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Scheint wirklich ein sehr sehr altmodischer Elektriker zu sein, gibt eigentlich seit Jahren keinen wirklichen grund mehr im Privaten bereich keine LED einzusetzten.
Waren Sie, aber die haben mega arbeit gemacht.
War mit das beste Gewerk beim Hausbau.
Und da die das jeden Tag machen, naja wer bin ich denen da zu widersprechen.
Außerdem, ich hab leider sehr selten wirklich junge Elektriker gesehen
Aber genug OT.
Gibt es auch brauchbare Transparente Module die ordentlich was leisten ohne das es einem gleich die Schuhe auszieht beim Preis?
Also optisch in etwa so was:
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Aber Du musst Dich entscheiden. Je mehr die Module leisten, desto weniger Licht lassen sie passieren (was ja logisch ist). Du wirst also einen Kompromiss für Dich finden müssen. Das das werden 200W oder weniger Module sein auf dem Bild.
@underclocker2k4
Du hast natürlich recht, denn das war nur ein copy Paste Fehler.
Das Standard BLK Setup sieht natürlich nur Panels + Wechselrichter + Anklemmen an der UV vor, wie zb.: hier
Der ganze Akku Spaß ändert die Sache natürlich komplett und mir geistern 2 mögliche Setups im Kopf rum.
Aber irgendwie wird daraus dann ein sehr teuerer Spaß.
Entweder wird das so ne Fertigbox von Ecoflow und so. (zu Apothekenpreisen, besonders beim Akku (die 48V Akkus bekommt man im Vergleich ja hinterhergeworfen))
Echte BWK WRs (also 800W) mit Akkuanschluss kenne ich jetzt nicht.
D.h. entweder macht man das gleich richtig und meldet das als normale Anlage an und kann dann bauen was man will. Oder aber man will im BKW Modus bleiben und muss dann zu den teureren Fertiglösungen greifen.
Aber auch dieser Markt entwickelt sich gerade.
PS: Ich glaube, bei Ecoflow kann jeder das Gerät fernsteuern. Ich meine da mal was gehört zu haben, dass es da nicht wirklich eine Sperre oder sowas gibt. (das sind auch Sachen, die man im Auge haben sollte)
PPS:
Ansonsten ist aber auch ohne Akku schon geholfen. Natürlich um so mehr, je mehr man um die Mittagszeit herum verbrät. (also WaMa mit Timer z.B.)
Da braucht man keine Megasteuerungen, Zentralerfassung und teure Akkus.
Im Idealfall ist das natürlich etwas für Homeoffice oder Rentner.
Wenn das Eco Flow nur nicht so teuer wäre ^^
Die Verbraucher bei mir sind vor allem die Klimaanlage mit 2 Innengeräten mit 550W im Mittel (aber auch 1,1 KW Peaks) und 2 Server mit 75W und 95W im Mittel.
Am Tag mit aktiver Klima, sind es also schon über 800W und in der Nacht sind es dann noch 290W.
In meiner Traumwelt kann ich den Großteil von dem was die 4 Module erzeugen recht gut verbraten.
Da Springt einem (mir) natürlich gleich so ein 48V Akku vor die Augen um die Abende/Nächte direkt mit abzufedern.
Bedingt verbraucht er das alles direkt.
Die Klimageräte takten mindestens oder sind schon drehzahlgeregelt.
Sagen wir, die Anlage macht gerade effektiv 1kW PV.
Wir haben es 11:00
Deine Rechner brauche 100W.
Deine Klima brauchen aktuell 100W.
Das sind also 200W.
Das BKW speist also 800W ein, ins Netz. Die sind also weg.
Also 5min 800W verschenkt.
Um 11:05 springen die Klimageräte an und ziehen 1100W.
Zusammen mit den Rechnern sind das 1300W.
Die PV liefert aber nur 1000W. Dementsprechend hast du 300W Netzbezug.
Um 11:10 gehen die Klimageräte wieder aus, Wir sind wieder bei 200W und du speist wieder 800W ein.
Während du also 5min lang 800W verschenkt hast, bezahlt du in den folgenden 5min 300W zu jeweils z.B. 30ct/kWh.
Mit einen Akku würdest du aber in den ersten 5min 800W in den Akku schieben, während du in den folgenden 5min dann 300W aus dem Akku ziehst.
