Overheating Problem seit Windows 11 24H2 Update

Ich habe so langsam die Armory Crate Software in Verdacht. Wenn ich dort schaue, steht im Fan Profil bei der Pumpe zwar eine Prozentzahl, bzw. eine Kurve ist eingestellt, allerdings scheint sie nicht zu laufen. Wenn ich sie manuell auf 100% stelle, höre ich sie und dann sind auch die Temps ok.
HWInfo64 zeigt bei Sensors eigentlich auch die Drehzahlen der Lüfter an, da ich kein Wasser im Rechner haben, kann ich nur vermuten, dass dort auch die Pumpendrehzahlen angezeigt werden sollten, sofern diese per PWM verfügbar sind. Ich würde vorschlagen bei beide Windows mal auf solche SW zu verzichten und die Lüftersteuerung des BIOS zu nehmen, die sollte ja dann gleich sein. Es ist jedenfalls nicht normal, dass bei maximal 41,7W Package Power die Temperaturen so hoch sind.
 
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Aus den MS-Forum:

Nach dem Windows 11 24h2-Update erwärmt sich das System ungewöhnlich stark und verbraucht mehr CPU-Leistung
Es gibt zwei mögliche Ursachen für dieses Problem. Eine Möglichkeit ist, dass der Sysmain-Dienst nach dem Update Wartungsarbeiten an Ihrem System durchführt, was zu einer erhöhten Systemauslastung führen kann. Wenn dies der Fall ist, können Sie diese Schritte ausführen, um das Problem zu beheben. Drücken Sie die Tasten Windows + R, geben Sie services.msc ein, öffnen Sie die Registerkarte Dienste, suchen Sie den Sysmain-Dienst, doppelklicken Sie darauf, um ihn zu öffnen, ändern Sie den Starttyp auf manuell und starten Sie Ihren Computer neu, um zu sehen, ob sich dieses Problem verbessert.
Lugoo.B - MSFT (Microsoft Agent)

ps: Wenn es wirklich daran liegen sollte, müsste das dann der hier sein:
sysmain.png
 
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Dienste Deinstallieren? :unsure: Auf manuell stellen sollte definitiv reichen; so lässt der sich bei Bedarf wieder einschalten...
 
Wenn es wirklich daran liegt, kann man ja schnell mal testen. ;)

Dieses "Temperatur"-Problem scheint aber mit 24H2 nicht selten zu sein, wenn man mal die Foren durchforstet und tritt auch CPU Gen. unabhängig auf.
Ein weiterer Grund (zusätzlich zu den von mir schon selbst erlebten Bugs) so lang wie möglich die Finger von 24H2 zu lassen.
 
Das es an dem SysMain Dienst liegt, kann ich mir kaum verstellen, wenn ich mir den Screenshot in Post #23 ansehe. Da hatte er ja maximal 41,7W Package Power und um Schnitt 24,4W, aber schon auf einigen Cores 89°C, viel zu viel bei einer so geringen Leistungsaufnahme der CPU. Wenn alles korrekt montiert ist, dann kann dies nur an der Pumpen-/Lüftersteuerung liegen.
 
Klar können es auch Hardwarefehler der WaKü sein, selbst diese versch****e Armory Crate Software kann da Probleme verursachen (die ich niemanden empfehlen würde zu installieren, da man die selbst mit deren eigenen De-Installer Tool (wenn es denn mal fehlerfrei durchläuft) nie zu 100% wieder vom System bekommt). Das aber 24H2 ansich auch die Ursache sein kann und damit auch zum Beispiel der SysMain Dienst (dieser Tipp kam ja nicht von mir, sondern von einen MS Supporter) ist aber aufgrund der nicht wenigen Meldungen von diesbezgl. betroffenen Usern mit Temperaturproblemen in entsprechenden Foren auch nicht von der Hand zu weisen.

