das saubere(!) Hovern auf der Stelle und danach die Platzrunden ( 8 fliegen). Am schwersten fiel mir die invertierte Steuerung, wenn der Heli Dich anschaut (rechts ist links und umgekehrt). Das hat wirklich sehr lange gedauert. Irgendwann kam dann der 550E mit nem guten Meter Rotordurchmesser.
Parallel dazu immer sehr viel am Simulator gewesen. Gecrasht hab ich meinen Heli nie (immer gleich viele Starts wie Landungen) aber mich hat das Fliegen innerlich immer so sehr aufgeregt, dass ich damit aufgehört habe. Ich war nach dem Flug immer komplett am Zittern - Adrenalin pur. Das sind absolut keine Spielzeuge und wild fliegen würde ich damit niemals. Wenn der zwei Meter vor Dir auf Augenhöhe schwebt und Dich anschaut, dann willste keinen falschen Steuerbefehl geben. Dazu braucht‘s n Modellflugverein und eine entsprechende Versicherung.
Mir war es irgendwann zu aufwendig, ständig auf den Modellflugplatz fahren zu müssen für zwei, drei Akkus. Im Anschluss daran war ich fix und alle vom Fliegen und das ist nicht das, was ich von einem Hobby wollte. Ich möchte mich bei meinem Hobby ja entspannen. Flächenfliegerei ist dagegen echt „entspannend“.
Bin insgesamt über zwei Jahre Heli geflogen, 3x pro Woche auf dem Platz und täglich im Simulator ne gute Stunde geübt.

Das sieht sicherlich jeder anders aber ich würde unter der 550er Klasse nicht einsteigen und ohne Modellflugverein (da gibt es Leute, die Dir helfen und Ahnung haben) und einer Versicherung würd ich das auch nicht machen.
 
@CloudStrife81 Danke für deinen offenen Erfahrungsbericht!
Ja ich bin selber noch am Überlegen. Bin ja erst seit ein paar wenigen Monaten wieder im Hobby unterwegs und das bisher nur mit den Booten.
Geflogen bin ich nie wirklich. Ich besitze einen der klassischen Elektro Einsteigersegler von Graupner von anno dazumal mit 2 Metern Spannweite, ohne Querruder mit GFK-Rumpf und Tragflächen aus Balsaholzgerippe mit Bespannung. Geflogen bin ich das Teil soweit ich mich erinnern kann genau einmal, das endete dann kurz nach dem Start in einer Wiese. Zum Glück ohne größere Schäden. Aber so richtig fliegen getraut hab ich mich auch nie.

Mit dem kleinen Blade Heli war's anders, aber der war halt eher Größenordnung bessers Spielzeug. Bin den fast nur indoor geflogen und wenn der mal irgendwo dagegen gekracht ist war im Normalfall nichts kaputt, aber die Flugeigenschaften waren einfach auch nicht nennenswert gut.

An Vereinen hab ich eigentlich kein nennenswertes Interesse, Versicherung und auch der kleine Drohnenschein sind inzwischen ja ohnehin vorgeschrieben.
Ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen.

Kann auch meinem Segler nochmal ne Chance geben, aber im Grunde reizt mich das Modell eigentlich überhaupt nicht.
 
@H_M_Murdock ich fliege auch Heli. Bzw. bin das letzte Mal 2019 draussen gewesen. Mir fehlt es auch ein wenig am Selbstvertrauen, habe 2 flugfertige 600er hier stehen. Wenn Du mit einem Segelflieger schon Mühe hast, kommst Du mit einem Heli auf die Welt. :-) Wenn es einfach darum geht was in die Luft zu kriegen, bist Du mit einem Quad wohl besser bedient. Heli ist ein recht aufwändiges Hobby. Du brauchst auch eine Versicherung, und in DE einen Schein (nach mir zu recht). Wenn es denn Heli sein soll, würde ich mir jemanden in der Gegend suchen, der Dir beim Einstieg hilft. Und erst mal so eine fliegende Kettensäge im Flug bestaunen.

Gecrasht hab ich meinen Heli nie (immer gleich viele Starts wie Landungen) aber mich hat das Fliegen innerlich immer so sehr aufgeregt, dass ich damit aufgehört habe. Ich war nach dem Flug immer komplett am Zittern - Adrenalin pur.

