AMD besser für Multitasking?

wosch666

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Moin,

also ich beobachte nun schon seit langem ein Phänomen welches bisher praktich nirgendwo untersucht wurde und anscheinend in der Öffentlichkeit nicht present ist.
Ich habe privat und beruflich sehr viel mit Rechnern aller möglichen Art zu tun und mit den verschiedensten Anforderungen und Arbeitsprofilen und habe dabei eine Interessante Beobachtung gemacht.

Ich bin jemand der jetzt nicht so viel mit Programmen arbeitet die extrem viele Threads haben, aber dafür jemand, der WIRKLICH viele Programme gleichzeitig nutzt.
Neuere Browser verfrachten ja auch jeden Tab in einen eigenen Prozess und so kommt es schon mal vor, dass ich ein Spiel laufen habe, Eclipse auf habe, ein Film gucke und etwa 20-40 Browsertabs geöffnet sind (Produktvergleiche, verschiedene Shops, Tests).

Privat sind die meisten Rechner AMDs, meist Athlon X3/4 und Phenoms aus der 45nm-Generation, beriflich fast durchgängig Intels der verschiedensten Core i-Generationen.
Teste ich ein Spiel oder ein Programm mittels eines Benchmarks so ist zu beobachten das fast immer die Intels vorne liegen und in Spielen definitiv mehr FPS liefern.
Trotzdem habe ich subjektiv das Gefühl, dass durch die Bank weg die AMDs sich viel angenehmer beim Arbeiten anfühlen, da wirklich ALLE Intel immer wieder Gedenksekunden einlegen beim Programmwechsel und an ein flüssiges Arbeiten erst zu denken ist,w enn ich ein Grossteil der Programme/Prozesse schliesse.
Das Problem habe ich bei all den AMD-Rechnern überhaupt nicht.

Das war bisher aber eher ein Gefühl und belegen konnte ich es nicht.
Bestärkt wurde ich jedoch durch einen Kollegen. Für den baue ich in der Regel seine Rechner zusammen und der hatte bis vor kurzem einen AMD Phenom X6 1100 und hat nurn einen Core i7 3770K. Ich weiss, dass er seine Rechner immer sehr sauber hällt und von Mysteriösen Optimierungen Abstand nimmt und er hat mir genau das selbe Berichtet.
Er meinte, dass der neue Rechner (restliche Komponnten ausser Board, CPU, Speicher sind fast identisch) deutlich höhere FPS liefert, aber der Taskwechsel bei den Intels erheblich träger sei und gefühlt das arbeiten bei seinem alten PC flüssiger war.

Kann man das irgendwie messen?
Ich kenne nur einige AMD-Videos zu den neuen Prozessoren wo auch gezeigt wird, dass beim ausführen mehrerer Programme die Intels nicht gut aussahen, aber das waren eben AMD-Videos.
Der gefühlte Unterschied ist für mich jedoch so eklatant, dass ein Intel, in dieser Form, für mich niemals in Frage käme.

UPS, im falschen Forum gelandet, bitte verschieben. Halt ein Nachteil der vielen Tabs :-)
 
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Da hast Du aber eine Welle losgetreten... Das können auch ganz andere Probleme sein, die das verursachen.
 
-verschoben-
 
Da hast Du aber eine Welle losgetreten... Das können auch ganz andere Probleme sein, die das verursachen.

Das weiss ich und bei einzelnen Rechnern ist dsa auch die wahrscheinlichste Variante, aber bei bis zu 700 Rechnern mit denen ich zu tun hatte, wobei die Hälfte davon Multitaskingfähig, ist dieses doch eine relativ gleichbleibene Beobachtung.
 
