Aufbau eines Heimnetzwerkes

captain_abg

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Hallo zusammen,

in den letzten Jahren habe ich immer mit voller Bewunderung in Zeitschiften gelesen, wie die dort ein Heimnetzwerk beschreiben haben. Der Daddy sitz im Wohnzimmer und schaut sich einen tollen Film auf seinem Heimkino an, während die Frau des Hauses irgendwelche Urlaubsfotos sortiert und bearbeitet. Der Junior surft unterdessen fröhlich am PC im Internet. Ich sagte mir immer, sowas willst du auch mal haben und nun ist es soweit - wir bauen ein Haus und da will ich das alles haben :love:

Im Haus werde ich haben:

* DSL-Anschluss über Telefonleitung
* LAN-Kabel (Cat.7) vom Hauswirtschaftsraum im Erdgeschoss (HWR) zum Wohnzimmer, Büro, Kinderzimmer, Schlafzimmer verlegt.
* Da die LAN Kabel im HWR lose Enden haben, müssen diese sicherlich an ein Patchpanel angeschlossen werden
* (TV Empfang über Sat).
* Technik ist quasi noch nicht vorhanden, also bin ich an keinen speziellen Router etc. gebunden.
* TVs werden im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Büro und Kinderzimmer stehen.
* Musikanlage im Wohnzimmer
* PCs werden im Büro, Kinderzimmer stehen.
* Ein Laptop wird im Erdgeschoss über WLAN betrieben.

Ich möchte:

* dass jeder PC über LAN bzw. WLAN Zugriff auf Internet hat
* dass ein zentrales Speichermedium im HWR steht und jeder PC und auch jeder TV auf dieses Medium Zugriff haben, um Daten zu lagern bzw. abzufordern (Filme, Fotos).
* dass der TV und die Musikanlage im Wohnzimmer auf das Internet zugreifen kann (beides wird auch neu angeschafft).


Ich bin leider auf diesem Gebiet ein Laie.
Wäre es möglich, dass mir jemand eine kleine Skizze anfertigt, sodass ich sehen kann, wie der grobe Aufbau ausschaut? z.B. wo das Speichermedium angeschlossen wird (am Router oder Patchpanel??)
Ich bin über jeden Tipp / Link etc. dankbar, sofern es als Laie nachvollziehbar ist.
 
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Hört sich nach einem recht einfachen Netzwerk an. ;) Das Auflegen der offenen Kabelenden auf das Patchpanel solltest nicht Du machen, wenn Du das noch nie gemacht hast, das kann ein Elektriker viel schneller und fehlerfreier. Am besten einen kleinen 19"-Wandschrank kaufen, den kann dir der Elektriker auch gleich an die Wand schrauben und das Patchpanel sauber montieren.
Wenn das getan ist, einfach einen WLAN-Router, einen Switch und ein NAS anschaffen und in den HWR stellen. Router und NAS jeweils mit dem LAN-Port an den Switch anschließen, vom Switch aus mit Kabeln an die benötigten Dosen (die wird der Elektriker beschriften, so dass eine Nummer im HWR immer mit einer Nummer im Haus übereinstimmt und verbunden ist) und (fast) fertig ist die Laube.

Empfehlung für Geräte: als Router z.B. den TP-Link TL-WR1043ND, der hat Gigabit-LAN und WLAN-N, somit sind die aktuellen Technologien in einem günstigen und guten Gerät vereint.
Als Switch je nachdem wie viele Ports benötigt werden z.B. den Linksys SR2016 (ebenfalls alle Ports Gigabit-LAN), wobei Du auch am Router noch drei weitere LAN-Ports hast, die verwendet werden können, um Dosen anzubinden, das sollte in deinem Falle keinen Geschwindigkeitsverlust bedeuten.
Als NAS z.B. das Iomega StorCenter ix2-200, damit sind die Daten auch vor einem Ausfall einer Festplatte geschützt, das heißt allerdings nicht, dass die Daten nie verloren gehen können - die können ja auch versehentlich gelöscht werden, ein Virus kann grassieren oder sonstwas, dafür kann man noch zusätzlich ein Mal wöchentlich z.B. eine USB-Festplatte anschließen, die mit dem Inhalt der internen Platten synchronisiert wird.
 
