[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

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@Pommbaer80s Ja, das Haus ist als "erhaltenswert" eingestuft, also die leichtere der zwei Kategorisierungen. Durch die Indachanlage konnten wir aber vertiefteren Diskussionen ausweichen, da so ein einheitliches Gesamtbild entsteht.
Eine Aufdach PV und normale Dachfenster hätten mit ziemlicher Sicherheit zu langen, mühsamen Diskussionen geführt.
 
Hier hatte doch mal einer Bilder von Fassaden PV eingestellt gehabt..?
Waren Alu Profile und da die Panels dran montiert.
An die Alu Profile kann man dann auch gut 90° Winkel anschrauben und die an die Wand dübeln.
 
 
das war ich, ich hab Gewindestangen eingeklebt und dann ähnlich Stockschraube die Schiene befestigt.
 
Naja es geht um zwei Panels die lediglich an der Hausfassade aus Stein befestigt werden sollen. Wenn die relativ bündig sind meine ich wären geklebte Stockschrauben doch etwas drüber oder? Die hab ich so im Kopf für Carport, Terrassendach oder Markise und dann verankert im Mauerwerk hinter dem Verblender.
Einfach mit Dübel an den Verblender ist nicht drin?
 
Ich persöhlich hätte da keine Bedenken die Schienen für 2 Module mit normalen 10-12mm Plastik Dübel und dazu passenden Edelstahlschrauben zu befestigen.
Man braucht nicht für alles die Schwerlastanker.

Aber ich bin halt kein Statiker und das ist nur meine Meinung.
 
Da geht es weniger um die Last an sich als mehr um den Hitzeschutz.
Wenn es brennt müssen die Dübel (egal ob Kunststoff, Metall oder Chemie) die Temperaturen aushalten, dass die zu tragenden Lasten keinem Feuerwehrmann auf den Kopf fallen, der gerade ein Kind rausträgt.
 
Da geht es weniger um die Last an sich als mehr um den Hitzeschutz.
Wenn es brennt müssen die Dübel (egal ob Kunststoff, Metall oder Chemie) die Temperaturen aushalten, dass die zu tragenden Lasten keinem Feuerwehrmann auf den Kopf fallen, der gerade ein Kind rausträgt.
Hast du dir das gerade ausgedacht und gibt es das wirklich wenn ja würde mich irgentwelche Quellen mal intressieren.


Ich habe auch ernsthafte zweifel das wenn sich die Wände im inneren der Steine schon auf weit über 100Grad erhitzt haben das dann noch irgentwelche Menschenrettung laufen wird.
 
Genau mit der Geschichte hat uns unser Lehrer in der Berufsschule erklärt, wieso Kunststoffdübel bei Mont am Gen mit "Gefahr für Leib und Leben" nicht zulässig sind.
Quelle: Gedächtnis :hmm:
Es geht dabei jedoch mehr um die Zulassungskette und Bemessung des Befestigungsmittels (inkl. Auszugskräfte, Scherlasten und erforderliche Brandschutzklasse).

Wer regelmäßig damit zu tun hat, dem empfehle ich den "Dübel- und Befestigungstechniker" ansonsten sollte es reichen "wenn Überkopf dann Aua oder zugelassenes Befestigungsmittel".
 
Da geht es weniger um die Last an sich als mehr um den Hitzeschutz.
Wenn es brennt müssen die Dübel (egal ob Kunststoff, Metall oder Chemie) die Temperaturen aushalten, dass die zu tragenden Lasten keinem Feuerwehrmann auf den Kopf fallen, der gerade ein Kind rausträgt.
es gibt mittlerweile auch Kunststoff-Dübel mit F90 Zulassung, aber da kommt es auch auf die Fassade an, so pauschal kann man das nicht sagen.
Bei Kunststoff im Außenbereich ist natürlich auch die UV-Beständigkeit ein Kriterium, dass man nicht außer Acht lassen sollte ;)

Hast du dir das gerade ausgedacht und gibt es das wirklich wenn ja würde mich irgentwelche Quellen mal intressieren.
nein, das einzig ausgedachte dabei, ist der Feuerwehrmann ;)
Nennt sich Brandschutzzulassung oder Feuerschutzklasse
Feuerschutzklassen sind meines Wissens im 30-Minuten-Abstände unterteilt, also F30; F60; F90;...
Beispiel hier anhand eines Metall-Einschlagdübels M8x40
1724575649457.png
1724575792346.png

Gerade an Ein- und Ausgängen sollte man sowas für einen Fluchtweg beachten !!!
 