Same here. Die ersten paar Flüge war ich recht entspannt. Dann habe ich mich selber mal fast umgebracht beim starten des Motors, seit da echt (zu) viel Respekt.

Den Blade 230S vom Kumpel bin ich auch schon geflogen, der ist denk ich recht gut für einen Anfänger. Mit dem vebauten AS3X hast Du sogar Rettung beim RTF Set. Ich würde da aber eher ein RTB Modell holen, dazu eine gebrauchte DX6 oder DX8. Für die kleinen Blades brauchst Du halt einen Spektrum Sender.

Aber unbedingt erst am Sim üben. Ich hatte etwa 1.5 Jahre am Sim geübt, und bin dann gleich mit einem 600 Nitro geflogen. Ich empfehle Phoenix, den kannst Du von meiner Website runter laden. Wir trainieren da jeden Tag. Ich fliege auch noch AccuRC und Realflight 9.5, aber Phoenix macht mir am meisten Spass. Neue Piloten immer gerne gesehen.

www.flugsimulatoren.ch

Wenn Du keinen Dongle hast, kannst Du ja mal das Video ansehen. Soll auch mit Joypad gehen, habe ich noch nie getestet. Wenn Du ernsthaft trainieren willst, kommst Du um einen RC Sender eh nicht herum. Ich nutze RX2SIM, habe zwei Piloten Plätze mit 2x T14SG. Den RX2SIM kann man auch für andere Sims nutzen.

 
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Wenn Du keinen Dongle hast, kannst Du ja mal das Video ansehen. Soll auch mit Joypad gehen, habe ich noch nie getestet. Wenn Du ernsthaft trainieren willst, kommst Du um einen RC Sender eh nicht herum. Ich nutze RX2SIM, habe zwei Piloten Plätze mit 2x T14SG. Den RX2SIM kann man auch für andere Sims nutzen.
Danke für den Tip, hab mir den Simulator mal eingerichtet und auf den XBox Controller gelegt.
Nur die Funktionen muss ich jetzt noch sinnvoll auf die Kanäle mappen, das probier ich die Tage mal.

Hat den kleinen Drohnenschein jemand von euch mal gemacht? Zumindest finanziell scheint's ja nicht der riesen Akt zu sein, aber ich hab mich da bisher nur sehr oberflächlich informiert.
Im Prinzip kommt man ja eh nicht drumrum wenn man was über 250 Gramm fliegen will, und da landet man einfach sehr schnell.
 
Die meisten RC Piloten fliegen Mode 2.

D.h.:

linker Knüppel auf/ab: Throttle und Pitch (2 separate Kanäle)
linker Knüppel links/rechts: Seitenruder/Heck
rechter Knüppel: Höhenruder/Nick und Querruder

Du musst bei den Kanälen auf erweitert gehen. Sonst kannst Du auch mal Abends auf Teamspeak kommen. Dann erklär ich Dir alles. Link ist auf meinem Web. Für das installieren aller Mods habe ich auch schon vielen via Teamviewer geholfen. Aber ein Luxxer sollte das auch selber schaffen.

Wichtig ist halt, dass Du zuerst v6.0i installierst, bevor Du die Dongle Geschichte angehst. Weil sonst kannst Du die Updates nicht installieren. Ausser Du hast den Launcher "PhoenixRC.exe" umbenannt, dann sollte es gehen. Das ist der Launcher, dort werden Updates/Mods installiert.
 
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Wie würdest du's vom Aufwand her beschreiben?
Scheint ja alles irgendwie online zu gehen und kostet nicht die Welt, also kann man sich das denke ich schon mal antun.
 
Hab die A1/A3 Bescheinigung jetzt auch gemacht, ist wirklich unkompliziert und inhaltlich auch recht vernünftig.

Dafür hab ich mir tatsächlich die kompletten Inhalte reingezogen (das meiste gibt's per Video, wobei ich fest stellen musste dass ein paar Sachen aus den Prüfungsfragen da nicht erklärt werden, da lohnt sich wohl das durchgehen vom Text).
Dann kann man eine kleine "Prüfung" machen um sich für die endgültige Prüfung zu qualifizieren die man dann nach kurzer Registrierung auch direkt online abschließen kann.
Beim Registrierungsprozess wird nach Versicherung und einem Ausweisdokument gefragt. Beide Angaben sind aber nicht nötig um die Prüfung machen und das Zertifkat herunterladen zu können.