Für den baue ich in der Regel seine Rechner zusammen und der hatte bis vor kurzem einen AMD Phenom X6 1100 und hat nurn einen Core i7 3770K. Ich weiss, dass er seine Rechner immer sehr sauber hällt und von Mysteriösen Optimierungen Abstand nimmt und er hat mir genau das selbe Berichtet.
Er meinte, dass der neue Rechner (restliche Komponenten ausser Board, CPU, Speicher sind fast identisch) deutlich höhere FPS liefert, aber der Taskwechsel bei den Intels erheblich träger sei und gefühlt das arbeiten bei seinem alten PC flüssiger war.

Also bei den Systemen dürfte der Grund eher am restlichen System bzw der Windows-Installation oder sonstige Software liegen. Gerade wenn du von FPS sprichst, also Spiele, zieht ein i7 3770k um einen X6 1100t Kreise. Die neuen FXs holen bei Megatasking, wie es Herr Fruehe einst nannte, gegen Intel aufgrund der Architektur auf, aber deutlich schneller sind sie dabei definitiv nicht. Bei Programmwechseln kann übrigens die frage ob mit oder ohne SSD schon Welten ausmachen...
 
Und jeder Rechner wird unterschiedlich fragmentierte HDDs besitzen nehme ich mal an? Das Problem dabei ist, dass solche Beobachtungen schwer reproduzierbar sind gerade über verschiedenste Systeme hinweg. Der eine hat vlt. noch einen hungrigen Dienst laufen, der andere unwissentlich eine 5,4k HDD drinne oder es sind Energiesparfunktionen in Windows aktiv etc.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass man CPUs ungefähr gleicher Generation darin Unterscheiden kann wenn man 100% das gleiche System nutzt. Ich besitze z.B. auch AMD + Intel und kann da gar keinen Unterschied feststellen. Spätestens nach der Umrüstung auf SSDs läuft kein System besser oder schlechter rein unter Windows
 
Kann durchaus sein dass das Amd System besser läuft liegt aber zu 99% nicht an der Cpu sondern an der Systemzusammenstellung.
Falls er virtualisiert ist der fx selbst einem i7 2700k ueberlegen und liegt gleichauf mit dem i73770k.
 
Um mal klar zu machen was ich meine.
In dem AMD-Werbevideo hier wird das in etwas gezeigt: AMD Fusion APU Llano in a Multi Tasking Technology Demonstration VS. Intel core i7 - YouTube
Ich habe nun nicht so viele anspruchsvolle Programme laufen, sondern einfach viele, aber zumindest wirkt das eben sehr ähnlich bei mir.
Unabhängig davon, dass das halt ein Werbevideo ist, habe ich diesen Eindruck eben schon länger. Weit vor der Vorstellung der Fusions.
 
Um mal klar zu machen was ich meine.
In dem AMD-Werbevideo hier wird das in etwas gezeigt: AMD Fusion APU Llano in a Multi Tasking Technology Demonstration VS. Intel core i7 - YouTube
Ich habe nun nicht so viele anspruchsvolle Programme laufen, sondern einfach viele, aber zumindest wirkt das eben sehr ähnlich bei mir.
Unabhängig davon, dass das halt ein Werbevideo ist, habe ich diesen Eindruck eben schon länger. Weit vor der Vorstellung der Fusions.

Das ist ein Werbe-Video für APUs, dass der Intel da ruckelt liegt an der grüzschlechten iGPU von Intel, um die iGPU von Intel zieht zur Abwechslung mal AMD seine Kreise....
 
Das ist ein Werbe-Video für APUs, dass der Intel da ruckelt liegt an der grüzschlechten iGPU von Intel, um die iGPU von Intel zieht zur Abwechslung mal AMD seine Kreise....