Es geht also nicht darum, was man gemittelt aufnimmt. (daher gibt es für sowas auch die Angabe 550Wh/h, auch wenn sich das ein wenig bescheuert anhört)
Sondern es geht explizit darum, was konkret in jeder Sekunde für Leistungen aufgenommen werden.
In immer dann, wenn der Wert unterhalb des PV Wertes ist (der ja auch schwankt) kann der Akku gespeist werden. Während man in der Zeit, wo man mehr verbraucht, das wieder aus dem Akku ziehen kann, sofern was da ist, bzw. das auch reicht.
Es geht also nicht nur um Tag und Nacht, sondern auch von Sekunde zu Sekunde.
Daher kann, rein vom Eigenverbrauch her, der Akku schon Sinn machen.
Ist das automatische einspeisen aus den Akkus denn jetzt schon möglich? War es nicht so das die Teile einfach nur stumpf Leistung xy zu einem Zeitpunkt freigeben können? Oder funktionieren die jetzt auch schon so wie normale PV Anlagen+batterie
@Mr.Wurst
Was meinst du? Meinst du die BKWs mit Akku, also z.b. Ecoflow?
Da gibt es verschiedene Ansätze.
Prinzipiell versucht man eine Nulleinspeisung zu machen. Entweder halt mit Akku laden bei Überschuss oder halt aus dem Akku zufütternd, wenn zu wenig PV kommt.
Dabei haben die Hersteller unterschiedliche Herangehensweisen. Im Wesentlichen wird der Verbrauch erfasst und eben bedarfsgerecht geregelt.
Das ist halt analog zu den normalen PVs, nur dass das alles integrierter, also ohne separate Boxen, ist. In die WRs ist das voll integriert.
EDIT:
Das sind die aktuellen, modernen Lösungen.
Da gibt es freilich noch andere, dümmere Lösungen. Zwischen normalem BKW mit stumpfen einspeisen und super intelligenter ist halt alles möglich, sowohl technisch als auch preislich.
Lohnt es sich nicht eher den Mindestverbrauch zu ermitteln und den dummen Akku so einspeisen zu lassen sofern möglich? Also permanent 150W zB?
Wenn über Tag mehr verfügbar ist wirds verbraucht, ansonsten kann man so sicherstellen, dass der Strom komplett verbraucht wird und man nicht über den Akku einspeist.
Wenn über Tag mehr verfügbar ist wirds verbraucht, ansonsten kann man so sicherstellen, dass der Strom komplett verbraucht wird und man nicht über den Akku einspeist.
... tagsüber dann trotzdem die vollen 600/800W verwechselrichtert werden und dann ggf. auch eingespeist werden, auch wenn man tagsüber mal nur 300W selbst braucht. D.h. wiederrum die Panels müssen grundsätzlich mehr als diese 600-800W liefern können und nur das was dann darüberhinaus rauskommt, kann überhaupt in den Akku geladen werden.
Man hat also nicht nur das Problem das man nachts nicht aus dem Akku ins Netz einspeisen will, sondern man hat auch das Problem das tagsüber "überschüssiger" Strom ins Netz eingespeist wird, statt das damit der Akku lädt.
Die Systeme von Sunlit und Zendure sind afaik mit einem Shelly 3EM am/hinterm Stromzähler koppelbar und können dann entsprechend steuern (Diverse IR-Stromzählerausleser, bzw MQTT Unterstützung soll die nächsten Monate wohl noch dazukommen). Da kostet aber halt in beiden Fällen iirc das Akkugrundsystem mit ~2kWh Kapazität ~1000€... wirklich nur der Akku-Teil, also ohne Wechselrichter, ohne Panels und ohne das Shelly 3EM.
Ich meine, dass ist seit neustem bei Ecoflow auch so. Da gabs nen Info, dass so nen Zentralshelly koppelbar ist, vermutlich über WLAN. Ecoflow hat, im Gegensatz zu Anker, bisher keine Zentralerfassung für Nulleinspeisung. Anker hingegen hat glaube nur Zentralerfassung.
Die Zentralerfassung ist auch nen Problem ist, weil du das ja in die Unterverteilung einbauen musst und das geht nicht immer oder wird nicht immer geduldet. Besonders als Mieter, besonders wenn man öfter umzieht, ist das eher so mäh. Einbauen, ausbauen, einbauen usw.
Da ist das System mit der dezentralen Erfassung von Ecoflow schon besser. Sind am Ende auch nur messende Steckdosen die eben die Aufnahme melden. Wenn man da auch so Shellysteckdose oder was ähnliches koppelbar macht, wären auch andere Systeme mit sowas auszustatten.