Diese Bescheinigung ist also keine nennenswerte Hürde und mit ein paar Vorkenntnissen, etwas gesundem Menschenverstand und sicher auch ein wenig Glück was die gewählten Fragen betrifft innerhalb von ein paar Stunden incl Vorbereitung machbar.

Was mich ein wenig gewundert hat war dass manche Fragen mehrfach dran kamen, ich glaube nur mit leichter Variation bei den Antwortmöglichkeiten.

Um's Thema Versicherung kümmer ich mich wenn's ernst wird, ggf kann man auch die Privathaftpflicht entsprechend erweitern.

Edit: zwecks Kosten steht in der Mail mit dem Zertifikat übrigens dass die Rechnung noch kommt.
Soweit ich mich erinnern kann hab ich vor einiger Zeit mal gelesen dass man für die Bescheinigung jetzt zwar zahlen muss, es aber noch keinen Prozess für die Abrechnung gibt.
 
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Hab meinen Beitrag oben nochmal korrigieren müssen, die nehmen für das Zertifikat durchaus Geld, weisen aber darauf hin dass es noch etwas dauert bis die Rechnung kommt.
Gibt da wohl noch keinen Abrechnungsprozess.

Zwecks Versicherung schau ich mich noch ein wenig um. Die HUK Coburg bietet auch was an, ist mit kleiner Selbstbeteiligung und Rabatt wenn man im öffentlichen Dienst arbeitet eher etwas günstiger.
Dann gibt's noch die Möglichkeit die Versicherung über den Beitritt zu einem Modellflugverein zu bekommen.

Man muss aber die Abfluggewichte und Deckungssummen wirklich genau anschauen, da gibt's massive Unterschiede.
 
Gabs da vorher keinen Hinweis? Fände ich schon dezent dreist wenn die erst nach Abschluss drauf hinweisen.
 
@KurantRubys
Doch darauf wird man vorher schon hingewiesen, nur im Prüfungsprozess steht nirgends das heute übliche "Jetzt bezahlen" o.ä.
Tatsächlich hatte ich vor längerer Zeit schon irgendwo mal gelesen dass das LFA für die Bescheinigung zwar seit diesem Jahr was verlangt, aber der Bezahlprozess noch nicht steht.
 
Hab mir die Tage den Tamiya Subaru Impreza in 1:10 auf Basis vom TT-01E Chassis gegönnt.
Hier ums Eck gibts eine Gruppe die sich öfter mal zum fahren trifft.

Aufgebaut ist das Teil jetzt zum Großteil Stock ausm Baukasten, allerdings direkt komplett kugelgelagert und mit anderen Stoßdämpfern (Yeah Racing Öldruckdämpfer).
Motor und Regler sind die ausm Baukasten allerdings hab ich den Regler natürlich gleich auf XT60 umgelötet weil ich aktuell ausschließlich XT60 verwende.
Lenkservo ist ein sehr zackiges Savöx verbaut.

Ist natürlich nicht vergleichbar mit den großen Modellen die man auf Youtube sieht, preislich mit unter 100 EUR für den Bausatz samt Motor und Regler aber unschlagbar.

Gefahren wird das Modell dann wohl größtenteils mit 2s LiPo, der NiMH war jetzt nur mal zum Probe fahren drin.

Was mir jetzt noch fehlt ist eine vernünftige Funke mit Modellspeichern die ich dann auch für die Boote nutzen kann. Hab mich noch nicht entscheiden können was ich will. Das Graupner HOTT Zeug soll zwar nicht schlecht sein, verschwindet aber gefühlt grad ein wenig vom Markt. Ansonsten wäre Futaba für mich noch ein einigermaßen heißer Kandidat.

Die Karossierie wartet noch auf Fertigstellung.
Das Chassis hab ich in der Auffahrt schon ein paar Runden gefahren, macht richtig Spaß. Lässt sich wirklich gut steuern und die Lenkung ist sehr exakt und schnell.

Den Vergleich zu meinen Tamiya Modellen die ich als jugendlicher hatte kann ich mangels allzu exakter Erinnerung leider nicht ziehen. Damals hatte ich einen 13 Turns Motor und einen LRP Bullet F1 Regler verbaut, die Kombi hab ich nach Bedarf zwischen dem Dirt Trasher und dem Ford SVT F150 Lightning hin und her gebaut.
Antriebsmäßig kann's sein dass die Kombi mehr Dampf hatte, die Lenkung ist jetzt aber mit Sicherheit zackiger.

tt01.jpg
 
Ich hab hier auch noch ein TT-01E Auto rumliegen, jedoch stock. Die Dinger machen echt viel Spaß!

