[Sammelthread] Elektroautos

Mir sind da die Automobilhersteller zu passiv. Die müssten Verträge aushandeln damit ihre Kunden brauchbare Tarife ab Werk bekommen und das Laden auch zumutbar und komfortabel funktioniert. Ich finde es nach wie vor eins DER Argumente für Tesla. Da wird immer viel über Ladegeschwindigkeit geredet, aber wenn ich regelmäßig erstmal 10 Minuten vor der Säule stehe (ggf. im Regen) bringt das auch nicht viel.
 
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Weil es gerade um das "Ladeerlebnis" geht:
Waren gerade am Supercharger am Innopark in Zusmarshausen. Der ist leider auch nicht überdacht.
Die Innopark eigenen Schnellader sind aber ganz klar an klassische Tankstellen angelehnt. Unter dem Dach mit klar zugeordnetem Stecker und man kann sogar nach dem Ladevorgang innen am Terminal bezahlen.
Also wenn alle an der Autobahn so wären (y)
Mit 59cent/kWh natürlich momentan ne ganze Ecke mehr wie wir am Supercharger bezahlt haben (41cent), aber ja... Für mal auf der Urlaubsfahrt dann auch OK.
Die Gastronomie die dabei ist, ist dafür schön und preislich wirklich in Ordnung.
Und es gibt nen Sortimo Werksverkauf für die Heimwerker :haha:
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War da nicht was mit dem Bauen von Dächern in D, weshalb die meisten Schnelllader keine haben?

Meine da mal was in einem Video zu gesehen haben. Finde das auch ätzend im Regen und Schnee
 
An den normalen Autobahnraststätten wird keiner nen Dach einbauen weil die Säulen eh im hintersten Eck stehen...
Gehen tut es auf jeden Fall. Sind hier sehr viele Überdacht. Die frisch aufgestellten bei ARAL im Ort neben an haben en Dach, der nächste Supercharger bei uns in Leonberg hat en Solardach bekommen, der EnBW Ladepark in Rutesheim war damals auch einer der ersten mit voller Überdachung.
Man muss nur wollen...
 
An den normalen Autobahnraststätten wird keiner nen Dach einbauen weil die Säulen eh im hintersten Eck stehen...
Irgendwie bin ich noch nie an solchen "Ladesäulen im hintersten Eck" gelandet. An BABs lade ich meistens bei Ionity und die standen immer direkt zu Beginn des Parkplatzes oder waren sogar neben dem Rasthof direkt platziert. Kenne das nur aus Videos, dass die irgendwo im hintersten Eck stehen wo die LKW Fahrer hinpinkeln :unsure:
 
Wüsste auch gerne so die sein sollen, die meisten Säulen die ich an der AB gesehen habe, waren näher am Gebäude, als die normalen Parkplätze
 
Mir sind da die Automobilhersteller zu passiv. Die müssten Verträge aushandeln damit ihre Kunden brauchbare Tarife ab Werk bekommen und das Laden auch zumutbar und komfortabel funktioniert. Ich finde es nach wie vor eins DER Argumente für Tesla. Da wird immer viel über Ladegeschwindigkeit geredet, aber wenn ich regelmäßig erstmal 10 Minuten vor der Säule stehe (ggf. im Regen) bringt das auch nicht viel.
Sehe da ehrlicherweise keinen großen Unterschied zu Ionity Powerpass oder ENBW L. Man bekommt dann eine begrenzte Auswahl an Ladepunkten, an denen man problemlos laden kann. Plug&Charge können die auch beide. Woanders als bei Tesla lädst du ja auch, weil es eben nicht überall Tesla Ladepunkte gibt. Wenn man woanders laden muss, hat man ja dann erst den Spaß.
 