..und das 24H2 nun im derzeit veröffentlichen "Entwicklungs"stadium nicht gerade zu Microsofts Glanzstücken ausgereifter "Qualitätsupdates" gehört, darüber braucht man ja nun anhand der jetzt schon zahlreich bekannten Bugs nicht mehr diskutieren. Ich frage mich immer, warum möchte man sich das derzeit freiwillig antun und kann nicht noch warten? Es gibt doch noch 23H2 Support.

ps: Im übrigen hatte ich 24H2 vorletzte Woche noch einmal testweise aufgespielt "nur" um zu prüfen, ob MS mittlerweile das Problem mit den Realtek Audio onboard Sound inkl. der für ALC4082 zuständigen Nahimic Konsole treiberseitig in den Griff bekommen hat. Nope! ..es werdem mir immer noch "plötzlich" mehrere essenziell benötigte Dateien als nicht mehr vertrauenswürdig digital signiert geblockt, kann man nur über abschalten der Kernisolierung umgehen. Also so wie vor noch rund 2 Monaten. Ob die anderen Bugs mittlerweile behoben wurden habe ich dann gar nicht mehr geprüft weil sinnfrei und wieder die 23H2 Sicherung zurück gespielt. Dieses Update hat für mich derzeit maximal Alpha Status.
 
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In moment kann ich über 24h2 nicht meckern.
Denke kommt auf die Hardware drauf an und was man mit dem PC so macht.
Habe auch erst im Februar das Upgrade gemacht, nachdem Auto HDR gefixt worden ist.
Habe tendenziell ne bessere Performance im Gaming und ne bessere CPU Ausnutzung.
CPU verbraucht weniger und leistet mehr. Also spreche vom zocken. 23H2 lief bei mir aber auch schon recht gut. 22H2 war bei mir wirklich kacke.

Habe den Realtek ALC4080 und habe gerade testweise getestet ob der Treiber geht und ich Musik hören kann.
Also bei mir alles ganz normal. Normal nutze ich den FIIO Q1 USB Aufiogerät.
Hier das ist meine Treiberversion die aktuell drauf ist.

Unbenannt.jpg
 
Ja, genau das ist das Problem.
Bei den einen funktioniert 24H2 bugfree, bei den anderen dann halt nicht und wenn man dann halt betroffen ist, sollte man erst einmal warten bis das Problem u.U. mal gelöst wird.
Ist ja nicht so, dass es ab morgen keine Unterstützung mehr für 23H2 geben würde.

ps: Bei mir ist der Realtek ALC4082 kombiniert mit Sabre9018Q 32bit D/A-Wandler onboard verbaut. Da übernimmt die Nahimic Konsole alle Settings und Treiberversion 1.52.354.0 ist minimum. Ältere funktionieren dort schlicht nicht und was die Treiber betrifft, da sind auch von MS digital signierte darunter und ohne die habe ich keinen Sound. Geht alles nur mit deaktivieren der Kernel Isolierung unter 24H2. Das Problem ist aber auch in entsprechenden Dev.Channel Kanälen Microsoft nicht erst seit gestern bekannt. Alles vor 24H2, egal ob 23H2 oder 22H2 usw. hatte ich nie Probleme mit den Sound.
 
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Ich habe dieses Problem auch seit dem letzten Win Update. Mein 5800X3D ist Custom wassergekühlt und springt auf 71° im Idle immer wieder mal. Der hat vorher unter Last nie die 60° gesehen, der bekommt eigentlich auch nur 65W. Wasser bei 22°.
 
der bekommt eigentlich auch nur 65W
Was soll dies bedeuten? Schau immer auf die Package Power die er tatsächlich zieht, wenn Du die Temperaturen bewerten willst. Wenn die Package Power durch das Windows Update massiv angestiegen ist, dann erzeugt da ein Prozess mehr Last als vorher und wenn die Temperatur auch bei gleicher Package Power deutlich höher ist, dann greift da wohl irgendwas erstmals oder anderes als vorher, in die Steuerung der Lüfter / Pumpe ein.
 
Das ist kein Pumpenproblem!

Im MS Forum gibt es einige User die ähnliches berichten, entweder direkt nach hochfahren für kurze Zeit oder im laufenden Betrieb.
Dabei liegt die Auslastung laut TM und/oder HWInfo teils unter 20% Kernauslastung und erreicht Temperaturen an die 100°. Werte, welche die selbst unter Vollast (zb. Cinebench) nicht erreichen.
Ich persönlich hatte das zwar nicht aber dafür andere Bugs -direkt- nach Update, die wiederum andere User nicht hatten/haben. Dieses ganze Update ist ein Ü-Ei und ich lase da die Finger davon.