Was auch Spaß macht sind die Tamiya Buggys! Hab neulich mit nem Kumpel seinen DT-03 Buggy gebaut (mit Kugellager als Upgrade direkt dazu + dem stärkeren Tamiya Motor), die Dinger machen richtig Spaß und das Kit hat auch echt nicht viel gekostet! Muss aber mal Bilder machen, wenn wir beide draußen mit unseren Buggys fahren :d

20221004_002925.jpg
 
Ja die Buggys sind top.
Hatte früher mit dem Dirt Trasher auch sehr viel Spaß. Der ging auch gut, konnte einiges ab und man ist halt mitm fahren flexibler.
Kiesgrube, Wiese, aber auch auf der Straße flott unterwegs und kippt durch den breiten Radstand nicht so leicht um.
Bin tatsächlich am Überlegen mir wieder was offroadtaugliches zuzulegen, mangels großem Garten müsst ich dann vorher aber auch mal überlegen wo und am besten mit wem man fährt, ist ja allein auch auf Dauer fad.
 
Schau einfach mal nach, ob es bei dir in der Nähe einen Verein oder eine Rennstrecke gibt! Bei mir in der Nähe gibt es eine, bei der ich jedoch noch nicht war.
 
Ansonsten wäre Futaba für mich noch ein einigermaßen heißer Kandidat.

Ich habe zwei T14SG, grundsolide Mechanik. Mit meiner Simfunke habe ich bestimmt schon tausende Stunden runter. Die Software ist halt ein bisschen altbacken und die RX sind relativ teuer. Für Boote unbedingt die FASST(est) RX nehmen, die S-FHSS kommen nicht sehr weit.

Heute würde ich wohl eine Spektrum nehmen, gerade auch wegen den ganzen RTB (Flug-) Modellen. DX8 oder so.

Wenn Du den Sender oft nutzt, würde ich einen mit LiPo nehmen, ansonsten was mit NiMh o.ä.. Weil die LiPos liegen nicht gerne voll rum. Am Sim nutze ich LiPo, am Feldsender NiMh.
 
Für Car-RC würde ich eher einen Pistolensender favorisieren, z. B. von Sanwa. Für Flug- und Bootsmodelle dann nen Knüppelsender.
 
Pistolensender wär für mich jetzt für die Autos und Boote auch gesetzt.
Konnte ich mir früher nie vorstellen zu nutzen, da hatte ich immer klassische Handsender mit 2 Knüppeln. Aktuell nutze ich 2 Pisolensender die mir ein Bekannter als Leihgabe in die Hand gedrückt hat, mit denen komm ich sehr gut klar.

Für Flugmodelle würde ich dann ohnehin was anderes kaufen.
Für Boote unbedingt die FASST(est) RX nehmen, die S-FHSS kommen nicht sehr weit.
Sehr wertvoller Hinweis!
Die Grauper HoTT kommen angeblich auch sehr weit auf dem Wasser, aber irgendwie verschwindet die X8-N in letzter Zeit überall aus den Shops und sogar komplett von den Seiten der Importeure (Robbe und D-Power), keine Ahnung was die da für Ambitionen haben.
 
Boot und Auto lässt sich doch vortrefflich mit Pistole fahren, wenn man keine Lust auf einen zweiten Sender hat. Flugmodelle dann mit Knüppel, klar. Wenn man eh zwei Sender braucht, dann würde ich Boote aber auch eher mit Knüppel fahren. Pistole finde ich da persönlich eher merkwürdig in der Handhabung, auch wenn es geht. Ich hab ne ältere Futaba 3PL FHSS hier, die geht super für Autos. Von Spektrum liest man auch immer wieder Gutes, die hab ich persönlich aber noch nie in der Hand gehabt.

Was die Motoren angeht, mir hatten die mitgelieferten brushed immer zu wenig Dampf. Deshalb kam bei mir direkt ein Set aus 2S LiPo und einem Razer Ten+Regler ins Auto. Seitdem steht das Teil, Test steht noch aus... :d
 
Ich bin früher (also wo ich so 12-15 war und mit Modellbau angefangen hab) tatsächlich nur Knüppel gefahren, seitdem ich jetzt wieder eingestiegen bin nur Pistole.
Ich find Pistole auch fürs Rennboot top, für meinen kleinen Schlepper komm chc damit ebenfalls gut klar, insofern seh ich keine Notwendigkeit da zu unterscheiden.
Wobei es durchaus passieren kann dass die Freundin parallel auch mal fahren will.