* Da die LAN Kabel im HWR lose Enden haben, müssen diese sicherlich an ein Patchpanel angeschlossen werden
Nö ich würde eher "normale" Stecker dran machen und hinten in ein Patch Panel reinstecken.
* (TV Empfang über Sat).
Und TV Karte in einen MediaCenter Pc. Derzeit gibt es nix besseres.
* TVs werden im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Büro und Kinderzimmer stehen.
* Musikanlage im Wohnzimmer
* PCs werden im Büro, Kinderzimmer stehen.
Das kann man alles mit einen passenden Pc abdecken mache ich genaus. Im Wohnzimmer und in der Küche sowie bei mir steht ein Pc der mit TVKarten ausgestattet ist.
* dass jeder PC über LAN bzw. WLAN Zugriff auf Internet hat
Je nach grösse ein paar Accespoints
* dass ein zentrales Speichermedium im HWR steht und jeder PC und auch jeder TV auf dieses Medium Zugriff haben, um Daten zu lagern bzw. abzufordern (Filme, Fotos).
GANZ WICHTIG!!!
Viele externer "dummer" Geräte wie Fernseher, Settopboxen, MediaPlayer,... werben damit das du Video abspielen kannst. Das problem ist aber das:
1) viele Geräte können nur wenige bestimmter Formate abspielen und aufnehmen. zb Videorekorder nimmt mit Format "A" auf und der Mediaplayer in der Küche spielt nur"B" und "C" ab. Jetzt musst du alles Convertieren = scheiss
2) Du musst W-Lan verwenden was nicht gerde gut ist für die Gesundheit und der sicherheit.
Ich bin über jeden Tipp / Link etc. dankbar, sofern es als Laie nachvollziehbar ist.
Wenn du Skype hast kann ich dir helfen mit geilen Produkten.
 
Du solltest immer mindestens eine Doppeldose pro Zimmer setzten lassen. Je nach Nutzungsmöglichkeit des Zimmers später z.B. durch umstellen der Möbel auch eine Dose an einer anderen Wand mit einplanen.

Geräte mit LAN-Anschluss: TV, Blue-Ray Player, Verstärker, Spielekonsole, PC, Mediaplayer/Internet Radio, IP-Telefone.
Und das sind nur die aktuell üblichen Geräte. Wie man sieht, kann eine zweite Doppeldose hier und da nicht zu viel sein, wenn man später nicht noch einen Switch hinstellen will der selber auch noch einen Stromanschluss benötigt.

Anstatt später mit schaltbaren Steckerleisten gegen Standby-Verbrauch vorzugehen lass dir ggf. die eine oder andere Steckdose mit einem Schalter setzten, vor allem für den Außenbereich für Winterbeleuchtung, Terasse usw.

Wenn die Leerrohre für die LAN Kabel groß genug sind, könntest sogar die Cat8+ Kabel z.B. von Kerpen ICT verwenden. Diese eignen sich auch als SAT-Kabel. Wobei die Verlegekabel mit den speziellen Dosen und passenden Adapterkabel dann auf Koax-Anschluss ein gutes Stück teuerer sind. Du kannst dir halt dann je nach Bedarf dann z.B. vom HWR die entsprechende Anzahl an SAT, Telefon und Netzwerkanschlüssen auf die jeweiligen Ports per Kabel stecken. Es ist sind immer zwei Adern von den 8 Adern eines Netzwerkkabels in einem kleinen geschirmten Quadrat pro Buchse. Es sind also 2xISDN, 4x Analoges Telefon, 4x SAT oder 1x Gbit/10Gbit Eth pro Anschluss möglich. Durch die Abschirmung wie gesagt auch für SAT-Signale mit ihren > 1GHz welche vom LNB kommen geeignet. Du müsstest halt dann die vier oder acht Coax-Kabel von der SAT-Schüssel in den HWR legen lassen und von dort aus dann nach Bedarf ggf. nach einem Multischalter auf das entsprechende Patchpanel auflegen. Diese Möglichkeit gibt es inzwischen schon seit über 10 Jahren - wie immer hat man natürlich erst nach der Verlegung neuer SAT und LAN Kabel davon erfahren... Vielleicht hat auch schon ein anderer Hersteller inzwischen eine ähnliche Lösung.
 
Ich würde lieber 4 Kabel pro Dose legen weil man immer mehr braucht. IP Telefone halte ich für sinnlos weil Handy auf lange sicht günstiger sind. Derzeit ahle ich für 1000Min nur 9€ und habe ein Handy dabei.
 
Nö ich würde eher "normale" Stecker dran machen und hinten in ein Patch Panel reinstecken.
Stecker an Verlegekabel ranzubasteln ist erstens höherer Aufwand und zweitens eine größere Fehlerquelle als das Kabel einfach auf ein dafür vorgesehenes Patchpanel mit LSA-Plus-Klemmen aufzulegen. Wie gesagt, das sollte ein Mal von jemandem gemacht werden, der das gelernt bzw. schon mal gemacht hat, dann geht das auch schnell und fehlerfrei und man muss sich nie mehr drum kümmern.

Viele externer "dummer" Geräte wie Fernseher, Settopboxen, MediaPlayer,... werben damit das du Video abspielen kannst. Das problem ist aber das:
1) viele Geräte können nur wenige bestimmter Formate abspielen und aufnehmen. zb Videorekorder nimmt mit Format "A" auf und der Mediaplayer in der Küche spielt nur"B" und "C" ab. Jetzt musst du alles Convertieren = scheiss
Deswegen am besten auf DLNA-Zertifizierung achten, außerdem sollte der Fernseher/Mediaplayer, der am Fernseher hängt, möglichst viele Formate (DivX, MKV, XVid sind die meistgebräuchlichen neben WMV und MPEG2) abspielen können. Beim PC gibt es für jedes Format entsprechende Player bzw. Universalplayer wie Media Player Classic oder VLC.