Wie schon gesagt, der Markt ist da gerade sehr in Bewegung. Da kommt gefühlt alle Monate was neues/Updates.
Ecoflow macht genau das. Da kann man ein Grundrauschen einstellen.
Nur, was ist das Grundrauschen? Eigentlich nur das, was auch wirklich halbwegs konstant Strom zieht.
Es hilft also nicht, dass man den Durchschnittsverbraucht kennt, sondern man muss wirklich den Verbrauch kennen, der dauerhaft, also kontinuierlich, da ist.
Also Router, Switch, Standby, google/Alexa/usw. Boxen, Das wars dann aber auch schon.
Der viel angesprochene Kühlschrank zählt aber schon nicht mehr dazu. Der taktet ja seine Aufnahme. Also 100W da, 100W weg, 100W da usw.
Das ist kein Grundrauschen. Das ist das, was ich gestern bei den Klimaanlagen angesprochen habe.
Den müsste man also direkt erfassen, ggf. eben diskret, wenn keine Zentralerfassung.
Das geht dann auch so weiter, mit TV, Spielekonsole, Rechner usw.
All diese Verbraucher müsste man dann dediziert erfassen, damit man damit den Akutbedarf deckt.
BKW mit Akku und der Maßgabe keinen Strom zu verschwenden ist fast schon eine Wissenschaft, besonders wenn man keine Zentralerfassung hat.
Wenn man das nicht macht, dann kann man das zwar machen, ist aber, wie @Liesel Weppen schon sagte, ineffizient. Weil du eben 100%ig Strom ins Netz schiebst und ihn nicht selber verbrauchst. Als Alternative müsste man den Wert so konservativ (sprich niedrig) einstellen, dass man den Strom vom Akku immer selber verbraucht. Nur, was ist das für nen Wert.
100W? Das halt ich als Dauerstrom in einer Wohnung schon für sehr viel.
Wenn man das also zu konservativ macht, dann bekommt man den Akku nie leer (es nach Kapa) und wenn man ihn nicht leer bekommt, dann kann man die Restkapa aber auch nicht nutzen, weil man ja sonst jeder mal irgendwas machen muss.
"Ich will jetzt Zocken, BKW liefere mir jetzt 400W zusätzlich"
Das ist ja auch unsinnig.
Ja, Sunlit und Zendure hat das so, ich kenne aber natürlich auch nicht alle Systeme. Diese beiden habe ich mir halt in letzter Zeit mal etwas genauer angeguckt.
Aber die Beschreibungen sind oft sehr dürftig. Bei beiden Systemen muss man die entsprechenden Teile erst ins eigene WLAN und dann in eine Smartphoneapp einbinden. Also mindestens die Akkusteuerung und das Zentralshelly. Ich nehme mal an, einmal verbunden übernimmt die Akkubox die Steuerung und das Handy mit der App wird dazu hoffentlich nichtmehr benötigt.
Die Zentralerfassung ist auch nen Problem ist, weil du das ja in die Unterverteilung einbauen musst und das geht nicht immer oder wird nicht immer geduldet. Besonders als Mieter, besonders wenn man öfter umzieht, ist das eher so mäh. Einbauen, ausbauen, einbauen usw.
Jap, aber dafür hat man an einer Stelle halt alles erfasst. Als Mieter ist es halt oft schwierig. Mein noch aktueller Vermieter hat sich schon gegen ein BKW gewehrt, meinen demnächst neuen Mieter hab ich schon vorab gefragt und er hat mich sogar noch eine extra Aussensteckdose setzen lassen. Ob ich da jetzt so ein Zentralshelly installieren kann/darf, weiß ich auch nicht.
Aber wie oben schon geschrieben ist für die beiden Systeme auch eine Kopplung mit solchen IR-Auslesern am Stromzähler angekündigt. Dann muss man auch kein Zentralshelly mehr unterbringen.
Da ist das System mit der dezentralen Erfassung von Ecoflow schon besser. Sind am Ende auch nur messende Steckdosen die eben die Aufnahme melden. Wenn man da auch so Shellysteckdose oder was ähnliches koppelbar macht, wären auch andere Systeme mit sowas auszustatten.
Mit dem System habe ich mich (noch) nicht genauer befasst, aber stelle mir das auch ziemlich doof vor. Muss man dann an jeder Steckdose mit Verbrauchern einen Zwischenstecker reinstecken? Da bräuchte ich dann ja.... ~20 solche Zwischenstecker... Oder beschränkt man sich dann nur auf "wichtige" Verbraucher? Und den Herd, der am Starkstromanschluss hängt, wird dann gar nicht erfasst?