Und wegen der Grafik wird das CPU-basierte Rendering langsamer, bzw rechnet Excel langsamer?
Sieht für mich eher nach einem "Es kann nicht sein was nicht sein darf" aus, als nach Argumenten, geschweige denn dem Versuch das Phänomen zu erklären.
FAKT ist, dass auf ALLEN modernen Intel-Systemen vor denen ich gesessen habe, bei vielen parallelen Anwendungen einzelne Anwendungen immer wieder einfach stehen bleiben und sich nichts mehr tut.
Auf meinem Firmen-PC dauert ein Tab-wechsel in Eclipse oder in Firefox teilweise 4-5sek ohne jede Aktivität der Festplatte, kaum CPU-Aktivität und die GraKa wird schlicht überhaupt nicht gefordert.
Der PC von meiner Freundin ist ähnlich ausgestattet, ja was Festplatte, Speicher und OS betrifft sogar nahezu gleich und wenn ich da genau die selben Sachen starte kann ich vollkommen Problemlos zwischen den Programmen hin- und her schalten und alle Anwendungen laufen auch im Hintergrund flüssig weiter.
Völlig Undenkbar bei meinem Firmen-PC mit Core i3 und meine Freundin hat gerade mal einen Athlon X3.

Wenn ich mir auf Phoronix die Linux-Benchmarks angucke und die Verbesserungen mit Compileroptimierungen, dazu noch virtualisierungsvergleiche ran ziehe, dann sieht die Intelwelt bei weitem nicht mehr so rosarot aus, wie 99% der User das hier sehen wollen.
Unbestreitbar ist lediglich, dass neue Intel effizienter sind als neue AMD, was aber eher an den Produktionsprozessen liegt.

Seien wir doch mal ehrlich. Das technische Wissen über 90% der Foristen und Redakteure der grossen deutschen IT-Seiten geht nicht über das doppelklicken einer von 20 Standard-Exe-Dateien und das spätere ablesen des ausgespuckten Wertes hinaus.
Weiterführende Tests, die tiefer in die Materie gehen findet man praktisch nirgends. Nur Pauschalaussagen, die auch jeder 12 jährige nach dem Durchlauf eines Standardbenchmarkes bringen könnte liest man.

Beim Thema Microruckeln, da gabs auf einmal eine Panik und man versuchte das Phänomen zu messen und zu beurteilen und sowas würde ich mir auch mal bei komplexeren Vorgängen im CPU-Bereich wünschen. Wobei auch beim oben genannten Microruckeln wieder viel zu viel einfach hingenommen wird.
So scheint niemanden aufzufallen, dass die angebliche Microruckelbeseitigung von NVidia darauf basiert, dass bereits berechnete Frames anscheinend zurückgehalten werden.
Das führt dazu, dass das Zickzackmuster beim Messen geglättet wird, aber das eigentliche Problem, dass die Bildinhalt aufeinander folgender Frames nicht in regelmässigen Abständen berechnet werden davon gar nicht berührt wird.

Ich habe mich nun schon lange nicht mehr ausreichend mit der Materie beschäftigt und bin bei weitem nicht so tief in der aktuellen Situation drin um alles auch nur ansatzweise zu verstehen und genau deswegen frage ich ja auch in vielen Dingen hier im Forum nach, aber diese schwarz/weiss malerei und diese Grundsätzlichen Pauschalaussagen nerven doch arg.
Hätte ich die Zeit, das Geld und die Motivation, dann würde ich selbst dem oben beschriebenen Phänomen auf den Grund gehen, aber das habe ich nicht und es ist auch nicht absehbar, dass sich daran was ändert. Daher würde ich mir wünschen, dass Leute, besonders Redakteure, die die Zeit und die Möglichkeiten haben, das mal anständig überprüfen.

Standardbenchmarkprogramme kann ich auch alleine zu Hause anklicken und ablesen. Da reichen Userlisten um sich ein umfangreiches Bild zu machen. Solche komplexen zusammenhänge kann jedoch nicht jeder zu Hause mal gerade nach messen.
 
Zuletzt bearbeitet:
FAKT ist, dass auf ALLEN modernen Intel-Systemen vor denen ich gesessen habe, bei vielen parallelen Anwendungen einzelne Anwendungen immer wieder einfach stehen bleiben und sich nichts mehr tut.
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Nein, das ist eben nicht "Fakt," nur weil du es behauptest.

