[User-Review] Der große AIO User Test - 7x 240mm Kühlungen im Test (weitere folgen)

Reaver1988

BIOS Bernhard
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1Einleitung

Herzlich Willkommen zu einer weiteren Review von mir. Dieses Mal soll es etwas größer werden, ich hoffe du hast dir Zeit mitgenommen? Mit Hilfe diverser Hersteller und viel eigenem Schweiß, Zeit und Arbeit habe ich den aktuellen Stand der Technik im Bereich All in One Kühlungen im 240mm Bereich unter die Lupe genommen. Leider haben es noch nicht alle Kühlungen geschafft bei mir anzukommen, was einerseits auf Lieferschwierigkeiten und auf den Veröffentlichungstermin zurückzuführen ist. Diese Kühlungen werden selbstverständlich nachgereicht und haben bereits einen Platzhalter bekommen. Das Fazit wird ggf. entsprechend angepasst.
Bevor es aber losgeht, möchte ich den Ablauf meiner Review vorstellen.





1Agenda



  1. Meine Motivation
  2. Herstellerangaben und Lieferumfang
  3. Impressionen
    1. Cooler Master Nepton 240M
    2. Raijintek Triton AIO Water Cooling Solution
    3. Thermaltake Water 3.0 Extreme
    4. Zalman Reserator 3 Max Dual
    5. Corsair Hydro Series H105
    6. Enermax Liqtech 240
    7. Magicool 240mm
    8. Alphacool Eisberg 240 V2
  4. Testsystem
  5. Einbau
  6. Temperaturen und Lautstärke
  7. Bezugsquellen
  8. Fazit
  9. Hilfreiche Links
  10. Alle Bilder
  11. Danksagung




1Meine Motivation

Natürlich ist die größte Motivation mein Interesse an Hardware und den verschiedensten Möglichkeiten, diese in ein System zu integrieren. Fernab davon, möchte ich meine Erfahrungen mit den kompakten Wasserkühlungen auf den neusten bzw. aktuellsten Stand bringen. Neben einer Review zur Antec H²O 650, habe ich schon Erfahrungen mit diversen Kühlungen von Corsair sammeln können. Immer wieder sind diese Kühlmethoden wieder aus dem Rechner gewandert (zum Teil binnen einer Stunde), da sie einen entscheidenden Nachteil haben/hatten: Die Pumpe war immer gut hörbar. Da mich die Optik und die Kühlleistung aber immer wieder begeistern, möchte ich mir ansehen, was es an Entwicklung im Bereich AIO in den letzten 2 Jahren gegeben hat. Ich selber bin seit einigen Jahren Luftkühlungsnutzer, habe aber auch Erfahrungen mit "richtigen" Wasserkühlungen im gehobenen Bereich.
Da es All in Ones mittlerweile in vielen verschiedenen Varianten gibt, musste ich mich für eine Größe entscheiden. Es ist die 240mm Variante geworden, da diese Größe in den meisten (aktuellen) Gehäuse Platz finden kann und ausreichend Kühlfläche auch für High End CPUs bietet.
Meine Erwartungen belaufen sich primär auf folgende Punkte:

- leisere Pumpe(n)
- gewohnt hohe Kühlleistung
- einfache Montage

Ob diese Erwartungen erfüllt werden können, klären die nächsten Zeilen.




1Herstellerangaben und Lieferumfang

Cooler Master Nepton 240MRaijintek Triton AIO Water Cooling SolutionThermaltake Water 3.0 ExtremeZalman Reserator 3 Max DualCorsair Hydro Series H105Enermax Liqtech 240Magicool 240mm
Abmessungen Radiator(LxBxH)274mm x 119mm x 38mm275mm x 120mm x 32mm270mm x 120mm x 27mm276mm x 122mm x 73mm270mm x 120mm x 38mm273mm x 120mm x 27mm272mm x 120mm x 27mm
Material - RadiatorAluminiumAluminiumAluminiumAluminiumAluminiumAluminiumAluminium
Sockel Kompatibilität775,1150, 1155, 1156, 1366, 2011, AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2775,1150, 1155, 1156, 1366, 2011, AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2775,1150, 1155, 1156, 1366, 2011, AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2775,1150, 1155, 1156, 1366, 2011, AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2775,1150, 1155, 1156, 1366, 2011, AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2775,1150, 1155, 1156, 1366, 2011, AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2775,1150, 1155, 1156, 1366, 2011, AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2
Lüftergeschwindigkeit (u/min)800 - 2400 (pwm)1200 - 2600 (pwm)1000 - 2000 (pwm)1000 - 2300 (pwm)800 - 2700 (pwm)600 - 2500 (pwm)600 - 2200 (pwm)
Stromaufnahme Pumpe in W4,842,144,083,64,3
Lebenserwartung in Stunden(Kreislauf ohne Lüfter)70.00050.00050.00050.00050.00050.00050.000
BesonderesBeleuchtetes Logo, Eigenentwicklung der PumpeAustauschbare Schläuche, Erweiterung dank vorhandener g 1/4 Gewinde für Anschlüsse, beleuchteter AGB Beleuchtete Lüfter Beleuchtetes LogoBeleuchtetes Logo, Austauschbare Ringer auf der Pumpe (grau, rot und blau)Beleuchtetes Logo, Dipschalter an den Lüftern (Lüftersteuerung)Beleuchtetes Logo, Eigenentwicklung der Pumpe (Pumpeinheit aus DCP450, nur etwas gedrosselt)
Garantie5 Jahre5 Jahre5 Jahre5 Jahre5 Jahre5 Jahre3 Jahre





1Impressionen

Da sich diese Review nicht nur auf ein Modell bezieht, teile ich die Impressionen auf und gliedere diese nach den einzelnen Kühlungen. Die Reihenfolge ist dabei willkürlich gewählt und entspricht keinem Ranking o.ä.





1Cooler Master Nepton 240M

Cooler Master liefert seine Wasserkühlung in einer schlichten schwarzen Verpackung, auf welcher sich diverse Produktfotos, sowie technische Beschreibungen befinden. Das Herzstück befindet sich sicher verpackt in einer Pappverpackung und wird vor Kratzer durch eine Plastikfolie geschützt.



Das Zubehör stellt sich mit Befestigungsmöglichkeiten für alle gängigen Sockel (siehe Tabelle), 2 Lüftern incl. Y-Kabel (Pwm fähig), Befestigungsmaterial, sowie einem Lüftershroud als umfangreich aus. Im Detail:

  • Befestigungsmaterial für AMD und INTEL
  • 2x 120mm Lüfter
  • Wärmeleitpaste
  • Anleitung
  • Y-Kabel (Pwm)
  • Schrauben zur Befestigung von Lüftern
  • Schrauben zur Befestigung vom Radiator am Gehäuse
  • Lüfter Shroud (2x120mm am Stück)





Als Lüfter kommt ein 120mm 4 Pin PWM Lüfter mit der Bezeichnung DF1202512RFLN zum Einsatz. Eine Recherche bei Google bringt die Beliebtheit bei den verschiedensten Herstellern (Gigabyte,NZXT,CM) zum Vorschein. Der Lüfter ist in dieser Version gänzlich in schwarz gehalten. Das schwarz ummantelte Kabel fällt dabei positiv auf. Bei der Bemaßung gibt es keinerlei Überraschungen, denn hier kommen die normalen 120mm Bohrungen zum Einsatz, sodass der Lüfter auch ganz einfach gegen einen Wunschkandidat ausgetauscht werden kann