Richtig "sexy" ist natürlich die Futaba T7PXR, aber mit Richtung 600 EUR auch ziemlich teuer.
Die günstigere Alternative wäre dann wohl die T4PM.
Bei Spektrum wär's dann wohl die DX5 Pro.
Ansonsten kann ich wohl mal noch nen Blick auf die Flysky Noble werfen.

Ich hatte noch nicht die Geduld die Übertragungssyteme zu vergleichen.
Neben Modellspeichern wäre für mich natürlich auch Telemetrie interessant, prinzipiell können das ja eh (fast) alle besseren Systeme heutzutage, ist dann nur wieder die Frage wie es umgesetzt ist, was man dafür auf Empfängerseite für Zusatzhardware braucht etc.
Besonders im Rennboot wäre eine Strommessung sehr spannend.

Was die Motoren angeht, mir hatten die mitgelieferten brushed immer zu wenig Dampf. Deshalb kam bei mir direkt ein Set aus 2S LiPo und einem Razer Ten+Regler ins Auto. Seitdem steht das Teil, Test steht noch aus... :d

Ja da ist natürlich immer Luft nach oben, meine früheren Tamiya Modelle blieben auch nicht lang Serie.
Dazu kam dass damals noch mechanische Fahrtregler im Lieferumfang dabei waren, die vermisse ich nicht.
Allerdings fährt die Gruppe hier wohl immer mit Stockmotoren auf eher eng abgesteckten Kursen, da sollte einem die Karre schneller vorkommen als auf offenen Plätzen. Früher bin ich meinen Onroader halt auf der Straße gefahren, da wurde dann eher mal mit Topspeed geradeaus geheizt.

Keine Ahnung wie stark sich die heutigen "Torque Tuned" Motoren die bei den Tamiya Baukästen dabei sind in Sachen Leistung von den damaligen Baukastenmotoren unterscheiden, vermutlich nicht um Welten.
Fahren werde ich meinen TT-01 auch größtenteils mit nem 2s Lipo statt den NiMH (bzw früher noch NiCD) Packs, machen die anderen in der Runde wohl auch so.
Das Akkufach musste ich dafür anpasste, aber sind ja nur ein paar Streben die man zurechtstutzen muss.
 
@CloudStrife81 Die Tamiya Trucks finde ich auch sehr ansprechend, in meiner Modellbau-Vergangenheit waren mir die nur immer um Welten zu teuer.

Inzwischen hab ich mich für eine Fernsteuerung entschieden, es ist die Graupner X-8N geworden.
Eigentlich hätte mir die modernere X-8E besser gefallen, die gibts aber schon länger nirgends mehr.

Hintergrund ist dass das Graupner HoTT System für seine Reichweite, besonders auch auf dem Wasser, sehr geblobt wird. Wobei man das irgnedwo auch sehr stark relativieren muss weil man im Modellbaubereich online leider vergleichsweise sehr sehr wenig findet.
 
Die Tamiya-Trucks sind ok aber wenn Du denkst, das ist teuer, dann hast Du andere Hersteller (z. B. Thicon, Lesu, ScaleArt & Co.) noch nicht gesehen.
Für meine Bedürfnisse (bissl basteln und spaß haben) reicht Tamiya aber vollkommen aus. An den Trucks hab ich aber sehr viel geändert, da die Baukästen out of the box k*cke sind.
Hab mich heute morgen mal an den Aufbau gemacht. Wertiger Baukasten von Carson (mag die Firma eigentlich nicht so) aber mein Abrams M1A2 muss ja artgerecht befördert werden :fresse:. ich glaub man kann schon erkennen, wohin die Reise gehen wird:
Goldhofer.jpg


Morgen fahre ich mal zum Lackierer, damit der Auflieger geduscht werden kann. Die kleineren Lackierarbeiten der Kunststoffteile mache ich selbst.
Mir fehlen noch ein paar gescheite Alu-Felgen. Bei dem Baukasten-Preis eigentlich eine Frechheit, das die nicht dabei sind :mad:.
 
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