Auf meinem PC (i5 3570K @ 4,5 GHz) ist es ziemlich egal, was ich mache. Da legt kein Programm eine Denkpause ein. Selbst wenn BOINC alle CPU Kerne belastet kann ich immer noch Programme problemlos starten, Videos angucken usw.
Mein Notebook (i7 2670QM @ 2,2 GHz) verhält sich da ähnlich, wenn auch merklich langsamer (der Taktunterschied macht es).

Trollen kannst du wo anders. Wie wäre es mal mit ein paar mehr Informationen zu den Computern?

Um noch einen Erklärungsversuch zu starten:
Wieviel RAM ist verbaut? Swap Datei an? Welche HDD verbaut?
Ich tippe darauf, dass der RAM voll ist, und dann auf die HDD geswapt wird, was den PC sehr träge machen kann. Also: SSD einbauen und/oder RAM aufstocken. Hier limitiert nicht die CPU, sondern die Festplatte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann durchaus sein dass das Amd System besser läuft liegt aber zu 99% nicht an der Cpu sondern an der Systemzusammenstellung.
Falls er virtualisiert ist der fx selbst einem i7 2700k ueberlegen und liegt gleichauf mit dem i73770k.

Das ist schlicht pauschalisierter Unfug. Virtualisierung ist keine direkte Anwendung, bei der man überhaupt sagen kann, "A ist schneller als B". Anwendungen, die (direkt ausgeführt) auf einer Intel-CPU schneller laufen als auf einem entsprechenden AMD-Part, werden auch in einer VM eine ähnliche Leistungsrelation zeigen. Im Mittel landet selbst der schnellste FX-8350 nun einmal nur knapp hinter einem i5-2500K. Bei hoher Parallelisierung schwenkt das Pendel Richtung des FX, bei schlechter parallelisierten Aufgaben in Richtung des i5. Wenn man cherry-picking betreiben möchte um einen FX auf dem Level eines i7-3770K zu sehen, kann man auch umgekehrt Benchmarks heraussuchen, in denen selbst ein billiger Pentium den FX schlägt. Davon halte ich jedoch wenig und würde deshalb für allgemeine Aussagen einen ausgewogenen Mittelwert heranziehen.

@Topic:

[Ironiemodus an]Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass jedes AMD-System unbenutzbar ruckelt und selbst die billigsten Intel-Maschinen viel flüssiger laufen.[/Ironiemodus aus]. Ja ne, ist klar... :hmm:

Wenn prinzipiell vergleichbar schnelle System unterschiedlich performen, dann sollte man vielleicht mal nach Softwareursachen suchen oder schauen, ob die Komponenten (HDD <-> SSD!) wirklich vergleichbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wegen der Grafik wird das CPU-basierte Rendering langsamer, bzw rechnet Excel langsamer?
Sieht für mich eher nach einem "Es kann nicht sein was nicht sein darf" aus, als nach Argumenten, geschweige denn dem Versuch das Phänomen zu erklären.

Ja, denn -wie wir alle wissen- ist die integrierte Grafiklösung der im Video verwendeten Sandy-Bridge-CPU lange nicht so weit wie AMDs APU. Teile der Renderaufgaben werden auf nachwievor in Software auf der CPU ausgeführt und das beeinträchtigt natürlich die CPU-Leistung. Außerdem ist es so, daß der Viewport moderner 3D-Programme auf der GPU und auf der CPU laufen kann. Da Intel hier wiederum das Nachsehen hat, kann man davon ausgehen, daß zumindest Teile des Renderingjobs auf die CPU ausgelagert sind. Das geht wiederum auf die Leistung in Excel.
Ich möchte mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen, aber dennoch behaupten, daß Intel bei Grafikintensiven Aufgaben das Nachsehen hat. Ändert sich aber vermutlich, wenn man ihm eine mit der APU vergleichbare GPU zur Seite stellt.