Die Kühlung selbst kommt gänzlich in ein schlichtes schwarz verpackt daher und bietet auf den ersten Blick keinerlei Spielereien oder Abweichungen vom gewohnten AIO Design. Ein Radiator, 2 Schläuche und eine kombinierte Pumpen/Ausgleichsbehälter/CPU Kühler - Einheit bildet das Gesamtbild. Leider sind ein paar der Radiatorlamellen bei der Lieferung verbogen gewesen, dieses trübt aber nur kurzzeitig das Erscheinungsbild, da auf diese Seite später die Lüfter befestigt sind. Auch gibt es meiner Erfahrung nach keinerlei Leistungsverlust zu erwarten.
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Betrachtet man sich den Radiator einmal genauer, so wird man schnell auf einen weißen Aufkleber stoßen, der mit "Warranty void when removed" beschriftet ist. Dieses ist die Stelle, mit der man(n) die Wasserkühlung bei Verlust von Flüssigkeit nachfüllen kann. Natürlich sollte dieses innerhalb der 5 jährigen Garantiezeit nicht passieren und es ist dringend davon abzuraten. Im Falle von Flüßigkeitsverlust sollte sofort der CM Support bzw. der Händler bei dem ihr die Kühlung gekauft habt zu Rate gezogen werden.


Die Pumpeneinheit wird von oben mit einem beleuchteten Cooler Master Logo beglückt. Das Gehäuse selbst ist aus schwarzem Plastik, welches durchgehend hochwertig wirkt. Die Unterseite besteht aus einer Kupferplatte. Damit das Wasser auch durch den Kreislauf und den Kühler gepumpt werden kann, befinden sich 2 gewinkelte Anschlüsse an der Seite, welche aber leider nicht selbst ausgetauscht oder erweitert werden können. Der Schlauch selber ist ein Kompromiss aus Knickfestigkeit und Starrheit. Die Pumpe selbst wird mit einem 4 Pin Anschluss mit Strom versorgt und bietet leider keinerlei Möglichkeit die beiliegenden Lüfter mit Strom zu versorgen. Besonders soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Pumpe eine Eigenentwicklung durch CM ist und daher nicht mit den Pumpen anderer Hersteller zu vergleichen ist. Daher ist es zwingend notwendig, dass mindestens 2x 3 bzw. 4 Pin Anschlüsse auf dem Mainboard, an der Lüftersteuerung oder via Adapter am Netzteil vorhanden sind. Generell befindet sich die Kühlung Verarbeitungstechnisch auf einem soliden Niveau, das eigentlich keinen Grund zur Beanstandung lässt.





1Raijintek Triton AIO Water Cooling Solution
Raijintek liefert seine AIO Kühlung in einem Karton mit praktischem Tagegriff. Die Verpackung wird von der Kühlung selbst in Form eines Produktfotos, sowie die wichtigsten Ecktdaten geschmückt. Die Kühlung und das Zubehör sind fest fixiert und ausreichend sicher vor äußeren Einwirkungen beim Transport/Versand geschützt.



Das Zubehör ist etwas Umfangreicher als bei den Konkurenzprodukten, was primäer an der Möglichkeit zur Selbstbefüllung von Wasser liegt. Im Detail sind das:

  • Befestigungsmaterial für AMD und INTEL
  • 2x 120mm Lüfter incl Potentiometer und von Werk aus via Y-Kabel verbunden
  • Wärmeleitpaste
  • Spatel für Wärmeleitpaste
  • Anleitung
  • Schrauben zur Befestigung von Lüftern
  • Schrauben zur Befestigung vom Radiator am Gehäuse
  • 3 Farbflaschen (rot,blau,grün) zum Einfärben des Wassers



Raijintek legt 2 Lüfter vom Typ A12255125 bei, die von Werk aus mit einem Kabel verbunden sind und ihren Strom über einen 3 Pin Anschluss beziehen. Farblich wagt man keinerlei Experimente und bleibt bei einer klassischen schwarz/weiß Aufteilung. Die große Besonderheit der Lüfter ist das Potentiometer, mit dem man "analog" die Lüftergeschwindigkeit regeln kann. Dieses lässt sich recht leichtgängig bedienen und ist an einem extra Kabel angebracht, sodass man sich eine gut zu erreichende Position im Gehäuse suchen kann.



Jetzt komme ich zur großen Besonderheit der AIO Kühlung. Raijintek setzt auf einen klassisch aufgebauten Radiator in schwarz, allerdings setzt man nicht auf fest verbaute Schläuche, sondern auf ganz normale G 1/4 Anschlüsse mit verschraubten Schlauch. Dieses bedeutet, dass man die Wasserkühlung problemlos erweitern und modifizieren kann.



Um dieses zu erreichen, benötigt man einen größeren Wasserspeicher (den Ausgleichsbehälter), den Raijintek im CPU Kühler untergebracht hat. Man hat sich dabei für ein Plexiglastank entschieden, der neben dem Wasser auch die Pumpe und eine LED beherbergt. Die Pumpe selbst wird mit einem 3Pin Anschluss mit Strom versorgt. Auf der Oberseite befindet sich eine schwarze Platte mit silbernen Raijintek Logo, sowie 3 G 1/4 Gewinde, wobei eines mit einem Stopfen und zwei mit dem jeweiligem Zu- und Ablaufanschlüssen versehen sind. Der Kühlerboden ist komplett vernickelt und wirkt dadurch sehr hochwertig. Vor- oder Nachteile in der Kühlleistung sind nicht zu erwarten.






1Thermaltake Water 3.0 Extreme

Thermaltakes " Water 3.0 Extreme" Wasserkühlung kommt in einer schwarzen Verpackung, verziert mit Produktfoto und allen wichtigen technischen Daten. Die Kühlung selbst wird, wie üblich, in einem Einschub mit entsprechenden Fächern zur Sicherung von Zubehör und Kühlung gebettet.


Das Zubehör stellt sich mit Befestigungsmöglichkeiten für alle gängigen Sockel (siehe Tabelle), 2 Lüftern incl. Y-Kabel (Pwm fähig), Befestigungsmaterial, sowie einem Lüftershroud als umfangreich aus. Im Detail:

  • Befestigungsmaterial für AMD und INTEL
  • 2x 120mm Lüfter
  • Wärmeleitpaste - angebracht auf dem CPU Kühler
  • Anleitung
  • Y-Kabel (Pwm)
  • Schrauben zur Befestigung von Lüftern
  • Schrauben zur Befestigung vom Radiator am Gehäuse

Was auffällt, ist die geringe Menge an Zubehör, trotz der kompletten Sockelunterstützung von AMD und INTEL, was auf eine einfache Montage hoffen lässt.



Thermaltake setzt auf die Hauseigenen TT-1225 Lüfter, welche in einem modernen schwarz/weiß Design daher kommen. Die Lüfter selbst sind Pwm Fähig und benötigen daher im Idealfall einen 4 Pin Anschluss auf dem Mainboard oder an eurer Lüftersteuerung.