2) Du musst W-Lan verwenden was nicht gerde gut ist für die Gesundheit und der sicherheit.
Wenn genug Netzwerkdosen zur Verfügung stehen, braucht man nur für den flexiblen Einsatz von Notebooks WLAN. Da das aber sowieso gewünscht ist, würde ein Gerät mehr oder weniger auch keinen Unterschied machen.
 
Deswegen am besten auf DLNA-Zertifizierung achten, außerdem sollte der Fernseher/Mediaplayer, der am Fernseher hängt, möglichst viele Formate (DivX, MKV, XVid sind die meistgebräuchlichen neben WMV und MPEG2) abspielen können. Beim PC gibt es für jedes Format entsprechende Player bzw. Universalplayer wie Media Player Classic oder VLC.
Geh komm höre auf mit den deutschen Dreck! Das einzige ist was unterstützt werden muss ist MPEG2. Wenn dein Video Recorder was anderes aufnimmt bist wieder im A.... Das beste ist und bleibt ein MediaCenter Pc wo man alles abspielen kann und viel mehr mit machen kann! Das ist aus meiner erfarung die einzige gescheite Lösung.
Wenn genug Netzwerkdosen zur Verfügung stehen, braucht man nur für den flexiblen Einsatz von Notebooks WLAN.
Dafür kan man auch Lan verwenden. Überall wo ich mit meinen Notebook bin habe ich ein Lan Kabel sonst nutze ich halt schnell mal HSPA mit einen VPN Tunnel.
 
Geh komm höre auf mit den deutschen Dreck! Das einzige ist was unterstützt werden muss ist MPEG2. Wenn dein Video Recorder was anderes aufnimmt bist wieder im A.... Das beste ist und bleibt ein MediaCenter Pc wo man alles abspielen kann und viel mehr mit machen kann! Das ist aus meiner erfarung die einzige gescheite Lösung.
Es wurde gesagt, dass Geräte noch nicht vorhanden sind und angeschafft werden sollen. Dann kann man auch gleich darauf achten, in welchen Formaten das Teil aufnimmt und dass die Geräte, die ggf. darauf zugreifen sollen, das Format auch unterstützen.

Dafür kan man auch Lan verwenden. Überall wo ich mit meinen Notebook bin habe ich ein Lan Kabel sonst nutze ich halt schnell mal HSPA mit einen VPN Tunnel.
Anderes Beispiel: Tablet-PCs bzw. Smartphones. Versuch' die mal irgendwo in ein LAN zu hängen. ;) Ja, man kann auch über HSPA/UMTS/LTE/whatever ins Internet gehen, das ist aber meistens langsamer als DSL/Kabel-Internet über WLAN.
 
Es wurde gesagt, dass Geräte noch nicht vorhanden sind und angeschafft werden sollen. Dann kann man auch gleich darauf achten, in welchen Formaten das Teil aufnimmt und dass die Geräte, die ggf. darauf zugreifen sollen, das Format auch unterstützen.
Geh soll könnte und was ich ständig auf den Firmenveranstaltungen höre. Wenn ich dann schaue was sie in der Praxis können fliegen die odt durch weil es eben nicht so wie es am Prospekt steht.
Ja, man kann auch über HSPA/UMTS/LTE/whatever ins Internet gehen, das ist aber meistens langsamer als DSL/Kabel-Internet über WLAN.
Gerade im gegenteil dank HDSPA und HSUPA bin ich viel schneller als mit einen DSL Anschluss. Ich und viele Kunden setzen lieber auf das Handynetz als ein W-Lan.
 
Deswegen am besten auf DLNA-Zertifizierung achten, außerdem sollte der Fernseher/Mediaplayer, der am Fernseher hängt, möglichst viele Formate (DivX, MKV, XVid sind die meistgebräuchlichen neben WMV und MPEG2) abspielen können. Beim PC gibt es für jedes Format entsprechende Player bzw. Universalplayer wie Media Player Classic oder VLC.

DLNA nutzt da leider nur bedingt. Das Problem ist, das in den DLNA Spezifikationen neben teils eher ungebräuchlichen Formaten eigentlich nur MPEG2 standardmäßig drin steckt. Das heist, TV vom Hersteller X kann DLNA, und die Streamingbox vom Hersteller y kann auch DLNA. Müsste eigentlich passen, tut es aber in der Praxis zu 90% nicht. Schon gar nicht, wenn man beispielsweise MKVs mit x264 Codec oder ähnliches streamen will. Da gehen die meißen Geräte schnell in die Knie.
Anders (und hier wiederspreche ich deiner Aussage ein wenig) schaut es mit den Wiedergabeformaten des TVs selbst aus. Über ne angeschlossene USB HDD können aktuelle TVs oft fast alle gängigen Formate abspielen. Je nachdem welche Preisklasse steht man ggf. noch vor dem Lizenzproblem bei DTS Soundmaterial, was aber mit einem "anständigen" Heimkinosystem ebenso unwichtig ist (weil der Sound straigt von der Quelle zum AVR geht.