Wenn ich mir auf Phoronix die Linux-Benchmarks angucke und die Verbesserungen mit Compileroptimierungen, dazu noch virtualisierungsvergleiche ran ziehe, dann sieht die Intelwelt bei weitem nicht mehr so rosarot aus, wie 99% der User das hier sehen wollen.
Wenn man ein Programm auf die jeweilige Architektur zuschneiden kann, dann sieht die ganze Welt anders aus, nur geht das nicht so oft, weil die Programme ja auch auf der anderen Architektur laufen müssen. Wobei wir dann ganz schnell bei der Frage sind, ob benachteiligt wird.
http://www.hardwareluxx.de/communit...r-intel-reviews-benachteiligt-7-a-699421.html
http://www.hardwareluxx.de/community/f11/amds-aktuelle-wirtschaftliche-lage-2-a-687653.html
http://www.hardwareluxx.de/communit...zent-schneller-als-core-i7-update-778402.html
http://www.hardwareluxx.de/communit...-architecture-sockel-am3-part-3-a-799107.html
 
@wosch666
Immer langsam, ebenso ist Fakt für mich (IT-ler, Bereich Computer Grafik), das ich sowohl beruflich als auch Privat (Vgl Phenoms,i3,i5,i7, Athlons) keinen
der von dir angesprochenen Unterschiede je erlebt habe.
Vor allem die Aussage "FAKT ist, dass auf ALLEN modernen Intel-Systemen vor denen ich gesessen habe, bei vielen parallelen Anwendungen einzelne Anwendungen immer wieder einfach stehen bleiben und sich nichts mehr tut" ?!?
Wie äußert sich das ? 100% Load ? 100% I/O Load ? 100% Netzwerk Last ? Der Pc macht gar nichts ? Einzelne Programmen hängen sich auf / antworten nicht mehr ?

Wie du richtig erkannt hast ist das ein sehr komplexer Sachverhalt und wenn überhaupt nur mit frischaufgesetzten, identischen (bis auf die CPU) Systemen zu testen.
Schon euer Antivirus oder das Netzwerk der Server im Geschäft können zu einem völlig anderen Verhalten führen.
Bestes Beispiel ist hier zB schon eine billige Antivirus Suite (Comodo Internet Security), mit der bekomm ich selbst nen fetten Quadcore auf 100% Load wenn ich
ein Programm starte...

Zum Thema Benchmarks,
Anandtech nutzt zB eine Multitasking Suite, macht Realworld Tests
und beschäftigt sich meist äußerst ausführlich mit der CPU Architektur, ich würde hier also nicht voreillig allen Redakteuren Unwissen unterstellen.

@Microruckeln
Natürlich verbessert die Glättung der Framezeiten (auch durch zurückhalten von Frames) die subjektive Flüssigkeit der Szene und wirkt eben
der Problematik des AFR (Alternate Frame Rendering) entgegen.
Dies ist sowohl in Tests betätigt, ebenso haben hier im Forum viele positive Erfahrungen damit.
Bei AMD kann ja alternative ein Framelimiter genutzt werden.

Dem einzigen wo ich hier jetzt zustimmen kann ist das allgemeine Schlechtgerede von AMD CPU's,
es gibt durchaus Anwendungsszenarien in denen AMD CPU's Sinn machen.
Nur man muss eben eingestehen das die Intel CPU's für die meisten Anwender derzeit mehr
Leistung und Effizienz bieten (bei oftmals höherem Preis)

EDIT: Hier ist ja einiges los, ich kann den Kommentatoren vor mir nur zustimmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte auch ähnliches erlebt im Vergleich zwischen i3 und PII X4. Der Intel hat sich bei Heavy Load ab und an eine Gedenksekunde gegönnt (Game im Fenstermodus (nutzte 2 Threads), Firefox, Virenscanner, Browser, Internetradio). Führe dies aber darauf zurück, dass der PII X4 einfach durch die 4 nativen Kerne mehr Ressourcen hatte.
 