Der Radiator bzw. die ganze Kühleinheit befinden sich in einem schwarz. Leider ist die Verarbeitung nicht ganz optimal. Schon beim in die Hand nehmen, muss man das leichte Gewicht feststellen und eine gewisse Fragilität der Bleche auf denen die Lüfter befestigt werden. Später soll sich herausstellen, dass die mitgelieferten Schrauben zu lang sind und einige Lamellen wegdrücken, sowie, dass die vorgebohrten Löcher Reste aus der Fertigung beinhalten, was ein erstmaliges reindrehen der Schrauben zum Teil extrem erschwert. Auch hat die Kühlung von Werk aus einige Kratzer im Lack - das ist sehr schade.


Auf der Vorderseite der Pumpe befindet sich eine Plastikabdeckung, welche vom Firmen- und Produktlogo geziert wird. Beleuchtet ist dieses allerdings nicht. Die Unterseite besteht aus einem Kupferboden, welcher von Werk aus mit einem Wärmeleitpastenpad versehen ist. Bei der zweiten Montage ist eigene Wärmeleitpaste daher zwingend erforderlich. Eine Tube liegt nicht bei. Auch Thermaltake gibt sich dem Trend hin, die Anschlüsse seitlich und abgewinkelt zu verbauen. Ein Austausch der Anschlüsse oder Erweiterung des Kreislaufes ist nicht vorgesehen.








1Zalman Reserator 3 Max Dual

Auch Zalman schickt seinen 240mm Kandidaten in einem dunkel bedruckten Karton in die Händlerregale. Wie bei der Konkurrenz, findet man ein Produktbild und diverse technische Daten auf der Verpackung.



Zalman unterstützt alle gängigen Sockel und liefert entsprechendes Montagematerial mit. Ebenfalls hat man etwas Wärmeleitpaste gedacht, damit die Kühlung ggf. sogar 2x montiert werden kann.

  • Befestigungsmaterial für AMD und INTEL
  • 2x 120mm Lüfter - montiert auf dem Radiator
  • Wärmeleitpaste
  • Anleitung
  • Y-Kabel (Pwm) - am Radiator verbaut
  • Stabilisierungsschienen
  • Schrauben zur Befestigung vom Radiator am Gehäuse



Ich persönlich habe mich sehr auf den Test der Zalman Kühlung gefreut, denn diese Kühlung setzt sich optisch komplett von den bereits vorgestellten Kühlungen ab. Man setzt nicht auf einen handelsüblichen 240mm Radiator, sondern erkennt die Handschrift von Zalman in den 2 mit Rohren durchzogenen Kühlern zweifelsfrei wieder. Es kommt ein Alu Kühler zum Einsatz, der aus 2 Bereichen besteht und mit einem durchsichtigen Plastikgehäuse ummantelt ist. Die Schläuche befinden sich im Gegensatz zur Konkurrenz in der Mitte und nicht am Rand.



Auf der Rückseite des Radiators, befindet sich der Y-Kabel PWM Adapter. Dieser ist mit Plastiknasen fixiert und kann auch ggf. entfernt werden. Die Rückseite lässt dann weitere Einblicke auf die eigene Radiatoren Konstruktion zu und man erkennt schnell, dass der Radiator in der Mitte ein Loch hat und nicht komplett mit Lamellen bestückt ist.



Die Seite des Wärmetauschers ist jeweils mit einem Produktlogo geschmückt. Im Eingebauten Zustand sieht man davon, aber je nach Gehäuse nichts.



Als Lüfter werden speziell für diese Kühlung angefertigte Modelle des Typs: ZE1225BSM verwendet. Die Lüfter sind PWM Fähig und mit blauen leds bestückt. Das Besondere ist sicherlich der Lüfterrahmen, der exakt auf die Halterung des Radiators passt und somit dazu beiträgt, dass alles aussieht wie aus einem Guss.



Zalman baut auf eine Kombination aus Pumpe und CPU Kühler. Der Kühler ist rund und flach gehalten mit einem blau beleuchteten Zalman Logo auf der Oberseite. Die Unterseite besteht aus einem polierten Kupferboden. Strom wird aus einem 4 Pin Pwm Anschluss bezogen. Eine Anschlussmöglichkeit für Lüfter direkt an die Kühlung gibt es nicht.





1Corsair Hydro Series H105

Corsair liefert seinen 240mm Schützling in einer dunklen Verpackung, wie man sie generell von Corsairprodukten gewöhnt ist. Der Inhalt wird in einem Umweltschonenden Pappkarton fixiert. Hier orientiert man sich am Branchenüblichen Verpackungsaufbau.



Auch Corsair deckt die komplette Palette an verfügbaren und halbwegs aktuellen Sockeln ab. Der Käufer kann sich über folgendes Zubehör freuen:

  • Befestigungsmaterial für AMD und INTEL
  • 2x 120mm Lüfter
  • Anleitung
  • Y-Kabel (Pwm)
  • Schrauben zur Befestigung vom Radiator am Gehäuse
  • 3 farbliche Ringe für die Pumpeneinheit


Die beigelegten Lüfter wirken mit ihren schwarzen Rahmen und grauen Rotoren eher schlicht und unauffällig. Die Lüfter haben keinen speziellen Typ angegeben, aber anhand der Leistungsdaten von 12v und 0,34A liegen diese ein gutes Stück über den schon ordentlich drückenden Corsair SP120 High Performance Edition. Beide Lüfter sind PWM Fähig und besitzen somit einen 4 Pin Anschluss.



Die gesamte Kühlung ist in schwarz gehalten und besitzt recht flexibel Schläuche. Die Kühlrippen sind von Werk aus leider etwas verbogen, was aber bei der Leistung keinerlei Einschränkungen ergeben sollte, optisch hingegen nicht sehr schön anzusehen ist. Der Radiator ist schön gleichmäßig lackiert und weist auch sonst wenige Punkte zur Kritik auf.



Ein optischer Hingucker ist die Kühlerpumpeneinheit. Corsair legt, wie auch schon bei der Corsair SP und AF Serie, 3 verschiedene Farbringe bei, damit die beleuchtete Einheit zum Rest der Hardware bzw. Mainboards passt. Diese Ringe sind lediglich draufgesteckt und können auch ohne Ausbau der Kühlung getauscht werden. Ansonsten kommt die Einheit sehr klassisch daher: beleuchtetes Corsair Logo, schwarzes Gehäuse und einen Kupferboden, der bereits mit Wärmeleitpaste versehen ist. Für eine weitere Montage wird zwingend eine Tube Wärmeleitpaste benötigt, denn Corsair legt in dieser Hinsicht nichts bei.






1Enermax Liqtech 240

Enermax schickt seine Liqtech 240 mit einer schwarzen Verpackung incl. Produktfotos und technischen Daten ins Rennen.



Das Zubehör fällt AIO typisch aus und besteht aus:

  • Befestigungsmaterial für AMD und INTEL
  • 2x 120mm Lüfter
  • Wärmeleitpaste
  • Anleitung
  • Y-Kabel (Pwm)
  • Schutz für Mainboard (Backplate)
  • Dichtungsgummi für Lüfter - auf Radiator montiert
  • Schrauben zur Befestigung vom Radiator am Gehäuse




Enermax setzt auf den klassischen Aufbau: CPU Kühler mit integrierter Pumpe und handelsüblicher 240mm Radiator. Der in schwarz gehaltene Radiator wird von einem Enermax Logo verziert und hat bereits von Werk aus auf beiden Seiten 2 Gummi Streifen spendiert bekommen, die später einen dichten "Lufttunnel" zwischen Radiator und Lüfter gewährleisten sollen. Optisch reiht man sich in die beliebte Farbkombination: Schwarz/Rot ein, sodass auch Besitzer von Gehäusen mit Fenstern auf ihre Kosten kommen sollten.