Boy2006 hat an der Stelle schon recht, auch wenn sein Ton etwas daneben ist ;)
Die besten Möglichkeiten hat man mit einem MediaCenter PC bzw. HTPC. Ansonsten muss man wirklich exakt auf einander abgestimmte Geräte benutzen, und ggf. sogar dort noch Einschränkungen in Sachen Features und Möglichkeiten hinnehmen.

Gerade im gegenteil dank HDSPA und HSUPA bin ich viel schneller als mit einen DSL Anschluss. Ich und viele Kunden setzen lieber auf das Handynetz als ein W-Lan.

Das ist schön für dich, das es bei dir so ist...
Aber erstens, du weist nicht, welches Handy der TE benutzt. Zweitens, du weist nicht, wo er wohnt und ob dort besagte Techniken verfügbar sind. Und drittens, du weist nicht, ob es für ihn überhaupt in Frage kommen würde...

Ebenso bitte ich dich, deinen Ton etwas zurück zu fahren... ;)
 
Moin,

* DSL-Anschluss über Telefonleitung
* LAN-Kabel (Cat.7) vom Hauswirtschaftsraum im Erdgeschoss (HWR) zum Wohnzimmer, Büro, Kinderzimmer, Schlafzimmer verlegt.
* Da die LAN Kabel im HWR lose Enden haben, müssen diese sicherlich an ein Patchpanel angeschlossen werden

Wenn du schon DSL benutzen möchtest, wo wird dein Hausanschluss liegen? Vermutlich gibt es in deinem Haus dann einen APL wo Strom, Telefon und Kabel-TV ins Haus kommen werden. Dort ist eigentlich der logische Ort, deinen Netzwerkkram zu installieren. Solltest du den DSL-Anschluss woanders haben lass dir eine Verlängerung zum HWR legen, aber nicht mit Telefonkabel, sondern mit Netzwerkkabel. Das kann durchaus ein paar hunder Kilobit/sec bwziehungsweise einen stabiliere DSL-leitung ausmachen.

Was Kabel angeht, solltest du dir nicht nur eins, sondern besser 2 oder vier verlegen lassen und beim Verlegekabel auf hohe Qualität achten. Die Arbeitsstunden für 1 vs 4 Kabel sind nicht groß anders und du wirst es in 5-10 Jahren brauchen, glaub uns da mal :)


Ich bin leider auf diesem Gebiet ein Laie.
Wäre es möglich, dass mir jemand eine kleine Skizze anfertigt, sodass ich sehen kann, wie der grobe Aufbau ausschaut? z.B. wo das Speichermedium angeschlossen wird (am Router oder Patchpanel??)
Ich bin über jeden Tipp / Link etc. dankbar, sofern es als Laie nachvollziehbar ist.

Laie sein und es zugeben ist garkein Problem. Laie sein und es nicht zugeben, das ist schlimm. Leider hat mein Netzwerktopologie-Tool kein Patchpanel im Angebot, darum hier für dich als Textbeschreibung.

Du lässt durch einen Elektriker alle Kabel auf einem Patchpanel im 19" Format auflegen. Die Anschlüsse müssen beschriftet sein, ala "Wohnzimmer 1, Wohnzimmer 2,..." und die Dosen ebenso. Das Patchpanel ist kein Verteiler, du musst also die benutzten Anschlüsse mit kurzen Patchkabeln mit einem Switch verbinden, damit die Geräte miteinander kommunizieren können. Es empfiehlt sich sehr, einen Netzwerkverteilerschrank im 19" Format im HWR anbringen zu lassen. Der sollte größer sein, als du jetzt brauchst, damit du zusätzliche Geräte darin unterbringen kannst.

Dein NAS und dein Router gehören in diesen Netzwerkschrank. An deinen Router kannst du die benutzten Ports anschließen. An deinen Router schliesst du auch dein NAS an.


Was Heimkino-PCs angeht: Wie fit bist du mit Windows beziehungsweise wieviel Zeit hast du, die du in die Installation und Wartung deiner Medienlandschaft investieren kannst? Ist dir hohe Flexibilität 4-6 Arbeitsstunden im Monat wert?