Tatsächlich muss man das mit jedem Verbraucher machen, mehr oder minder.
Geht natürlich auch Steckdosenleiste.
Also Arbeitsplatz z.b. Zwischenstecker in die Wand, Steckdosenleiste ran und daran dann PC, Lappi, TFT, Boxen, Drucker usw.
Er misst halt einfach dauerhaft die Aufnahme und meldet das in den WR und der regelt dann hinterher.
Es ist also egal, wie das Lastprofil dann aussieht.
Aber ansonsten hast du auch recht. So spezielle Verbraucher wie Herd (dabei muss der nicht an Starkstrom hängen, reicht auch 230V, der Direktanschluss ist das Problem) oder auch Durchlauferhitzer kann man da knicken.
Ofen oder Microwelle geht aber wieder. (braucht halt Schuko (bzw EURO))
Grob kann man halt sagen
- Arbeitsplatz
- Wohnzimmerstation
- Kühlschrank
- WaMa
- Ofen,
- Mikrowelle
- Küchensteckdosenleiste (weil Einzelsteckdosen wird dann auch bäh)
wäre so überschlagen das, womit man das meiste abfedert.
Ob man noch die Stehlampe (Deckenlampen gehen ja auch nicht, als gerade im Winter ein "Problem" -> LED) dran hat, macht den Kohl auch nicht fett. Mit den Sachen bekommt man Akku schon leer.
Beim Ecoflow gabs aber auch ne Grenze, glaube bei 15 oder 20 Zwischenstecker ist Ende.
Aber wie oben schon geschrieben ist für die beiden Systeme auch eine Kopplung mit solchen IR-Auslesern am Stromzähler angekündigt. Dann muss man auch kein Zentralshelly mehr unterbringen.
Ist halt ne Frage, wo der sitzt. Die Dinger sitzen ja nicht unbedingt in der Wohnung.
6 Etage Stahlbeton bis in den Keller/HWR sind halt ein Problem. Da braucht man schon ne fette Antenne. (ober eben LTE/LoRaWAN, damit das technisch überhaupt geht. Und dabei muss man auch ne entsprechende Abtastrate an den Tag legen. Also 1x alle 5min bringt halt auch nicht unbedingt was.
EDIT:
Was ich mir wünschen würde, wenn man normale Shellysteckdose mit einbinden könnte. (egal ob nun Ecoflow oder sonstwer)
Das macht das ganze System etwas unabhängiger und man in flexibler. Man kann dann den Hersteller wechseln, man kann die Steckdosen automatisieren ohne Herstellerapp usw.
Die Ecoflow App z.B. sieht sehr toll aus. Aber Security ist da echt ne Baustelle.
Mir eine verbesserten Interoperabilität wäre alle geholfen. (außer dem Hersteller natürlich)
Blenden für die Bereiche wo kein ganzes Panel mehr hingepasst hat?
Find ich optisch ganz clever gelöst, auch wenn das sicher nochmal extra gekostet hat.
Würde vielleicht manchen Leuten helfen die PV "hässlich" finden.
Ist eine Indach Anlage, also muss ja zwingend alles eingedeckt werden.
Optisch am schönsten gewesen wären passend zugeschnittene Module. Wäre bei uns aber viel zu teuer gewesen.
Deshalb haben wir uns für die Aluverbundplatten entschieden.
Bin gepannt wies dann auf der grossen Flache wirkt.
Tatsächlich muss man das mit jedem Verbraucher machen, mehr oder minder.
[...]
Ob man noch die Stehlampe (Deckenlampen gehen ja auch nicht, als gerade im Winter ein "Problem" -> LED) dran hat, macht den Kohl auch nicht fett. Mit den Sachen bekommt man Akku schon leer.
Ja, kann man natürlich machen. Find ich aber.... meh.
Ich hab mir vor 2 Jahren auch mal 4 Shelly Plugs angeschafft, weil mich mal interessiert hat, wo eigentlich wieviel verbraucht wird, aber das hab ich halt dann vor die Hauptverbraucher gesteckt.
Gut, ein Zentralshelly sagt dir natürlich am Ende auch nicht, was jetzt eigentlich den Strom verbraucht, rein von der Information her sind das also auch schon verschiedene Anwendungsfälle.