Enermax legt den Hauseigenen 120mm Lüfter: ED122512S-PA mit in die Verpackung. Farblich versucht man keinerlei Experimente und belässt sie klassisch: schwarz ohne Led. Angesteuert bzw. betrieben werden die Lüfter über einen 4 Pin PWM Anschluss. Als Besonderheit hat man sich einen Dip Schalter auf der Rückseite des Lüfters ausgedacht, mit dem man den Lüfter in 3 verschiedene Profile versetzen kann:

600rpm - 2500rpm , 600rpm - 2000rpm, 600rpm - 1300rpm

Dieses Feature weiß zu gefallen.



Bei der Pumpen/Kühlerkombination versucht Enermax sich abzusetzen, indem auf der Oberfläche massive Alukühlrippen montiert sind. Dieses soll zwei Vorteile bringen: Reduzierung der Lautstärke, erzeugt durch Vibrationen und einen (wenn auch winzigen) Kühleffekt. Ein Enermaxlogo, ziert neben dem Enermax Schriftzug die Oberfläche. Eine Stromversorgung findet lediglich durch einen 3 Pin Stromanschluss statt. Die beiden Lüfter müssen extra angesteuert (Mainboard, Lüftersteuerung oder Dipschalter am Lüfter) werden. Die Wärmeübertragung von der CPU zum Kreislauf, findet über eine polierte Kupferplatte auf der Unterseite der Pumpe statt.




1Magicool 240

Magicool gehört eher zu den kleineren Vertretern und ist in letzter Zeit du günstige und leise Pumpen/Agb Kombinationen aufgefallen. Seine erste 240mm AIO schickt man in einem schwarzen Karton mit Produktfoto, Garantiehinweisen und technischen Daten ins Rennen. Die Kühlung, sowie das Zubehör ist komplett durch Plastikfolien geschützt und hat einen sicheren Halt in der umweltschohnenden Kartonverpackung.




  • Befestigungsmaterial für AMD und INTEL
  • 2x 120mm Lüfter
  • Wärmeleitpaste
  • Anleitung
  • Y-Kabel (Pwm)
  • Dichtungsgummi für Lüfter
  • Schrauben zur Befestigung vom Radiator am Gehäuse



Magicool legt zwei Lüfter des Typs SDF12025H12SFA bei. Diese Lüfter besitzen einen durchsichtigen Rotor und jeweils 4 blaue LEDs. Gesteuert werden die Lüfter über das PWM Signal des Mainboards bzw. der Lüftersteuerung.



Magicool vertraut auch hier auf das klassische AIO Design: Pumpe incl Kühleinheit, sowie einen mit 2 Schläuchen verbundenen Radiator. Lediglich die Stromversorgung wurde anders gelöst: über einen Sata Stromstecker. Dieses klingt im ersten Moment nach etwas neuem, aber es zeigt sich schnell, dass es unpraktisch ist, wenn man die Pumpe regeln möchte. Dieses ist über Sata nämlich nicht möglich. Zum Auslesen der Pumpengeschwindigkeit (aber nicht zum steuern!) dient ein 3 Pin Anschluss.



Der CPU Kühler bedient sich einer Kupferplatte, welche auf Hochglanz poliert ist.



1Alphacool Eisberg 240 V2
*Aquatuning.de hat hier ein eventuelles Sample in Aussicht gestellt*



1Testsystem

Mein Testsystem besteht aus folgenden Komponenten

Bei dem Gehäuse werde ich bei den Tests die Front abnehmen (das Cooltek W2 profitiert enorm davon) und die Seitenwand drauflassen. Die Lüfter sind wie auf dem Bild hinten, vorne und im Boden montiert. Die CPU ist geköpft und wurde mit Liquid Ultra versehen. Dadurch konnten die Temperaturen um rund 12°C gesenkt werden.






1Einbau

Dieses ist der Punkt, an dem ich vorstelle wie ich den Einbau erlebt habe. Ich gehe dabei auf jede Kühlung im Einzelnen ein und werde am Schluss auf einer Skala Darstellung die Schwierigkeit und den Zeitaufwand abbilden. Bei allen Kühlungen werde ich folgende Reihenfolge anwenden:

  1. Anbau von Lüfter auf Radiator
  2. Befestigung des Sockelmaterials am Kühler
  3. Anbringung der Backplate auf dem Mainboard
  4. Einbau Radiator
  5. Einbau CPU Kühler
  6. Kabel anschließen (Pumpe und Lüfter)

Ob zuerst der CPU Kühler oder der Radiator befestigt wird, kann jeder für sich selbst entscheiden. Beides ist möglich. Ich habe mich dazu entschlossen eine Montage im stehenden Gehäuse durchzuführen. Passende Ausschnitte dafür besitzt das Cooltek W2.


  • Cooler Master Nepton 240M

    Als erstes sollten die Lüfter und die entsprechenden Sockelhalterung nach der Anleitung angebracht werden. Dieses stellt keinerlei Probleme dar und ist schnell erledigt. Im nächsten Schritt bringe ich den 240mm Radiator im Gehäuse an. Die beiliegenden Schrauben lassen sich problemlos reindrehen und halten den Radiator sicher und fixiert. Insgesamt sind 8 Schrauben vorhanden.



    Im nächsten Schritt muss der CPU Kühler angebracht werden. Durch die Befestigung der Backplate, ist dieses schnell und einfach erfolgt. Die beiden Schläuche haben eine angenehme Mischung aus Knickfestigkeit und Starrheit, sodass man sich zu keinem Zeitpunkt ärgern muss.



    Ist der CPU Kühler fest angezogen, dann ist man nach dem aufstecken der Stromstecker auch schon fertig



    Zwischen Grafikkarte und Kühlung ist nur minimal Platz, aber es passt gerade so.



    Bei meinen ersten Tests muss ich erfahren, dass die Kühlung zum Zeitpunkt der Bilder nicht korrekt gesessen hat. Die Temperaturen gingen in ungeahnte Höhen. Ich musste die Kühlung insgesamt sechs Mal demontieren, bis sie endlich richtig gesessen hat. Cooler Master hat mir versichert, dass das nicht normal sei und sie mein Sample austauschen würden. Da ich aber bereits einen richtigen Sitz hinbekommen habe, habe ich auf dieses Angebot verzichtet. Woran es letztendlich gelegen hat kann ich nicht sagen.
  • Raijintek Triton AIO Water Cooling Solution

    Auch hier wird zuerst der Radiator mit den beiliegenden 8 Schrauben Kinderleicht an das Gehäuse geschraubt und damit fixiert. Die Gewinde sind sauber geschnitten und man hat keinerlei Probleme beim Befestigen. Hier hat Raijintek eine tolle Qualität abgeliefert.