Das was also aus meiner Sicht auf deinen Einkaufszettel für den Elektriker gehört sind:
- 19" Patchpanel
- Cat7 Verlegekabel
- Auftrag für 2-4 Anschlüsse pro Zimmer
- Unter- oder Aufputz Dosen
- Darauf bestehen, dass nicht nur Cat7 Kabel benutzt wird, sondern der Elektriker auch die Schirmung korrekt auflegt auf Patchpanel und Dose und dir ein Messprotokoll aushändigt (da machen viele noch schmu!)
- Netzwerkverteilerschrank

Standardhersteller für diese Schränke sind Rittal oder Knürr, aber du kannst hier ruhig nach günstigeren Alternativen fragen, wie Digitus. Informier dich über die Preislage, es gibt von einigen Onlineshops durchaus preiswerte Komplettsets: Netzwerkschrank & Serverschrank | Shop | 19-Bundle 2: Wandverteiler inkl. Cat.6 Verkabelung + Gigabit Switch | 19"-Bundle Pakete | 19" Wandverteiler

Für dich auf die Einkaufsliste gehört erstmal das grundsätzliche:
- Unterbrechungsfreie Stromversorgung für DSL-Modem/Router oder NAS, hier gibts günstige Varianten von APC als Mehrfachsteckdose getarnt
- Gigabit fähiger DSL-Router mit tauschbaren Antennen (damit du später keinen WLAN-Repeater kaufen musst), je nach Fachwissen, kannst du dir hier mal den empfohlenen anschauen oder nach einem dd-wrt fähigen Router schauen, die können eine Menge mehr

Wenn du diese Sachen gemacht hast, würde ich mir Gedanken über die Medieninstallation machen. Dabei kannst du soviel falsch und doppelt kaufen, dass du das ganze in zwei Phasen angehen solltest. Zuerst Netzwerk planen, dann Medien planen.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, ich muss erste einmal allen Beteiligten meinen Dank aussprechen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich erwartet, dass ich eine Reihe Beiträge mit den Verweis auf die Suchfunktion oder Google & Co erhalte . Aber dass ihr euch alle dem Thema annehmt, mir die Sachen vernünftig erklärt und mit Links untermalt , bestärkt mich ungemein, dass richtige Forum für mein Problem gefunden zu haben. Also dafür ein dickes D A N K E.

Ich finde es auch gut, dass ihr eure unterschiedlichen Sichtweisen vortragt - ich sauge alles auf und versuch mich dahingehend zu belesen. Ich hoffe nur, dass es durch unterschiedliche Auffassungen hier nicht zu einem Streit kommt, sondern alles lieber sachlich verläuft.

* Die Kabelanzahl werde ich auf mind. 2 pro Raum erweitern, wahrscheinlich werden es im Wohnzimmer sogar mehr.

* @ bluesunset Cat.8 Kabel werden wohl aufgrund der Mehrkosten und der höheren Anzahl der Kabel (und damit nochmals Mehrkosten) aus Kostengründen nicht in Frage kommen, aber ich werde das Thema mit dem Elektriker besprechen.

* Bzgl. WLAN muss ich wahrscheinlich im OG noch einen Accesspoint anschließen, da ich gelesen habe, dass eine Fußbodenheizung viel vom WLAN schluckt. Aber sowas kann ich ja ersteinmal testen. Dahingehend muss ich fdsonne Recht geben, die Nutzung von HSDPA ist nicht ganz so mein Favorit, da ich z.B. den Laptop einfach mit Wlan nutzen möchte und nicht erst eine SIM-Karte einsetzen will bzw. mein Handy als Modem nutzen möchte.

* @ Eye-q und josen: Danke für die Beschreibung des groben Aufbaus. Ich kann es mir nun ungefähr vorstellen, wie alles aneinander gehört. Eye-Q, du schreibst, dass der NAS an den Switch angeschlossen wird, Josen ist der Meinung, dass er an den Router kommt - das werde ich sicherlich später in der Bedienungsanleitung lesen.

* @ josen Kann ich als Laie etwas mit dem Messprotokoll vom Elektriker anfangen? Und - wenn ich den Router, Switch und NAS in der Netzwerkschrank einbaue - wird es da nicht zu heiß im Inneren?

* @ Boy2006 Von einen HTPC im Wohnzimmer war ich bisher immer abgeschreckt, da ein PC mit einer gewissen Geräuschkulisse verbunden ist, was ich ungern möchte. Aber auch dahingehend versuche ich mich fortzubilden.
 
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* @ Eye-q und josen: Danke für die Beschreibung des groben Aufbaus. Ich kann es mir nun ungefähr vorstellen, wie alles aneinander gehört. Eye-Q, du schreibst, dass der NAS an den Switch angeschlossen wird, Josen ist der Meinung, dass er an den Router kommt - das werde ich sicherlich später in der Bedienungsanleitung lesen.
Wir haben beide Recht, und dazu kommt es so:
Früher, waren Router Geräte mit genau zwei Anschlüssen. Einem externen (Internetseite) und einem internen (Dein Netzwerk). Nach einige Zeit hatten viele Heimanwender einen Router und einen Switch mit 5-8 Ports zuhause stehen. Einige Anbieter von Routern haben daraufhin einfach den Switch in ihren Router integriert. So geht kein Anschluss für den Router selbst am Switch verloren. Dann kam 2001/2 WLAN auf und auch hier wieder das selbe Spiel: Erst einen Router mit integriertem Switch und einen separaten WLAN-Accesspoint und dann wanderte der AccesPoint in den Router. Jetzt gibt es sogar "Router" an die du eine Festplatte oder deinen Drucker anschließen kannst. Diese Funktionen sind aber noch nicht so ausgereift, dass du auf ein NAS verzichten kannst.