Hänger haben nichts mit einem mehr an Ressourcen zu tun, sondern schlicht mit der Priorisierung einzelner Tasks. Du kannst auch auf einem 1-Kerner perfekt multitasken, wenn die Prioritäten stimmen. In einem Multitasking-Mix aus Anwendungen und Spielen ist die Leistungsfähigkeit eines X4 965 ähnlich einem i3-2120 (Sandy Bridge).
 
MegaTasker/GigaTasker/UltraTasker/MonsterTasker/AtomÜberTasker, wie dem auch sein, auch diese Art von Versuch wieder einmal eine unütze Diskussion zu entbrennen, wird wie gehabt keine neue Erkenntnis bringen - Eine Frage stellt sich mir dann doch, warum kaufen eigentlich sooo viele eine CPU von einen Hersteller, der absolut nicht fähig ist, mehrere Task gescheit auszuführen ?


Hatte auch ähnliches erlebt im Vergleich zwischen i3 und PII X4.
Wie, Du auch ? Ich kann eher gegenteiliges Behaupten, genauso wie ein Bekannter der von einen 955BE ( der hier auch eine Zeit im Haushalt stand ) auf einen i3 umgestiegen ist :d


Hmmm fragt sich nur, wer nun Recht hat. Der AMD-User der von Einen Intel umgestiegen ist, oder der Intel-User der von Einen AMD umgestiegen ist :fresse:
 
Du hast den Hypertasker vergessen... :d

Er sagt ja selbst:

Auf meinem Firmen-PC dauert ein Tab-wechsel in Eclipse oder in Firefox teilweise 4-5sek ohne jede Aktivität der Festplatte, kaum CPU-Aktivität und die GraKa wird schlicht überhaupt nicht gefordert.

Wo soll da dann noch die CPU bremsen, keine Last bedeutet, das Ding langweilt sich... Mal davon ab, das Eclipse eh träge ist...
 
Es sind Erfahrungswerte die Wosch666 hier postet. Es geht nicht um Recht oder Unrecht, sondern die selektive Wahrnehmung der Nutzer. Die Ursache kann natürlich an den Treibern, Board, Chipsatz, Software... oder am Prozessmanagement gelegen haben.

In meinem Use-Case war der i-3 "manchmal" überfordert vom Ansprechverhalten. Persönlich hatte ich einem nativen Quadcore diese Probleme nicht, egal ob Intel Q9550 | i-5 2400 oder AMD PII X4 945 | Llano A-3850. Von daher pauschalisiere ich dies nicht.

Übrigens hat ein Core 2 Duo @3.8 GHz (Vorgänger vom Q9550) auch zu kämpfen gehabt mit dem selbigen Szenario, kein Wunder wenn er auf zwei Kernen gut ausgelastet war. Hier ist der Vergleich unfähr, weil nur 2 Threads verwendet werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, deine Fehlerursache für deine Hänger-Probleme wird man von Außen und im Nachhinein kaum herausfinden können. Fakt ist jedenfalls, das Multitasking nichts anderes als ein bunt gemischter Benchmark-Mix mit Fokus auf der Multithread-Performance ist. Wie die genannten CPUs dort prinzipiell Abschneiden, zeigt dir fast jedes Review. Simples Kerneabzählen ist ähnlicher Kindergarten wie MHz-Vergleiche zu P4-Zeiten.
 
Wie die genannten CPUs dort prinzipiell Abschneiden, zeigt dir fast jedes Review.

Eben dieser Sachverhalt wird seltenst gezeigt, meistens werden schön in Reihe ein Programm oder Benchmark mit vordefinierter Dauer durchgenudelt, ob der nun 1 Thread belegt oder x Threads ist irrelevant. Es zeigt zwar eindeutig welche Architektur die höhere IPC besitzt, aber nicht wie gut die Architektur mit unterschiedlichen Tasks zur gleichen Zeit fertig wird.