Hier zb. ein weiterer Post:
Seit dem letzten Windows-Update (KB5035942, KB5050009) habe ich ein merkwürdiges Problem mit der Temperatur meiner CPU. Beim Start von Windows erreicht die CPU-Temperatur plötzlich 100°C, obwohl die Auslastung im Task-Manager und in HWInfo unter 20 % liegt. Nach etwa 2 Minuten sinkt die Temperatur wieder auf normale Werte (30-40 °C im Idle und ~90°C bei hoher Last wie beim Ausführen von Cinebench). Die Lüfter funktionieren auch nochmal, ich kann hören wie sie auf maximaler Leistung am Anfang arbeiten und nach ca 2 min wieder leiser werden.

Bereits durchgeführte Schritte:
- Überprüfung von Autostart-Programmen und Hintergrundprozessen
- Durchführung eines vollständigen Malware-Scans
- Aktualisierung aller Treiber und BIOS
- Energiemanagement-Einstellungen überprüft

Weiterhin bestehendes Problem:
Trotz dieser Maßnahmen tritt das Problem weiterhin auf. Es scheint direkt nach dem Update aufgetreten zu sein, und es gibt keine Hinweise auf übermäßige CPU-Auslastung während dieser Temperaturspitzen. Selbst unter 100% auslastung würde die CPU normalerweise unter 100 Grad beleiben. Es waren alle Kerne auf 100°C beim Windows Start.
Dieser User hatte als "alternative Lösung" definiert, dass Bios zurück zu setzen. Danach trat der Temp. Bug wohl nicht mehr auf.
Vieleicht einfach mal ausprobieren, obwohl ich mir das nicht vorstellen kann.

Andere User zb. in WinFuture Forum berichten, dass direkt nach aufspielen 24H2 die Temperaturen deutlich höher sind im Idle, andere messen einen deutlich höheren Verbrauch.
Es mehren sich ja auch Meldungen zum "Spinning Circle"-Bug der wohl kontinuierlich im Leerlauf auftreten soll. Das DAC-Audio-Bug Problem soll angeblich beseitigt worden sein.
Dann frage ich mich aber wann, denn vor 2 Wochen hatte ich ja 24H2 zuletzt getestet, da war es noch so wie schon vorher beschrieben in voller Pracht vorhanden.
Oder 24H2 hat da halt diesbezüglich mehrere Baustellen bzw. neue eröffnet.

ps: Außerdem wurde das Update ja auch einmal von MS kommentarlos im Preview-Release Channel gestoppt und zurück gezogen. War aber später wieder verfügbar.
Sollte einem zu denken geben und vieleicht hat es MS auch einfach nur übertrieben mit ihren neuen, tollen KI-Booster. (y)

pps: Uiii, die hatten das sogar noch einmal gestoppt. Wusste ich gar nicht. Ich kannte das nur aus den Channel von 09/24. :d
 
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Dabei liegt die Auslastung laut TM und/oder HWInfo teils unter 20% Kernauslastung und erreicht Temperaturen an die 100°. Werte, welche die selbst unter Vollast (zb. Cinebench) nicht erreichen.
Was dann auf ein Problem der Pumpen- und/oder Lüfteransteuerung (was genau, sollte sich anhand der Wassertemperatur erkennen lassen), die einfach die Drehzahl nicht hoch genug regelt. Keine Ahnung was diese verschiedenen Programme mit denen man dies unter Windows machen kann, genau an Daten wo abgreifen um die korrekte Drehzahl zu ermitteln, ich würde vermuten das es vor allem die CPU Temperatur sein sollte. Keine Ahnung wie das Windows Update dies beeinflussen könnte, zumal wenn man mit Tools wie HWInfo64 ja immer noch eine hohe CPU Temperatur angezeigt bekommt. Aber vielleicht gibt es ja noch eine andere API und diese liefert dann mit dem Update andere Werte. Daher würde ich empfehlen, die Steuerung der Pumpe und Lüfter dem BIOS zu überlasen, zumal solche SW zuweilen selbst auch schon eine ganz schöne CPU Last im Idle erzeugt.