Um dir die Story nicht erzählen zu müssen, habe ich direkt das Kombigerät WLAN+Router+Switch benannt. Wenn es sich aber um ein ganzes Haus handelt, macht es für dich Sinn direkt einen Switch (in dem Bundle z.B. inklusive) anzuschaffen, die eigenständigen Switche haben einfach mehr Ports :)



* @ josen Kann ich als Laie etwas mit dem Messprotokoll vom Elektriker anfangen? Und - wenn ich den Router, Switch und NAS in der Netzwerkschrank einbaue - wird es da nicht zu heiß im Inneren?
Hitze ist eine Funktion über Luftvolumen, Umgebungswärme und abgegebene Wärme. Wenn wie ich annehme dein HWR im Keller ist, ist das kein Problem. Ich betreibe in einem nicht belüfteten Serverschrank drei 19" Server mit einer sehr großen Abwärme. Was aber eine Rolle spielen kann und dich teuer kommen könnte, ist Luftfeuchtigkeit. Wird in dem Raum gewaschen/getrocknet, wo du deinen Schrank hinhängen willst? Das zerstört auf Dauer die Geräte.

* @ Boy2006 Von einen HTPC im Wohnzimmer war ich bisher immer abgeschreckt, da ein PC mit einer gewissen Geräuschkulisse verbunden ist, was ich ungern möchte. Aber auch dahingehend versuche ich mich fortzubilden.

Die Geräuschkulisse ist heutzutage kein Thema mehr. Passive HTPCs lassen sich für um die 200-250 Euro aufbauen. Aber bis sich das ganze wie ein netzwerkmediaplayer verhält, ist für Neulinge eine Arbeitszeit zwischen 15 und 30 Arbeitsstunden pro HTPC nötig. Ich weiss ja nicht, wie wichtig dir das ist, aber oft reicht auch ein vernünftiger Netzwerkmediaplayer völlig aus. Aber damit würde ich mich erst beschäftigen, wenn deine Netzwerkplanung steht.

Hierfür schau dir umbedingt mal das Windows Programm "Network Notepad" an, damit kannst du das alles zusammenklicken und hier Bilder posten. Die Bilder kannst du auch deinem Elektriker zeigen. Link: Network Notepad

Zur Fußbodenheizung: Ja, Wasser ist ein zeimlicher guter Dämmstoff was Hochfrequenzsignale angeht. Wenn du dir dort, wo du den AccessPoint anschließen willst, die Steckdose sparen willst, schau dich nach einem Power-over-Ethernet Switch und einem dazu passenden AccesPoint um. Verhindert den Kabelsalat für einen kleinen Aufpreis.

Grüße
 
...Was aber eine Rolle spielen kann und dich teuer kommen könnte, ist Luftfeuchtigkeit. Wird in dem Raum gewaschen/getrocknet, wo du deinen Schrank hinhängen willst? Das zerstört auf Dauer die Geräte....

Grüße

Da habe ich dann doch wohl ein Problem. Denn einen Keller werden wir leider nicht haben und im HWR wird dann neben der Heizung auch eine Waschmaschine und ein Trockner stehen. Aber so ein Netzwerkschrank in einen anderen Raum zu installieren, kann ich mir schon ren optisch nicht vorstellen.
 
Moin,

das ist ja nun nicht aller Tage ende, Captain :) Da wirst du nur deinen Netzwerkschrank etwas größer planen müssen. Ich habe bei einem Kollegen im SoHo-Bereich in den Netzwerkschrank einen dieser lustigen Baumarkt-Antifeuchte Säcke mit Plastikschale gesteckt (auf den Boden, ganz unten) und er fährt damit bei Tauschung einmal im Jahr bisher sehr gut. Man muss es nur im Blick haben, damit man es frühzeitig mit einplanen kann :)

Wohlgemerkt, für echten produktiven Betrieb wäre ein HWR der Horror. Korrosion ist kein Freund von Elektronik.

Grüße
 
Da habe ich dann doch wohl ein Problem. Denn einen Keller werden wir leider nicht haben und im HWR wird dann neben der Heizung auch eine Waschmaschine und ein Trockner stehen. Aber so ein Netzwerkschrank in einen anderen Raum zu installieren, kann ich mir schon ren optisch nicht vorstellen.

