der allgäuer
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das meine ich nicht.
wenn man wegen zuwenig platz den zug verlassen muss.
wenn man wegen zuwenig platz den zug verlassen muss.
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Is mir doch scheiss egal. War vorher drin. Wenn ich gleichzeitig mit ihm am Bahnsteig stehe, lass ich ihm den Vortritt, logisch. Aber so?Weil mobilitätseingeschränkte Personen Vorrang vor Fahrrädern haben. Die Mehrzweckabteile sind zwar auch für Fahrräder aber Rollstühle und Kinderwagen (welche man da flexibler platzieren kann) haben eine höhere Priorität. Das Fahrrad ist in dem Fall halt Gepäck, welches anderen Personen Platz wegnimmt. Und was meinst du, was das für einen Shitstorm gibt, wenn man jemanden mit einem Rolli am Bahnsteig stehen lässt, weil jemand meint, mit seinem Fahrrad im Zug zum See fahren zu müssen?
Wieso sollte man, der Zug hat Platzangebot x, wenn der Zug voll ist und dann jemand hilfsbedürftiges kommt, hat man halt mal zurück zu stecken. Ich mach die Regel ja nicht. Es zwingt dich ja auch niemand , dich mit dem Rad in den Zug zu quetschen. Jemand im Rolli hat da keine andere Wahl.
Wenn der Zug planmäßig 140m hat und voll ist, weil die Leute meinen, mit dem Rad auch noch in den Zug steigen zu müssen, weil sie an den See wollen, liegt es nicht an zu wenig Platz, sondern an den Leuten. Je nach Fahrzeug, müssen die Rollis, in den Bereich hinter den TF, da sich dort die Rampe befindet und sich nur dort, die Türautomatik abschalten lässt (BR 422, 423, 424, 425 und 430 als Beispiele). Wenn du da mit deinem Rad bist, hast du halt ein Problem.Dein Problem ist nicht die Person im Rollstuhl, die kann am wenigsten dafür. Dein Problem ist dann die zu geringe Kapazität der Bahn 🤷🏻♂️
Dann ist der Zug planmäßig zu klein, end of story.Wenn der Zug planmäßig
Theoretisch mag das ja sein, aber praktisch ist das dann eben dieses Unicorn. Rollstuhlfahrer können nicht mal eben aussteigen und ihren Rollstuhl die Treppe hochtragen, anschließen und am nächsten Tag abholen oder mit leerem Akku noch fortbewegen, bei Fahrradfahren ist das zu 99,9% anders.ein Radfahrer kann auf sein Fahrrad genauso angewiesen sein, wie ein Rollstuhlfahrer auf sein Rollstuhl.
Wenn man keine Leute mit Fahrrad im Zug haben will, dann soll man das halt komplett verbieten (oder zumindest zu bekannten Stoßzeiten), sie aber nicht erst zahlen lassen, dann rausschmeißen und dann kein Geld erstatten. Das ist eine Sauerei.Wenn der Zug planmäßig 140m hat und voll ist, weil die Leute meinen, mit dem Rad auch noch in den Zug steigen zu müssen, weil sie an den See wollen, liegt es nicht an zu wenig Platz, sondern an den Leuten. Je nach Fahrzeug, müssen die Rollis, in den Bereich hinter den TF, da sich dort die Rampe befindet und sich nur dort, die Türautomatik abschalten lässt (BR 422, 423, 424, 425 und 430 als Beispiele). Wenn du da mit deinem Rad bist, hast du halt ein Problem.
Denke nicht, dass es darum geht. Wenn es die Regel gibt, gut, aber so über Menschen zu reden die einfach nur mit Rad von a nach b wollen ist unter aller Sau.Theoretisch mag das ja sein, aber praktisch ist das dann eben dieses Unicorn. Rollstuhlfahrer können nicht mal eben aussteigen und ihren Rollstuhl die Treppe hochtragen, anschließen und am nächsten Tag abholen oder mit leerem Akku noch fortbewegen, bei Fahrradfahren ist das zu 99,9% anders.
Und BTW als erwachsener Mensch kann ich zur Not auch die Nacht auch bei MCD oder so verbringen, einem Kleinkind würde ich das aber nicht zumuten bzw. entsprechend gerne meinen Platz räumen.
Ist hier der Fall, wo ist das eine Lösung? Wenn ich jetzt in Nürnberg arbeiten würde, wäre mit dem Rad zum Bahnhof, Zug nach N und da mit dem Rad weiter. Geht aber nicht, weil Rad darf zu normalen Arbeitszeiten nicht mit. Dann fahr ich halt nicht mit der Bahn, so kann man ÖPNV auch absichtlich schlechter machen. Fahr ich halt weiter Auto, bleibt mir ja nix anderes.oder zumindest zu bekannten Stoßzeiten
Tja. Sorry aber hab ich kein Verständnis für, dass das Müllunternehmen Bahn ihren Scheiß wie immer nicht auf die Reihe bekommt.hast du als MA das Problem.
Was dann dadurch resultiert, weil die Bahnsteige zu kurz sind. Die S-Bahnsteige sind in der Regel für Züge bis 160m ausgelegt. Die waren sogar mal länger aber die Verbünde sind der Meinung, dass dies reicht und hat die Fahrzeuge so bestellt. Ist die selbe krux wie die Bahnsteighöhe, jahrelang hieß es die Bahnsteige müssen 780mm hoch sein. Jetzt wo die weitestgehend umgebaut wurden, werden Fahrzeuge von den Verbünden mit 580mm einstiegshöhe gefordert/bestellt.Dann ist der Zug planmäßig zu klein, end of story.
Im Regelwerk nicht aber in den Richtlinien.Mich würde mal interessieren, ob in dem Regelwerk wirklich sowas drinsteht.
Wenn ich für das Ticket inkl. Fahrrad bezahlt habe und einen regulären Platz bekommen haben, dann möchte ich auch "transportiert" werden.
War halt zuerst da. Und dabei spielt die Entfernung erstmal keine Rolle. Auch wenn es nur für eine Station ist.
Menschlich steht jetzt auf einem anderen Blatt.
Auch das nicht unbedingt. Was machst Du denn, wenn ein Zug einfach so zu voll ist? Dann kommst Du als nicht Rolli Fahrer nicht rein. Dafür werden dann auch keine anderen Fahrgäste rausgeschmissen. Ein Fahrrad ist Gepäck wie ein Rucksack oder Koffer.Menschlich steht jetzt auf einem anderen Blatt.
Dass das eine sehr schlechte Lösung ist (Radfahrer [temporär] aus dem Zug zu verbannen) steht außer Frage.Ist hier der Fall, wo ist das eine Lösung? Wenn ich jetzt in Nürnberg arbeiten würde, wäre mit dem Rad zum Bahnhof, Zug nach N und da mit dem Rad weiter. Geht aber nicht, weil Rad darf zu normalen Arbeitszeiten nicht mit. Dann fahr ich halt nicht mit der Bahn, so kann man ÖPNV auch absichtlich schlechter machen. Fahr ich halt weiter Auto, bleibt mir ja nix anderes.
Rollstuhlfahrer können nicht