Auch wenn durch das Windows Update dann ebenfalls im Idle eine höhere CPU Last erzeugt wird und damit die CPU Package Power höher ist, sollte dies eben alleine kein Grund für so hohe CPU Temperaturen sein. Wenn die CPU bei 20% Last wärmer als bei der 100% Last die Cinebench im MT erzeugt, dann kann es nur an der Ansteuerung liegen. Da sollte man einfach mal die Pumpendrehzahl überwachen, keine Ahnung ob dies bei HWInfo64 Sensors geht, aber wenn die per PWM gesteuert wird, sollte dies der Fall sein, da dort eigentlich alle Lüfterdrehzahlen angezeigt werden.
Andere User zb. in WinFuture Forum berichten, dass direkt nach aufspielen 24H2 die Temperaturen deutlich höher sind im Idle, andere messen einen deutlich höheren Verbrauch.
Das geht ja normalerweise Hand in Hand und daher sollte man eben auch ungefähr wissen, bei welcher Leistungsaufnahme (CPU Package Power) die eigene CPU dann ungefähr welche Temperatur hat und wenn dies kann man z.B. ermitteln, indem man die PL1 und PL2 Power Limits im BIOS auf verschiedene Werte senkt und dann jeweils Cinbench MT in der 10Minuten Loop laufen lässt und schaut wie warm die CPUs gegen Ende der 10 Minuten jeweils ist. Damit kann man ganz nebenbei auch den Betriebspunkt für die optimale Effizienz für Multithreadlasten ermitteln, sollte dies relevant sein.
 
Also bei meinen letzten WaKüs war es immer noch so, dass ich sowohl die Pumpenförderleistung/Watt als auch die Lüfterdrehzahl (RpM) temperaturabhängig (source: CPU) via UEFI über PWM Kurve gesteuert habe.
Da dürfte es eigentlich egal sein welches Qualitätsupdate dort unter Windows aufgespielt ist. Wenn bei einer CPU Last von 20% eine CPU Temperatur von ~80° anliegt, dann schlägt dort natürlich die temperaturgesteuerte Wasserkühlung an. Was auch richtig so ist. Der Knacksus aber ist die eher geringe CPU Last bei gleichzeitig hoher Temperatur (User mit LuKü).

..und wenn ich dann schlagartig, bei rückspielen auf älteres Qualitätsupdate (zb. 23H2) bei gleichen Szenarien dieses Verhalten nicht mehr beobachte, dann sollte man sich schon fragen warum.

Hier ein neueres 24H2 Schmanckerle.
 
Egal wie die CPU gekühlt wird, wenn sowas passiert, dann liegt es an der Ansteuerung der Lüfter (bei LuKü) oder ggf. der Pumpenansteuerung (was WaKü/AiO).
..und wenn ich dann schlagartig, bei rückspielen auf älteres Qualitätsupdate (zb. 23H2) bei gleichen Szenarien dieses Verhalten nicht mehr beobachte, dann sollte man sich schon fragen warum.
Erstmal sollte man sich fragen, wie diese Lüfteransteuerung dann gemacht wird. Wenn die nur übers BIOS läuft, sollte dies nicht passieren. Welches Windows installiert ist, sollte ja dann keinen Einfluss haben. Dies kann es ja nur haben, wenn dafür eine Software genutzt wird, die unter Windows läuft und diese SW könnte dann eben eine API nutzen, die bei 24H2 vielleicht andere Werte ausgibt als bei vorherigen Windows Versionen. Dies wäre dann vermutlich immer noch ein Bug, genau wie die hohe Idle Last ein Bug sein könnte, aber zumindest gegen die hohen Temperaturen sollte es helfe, wenn man die Lüfteransteuerung des BIOS nutzt, statt irgendwelche Software dafür zu installieren.
 
Was soll dies bedeuten? Schau immer auf die Package Power die er tatsächlich zieht, wenn Du die Temperaturen bewerten willst. Wenn die Package Power durch das Windows Update massiv angestiegen ist, dann erzeugt da ein Prozess mehr Last als vorher und wenn die Temperatur auch bei gleicher Package Power deutlich höher ist, dann greift da wohl irgendwas erstmals oder anderes als vorher, in die Steuerung der Lüfter / Pumpe ein.
Mir fällt gerade ein, das PPT hats ausgehebelt als ich letzt 16 Gig Ram dazugestopft habe, da habe ich vergessen PPT neu einzustellen.
Lief Stock.
 
da habe ich vergessen PPT neu einzustellen.
Deswegen muss man neben der Temperatur immer auch die Package Power beobachten, da beides einfach sehr eng miteinander verknüpft ist. Das gibt dann auch einen wertvollen Hinweis, wo die Ursache liegen könnte.
 