Rein optisch kann man sich auch einen vernünftigen (aufgeräumten) 19" Schrank am Ende eines Flures vorstellen. Rittal hätte mit dem TS8 Plus auch einen kleinen gedämmten 80x120cm und 24HE hohen auf Rollen stehenden Rechnerschrank. Aber das ist wohl Geschmackssache. Die Silica Gel Beutel lassen sich auch oft im Ofen trocknen und wiederverwenden. Steht dann aber auch extra drauf. Nachteil daran: Man hat keinen Indikator ob diese noch Feuchtigkeit aufnehmen können.
 
Es muss kein (teuer) Rittal sein. Es gibt viele andere Hersteller die günstige Stahlschränke. Für meinen habe ich 300€ gezahlt.
 
... Rein optisch kann man sich auch einen vernünftigen (aufgeräumten) 19" Schrank am Ende eines Flures vorstellen. ...
Das würde aber auch bedeuten, dass die LAN-Kabel, alle zum Flur in diesen Schrank verlegt werden müssen oder? Das kann ich mir optisch nun nicht schön vorstellen. Ich muß mal schauen, ob man eventuell noch eine Lösung unter der Treppe findet.

Mir ist eingefallen, dass wir ja noch ein Telefon haben - ein Simens C385 Duo. Da bei uns telefonieren nicht an oberster Stelle steht, werden wir auch kein Neues holen. Die Basisstation wollte ich in die Wohnstube stellen und die Zusatzstation ins OG. Ist es an sich Wurst, ob ich jetzt ein Telefonkabel ins Wohnzimmer ziehen lasse oder sollte man die Leitung auch per LAN-Kabel machen? Wie gesagt, das Telefon wird stiefmütterlich behandelt (eigentlich nur für die Schwiegereltern;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade im gegenteil dank HDSPA und HSUPA bin ich viel schneller als mit einen DSL Anschluss. Ich und viele Kunden setzen lieber auf das Handynetz als ein W-Lan.

Im direkten DSL-Vergleich aber nur bis VDSL25 und auch nur dann, wenn du die volle HSUPA-Übertragungsrate nutzen kannst. Zudem braucht man dafür einen extra Vertrag und man kann auch nicht auf im Netzwerk gespeicherte Daten zugreifen und überall ein Kabel liegen zu haben, ist auch leicht umständlich.
Und gerade auf dem Dorf, ist man selbst mit einer 2 Mbit/s DSL-Leitung schneller unterwegs.

@captain_abg: Was für eine Heizung kommt denn zum Einsatz? Je nach Modell, sollte die Luftfeuchtigkeit kein Problem darstellen.
 
@captain_abg: Was für eine Heizung kommt denn zum Einsatz? Je nach Modell, sollte die Luftfeuchtigkeit kein Problem darstellen.

Hallo Hummerman - wir haben vor, eine Gas-Brennwerttherme einbauen zu lassen. Daneben kommt noch ein 300l Speicher für die Solarthermie-Anlage, eine Waschmaschine und ein Wäschetrockner - dann sollte der Raum auch schon voll sein.
 
Die Wäsche dürfte das Problem werden, vor allem wenn der Trockner dann auch noch eine Wärmepumpe hat. Die Kabel kann man alle über den Kabeleinlass im Boden oder im Deckel vom Rack hinein führen. Für Aufputz Stromverteiler gibt es auch oft so Abdeckungen für die Kabel. Hier solltest halt mal mit deinem Elektriker reden was er dir so anbieten kann und wie er die Kabel dann verlegen würde. Beim SAT-Kabel würde es wie gesagt reichen, ein entsprechendes Cat8+ Kabel mit ~12-14mm Durchmesser (AWG 21) an der inneren Hauswand für vier Coax Kabel zu verwenden. Die normalen gut geschirmten Kabel außen anbringen - wegen dem besseren UV-Schutz und im Haus dann als ein Netzwerkkabel für je vier SAT-Kabel weiter zu deinem HWR oder Rechnerschrank.

Nimm fürs Telefon auch ein LAN Kabel, diese sind deutlich besser geschirmt und du kannst damit später auch per PoE (Power over Ethernet) ein IP-Telefon ohne extra Netzteil anschließen. Oder auch als normale Netzwerkdose verwenden.


Erklärung:
Ein normales LAN-Kabel hat 8 Adern.

Die Cat8+ Kabel sind bis 1400MHz spezifiziert laut Hersteller (Kerpen ICT).
Somit sind diese als Ersatz für vier Coax-Kabel geeignet. Je eine Ader fürs Signal und die andere für die Schirmung des Coax-Kabels. Du müsstest also nur die vier Coax-Kabel von der Schüssel ins Haus legen und von dort aus könntest du mit nur einem Cat8+ Kabel zu deinem HWR bzw. 19" Schrank gehen und dann entweder auf die Cat8+ Netzwerkkabel je nach Bedarf auflegen oder halt wieder über einzelne Coax-Kabel weiter gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist beim Forum-Durchstöbern aufgefallen, dass es unterschiedliche Patchpanels und Dosen gibt - welchen Unterschied macht es, ob ich Cat. 6 Dose/Panel nehme oder Cat 6a? Josen hatte beispielhaft ein Komplettset vorgeschlagen dieses hat z.B. Cat 6.