Die Infrastruktur von Ionity hält mit Tesla locker mit und EnBW in DE sowieso. Auch Autocharge funktioniert damit, also kein rumfummel mit der App. Tarif ist vor der Fahrt mit 2 klicks aktiviert und zwei weiteren klicks wieder gekündigt.
 
wüsste nicht warum. Grade für die Anbieter sind Monats-Abos eine gute Kalkulationsgrundlage. Sie sind für den Kunden transparent, niemand ist gezwungen sie zu nutzen und man kann sie auch schnell kündigen. Außerdem schafft es eine bevorzugte Kundenbindung. Also typischer normaler freier Markt in den man nicht eingreifen sollte.
ähnliche Preise bei allen Säulen und überall
auch hier klares nein. Wieviel ein Anbieter verlangt würde ich einzig und allein davon abhängig machen ob der Anbieter beim Bau seines Ladeparks Subventionen und somit indirekt Kohle von uns Bürgern bekommen hat. Dann finde ich ist es ein gutes Recht des Staates zu sagen, du spielst zumindest zum Teil nach unseren Konditionen, z.B. eine maximale Obergrenze abhängig vom Einkaufspreis.
Für jeden Anbieter der selbst gebaut hat sollte es sein persönliches kalkulatorisches Risiko sein die Preise selbst zu definieren, mit dem potentiellen Folgen, dass Anbieter die 70-80Cent haben wollen vom Kunden links liegen gelassen werden.
Unabhängig davon sind gleiche Preise schon deshalb kaum möglich, weil jeder Anbieter seine Versorgung anders definiert. Ich gebe zwei Extrembeispiele: Schau mal nach Norwegen oder Schweden. Da kommt Tesla an, stellt seine Supercharger teilweise auf Holzpaletten auf einen sandigen Kiesweg und erklärt es zu nem neuen Standort. Im Gegenzug dazu hast du hierzulande das (was war das Audi? BMW? Porsche?) Ladeerlebnis-Zentrum mit Gebäude, Kaffee-Ecke und Sofa. Oder irgendwelche ENBW Ladeparks mit architektonisch hübsch und in Szene gesetzten Überdachungen. Das hier ganz andere Invests zugrunde liegen dürfte klar sein, und dass sich das auch in den Preisen widerspiegeln muss, ebenso.
überall mit Aushang wie an der Tanke
Halte ich wieder für völlige German-Over-Regulierung. Die Bahn bekommt es nicht mal hin ihre Fahrkarten-Terminals deutschlandweit vor Vandalismus ausreichend zu schützen, aber jede kleine Ladesäule am Wegesrand soll eine Tafel bekommen? Selbst an Autobahnen stehen oftmals nur 2 ENBW Lader an einem Rastplatz. Das ist völlig überteuert. Den Preis kann man in Apps deklarieren, am Display der Säule selbst oder wenn man sich mühe macht, in Google Maps Kartenstandort-Informationen.
Wenn mittags die Strompreise gering sind wenn die Sonne hoch steht dann kann man doch mittags die Leute zur Ladesäule locken, indem man die Preise mittags oder eben zu Wind-Spitzenzeiten halbiert oder whatever
Da bin ich bei dir, es ist aber die Frage zu welchen Konditionen große Bewerber wie ENBW oder Ionity ihren Strom einkaufen. Sprich, vermutlich zum Industrie-Preis der so günstig ist, dass man kaum Anreiz hätte das zu tun. Für kleine regionale Anbieter auf dem Land mit AC Säulen wäre das aber ein schönes Ding. Birgt aber natürlich die Gefahr dann wieder Unmut auf sich zu ziehen. Der gut finanzierte IT-ler mit 3-Tage Home-Office fährt sein E-Auto dann Mittags kurz zur Ladesäule und kommt günstig weg, während die oftmals zitierte arme Krankenschwester erst 17-18Uhr nach Hause kommt und dann möglicherweise sogar noch höhere Preise zahlt als jetzt, grade weil zur Abend-Zeit der Strombedarf wieder nach oben schießt.
 