Aber Einzelerfassung... ich weiß nicht. Mit meinen 4 Shellys komme ich da nicht weit für eine dauerhafte Erfassung/Steuerung.
Ich hab die 4 aktuell an PC-Schreibtisch, Wohnzimmer-Hifi, 3D-Drucker und Kühlschrank/Mikrowelle.
Es hängt aber viel zu viel an unterschiedlichen Steckdosen. Hängt alles an verschiedenen Steckdosen:
Router, WLAN-AP, Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler, Zweit-TV im Schlafzimmer, Beleuchtung ist quasi gar nicht abgedeckt, weil die ist fest verkabelt und hängt gar nicht an Steckdosen, wo ich eben mal was zwischenstecken könnte.
Ich finde eine Pauschalsteuerung halt furchtbar ineffizient, weil ich (ist natürlich auf meinen Verbrauch bezogen) selbst tagsüber sehr oft nichtmal die 600W brauche. Ohne so eine Steuerung wird dann aber sämtlicher Überschuss eingespeist, statt das damit der Akku geladen wird.
Hauptverbraucher Abends sind dann aber TV und PC... vorallem der PC braucht dann wenn ich zocke, was halt nunmal meist abends der Fall ist, gerne auch mal 400-500W, aber genau da speißst die Akkusteuerung dann pauschal geregelt nur 100W ein, die meinen Idleverbrauch deckt? Genau da will ich doch dann den Strom aus dem Akku haben.
Oder wenn im Wohnzimmer das Licht eingeschaltet ist.
Deswegen kommt FÜR MICH sowas nicht wirklich in Frage. Wenn ich mir schon nen Akku anschaffe, dann soll der gefälligst auch Abends soviel Strom liefern wie ich brauche (bzw. zumindest bis zu den 600W) und Tagsüber auch alles in den Akku pumpen, was ich nicht brauche, statt 400W ins Netz einzuspeisen, wenn ich gerade mal nur 200W verbrauche.
Ja, sicherlich, Wohnbunker sind da noch ein viel größeres Problem. Da sind wir uns einig. Aber das muss ja gar nicht sowas großes sein, das Problem tut sich oft schon bei nur 2-4 Parteien auf.
Haben die nicht die gleiche API? Oder zumindest eine ähnliche?
Aber ja, das sind halt mal wieder klassisch fehlende Standards. Gibt diverse Geräte die das alles erfassen können, aber sie haben halt keine einheitliche Schnittstelle.
Mit Securtiy fangen wir besser erst gar nicht an. Wenn man "auch noch" Wert auf Securtiy legt, würde es mich nicht wundern, wenn sogar noch mindestens die Hälfte der Geräte, die das eigentlich könnten, rausfallen, weil die (nebenbei nicht abschaltbare, offene) WLANs laufen haben. 🤪
Passend zugeschnitte Module die trotzdem funktionieren?
Ich glaube nicht, das das überhaupt geht. Die Module brauchen eine bestimmte Zellenanzahl um auf entsprechende Spannungen zu kommen, bzw. entsprechende interne Bypassschaltungen. Man kann nicht einfach so ein Modul irgendwie schräg quer auseinandersägen und erwarten das da dann immernoch entsprechende Werte rauskommen.
Da bräuchte man dann schon entsprechend für die lokalen Anforderungen ausgelegte Module und das das dann verdammt teuer wäre, überrascht mich kein bisschen.
Ich finde eine Pauschalsteuerung halt furchtbar ineffizient, weil ich (ist natürlich auf meinen Verbrauch bezogen) selbst tagsüber sehr oft nichtmal die 600W brauche. Ohne so eine Steuerung wird dann aber sämtlicher Überschuss eingespeist, statt das damit der Akku geladen wird.
Hauptverbraucher Abends sind dann aber TV und PC... vorallem der PC braucht dann wenn ich zocke, was halt nunmal meist abends der Fall ist, gerne auch mal 400-500W, aber genau da speißst die Akkusteuerung dann pauschal geregelt nur 100W ein, die meinen Idleverbrauch deckt? Genau da will ich doch dann den Strom aus dem Akku haben.
Oder wenn im Wohnzimmer das Licht eingeschaltet ist.
Deswegen kommt FÜR MICH sowas nicht wirklich in Frage. Wenn ich mir schon nen Akku anschaffe, dann soll der gefälligst auch Abends soviel Strom liefern wie ich brauche (bzw. zumindest bis zu den 600W) und Tagsüber auch alles in den Akku pumpen, was ich nicht brauche, statt 400W ins Netz einzuspeisen, wenn ich gerade mal nur 200W verbrauche.