Simples Kerne oder Thread abzählen ist sicherlich kein Kindergarten oder würdest du behaupten, ein i-3 kann zur gleichen Zeit genauso viele Prozesse verteilen und abarbeiten wie ein i-5.
 
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Eben dieser Sachverhalt wird seltenst gezeigt, meistens werden schön in Reihe ein Programm oder Benchmark mit vordefinierter Dauer durchgenudelt, ob der nun 1 Thread belegt oder x Threads ist irrelevant. Es zeigt zwar eindeutig welche Architektur die höhere IPC besitzt, aber nicht wie gut die Architektur mit unterschiedlichen Task zur gleichen Zeit fertig wird.

Auch dafür gibt es Benchmarks, die genau das von mir beschriebene Bild zeigen. Z.B.: AMD FX-8150 Multi-tasking and Overall Performance | bit-tech.net

Und dieses Resultat ist auch mehr als logisch. Eine CPU arbeitet (heruntergebrochen auf einen einzelnen Kern) nun einmal strikt seriell. Will ich gleichzeitig Aufgabe A und B ausführen, wechseln sich beide Aufgaben in einem gewissen Rhythmus ab und die benötigte Rechenzeit beider Aufgaben addiert sich. Ergo ist es auch völlig egal, ob ich einen schnellen Kern habe (der zwei Aufgaben in einer Zeit x hintereinander/abwechselnd abarbeitet) oder zwei langsame Kerne (die beide Aufgaben in einer Zeit x parallel abarbeiten). In beiden Fällen sind die Aufgaben nach der gleichen Zeit x fertig. Die erste Variante bietet zusätzlich sogar noch den Vorteil, dass du beide Aufgaben nach Wunsch priorisieren kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch dafür gibt es Benchmarks, die genau das von mir beschriebene Bild zeigen. Z.B.: AMD FX-8150 Multi-tasking and Overall Performance | bit-tech.net

Und dieses Resultat ist auch mehr als logisch. Eine CPU arbeitet (heruntergebrochen auf einen einzelnen Kern) nun einmal strikt seriell. Will ich gleichzeitig Aufgabe A und B ausführen, wechseln sich beide Aufgaben in einem gewissen Rhythmus ab und die benötigte Rechenzeit beider Aufgaben addiert sich. Ergo ist es auch völlig egal, ob ich einen schnellen Kern habe (der zwei Aufgaben in einer Zeit x hintereinander/abwechselnd abarbeitet) oder zwei langsame Kerne (die beide Aufgaben in einer Zeit x parallel abarbeiten). In beiden Fällen sind die Aufgaben nach der gleichen Zeit x fertig. Die erste Variante bietet zusätzlich sogar noch den Vorteil, dass du beide Aufgaben nach Wunsch priorisieren kannst.

Irgendwie sind die Ergebnisse zweifelhaft:
Ein "FX8350" ist in 7zip (Anandtech) schneller als ein i-7 3770k und selbst im Handbrake 0.9.5 (technic3D) schneller. Bis hierher müsste er in Front sein. Müsste theoretisch völlig versagen bei Gimp und mplayer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab nen I3 Notebook und nen Phenom II Primär PC auf den Phenom II läuft es alles flüssiger liegt aber daran das Acer in dem Notebook nur eine 5400upm HDD rein gehauen hat während mein PC auf relativ schnelle 7200upm HDDs zugreifen kann welche an sata3 angeschlossen sind.
Außerdem sind die ganzen games etc. Auf einer Separaten HDD und das Windows hat seine eigene.


Was aber stimmt ist das es vorkommen kann das ein Intel System bei 100% auslastung freezed.
Bei meinem Celeron D hatte ich das öfter immer wenn man eine größere Auslastung hatte ist der PC ca. 1 sek. Gefroren (Maus bewegungsunfähig).
Bei meinem Athlon X2 4850e@2, 5ghz kam das aber nicht mehr vor.
War aber noch von XP Zeiten und war damals eigentlich bekannt.


Was mich aber echt interessiert in welchen Anwendungsgebieten machen AMD Cpus am meisten Sinn?