Mir sind da die Automobilhersteller zu passiv. Die müssten Verträge aushandeln damit ihre Kunden brauchbare Tarife ab Werk bekommen und das Laden auch zumutbar und komfortabel funktioniert.
Aber das passiert beim Tanken doch auch nicht. Ich sehe die Hersteller da nicht in irgendeiner Pflicht da irgendwas zu machen. Schön, wenns nen Bonus ist, aber alles darüber hinaus würde doch wieder alles mehr verkomplizieren als zu vereinfachen.
Tesla ist die Ausnahme, aber die haben halt auch ihr eigenes Ladenetz und müssen mit niemandem verhandeln.
 
wüsste nicht warum. Grade für die Anbieter sind Monats-Abos eine gute Kalkulationsgrundlage. Sie sind für den Kunden transparent, niemand ist gezwungen sie zu nutzen und man kann sie auch schnell kündigen. Außerdem schafft es eine bevorzugte Kundenbindung. Also typischer normaler freier Markt in den man nicht eingreifen sollte.
warum sollte ich ein Monats-Abo abschließen? Was gibt mir der Anbieter denn? Ist ja kein Netflix oder sonst was. Ich will dort Laden. Mit einem Abo "zwinge" ich mich, nur bei einem Anbieter laden zu "müssen" (zumindest wenn ich einen guten Preis haben will). Ich hab doch auch keine Abos für meinen Verbrenner. Tankstellen können doch mit ihren Preisen auch nicht machen was sie wollen.

Leider bekomme ich ja gar nicht angezeigt was mich das kostet (oder ich war bisher zu blöd das zu sehen). Meistens steht nur dran was man für Ad-Hoc zahlen müsste (was bei mir noch nie funktioniert hat). Ich weiß aber nicht was es mich kostet wenn ich an der Alego Säule meine Aral Pulse Karte hinhalte oder an der Shell Säule meine ENBW Karte....

Meine Meinung bleibt, es ist alles viel zu umständlich und das sind Punkte welche einen wirklich stören wenn man neu in der Elektromobilität ist (vorausgesetzt man läd nicht eh >90% daheim.
 
Mit der mobility+ App seh ich an jeder Säule beim scannen des QR-Codes den Preis mit dem ich laden würde. Mache das manchmal wenn ich zufällig an einer vorbeilaufe, obwohl ich zu 99% kostenlos in der Arbeit lade. Karten hab ich auch, aber die liegen nur im Auto, falls ich mal nicht selber fahren sollte.

btw - bin jetzt 25.000km mit dem eGolf gefahren, in 2 Wochen hab ich ihn seit 1 Jahr.
 
wüsste nicht warum. Grade für die Anbieter sind Monats-Abos eine gute Kalkulationsgrundlage. Sie sind für den Kunden transparent, niemand ist gezwungen sie zu nutzen und man kann sie auch schnell kündigen. Außerdem schafft es eine bevorzugte Kundenbindung. Also typischer normaler freier Markt in den man nicht eingreifen sollte.

auch hier klares nein. Wieviel ein Anbieter verlangt würde ich einzig und allein davon abhängig machen ob der Anbieter beim Bau seines Ladeparks Subventionen und somit indirekt Kohle von uns Bürgern bekommen hat. Dann finde ich ist es ein gutes Recht des Staates zu sagen, du spielst zumindest zum Teil nach unseren Konditionen, z.B. eine maximale Obergrenze abhängig vom Einkaufspreis.
Für jeden Anbieter der selbst gebaut hat sollte es sein persönliches kalkulatorisches Risiko sein die Preise selbst zu definieren, mit dem potentiellen Folgen, dass Anbieter die 70-80Cent haben wollen vom Kunden links liegen gelassen werden.
Unabhängig davon sind gleiche Preise schon deshalb kaum möglich, weil jeder Anbieter seine Versorgung anders definiert. Ich gebe zwei Extrembeispiele: Schau mal nach Norwegen oder Schweden. Da kommt Tesla an, stellt seine Supercharger teilweise auf Holzpaletten auf einen sandigen Kiesweg und erklärt es zu nem neuen Standort. Im Gegenzug dazu hast du hierzulande das (was war das Audi? BMW? Porsche?) Ladeerlebnis-Zentrum mit Gebäude, Kaffee-Ecke und Sofa. Oder irgendwelche ENBW Ladeparks mit architektonisch hübsch und in Szene gesetzten Überdachungen. Das hier ganz andere Invests zugrunde liegen dürfte klar sein, und dass sich das auch in den Preisen widerspiegeln muss, ebenso.