Pauschal kann schon Sinn machen.
Es ist doch am Ende egal, ob du nun deinen "Abendstrom" vom Netz ziehst und den Grundbedarf die komplette Dunkelzeit aus dem Akku deckst
Oder aber, ob du den "Abendstrom" durch den Akku deckst und danach den Grundbedarf die komplette Dunkelzeit aus dem Netz ziehst.
Das habe ich oben schon grob angerissen. Die entscheidende Frage dabei ist, wie ist das Verhältnis aus Akkukapa und Grundbedarf.
Bei 100W Grundbedarf kann ein voller 1kWh Akku 10h den Grundbedarf decken. (effektiv weniger, wegen Verluste)
Von 20:00-06:00 wird der Akku also leergezogen.
Wenn du den Akku aber am Abend durch die Abendaktivitäten leergezogen hast, wird der Grundbedarf dann eben vom Netz bezogen.
Am Ende hast du also nichts gekonnt.
Das wird also nur besser, wenn der Akku als deutlich größer wird oder der Grundbedarf extrem niedrig ist.
ich will nicht sagen, dass Pauschaleinspeisung perse gut ist. Es gibt aber gewisse Konstellationen, da kann das funktionieren.
Wer seine Bude halbwegs auf Energie sparen getrimmt hat, der hat halt einen sehr sehr niedrigen Grundbedarf. Der bekommt als einen normalen BKW Akku in der Nacht nicht leer.
Da macht es Sinn, wenn man dynamischer einspeist.
Wer aber hingegen einen Homeserver betreibt, der beispielsweise 100W (was ich persönlich als zu viel erachte), der bekommt mit dem Rest den Akku schon leer. Der müsste alternativ einen großen Akku haben. Nur muss man den mit der PV ja auch noch voll bekommen, bei der relativ hohen Grundlast.
Das wird insbesondere im Winter ein Problem.
Da sind wir dann bei der @HisN Lösung, der dann im Winter den Akku ausmacht(e), weil der eh nicht mehr voll wird. (im Verhältnis zur PV zu viel Last)
Ich glaube, viele Wegen führen nach Rom.
Das Thema BKW Akku ist leider sehr komplex, was die konkrete Lösung für den jeweiligen Bedarf angeht.
Daher gibt es auch so "viele" Lösungen. Man muss sich da leider immer passende raussuchen. Problem ist halt, dass man sich da erstmal belesen muss und dennoch hat man da auch deadlocks.
Wie bei dir z.B. Zentralerfassung geht nicht und dezentral kannste die Dosen gleich mit der Schubkarre in die Bude fahren. Da bleibt dann womöglich nur noch pauschal mit einer halbwegs guten Abdeckung oder eben minimal zentrale Erfassung mit den Top5.
Pauschal kann schon Sinn machen.
Es ist doch am Ende egal, ob du nun deinen "Abendstrom" vom Netz ziehst und den Grundbedarf die komplette Dunkelzeit aus dem Akku deckst
Oder aber, ob du den "Abendstrom" durch den Akku deckst und danach den Grundbedarf die komplette Dunkelzeit aus dem Netz ziehst.
Nein, das ist genau das was ich die ganze Zeit versuche zu erklären. Du betrachtest mit dieser Herangehensweise eben nur die Entladung des Akkus, ignorierst aber wie der Akku überhaupt wieder aufgeladen wird.
Ich habe tagsüber keine 600W Dauerverbrauch. Ich habe grob geschätzt nur Idle-Verbrauch +100-200W. Also sagen wir mal 300W. Natürlich steigt das sprunghaft an, wenn ich die Mikrowelle benutze, aber eben nur für eine kurze Zeit. In diesem Zeitraum kommt aber "bis zu 600W" aus PV, aber selbst wenn ich nur 300W verbrauche, werden die überschüssigen 300W eingespeist, statt den Akku zu laden. Wenn ich dann nur 700Wp PV-Leistung habe, bleibt nur wenig bis gar nichts übrig um den Akku tagsüber überhaupt zu laden. Deswegen haben diverse derartiger Systeme ja auch WESENTLICH mehr als 600W Panelleistung und werben sogar mit 1,5-3kW Panelleistung. Die braucht man dann eben auch, damit tagsüber überhaupt irgendwas übrig bleibt um überhaupt noch den Akku zu laden.