    Als nächstes kommt die Küler-/Pumpeneinheit dran. Die eigentliche Verschraubung gestaltet sich als einfach, was allerdings stört sind die extrem weichen und wenig Knicktolleranten Schläuche. Es ist daher ratsam die Schläuche vor dem Einbau auf die passende Länge zu stutzen. Da die Triton, wie bereits erwähnt, modular ist, stellt dieses keine größeren Probleme dar. Ein besonderes Problem gab es mit meinem Testsystem, denn mein Asus Mark S besitzt einen Thermal Armor auf der Vorder- und Rückseite und die Backplate, sowie die Frontplate (auf die der CPU Kühler geschraubt wird) kollidieren mit eben dieser, sodass eine Installation nicht möglich war ohne den Armor abzunehmen. Dieses Problem wird man bei einem "normalen" Mainboard nicht haben, aber auch bei allen anderen getesteten Kühlungen hatte ich keinerlei Probleme --> hier kann Raijintek also Problemlos nachbessern.


  • Thermaltake Water 3.0 Extreme

    Thermaltake liefert zur Befestigung nur 4 von 8 möglichen Schrauben mit, dadurch sitzt der Radiator zwar fest, aber Vibrationen haben durch die punktuelle Befestigung natürlich einfaches Spiel. Hier hätte ich mir definitiv 8 Schrauben gewünscht. Beim Befestigen musste ich feststellen, dass die vorgebohrten Gewinde sehr unsauber verarbeitet wurden, was zur Folge hat, dass das erste reindrehen nur viel Kraftaufwand möglich ist. Dieses hinterlässt beim Einbau ein negatives Gefühl in Bezug auf die Qualität.



    Der CPU Kühler wird von oben auf der Plastikbackplate befestigt. Die Schrauben wurden so gewählt, dass man sie mit der Hand fast vollständig festziehen kann. Ich bin ein großer Fan von Werkzeugloser Montage und kann an dieser Stelle nur ein Daumen hoch dafür geben. Die Schläuche sind etwas starrer als bei Cooler Master, aber immer noch im grünen Bereich.


  • Zalman Reserator 3 Max Dual

    Zalman liefert 8 Schrauben und zusätzlich passende Stabilierungsschienen mit. Letzteres erlaubt sogar das hin und her schieben des Radiators in gewissem Rahmen, was in engen Gehäusen und/oder bei umbauten ein enormer Vorteil sein kann. Ich selber benötigte in meinem Gehäuse lediglich die Schrauben. Die Gewinde sind hochwertig verarbeitet und der Radiator ist problemlos und flott angebracht. Wie bereits angesprochen sind die Lüfter auf dem Radiator blau beleuchtet.

    [url=http://abload.de/image.php?img=img_462351sm7.jpg]

    Der CPU Kühler wird von oben mit 4 Schrauben fixiert. Leider sind die Schläuche von Zalman recht stur bzw. starr, was etwas Fingerfertigkeit erfordert. Aber auch diese Montage erfordert kein Hexenwerk und ist schnell erledigt. Nachdem der CPU Kühler mit Strom versorgt ist, kann man das blau beleuchtete Logo bewundern.
    [/url]

    Leider passt auf Grund der Dicke des Radiators meine Grafikkarte nicht mehr in das Gehäuse. Bitte prüft bei Interesse, ob ihr genug Platz habt!
  • Corsair Hydro Series H105

    Corsair hat an alles gedacht, um die Wasserkühlung in ein passendes Gehäuse zu integrieren. 8 Schrauben fixieren den Radiator am Gehäuse, damit dieses auch definitiv gelingt und nicht ggf. durch zu große Löcher an den Montagestellen des Gehäuses scheitert, legt man zahlreiche Unterlegscheiben bei.


    Die Pumpeneinheit wird mit 4 großen Schraubköpfen, werkzeuglos, auf die für alle Intel Sockel passende Backplate befestigt. Dieses geht einfach und problemlos. Die Backplate wird vorher mit den Schraubkopfgegenstücken fixiert. Die Pumpe wird über einen 3 Pin Stromanschluss mit Energie versorgt und die 2 Lüfter über einen (y-kabel) bzw. zwei PWM Fähige Anschlüsse auf dem Board.

  • Enermax Liqtech 240

    Mit der Enermax Liqtech 240 kommen wir zu meinem Sorgenkind. Der ein oder andere wird sich jetzt fragen "wieso?", naja das ist schnell erklärt:

    Lässt sich der Radiator noch sehr gut mit den beiliegenden 8 Schrauben montieren



    Geht es beim CPU Kühler drunter und drüber. Von hinten wird eine Backplate mit langen Schrauben durch das Mainboard geschoben. In der Theorie wird jetzt der CPU Kühler mit seiner Sockelhalterung auf den Sockel gesetzt und mithilfe von mit Federn versehenen Muttern von oben befestigt. Leider sind die Schläuche sowas von widerspenstig und die Gewinde der Schrauben so kurz, dass man mit einer Hand den Kühler auf die CPU drückt, mit einer Hand die Backplate von hinten festhält um Gegendruck zu erzeugen und mit seiner dritten Hand versucht unter großem Kraftaufwand die Mutter zum "packen" zu überreden. Die Enermax Kühlung war meine einzige Kühlung, bei der ich um besagte dritte Hand bitten musste. Letztendlich hat die Montage auch alleine geklappt, aber nur unter großer Anstrengung und Frust.

    Subjektiver Kommentar des Autors: "Hier muss Enermax meiner Meinung nach unbedingt nachbessern, denn es grenzt schon an Frechheit dem Kunden so etwas zu verkaufen"

  • Magicool 240
    Auch Magicool geht hier den Klassischen Weg: Backplate mit Gewinde von hinten durch das Mainboard stecken, den Kühler mit 4 Schrauben befestigen (positiv sei erwähnt, dass dieses ohne Werkzeug geht, da der Schraubenkopf entsprechend groß dimensioniert ist. Zur Befestigung des Radiators liegen 8 Schrauben incl. Unterlegscheiben bei. Was negativ auffällt, ist der sehr starre Schlauch. Dieses behindert nicht unbedingt beim Einbau, könnte in engeren Systemen aber den Schwierigkeitsgrad erhöhen (in meinem Gehäuse ging es problemlos).



    Wie bereits angekündigt, sind die Lüfter, sowie die Pumpeneinheit blau beleuchtet. Letzteres beginnt bei zu hohen Wassertemperaturen zu pulsieren (1. Stufe 50°C Wassertemperatur, 2. Stufe > 50°C Wassertemperatur).



Folgende Ergebnisse sind durch Unterstützung von Zeitmessungen und gefühltem Frust bzw. Freude entstanden und daher nur als Anhaltspunkt und meine persönliche Erfahrung anzusehen.

zeitaufwandfqk8i.png

Es ist deutlich zu erkennen, dass Enermax der große Verlierer in der Kategorie Montage ist. Leider äußert sich der Hersteller dazu nicht, was ich persönlich sehr schade finde. Cooler Master hat auf Grund der Einbauproblematik, leider im Bereich "Zeitaufwand" das Nachsehen. Hätte es beim ersten Mal geklappt, wäre man mit Zalman und Thermaltake auf einer Ebene. Raijintek fällt leider im Zusammenhang mit dem Testsystem negativ auf, da man erst eine erfolgreiche Montage auf der Haben Seite verbuchen kann, wenn der Thermal Armor entfernt wurde. Dieses hat einen Ausbau des Mainboards zur Folge, daher gibt es beim Zeitaufwand die höchste "Punktzahl". Dieser Umstand ist für mich eigentlich nicht tragbar und die Kühlung wäre in privater Nutzung direkt zurückgegangen mit dem Hinweis "Inkompatibel". Für das Review habe ich aber keine Mühen gescheut und den Armor entfernt.