Gesendet von meinem GT-I9305 mit der Hardwareluxx App
 
Wenn die Maus nicht mehr reagiert, Maus etc haben die höchste Unterbrechungspriorität, dann hängt was im Prozessor... ;) Das ist dann auch Herstellerunabhängig... :d

Welche AMD CPUs meinst du? Im Allgemeinen können die alles was die Intel-Dinger auch können, haben dabei nur weniger Bumms, die neuen FXs, wiederum spielen ihre Stärken am besten in stark parallelisierten Anwendungen aus.
 
Habe den selben Eindruck bekommen. Bin vor ca. einem Jahr auf nen i5-2500k umgestiegen; zuvor stets nur AMDs. Zudem habe ich ein RAID1 eingeführt, dass eigenlich auch die Zugriffszeiten verkürzen sollte.
Habe allerdings den Eindruck, dass beim Multitasking alles einen Tacken länger dauert....
Wäre mal interessant zusehen, ob sich dies durch verschiedene Modelreihen belegen lässt...
 
Wenn die Maus nicht mehr reagiert, Maus etc haben die höchste Unterbrechungspriorität, dann hängt was im Prozessor... ;) Das ist dann auch Herstellerunabhängig... :d

Welche AMD CPUs meinst du? Im Allgemeinen können die alles was die Intel-Dinger auch können, haben dabei nur weniger Bumms, die neuen FXs, wiederum spielen ihre Stärken am besten in stark parallelisierten Anwendungen aus.

Meine die FX nen pII habe ich ja.
Bin am überlegen ob ich auf Intel umsteige demnächst allerdings sind das en paar Euro mehr.
Zocke atm hauptsächlich und ab und zu codiere ich Videos um.
Bild bearbeitung auch ab und an.

Gesendet von meinem GT-I9305 mit der Hardwareluxx App
 
Ich würde aus eigener Erfahrung heraus sagen, dass die vom Threadersteller beobachteten Eigenarten an den versch. Systemumgebungen liegen.
In der Firma kommen einfach Dinge hinzu, die beim privaten Rechner ganz anders aussehen (anderer Virenscanner, Hintergrund-Software, Netzlaufwerke, Netzverkehr innerhalb einer Domäne etc.).

Je nach System (Betriebssystem und andere Software), kann z.B. ein nicht reagierender Fileserver, der per Netzlaufwerk eingebunden ist und auf dem eine Anwendung ständig Zugriffe ausübt, in der Domäne den ganzen Rechner "lahmlegen", völlig Hardware unabhängig.

Auch die in Firmen eingesetzten Tools zur Softwareverteilung und Inventarisierung, können die Rechnerperformance ab und an spürbar herabsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine die FX nen pII habe ich ja.
Bin am überlegen ob ich auf Intel umsteige demnächst allerdings sind das en paar Euro mehr.
Zocke atm hauptsächlich und ab und zu codiere ich Videos um.
Bild bearbeitung auch ab und an.

Gesendet von meinem GT-I9305 mit der Hardwareluxx App

Was Spiele angeht hat Vishera zwar aufgeholt, aber Intel bietet da trotzdem noch mehr ProTaktLeistung als Intel. In Codierung kann ein FX durchaus seine Stärken ausspielen, kommt halt auf die Software an. das ist Allerdings jetzt kein Bereich wo Intel langsamer wäre... ;) Eigentlich ist Intel gar nicht viel teurer, natürlich kannst man bei Intel mehr Geld lassen, aber das ist ja jedem selbst überlassen. :d Ist dir OC zum Beispiel unwichtig bekommst du für ca 250€ den E3 1230v2 mit einem B75-Board, das ist eine Kombi, die jedem FX die Sporen zeigt, solange der nciht übertaktet ist. ;) Bei einer weit besseren Energieeffizienz...

So ich mach mich mal bereit wieder als AMD-Basher beschimpft zu werden... :d
 
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