Aber 1-3kW Panelleistung brauchen, nur damit neben dem was eingespeist wird überhaupt irgendwas übrig bleibt um den Akku zu laden und wenn der Akku dann doch mal schon voll ist es verpfuffen zu lassen, ist doch genauso idiotisch.
Und das ist ja genau der Irrsinn den ich darin sehe: Tagsüber speist man ungesteuert jeglichen Überschuss bis zu 600/800W ein, statt den Akku zu laden. Und Abends ist der Akku nach 15 Minuten leer, weil er tagsüber kaum was zum Laden abbekommen hat.
Wenn ich tagsüber nur 200W brauche, aber meine PV 600W liefert, will ich nicht die überschüssigen 400W einspeisen, sondern in meinen Akku laden. Und alleine dafür brauche ich ja schon so eine Steuerung.
Das eigentlich wesentlich größere Problem als wieviel man Nachts pauschal als Grundbedarf einspeist ist, womit der Akku tagsüber überhaupt aufgeladen werden soll.
Passend zugeschnitte Module die trotzdem funktionieren?
Ich glaube nicht, das das überhaupt geht. Die Module brauchen eine bestimmte Zellenanzahl um auf entsprechende Spannungen zu kommen, bzw. entsprechende interne Bypassschaltungen. Man kann nicht einfach so ein Modul irgendwie schräg quer auseinandersägen und erwarten das da dann immernoch entsprechende Werte rauskommen.
Da bräuchte man dann schon entsprechend für die lokalen Anforderungen ausgelegte Module und das das dann verdammt teuer wäre, überrascht mich kein bisschen.
Ich finds schick. Wenn man Wert auf sowas legt, definitiv besser als Freiflächen.
Ja also wenn sie sogar Strom liefern sollen, müssen einfach die Zellen intakt bleiben. Dafür hätte das Dach exakt ausgemessen werden müssen und die Module dann auf Mass gefertigt. Dasselbe auch bei Inaktiven Zellen: Hersteller
Jetzt mit dev Aluplatten geht das zuschneiden vor Ort. Deswegen natürlich massiver Preisunterschied (auf eh schon hohem Preisniveau).
Optisch ists auch so in meinen Augen viel schöner als Aufdach😊
@Liesel Weppen
Ignorieren tue ich das nicht! (ich werde bei solchen Themen nicht mit dem Spaten geweckt, versprochen)
Ich gehe nur davon aus, dass die PV auch entsprechend der Verbräuche passend ausgelegt ist.
Ist sie das nicht, kann man sich den Akku auch sparen und direkt alles einspeisen.
Alles andere macht kaufmännisch keinen Sinn. Fertig BKW-Akkulösungen sind so schon kaufmännisch eine Herausforderung, da muss man das nicht noch schlechter machen, wenn man eigentlich eine richtige PV Anlage braucht, damit der Akku überhaupt was bekommt.
Wer 600Wp PV hat, aber Grundlasten von 300W, der braucht keinen Akku. Der kann das einfach alles direkt verbrauchen. Die 300W (bei 300W Grundlast), die vermeintlich über bleiben, sind ja Spitzenwerte. Real ist das weniger, über den Tag sogar noch weniger. D.h. die 300W sind das höchste der Gefühle. Damit braucht man keinen Akku laden.
Der Kollege, um den es hier ja ging mit deinem LV-Akku und BKW, der will aber 2kWp installieren. Da kommt schon mehr bei rum. Das bringt auch nichts, wenn der 1kW dauerhaft zieht.
Ansonsten verkennst du, was wirklich als Grundbedarf da ist.
Das sind keine 50W. (laufende Server mal außen vor) Alles andere sind getaktete Lasten und damit eben kein Grundbedarf. Ein Kühlschrank ist in dem Fall kein Grundbedarf.
Grundlasten habe ich weiter oben schonmal genannt.
Und mit so einer Grundlast bekommt man den Akku immer voll. (bei einem normalen BKW-PV)
Grundlasteinspeisung heißt btw. dass von den 600W PV dauerhaft 50W in die Wohnung gehen und die restlichen 550W in den Akku. Dann kommen getaktete Verbraucher wie z.B. Kühlschrank, den man dann erfassen muss und der wird dann auch getaktet aus der PV mit versorgt oder ggf. aus dem Akku mitversorgt, wenn die PV nicht reicht (Wolken, schlechtes Wetter, Nachts).