Ich hab jetzt gestern abend mal angefangen, mir die Sache ein bisschen näher anzuschauen. Das Problem schien wie im Thread vermutet die Steuerung für die AIO Pumpe zu sein. Die eigentliche Mindestdrehzahl für die Pumpe der Gletscherwasser liegt irgendwo bei 1100RPM. In der 24H2 Installation wurden mir aber ständig Werte darunter angezeigt (bspw. 350RPM), meines Erachtens kann die Pumpe das aber nicht, und ich habe auch keine Vibrationen gespürt oder Geräusche gehört. Habe das aber nicht bei Alpenföhn nachgefragt oder so. Dieses Problem tritt allerdings auch ohne Armory Crate mit dem 4101 BIOS in der 24H2 Installation auf. Auch in Game drehte die Pumpe laut HWInfo nur mit 350 bis 600RPM (oder eben auch nicht). Wenn ich die RPM manuel eingestellt habe, funktionierte es aber problemlos. Alle andere Kombinationen funktionierten komplett.

Also Ausgangssituation:

- 12700K @ stock
- Alpenföhn Gletscherwasser 280 (ja alles sitzt richtig :) )
- NZXT H7 Flow
- 4090
- Win 11 Pro 23H2 und 24H2 auf jeweils einer Platte

Das System hat sich aber mit der Installation von 24H2 nicht verändert.

Allerdings habe ich vor der Installation das neuste BIOS aufs Board gezogen, ich denke das ist wichtig. Die aktuelle Version ist die 4101. Vorher hatte ich die 2403 drauf.

getestet habe ich

- temps 24H2
- Temps 23H2
- Drehzahl Pumpe 24H2
- Drehzahl Pumpe 23H2
- Drehzahl Pumpe mit und ohne Armory Crate jeweils für 24H2 und 23H2
- und zuletzt dann nochmal eine frühere BIOS Version geflashed (3401, einfach random ausgesucht)


Zusammenfassend lässt sich sagen:


- 23H2 - altes BIOS - Armory Crate: OK
- 23H2 - 4101 BIOS - Armory Crate: OK
- beide Kombinationen ohne Armory Crate: OK
- 24H2 - altes BIOS - Armory Crate: OK
- 24H2 - 4101 BIOS - Armory Crate: NICHT OK
- 24H2 - 4101 BIOS - ohne Armory Crate: NICHT OK


Daher denke ich, dass das neue BIOS im Zusammenspiel mit 24H2 irgendwie die Drehzahlen nicht hinbekommt. Bei 23H2 ist es allerdings egal welches BIOS. Im BIOS wurde aber jeweils alles normal angezeigt.

Also Lösung: 3401 BIOS bleibt drauf, Armory Crate auch, und ich bin wieder auf der 24H2 Installation. Die Drehzahlen sind soweit ok, im idle nun bei ca 1100RPM und in Games dann entsprechend der Kurve im Profil. Hab eine Mail dazu an Asus geschrieben, aber es ist mir nicht so wichtig dass da noch ein neues BIOS kommt. Ich denke spätestens nächstes Jahr werde ich das System eh upgraden.

Es lag also nicht an der CPU Load oder ähnlichem. Die CPU zieht sich inGame mit 24H2 zwar in manchen Games etwas mehr Watt (z.B.: Greyzone Warfare 24H2 90 bis 140W, 23H2 70 bis 120W, in Indy beides mal gleich), aber das war nicht kriegsentscheidend.
 
Da würde mich dann aber das hier stutzig machen:

- 23H2 - 4101 BIOS - Armory Crate: OK
...
...
- 24H2 - 4101 BIOS - Armory Crate: NICHT OK

..denn in diesen Szenario hast du ja jeweils das gleiche, neue Bios aufgespielt wo du nun denkst, es würde am Bios liegen was ja durchaus sein kann.
Denn spätestens wenn zum Flash ein MC Update mit dazu kommt, sind meistens auch vorher eingestellte Lüfterprofile verloren (zumindest bei MSI öfters so).
Ich denke eher die AC Software kommt mit 24H2 nicht sauber zurecht, oder anders herum. Das eigentlich schlimme bei Asus ist ja, dass die Fan Xpert nun generell in diesen AC Crap eingepflegt haben und dieses Tool nicht mehr getrennt ausgeführt werden kann. Vorher hatte man ja noch die Wahl: AC nicht installieren (schlecht war die Software schon immer), sondern einfach nur Fan Xpert -> Alles gut & bugfree!
Hatte ich selbst so bei meinen Asus Brettern betrieben, nie mit Probleme gehabt. Die Probleme begannen mit meinen letzten ROG (hatte über Jahre kein Asus mehr dazwischen) als Fan Xpert dann plötzlich nicht mehr getrennt installiert werden durfte und ältere Versionen dieser Software nicht mehr lauffähig waren. Alles nur noch inkl./über AC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Musst du unbedingt mit Armoury Crate arbeiten?
Ich hab auf 24H2 Fan Control und OpenRGB laufen das funkt einwandfrei.
Mit dem MSI Dragon Center hatte ich auch nur Bockmist.
 