1Temperaturen und Lautstärke

Um die Lautstärke zu prüfen, habe ich mir Lüfter und Pumpe getrennt angesehen. Als erstes beschäftige ich mich mit der Pumpe, dazu habe ich diese Lüfterkurven auf meinem Asus Mark S verwendet:

lueftferkurve_pumpe_1f2sk9.png
lueftferkurve_pumpe_7s1sav.png
lueftferkurve_pumpe_52lshz.png

100%,75% und 50%. Die Lüfter wurden zu dieser Zeit alle ausgeschaltet bzw. abgeklemmt. Auf Grund von nicht vorhandenen Messinstrumenten, gebe ich hier mein subjektives Empfinden aus, welches natürlich keine belegbaren Zahlen repräsentiert!

Das Ergebnis fällt überaus überraschend aus:

lautstaerke_pumpemrk42.png

Als Gewinnder der Kategorie: Leiseste Pumpe, kann man definitiv Magicool nennen. So ist die Pumpe schon auf 12V als "erträglich" zu bezeichnen. Drosselt man jetzt (umständlich über einen selbstgebastelten Sata Adapter) die Geschiwndigkeit, so wird sie auf 50% schon quasi unhörbar, sodass man sich hin und wieder fragen muss, ob sie überhaupt noch an ist. Dicht gefolgt wird Magicool von Thermaltake, welche gerade gedrosselt, nur unwesentlich lauter ist.Cooler Master schlägt sich wacker, kann aber nicht ganz mit dem guten Ergebnis von Thermaltake mithalten, da man selbst auf 50% noch ein höheres Summen wahrnehmen kann. Gleiches gilt für die Corsair- und Zalman Kühlung.
Raijintek schlägt sich im Vergleich zu den anderen Kühlungen leider weniger gut und somit reicht es gerade einmal gedrosselt zu einem durchschnittlichem Platz. Die Pumpe ist gerade ungedrosselt immer gut wahrnehmbar.
Enermax kann gedrosselt auf ein Niveau kommen, welches als OK zu bezeichnen ist, aber im Vergleich zu den anderen Herstellern bildet diese Kühlung leider auch unter dem Punkt "Lautstärke Pumpe" das Schlusslicht.

Als nächstes betrachte ich die Lautstärke der mitgelieferten Lüfter und verwende ebenfalls die oben genannten Werte und zusätzlich noch 35%. Auch diese Ergebnisse überraschen mich:

lautstaerke_luefter30jfk.png

Auf 100% sind alle getesteten Lüfter laut und meiner Meinung nach störend. Schon bei 75% stellt sich bei allen Kandidaten eine Besserung ein, aber auch dieser Wert ist noch nicht silenttauglich. Bei 50% gibt es eine große Überraschung: der Thermaltake Lüfter verliert extrem an Unruhe und wird sehr leise. Auch dem Cooler Master und Corsair Lüfter tun die 50% sehr gut. Keine Verbesserung hingegen ist bei Enermax und Zalman festzustellen. Enermax hat mit einem extremen Schleifen zu kämpfen, während die Zalmanlüfter ein deutlich vorhandenes Motorengeräusch haben. Bei 35% sind Cooler Master, Corsair und Thermaltake dann nur noch zu hören, wenn man mit dem Ohr nahe an den Lüfter rangeht, Enermax und Zalman hingegen sind mit einer deutlichen und störenden Geräuschkulisse anwesend. Magicool macht seine Aufgabe bei den Lüftern sehr gut und kann der Konkurenz immer davon bzw. gleich auf ziehen. Raijintek legt 2 Lüfter bei, die einen ordentlichen Job machen, allerdings auch in einigen Lebenslagen (gut) hörbar sind. Für den Aufpreis von 10€ kann man aber durchaus über den Einsatz der Lüfter nachdenken (Preisdifferenz zwischen der Core und non Core Variante, die lediglich im Beilegen von Lüftern ihre Unterschiede finden lässt).

Als nächstes möchte ich mich mit den Temperaturen beschäftigen. Dazu kommt mein Intel i7 4790k "übertaktet" auf 4,4ghz (Allcore Turbo bei 1,22v) zum Einsatz. Zur Ermittlung der Temperatur wird die Primeversion 27.9 mit folgenden Einstellungen verwendet:

primeeinstellung9isaq.png


Die Zimmertemperatur beträgt in allen Tests 22°C.

Ich werde mir einmal die Temperaturen mit den mitgelieferten Lüftern bei 100%,75%,50% und 35% ansehen, sowie zwei Referenzlüfter verbauen, die ebenfalls mit 100%,75%,50% und 35% getestet werden. Die Referenzlüfter sind in diesem Fall Corsair SP120 PWM High Pressure. Diese haben den Vorteil, dass sie einen hohen statischen Druck aufbauen können, aber geregelt (35% sehr leise sind --> Erfahrungswerte von meinem Raijintek Morpheus). Die Testmethodik sieht so aus, dass ich den oben genannten Primerun mit geschlossenem Gehäuse starte und nach exakt 30 Minuten die CPU Temperatur ablese. Als Wärmeleitpaste verwende ich bei allen Tests Arctic Silver 5
Als erstes schaue ich mir die Werksbestückung an und erhalte folgende Ergebnisse:

temperaturwerksluefte9vkst.png

Die Ergebnisse überraschen, denn können Enermax, Cooler Master, Magicool, Corsair, Raijintek und Thermaltake auf einem Niveau agieren, sticht Zalman negativ heraus und hält bei 100% gerade einmal die Temperatur, bei der andere Kühlungen nur noch 50% ihrer Geschwindigkeit brauchen. Jetzt spielt hier natürlich auch extrem rein, dass alle Lüfter unterschiedliche Umdrehungen pro Minute besitzen. Die Ergebnisse sind daher mit Vorsicht zu genießen, zeigen aber Tendenzen an.

Danach interessiert mich die reine Kühlleistung der Radiatoren. Dazu verwende ich wie bereits angekündigt zwei Rerefenzlüfter, die eine Vergleichbarkeit herstellen soll. Um ein Gefühl für die Leistung zu bekommen, habe ich auch noch meinen Prolimatech Genesis mit den beiden 120mm Referenzlüftern in die Arena geschickt und zum Vergleich aufgestellt.

temperaturreferenzlue9djh6.png


Die Tendenzen aus dem vorherigen Test werden bestätigt: Zalman bildet das Schlusslicht und überraschenderweise stößt Magicool an die Spitze vor. Aber auch Cooler Master, Thermaltake, Raijintek und Corsair schlagen sich sehr, sehr gut und verfehlen den ersten Platz nur um Haaresbreite. In der Praxis wird man keinerlei Unterschied feststellen können. Der Prolimatech Genesis muss sich allerdings allen Kandidaten geschlagen geben und das teilweise mit extremen Abstand.