Grundlast ist kein Durchschnittsverbrauch. Grundlast ist Dauerlast, kontinuierlich, ohne größere Schwankungen.
Wer aber Homeoffice hat und dann von 0800-1600 150W Officeverbrauch, hat wieder andere Herausforderungen. Aber auch das ist keine Grundlast, wenngleich das natürlich eine größere Last über eine längere Zeit ist. Diese muss man dann aber dennoch dediziert erfassen.
Wie schon gesagt, das ist alles sehr stark usecase abhängig. Pauschal kann man solche Lösungen nicht designen.
Was kostet denn so nen Panel (bei welcher Leistung)?
Was ist, wenn es z.B. einen Hagelschaden gibt? Wie aufwendig (auch preislich) wird der Tausch des Daches oder ggf. nur einzelne Module?
@Liesel Weppen
Was kostet denn so nen Panel (bei welcher Leistung)?
Was ist, wenn es z.B. einen Hagelschaden gibt? Wie aufwendig (auch preislich) wird der Tausch des Daches oder ggf. nur einzelne Module?
Es gibt verschiedene Grössen, das bei uns am meisten verbaute ist 130x93 cm, 230 Wp und kostet 270 CHF.
Hagelschaden sollte weniger oft vorkommen, da Hagelklasse 5. Falls doch wird es aufwändig da sehr hohes Dach. Allerdings wäre dies auch bei Aufdach nicht wirklich einfacher.
Wirklich ein extrem teurer Spaß, wenn man bedenkt, was normale Panels aktuell leisten/kosten. Aber wird dafür glaub auch viel schöner, als eine Aufdach-Lösung.
Jop, 1EUR/Wp ist schon krass. Das geht auch für 1/5. (rein auf die W/EUR)
Aber das ist halt der Preis von Nischenlösungen.
Wobei Aufdachlösungen auch schön aussehen können. Besonders wenn das von den Maßen her so passt.
An sich hat sich die Optik der Standardlösungen in den letzten 30 Jahren schon stark verbessert. Das ist heute ja schon fast edel, im Vergleich.
Aber wenn man das Geld und den Willen hat, warum nicht.
Wenn wir durch die "Berge" fahre, bin ich auf jeden Fall von solchen Lösungen begeistert, gerade bei solchen Bauten. Ein 0815 Dorf ist in den Bergen ist auch nichts anderes als nen Dorf in McPom, aber bei solchen Häusern...
@jaran17
Klar, das reine Rankommen ist ja gleich, das ist in beiden Fällen ein Theater. Aber ich meine das Tauschen an sich, also da, wo der Unterschied ist.
Hagelklasse hin oder her. Wenn ich an so Tennisballgroße "Körner" denke, brauchste ja Hagelwiderstandsklasse 10, also Panzerglas.
Kann man nur hoffen, dass das nur selten passiert und der Schauer dann nen Bogen macht.
Das ist halt das Ding, erstens ist es teurer als Standardpanels weil es Indach ist, zweitens weil es ein Swiss-Made Produkt ist und drittens weil in der Schweiz eh alles teurer ist.
Aber ich habs glaube ich schonmal ein wenig erläutert, der Preis für die Panels relativiert sich, wenn man die Kosten für die Dachziegel gegenüberstellt. Zudem dürfen wir dank der Indachlösung deutlich mehr Dachfenster einbauen, wodurch eine zusätzliche Wohnung ermöglicht wurde.
Wie "einfach" einzelne Module getauscht werden können weiss ich erlich gesagt nicht. So wie ich bisher das MOntagesystem verstanden habe, dürfte dies aber ziemlich einfach möglich sein. Die Module werden beim Einbau unter die Halterung des Darüberliegenden Moduls geschoben, dann unten aufs Dach gesenkt und mit der Schwerkraft rutschen sie unten in die Halterung. Beim Ausbau müsste mMn das ganze einfach umgekehrt gemacht werden. Dies dürfte somit sogar einfach sein als bei den Aufdachmodulen, da nicht mal Schrauben entfernt werden müssen.
Ich finde auch, das es durchaus schöne Aufdachlösungen gibt. (Und schönheit liegt ja bekanntlich eh im Auge des betrachters).
Mir persönlich gefallen dabei am meisten wenn es möglichst in einheitlicher Farbe ist und ein komplettes Rechteck welches möglichst die gesamte Dachfläche ausnutzt.
Schlimm finde ich dagegen so gebastelte Lösungen ohne Symmetrie.