Keine Frage, das sind Software Probleme zum größten Teil! Aber wenn ich bei einem I3-2xxx ein 9-15 Seiten Bericht drucke und in der Zeit wo das Dokument an den Drucker gesendet wird nichts anderes machen kann, dann frage ich mich schon was das soll?!
Ich hab den Eindruck das die Intel Kisten die Priorität auf die Anwendung legen, wenn ich als "doofer" user dann dazwischen etwas machen will, ignoriert mich das System.
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Der Net Boot Agent läuft beim booten, obwohl er nicht gebraucht wird. (inzwischen habe ich heraus gefunden das sich der "scan" mit der Taste ESC abbrechen lässt.)
Was heist denn, was anderes machen?
Es wurde zwar hier schon erleutert, aber das kann an allem und nichts liegen...
Vor allem wenn du Drittgeräte ins Spiel bringst. Es kann dir schlicht und ergreifend vorkommen, das ein Printjob, der auf dem Client gespoolt wird, eine "Gedenksekunde" einfordert. Aber das hat absolut gar nix mit der CPU zu tun.
Sondern liegt viel eher an der Software selbst, die eingesetzt wird. Und dabei zählt nicht nur das Programm, vonwelchem du druckst mit rein, sondern auch Druckertreiber, USB Treiber (wenn USB Drucker), Spoolerdienst Blablabla...
Wenn es so ist, wie du es beobachtet hast, dann ist offensichtlich zwischen den beiden PCs irgendetwas nicht 100% vergleichbar. Was genau, kann man nicht pauschal sagen.
Noch dazu ist der vergleich zu Businessgerätschaften auch etwas unsinnig.
Viele Betriebe verwenden ein ActiveDirectory. Auch wenn das recht weit hergeholt ist, aber gewisse Settings (GPOs) können dir da ganz gewaltig in die Suppe spucken. Auch spielen Laufzeiten für DNS Anfragen usw. mit rein.
Das hast du mit größter Warscheinlichkeit bei dir Zuhause so überhaupt nicht. Denn dort verwendest du wohl ne Workgroup ohne dedizierte zentrale Verwaltungsmöglichtkeit aller Clients. Somit "reportet" der/dein Client auch nix in LAN. Schreibt keine Logs an zentrale Stellen usw usf.
Auch kommt erschwärend hinzu, das ein Vergleich von Businessgeräten idR gar nicht trivial ist, wenn man einen von Hand aufgesetzten privaten Bastelclient gegenstellt. So erkaufst du dir mit ner "Probleminstallation" gleichsam den Effekt, das dieser auf sehr sehr vielen Clients mit ausgerollt ist. Wie der TE schon sagte, das könnte sogar vollumfänglich das ganze Unternehmen betreffen. Wo dann ein kleines Softwareproblem 1:1 auf allen Clients mit ausgerollt wird.
PS: der Boot Agent ist für PXE Boot. Vllt solltest du dich dazu einlesen, denn das hat so gar nix mit dem Thema zu tun.
Auch "scant" das Teil nichts... Sondern es versucht ne IP vom DHCP zu holen. Was aber nur funktioniert, wenn man den DHCP entsprechend konfiguriert!
Ignoranz gegenüber Intel finde ich sehr lobenswert, denn das Geld haben sie nicht verdient. Ganz offen ohne reue Gefühl.
Geld hat genau der verdient, der für den potentiellen Käufer auch die für seine Begriffe beste Leistung abliefert.
Grundsätzliche Abneigung gegen den ein oder anderen Hersteller ist so ziemlich das (Sorry) "dümmste", was man sich selbst auferlegen kann...
Vor allem bremst es den Fortschritt.