Standardhersteller für diese Schränke sind Rittal oder Knürr, aber du kannst hier ruhig nach günstigeren Alternativen fragen, wie Digitus. Informier dich über die Preislage, es gibt von einigen Onlineshops durchaus preiswerte Komplettsets: Netzwerkschrank & Serverschrank | Shop | 19-Bundle 2: Wandverteiler inkl. Cat.6 Verkabelung + Gigabit Switch | 19"-Bundle Pakete | 19" Wandverteiler
 
Mir ist beim Forum-Durchstöbern aufgefallen, dass es unterschiedliche Patchpanels und Dosen gibt - welchen Unterschied macht es, ob ich Cat. 6 Dose/Panel nehme oder Cat 6a? Josen hatte beispielhaft ein Komplettset vorgeschlagen dieses hat z.B. Cat 6.

Wenn du es genau nimmst, gibt es neben Cat 6 und Cat 6a auch noch Cat 6A und Cat 6e und und und :-D
Details liefert Tante Wiki, aber ich denke, für eine Heiminstallation ist der Unterschied egal...
 
Cat6a bzw. 6A sind für 10Gbit Ethernet bis zu 100Meter Kabellänge (90m Verlegekabel - AWG 24-20) + 2x 5m Anschlusskabel (~AWG 26).
Bei reinem Cat6 ist die Frage, ob es nach der Entsprechenden Norm ist, oder irgend ein vor Norm Produkt, welches ggf. nicht mal die 15-35 Meter zulässt. Wenn du sichergehen willst, verlange vom Elektriker ein Prüfprotokoll für Cat6 (a) für jede Verbindung.

Wenn du dich fragen solltest, für was du überhaupt 10Gbit/sec oder mehr benötigen solltest, ein HDMI-Kabel überträgt jetzt schon ~ 12Gbit/sec. USB 3.0 arbeitet mit 5Gbit/sec und Festplatten mit 6Gbit/sec.
Es sollte sich auch immer nicht die Frage stellen ob man 10Gbit/sec einem die nächsten 20-30 Jahre reicht (durchschnittliche Verwendungsdauer von Gebäudeverkabelungen), sondern ob du damit leben kannst nur max. 1Gbit/sec übertragen zu können. GPON steht schon in den Startlöchern mit 2Gbit/sec. "Full-HD" benötigt ohne die ganzen Komprimierungen ~ 1Gbit/sec - auch wenn man diesen Content als Konsument niemals kriegen wird.
 
Ok, also ist das von Josen angebotene Bundle nicht die optimale Lösung. Ich hätte allerdings auch nicht gedacht, dass der preisliche Unterschied zw. einem Cat.6 Patchpanel und einem Cat.6a doch mehr als doppelt so viel ist.
Gibt es bei der Wahl eines Patchpanel noch irgendetwas Wichtiges zu beachten? Ich weiß zwar, dass die Anschaffung noch ein gutes halbes Jahr (+x) auf sich warten läßt, aber ich möchte mich schon mal vorinformieren, bzgl. der Komponenten, Hersteller, Shops, eben alles was dazugehört.
 
Gehe am besten zum Fachhändler und nicht in irgend welchen Online Shops.
 
Gute Patchpanels (wie auch meistens alles andere was etwas mehr kostet) erleichtern einem etwas die Arbeit beim Auflegen der Adern und bieten die Möglichkeit die Kabel z.B. mit Kabelbindern zu befestigen. Am besten sieht man den Preisunterschied bei LWL-Patchpanels (Schubladen, Kabelreserve usw.).
Da du nur ein Patchpanel machen wirst, solltest du keine nehmen welche für zu "verkrimpende" Einsätze bzw. Module gedacht ist, da hierfür oft auch noch das passende "Werkzeug" in Form einer Zange notwendig ist. Achte auf LSA+ Auflegeleisten und Cat6A (a).
 
Es macht keinen Sinn einen eigenen Thread aufzumachen und da hier eh viele User sind die im Thema sind, hier eine kurze Frage von mir:

Unterputz Netzwerksteckdosen gefallen mir und sind sehr praktisch. Aber wie "Zukunfssicher" sind diese?
Ein 1000er Kabel ist derzeit das schnellste was man bekommen kann, aber was wenn es einen neuen Standart gibt? Die Wand aufreisen? Sicherlich nicht!
Nun meine Frage: Kann man Unterputz Netzwerksteckdosen mit Leerrohren kombinieren? Sodas man nur ein neues Kabel legen muss?

Danke schonmal.
 
sicher, wieso nicht? Ne neue Dose wirst dann aber sicherlich auch brauchen ;)
 
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