Das Dragon Center ist ja auch total veraltet und wird von MSI schon lange nicht mehr eingepflegt:
MSI recommends all users to upgrade from MSI Dragon Center to MSI Center for better user experience.
Note. MSI Dragon Center and MSI Center cannot be installed at the same time.
MSI Support

Meiner Meinung nach ist es immer noch am besten, man lässt solche Software gleich vom Rechner und regelt das über Bios.
Die Settings/Profile dafür sind im UEFI mittlerweile so ausgereift, da kann man jeden Kram einstellen und Software die man unter Windows erst gar nicht installiert, die kann dann auch keine Probleme verursachen.
Selbst das einmalige Einmessen der Lüfter (zb. bei Erstsetup oder Lüfterwechsel), damit Profile auch sauber funktionieren, gibts bei Intel und den meisten Boards ab bestimmt Z590 schon inklusive.
 
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@Erklärbär also die Theorie ist, dass die Armory Crate mit der Kombination 4101 BIOS / 24H2 Windows nicht klar kommt. Ob das plausibel ist, weiß ich natürlich nicht. Aber da ich ohne das neue BIOS besser leben kann als ohne die AC, war das halt so erstmal die Lösung. :)

Evtl teste ich nochmal 4101/2402/Open source tool für die Lüfter/ Pumpenkurve.
 
Dazu musst du aber erst einmal die AC Software "sauber" vom Rechner bekommen. Hast du das wirklich bei den einzelnen Tests so praktiziert?
Meines Wissens nach ist das nicht so einfach, außer man setzt Windows gleich komplett neu auf.
Das ist dann aber wirklich die Holzhammermethode und zeitaufwendig, wenn man kein "AC_clean" Windows Backup hat von dem aus man dann schnell mal auf 24H2 updaten kann.

ps: Wäre aber denkbar, dass es nicht ursächlich am Bios liegt, denn du hast ja selbst geschrieben das du dieses unter 23H2 und 24H2 identisch war aber nur 24H2 den Bug generierte.
Spricht für mich eher für 24H2 oder die AC Console bzw. beides zusammen in halt ungünstiger Konstellation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, war ein clean install. Das ist ja auch schnell gemacht wenn man nicht alles wirklich einrichten muss. Windows Install, Chipset /IME, SATA Treiber drauf, hw64 install, steam install und Spiel einbinden. Keine 20 min.
 
Vllt ziehste davon ein Image; so biste nächstes Mal noch schneller am Start...
 
Ich hoffe das war eine einmalige Sache :)
 
So ein Image in der Hinterhand ist nie ein Fehler, aber das darfste gerne für Dich entscheiden... :sneaky:
 
Generell! ..ohne Backups würde ich mich gar nicht mehr trauen einen Windows PC einzuschalten. Wird ja immer abenteuerlicher mit deren Qualitätsupdates. (y)
Ich teste 24H2 ja auch immer mal zwischendurch auf Lauffähigkeit bezgl. meiner Bugs über ein 23H2 Backup. Allerdings bisher leider erfolglos aber das ist ein anderes Thema.
 
Was soll es da für Probleme geben? Ich habe 24H2 am laufen (seit Release) und keinerlei Probleme damit.
 
Ich hab seit 24H2 manchmal so ne Art Mini-Freezer , da friert das System ein , benutze Chrome , manchmal sehr kurz , manchmal muss ich wild rumklicken, in den seltensten Fällen auch mal ein reboot nötig.
Ich bin auch nicht sicher ob es an 24H2 liegt , aber früher bzw vor 24H2 hab ich nie so ein Verhalten gehabt.
Temps sind allerdings ok bei mir
 
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