1Bezugsquellen





1Fazit

Nun sind wir auch schon ans Ende meiner ersten, etwas umfangreicheren Review angekommen und ich möchte gerne ein Fazit sehen. Dieses soll einerseits aus den Beobachtungen und den Messergebnissen, sowie meinen persönlichen Erfahrungen bestehen.
Für mich war die Magicool Kühlung die größte Überraschung, da sie die leiseste und auch kühlste AIO von allen bis heute getesteten Kühlungen war/ist. Dazu kommt der Fakt, dass sie auch die günstigste Kühlung ist. Damit die Kühlung aber geregelt werden kann, bedarf es einem Selbstbau, denn ohne 3Pin auf Sata Stromadapter wird dieses nichts. Solch ein Adapter gibt es leider nicht zu kaufen und muss daher selbst gelötet werden. Aber auch Thermaltake hat mich positiv überrascht. Wieso ich so überrascht bin? Thermaltake galt all die Jahre als Hersteller von qualitativ nicht ganz so hochwertigen Wakükomponenten und ist bis heute in der "Hardcore" Wakü Szene verschrien. Offensichtlich hat es dort ein Umdenken gegeben und bietet für 107€ einen Vertreter, den man durchaus als Silent beschreiben kann.
Auch Coolermaster hat seine Hausaufgaben gemacht und muss sich nur knapp der Magicoo Kühlung geschlagen geben. Die Pumpe ist etwas lauter, aber dennoch im vertretbaren Bereich, auch wenn sie immer irgendwie präsent ist. Die Unterschiede sind aber generell minimal, dafür fallen lediglich 98€ als Kaufpreis an, was ein mehr als fairer Ausgleich ist.
Für mich persönlich war die Enermax Liqtech 240 die größte Enttäuschung, die negativ durch ihre Montage und auch Lautstärke der Pumpe aufgefallen ist. Was erst hochwertig aussieht, stellte sich als in meinen Augen nicht vertretbar heraus. Ich kann lediglich eine Empfehlung aussprechen: Macht einen großen Bogen um diese Kühlung. Ich hoffe Enermax bessert mit einer neuen Revision, spätestens aber mit der nächsten Kühlung nach.
Zu Sockel A Zeiten ist man eigentlich nicht um Zalman rumgekommen, wenn man nicht auf hohe Leistung und interessante Designs verzichten wollte. Über die Jahre ist es ruhig um den Hersteller geworden und die Produkte, die noch verfügbar waren, konnten nicht mit der Konkurrenz mithalten. Mit der AIO geht man einen Designtechnisch gänzlich anderen Weg, aber leider ist bis auf das Design lediglich die hohe Lautstärke und vergleichsweise schlechte Kühlleistung erwähnenswert. Schade.
Corsair hat eine Leistungsstarke Kühlung entworfen, die schlicht und edel ihren Platz im Case einnimmt, dabei aber immer (gut) hörbar agiert. Die Leistungswerte liegen auf einem hohen Niveau, gerade wenn einem Lautstärke egal ist und nur Leistung zählt.
Raijintek hat den Schritt zur Modularität gewagt und besitzt damit einen gewaltigen Vorteil gegenüber den anderen bisher hier getesten Kühlungen. Die Kühlung selbst ist gute Durchschnittskost und überrascht weder positiv, noch negativ. Die beigelegten Farben sind eine tolle Idee und auch die verbaute LED im Agb ist eine edle Angelegenheit.

Ich möchte an dieser Stelle 3 Kategorien und ihre Sieger vorstellen. Die Kategorien sind wie folgt zu verstehen:
Preis/Leistung: Wo wird in Bezug auf Lautstärke, Leistung und Lieferumfang am meißten pro Euro geboten
Silent: Welche Kühlung ist von Werk aus die leiseste (Leistung ist dabei unberücksichtigt)
Leistung: Welche Kühlung erzeugt von Werk aus die niedrigsten Temperaturen (Lautstärke ist dabei unberücksichtigt)


Sieger
Preis/Leistung: Cooler Master Nepton 240M
Silent: Magicool 240mm
Leistung:Corsair Hydro Series H105

Meine Ausgangslage bzw. -frage bezog sich auf die Entwicklung bezüglich Montage, Lautstärke und Leistung. Ich muss sagen, dass definitiv ein klarer Trend in die richtige Richtung zu sehen ist. Die Kühlungen sind in den letzten Jahren leiser, einfacher zu montieren(Ausnahmen bestätigen die Regel) und auch leistungsstärker geworden. Für mich persönlich sind die Pumpen aber leider immer noch zu laut, um einen Platz in mein Gehäuse zu finden. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich das in der nächsten Zeit ändern kann. Während der Review habe ich Kontakt zu fast allen Herstellern aufgenommen und konnte neben positiven Erfahrungen (Hier schon einmal ein riesen Dankeschön an das Team von Cooler Master und Raijintek ), leider auch zahlreiche negative Erfahrungen machen. Letzteres zeigte sich primär durch komplettes Ignorieren von Anfragen zur Review bzw. den Produkten selbst. Darunter befinden sich auch Hersteller, die eigentlich als sehr kommunikativ und Communitynah bekannt sind.

Ich hoffe euch hat meine Review gefallen und ich konnte einen Überblick über die Leistungsfähigkeit von aktuellen 240mm AIOs liefern. Diese Review wird jetzt noch nach und nach um die fehlenden Kühlungen ergänzt, schaut also regelmäßig rein ;-) Sollte großes Interesse bestehen, dann könnte ich mir eine ähnliche Abhandlung über 280mm Kühlungen vorstellen. Ich bin offen für Lob und vor allem Kritik. Nur mit letzterem kann ich mich und meine Reviews verbessern.





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1Danksagung

Ich bedanke mich an dieser Stelle sehr herzlich an den Support von Cooler Master und speziell an Sylvain für die Bereitstellung des Testsamples, sowie den freundlichen und regen Kontakt.

 
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Thx für das Testen !

Die Pumpe der TT AIO hat mich auch überrascht ! Ich dachte anfangs, das sie defekt wäre, doch sie ist tatsächlich SEHR leise :)

Als Vergleich in Sachen Temps und Lautstärke wäre eine Custom Wakü interessant.

Ohne Delta-T Werte bei den Temps ist so eine Tabelle natürlich nicht sehr genau. Bei den Lüftern sollte man die U/Min. angeben, da die Drehzahlen ja teils deutlich voneinander abweichen.
 
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Moin Bundy,

vielen Dank für die Kritik. Die Drehzahlen(für die Serienlüfter) habe ich auch, kann diese daher gerne nachliefern, dass kommt dann aber erst morgen :-) Eine Custom Wakü habe ich leider nicht zur Hand, daher auch nur der Vergleich mit dem Morpheus.
Zum Delta T: ich kann das sonst gerne optisch noch aufarbeiten, aber die Zimmertemperatur war bei allen Tests die selbe.
 
Danke für den Test :) mich hätte zwar mehr die Corsair 110i GT interessiert aber man kann kann ja nicht alles haben^^

btw. ist zwar jetzt nix weltbewegendes. Beim Zalmann schreibst : "Auch Zalman schickt seinen 240mm Kandidaten in einem bunt bedruckten Karton in die Händlerregale..." Also bunt ist der Karton für mich nicht :d hast glaub mit dem von Thermaltake verwechselt :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

danke für das Feedback. Natürlich ist das totaler Quatsch und basiert noch auf einer ersten Version, gepaart mit Copy/Paste Fehlern *g* Ich habe es mal ausgebessert.