Da geht es weniger um die Last an sich als mehr um den Hitzeschutz.
Wenn es brennt müssen die Dübel (egal ob Kunststoff, Metall oder Chemie) die Temperaturen aushalten, dass die zu tragenden Lasten keinem Feuerwehrmann auf den Kopf fallen, der gerade ein Kind rausträgt.

ok dann nehme ich ohne Bedenken Plastikdübel.
Wenn die Module fallen, dann fallen sie genau einen Meter tief ins Bett. Darunter sind keine Rettungswege.
Wenn da bei einem Brand jemand getroffen wird, dann weil er vorher ein Stockwerk drüber aus dem Fenster gefallen ist, oder wenn er sich da zum Ausruhen ins Beet gelegt hat.

Das kann ich vertreten.

Dachte, es hätte statische Gründe, dass zwei Module am Klinker nicht halten.
Statisch hatte der Eigentümer des Gebäudes - selbst Bauingenieur, Maurer und Erbauer des Hauses - keine Bedenken.
Ging mir auch eher um die Frage, was man günstigerweise nehmen kann. Will da keine 300€ Konstruktion von K2 oder so an die Wand nageln für zwei Module die nur eingeschränkten Ertrag bringen.
 
Wenn die Module fallen, dann fallen sie genau einen Meter tief ins Bett.
[...] oder wenn er sich da zum Ausruhen ins Beet gelegt hat.
Je nachdem welches davon denn nun wirklich gemeint ist, würde ich sagen, "kann man schon machen" oder eben "auf keinen Fall". :ROFLMAO:
 
Wegen einem Meter würde ich mir da auch keinen Kopf machen. Weil ich die Bilder von Domii666 noch im Kopf hatte, wollte ich nur aufzeigen, dass es in gewissen Situationen etwas mehr zu beachten gibt als einfach nur "hebt schon". (y)
 
Ja klar. 10-20 Module an eine Fassade zu bringen, dann auch in entsprechender Höhe, da würde ich mir auch einen Fachmann zu Rate ziehen.

Bei mir gehts nur um zwei Module die ich bei meiner Bestellung übrig habe, die ich meinen Eltern als BKW ans Haus tackern möchte.

Die haben schon eine reguläre kleinere PV, aber ein zusätzliches BKW ist ja sogar zugelassen.
 
Illegal kann man natürlich alles machen aber ob ich das umbedingt bei meinen Eltern so aufbauen würde muss jeder selber bestimmen.

Und Mischkalkulation ist das eigentlich auch nicht seit Solarpaket 1 ist ein BKW entgeltfrei und wird dementsprechent rausgerechnet.

Beispiel:
normale PV mit 10 kWp Leistung
Dazu meldet man über der vereinfachten Anmeldung noch ein BKW mit 1 kWp zusätzlich an

Am Ende des Jahres zeigt dann der Einspeisezähler (der ja beide Anlagen zählt) für das Jahr 8000kWh an.

Normal würde diese 8000kWh ja mit den Einspeissatz vergütet aber erst wird nun das BKW rausgerechnet also nimmt man die 8000 / 11kWp * 10kWp = 7273 kWh werden vergütet.

Also es rechnet sich fast nie wenn man ein BKW zu der normalen PV anmeldet.
Man kann etwas Plus machen wenn das BKW besser ausgerichtet ist als die hauptanlage und so pro kWp mehr Strom erzeugt wird aber darüber wird sich das BKW niemals amortisieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja selbst wenn - die haben eine PV mit 1,5 kwp und suboptimaler Dachlage. Die haben aktuell eine Vergütung von etwa 5 Euro pro Monat.
 
@landu89
Wenn du schon eine fertige Einheit hast,kannst du einfach erweitern.
Wichtig ist aber welche Batterieversion vorhanden ist damit du die passende Erweiterung kaufen kannst.
Die Erweiterung kannst du auch selber machen. Es gibt dann aber 1-2 Sachen zu beachten...Stichwort Ladezustand der Batterien usw.

Gibt es da irgendwo eine Art Anleitung wo ich das nachlesen kann?
 
Panel + WR läuft. Später noch korrekt an Balkon anbringen und dann mal schauen ob's hält 🙈
Immerhin generiert das eine Panel bei mäßig Sonne und einfach an die Wand gelehnt schonmal 320 watt.
Direkt die Spülmaschine angeschmissen ums mitzunehmen 😅
 
Cool, Danke Dir für den Sungrow-Link. Da stehen ja ein paar auch für mich relevante Dinge drin. :bigok:
 
So hängt und läuft. Mal paar Tage gucken was das Ding so über den Tag bringt an der Position. Wenn gut bestell ich direkt n zweites Panel.
Jetzt gerade noch knapp 280 Watt
 
Hab’s mir durchgerechnet, bin mit 13,64kWp im sweetspot der Wirtschaftlichkeit. Rückseite ist Nord-Ost :bigok:
 
So siehts jetzt erstmal bei mir aus.

Ausbaufähig ;)

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Jede Platte mehr is gold wert :)
 
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