Zur Corsair 110i GT: naja ich beschränke mich hier lediglich auf 240mm Kühlungen. Sollte ein 280er Review stattfinden (ich warte das Feedback hier mal ab), dann wird die 110i GT sicherlich dabei sein :-) Aber eine zweite Review kann es nur mit Unterstützung (geliehene Samples beispielsweise) geben, da ich hier den Großteil selber gekauft habe, was dann doch etwas arg ins Geld geht.
 
achso ja klar :d ja ich suche ja zur zeit selber nach eine AIO Wasserkühlung für die CPU^^ und tendiere halt zur der 110i GT :d da wäre der Test von dir natürlich jetzt perfekt gewesen vom Timing :) Aber auch der Test hat mir schon rein Informativ geholfen ;)
 
Super gemacht. Vielen Dank. Hast dir echt viel Mühe gegeben, das ständige an- und abbauen/Bilder/ Testen. Aber das macht ja Spaß. :d

Ich habe auch einen Corsair H105, jedoch sind beim gleichen Prime Test meine 3770K zwischen 64-74Grad warm. Ich habe sie nicht geköpft, darum sind die Temps um ca. 10Grad höher.
Und von der Lautstärke her, muss ich sagen, dass ich die Pumpe der H105 überhaupt nicht höre. Jedoch ist mein Haf 922 unter dem Schreibtisch.

Top und danke für den Test


Ach, und dick ist der Radi wirklich. Ich habe ihn oben in meinem Haf, leicht schräg anschrauben müssen, da er mit einem Motherboardkühler meines Asrocks Z77 kollidiert.


Habe diesbezüglich noch eine Frage, weiß vielleicht jemand, ob die Schläuche entfernt werden können, wenn man zb den Radi auf das Gehäuse setzen will, um die Schläuche durch die Öffnungen des Gehäuses zu führen?
Oder sind die irgendwie gelebt oder so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir nicht sicher, aber selbst wenn du das hinbekommst dann wird das erneute befüllen denke ich recht tricky werden. Eventuell bist du besser mit einer modularen aio aufgehoben? 2 Stück werden ja in diesem test auch noch ergaenzt
 
was mich bei solchen aufwändigen Tests interessiert, wieviel Wärmeleitpaste geht da eigentlich drauf? :)
 
Ich bin mir nicht sicher, aber selbst wenn du das hinbekommst dann wird das erneute befüllen denke ich recht tricky werden. Eventuell bist du besser mit einer modularen aio aufgehoben? 2 Stück werden ja in diesem test auch noch ergaenzt

Jo, dann bin ich mal gespannt auf den Eisberg 240. Das wäre so ein Kandidat. Allerdings soll bei dem die Pumpe sehr laut sein. Warten wird mal ab.
 
Wie gesagt das ist eine neue Revision (V2), die ich bekommen soll. Wie laut dort die Pumpe ist, kann man daher noch nicht sagen :)

@ m@tti:

Eine halbe Tube hier von:

img_4784casdr.jpg


bisher.
 
Dann bin ich mal auf die V2 gespannt. Wann bekommst du die?

Aber so viele modulare AIO gibt es eigentlich gar nicht.

Mir fällt nur noch die bei uns nicht erhältliche Swiftech H220-X ein.
 
Einen Termin dafür gibt es noch nicht, aber ich vermute asap.
Modulare AIOs, die mir einfallen:

- Raijintek Triton
- Alphacool Eisberg /Cooler Master Eisberg
- Swiftech H220-X
- Deepcool Gamer Storm Captain240 (sieht mir danach aus, dass die AIO nur Tüllen verwendet und der Schlauch aufgesteckt ist)

Leider hat die DHL Lieferung der Magicool am Samstag nicht mehr geklappt (Streik sei Dank), aber wenn die Kühlung leise ist, dann versuche ich mich an etwas und wenn es klappt, dann würde ich hier noch einmal bescheid geben :-)
 
laut amazon ist doch keine Magicool verfügbar? Wenn ich fragen darf, was kostet die magicool denn? Die Pumpe kann man auch an den Cpu Opt. Lüfteranschluß anschließen und darüber auch regeln?
 
Richtig, da war exakt eine lieferbar ;-)

magicooltnubc.jpg


so wie es aussieht ist dort wohl die Pumpe aus der Magicool DCP450 verbaut, welche als sehr sehr leise gilt. Sollte sich das bestätigen, werde ich mal schauen in wie weit man die Kühlung Modular bekommt (3D Druck, 1/4er Gewinde schneiden o.ä.).
 
Auf deinen Bericht in Sachen Pumpenmodell in dieser AIO bin ich gespannt ! Da muss man dann mal sehen, ob sich das Betriebsgeräusch merkbar auf das Board überträgt. Die Eisberg 240 liegt preislich auf dem selben Niveau, ist allerdings modular !
 
Ich hoffe mal, dass ich sie morgen bekomme. Sollte sie wirklich leise/nicht hörbar sein, dann werde ich sie öffnen. Ansonsten bleibt sie leider geschloßen :-)
 
bin ich auch gespannt drauf. Würd ich mir evtl. auch zulegen.
 
also du testest noch die zwei oder?

Raijintek Triton AIO Water Cooling Solution 240mm

Magicool 240mm Preise


und die Alphacool in V2?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jopp wenn du das zweite raijintek in Alphacool veraenderst, passt das erstmal so (insgesamt also noch 3) :) sollte es die Chance geben noch weitere zu testen, mache ich das natürlich gerne und mit großer Freude
 
ach ok also von der Alphacool wird es eine V2 geben^^ ok habs geändert :d
 
Jetzt passt es ;)
 
ok danke :) dann warte ich mal bis die anderen 3 getestet hast. Das Teil von Alphacool hört sich vom Ganzen am interessantesten an. und wenn die mit der V2 die pumpe leiser bekommen haben wäre das natürlich top :)
 
Ich muss euch noch etwas vertrösten. Seit Samstag liegt das Paket im Zielzentrum, aber Dank des Streiks, liegt es da auch heute noch....
 
Die Spannung wächst ins Unermeßliche ;)

Beim letzten Streik hingen 2 Pakete für mich fest, die ich dringend fürs Yeti Projekt benötigte. 2 Tage vor der Deadline und Feiertag stand bevor ! Nur durch Ersatzlieferung via UPS Express wurde ich rechtzeitig fertig :fresse2:
 
Autsch, da hat man dann sicherlich die Schweißperlen auf der Stirn. Problem an einer Zweitbestellung wäre die mangelnde Verfügbarkeit. Aber laut dem DHL Menschen, werden die Pakete Ende der Woche zugestellt. Dann kann ich das WE zum schrauben und testen verwenden.
 
Schönen Dank für den Super Test ! Warte auf die Fehlenden AIO, würde mich über einen Test der H110 freuen. thx Coldheart
 
Hey coldheart,

vielen Dank für die Blumen. Sollte es zu einem 280er Test kommen, so wird natürlich auch wieder eine Kühlung aus dem Hause Corsair dabei sein. Jetzt konzentriere ich mich erst einmal auf den Rest der 240er Kühlungen und nebenbei noch auf ein ganz besonderes Schmankerl (später mehr dazu).
 
Nein ;-) hat nichts mit Wasser zu tun. Von "richtiger" Wakü bin ich erst einmal weg, dafür bastel ich zuviel an meiner Hardware rum :-) Das war noch vor 1 1/2 Jahren ungefähr:

 
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