Halte ich wieder für völlige German-Over-Regulierung. Die Bahn bekommt es nicht mal hin ihre Fahrkarten-Terminals deutschlandweit vor Vandalismus ausreichend zu schützen, aber jede kleine Ladesäule am Wegesrand soll eine Tafel bekommen? Selbst an Autobahnen stehen oftmals nur 2 ENBW Lader an einem Rastplatz. Das ist völlig überteuert. Den Preis kann man in Apps deklarieren, am Display der Säule selbst oder wenn man sich mühe macht, in Google Maps Kartenstandort-Informationen.

Da bin ich bei dir, es ist aber die Frage zu welchen Konditionen große Bewerber wie ENBW oder Ionity ihren Strom einkaufen. Sprich, vermutlich zum Industrie-Preis der so günstig ist, dass man kaum Anreiz hätte das zu tun. Für kleine regionale Anbieter auf dem Land mit AC Säulen wäre das aber ein schönes Ding. Birgt aber natürlich die Gefahr dann wieder Unmut auf sich zu ziehen. Der gut finanzierte IT-ler mit 3-Tage Home-Office fährt sein E-Auto dann Mittags kurz zur Ladesäule und kommt günstig weg, während die oftmals zitierte arme Krankenschwester erst 17-18Uhr nach Hause kommt und dann möglicherweise sogar noch höhere Preise zahlt als jetzt, grade weil zur Abend-Zeit der Strombedarf wieder nach oben schießt.
Das Ding ist doch, dass man, nur um das E-Auto zu akzeptablen Preisen zu laden, unzählige Apps und Abos braucht. Das geht halt einfach nicht, wenn man die E-Mobilität vorantreioben will.
Es sollte zumindest schon mal möglich sein, an der Ladesäule mit EC/Kredit zahlen können ohne direkt Direct-Pay Aufpreis zu zahlen. Preise von 50+ Cent /kWh sind einfach utopisch, wenn man die Leute dazu bringen möchte E-Autos zu fahren.

Ich finde auch nicht, dass das was mit Überregulierung zu tun hat. Aber es ist einfach so derbe unlogisch die Antriebsregulierung vorzunehmen (Bis 203X) aber die Ladepunkte nicht zu regulieren. Da machen die Anbieter was sie wollen. Es bringt einfach rein garnichts noch 10.000 Ladesäulen hinzustellen, wenn sie keiner nutzt. Hier bei uns in der Kleinstadt gibt es mittlerweile 4 Schnellladepunkte. Nie jemanden dran gesehen, weil die Preise einfach utopisch sind, wenn man kein Abo für 15 EUR/Monat hat. 1x EWE Go und 1x M1. Absoluter Bullshit. Das muss ein Ende haben. Wenn hier in unserer Lokalzeit steht, dass wieder da und da und da neue Ladesäulen geplant sind denke ich mir nur "Cool, Resourcenverschwendung", weil es einfahc niemand nutzt bei den Preisen.

Außerdem brauchste bei Shell, Aral oder Jet auch kein Abo um dort Tanken zu können. Verstehe deine Logik da ehrlich gesagt nicht.

Mit der mobility+ App seh ich an jeder Säule beim scannen des QR-Codes den Preis mit dem ich laden würde. Mache das manchmal wenn ich zufällig an einer vorbeilaufe, obwohl ich zu 99% kostenlos in der Arbeit lade. Karten hab ich auch, aber die liegen nur im Auto, falls ich mal nicht selber fahren sollte.

btw - bin jetzt 25.000km mit dem eGolf gefahren, in 2 Wochen hab ich ihn seit 1 Jahr.

Heute kamen meine Ganzjahresreifen für unseren eGolf an. Habe auch hier die Pirelli genommen als Cinturato SF2. Werden dann im Oktober aufgezogen. Die 4 Jahre alten Dunlop SP Sport Maxx (Sommer) haben echt eine miese Nasshaftung muss man sagen. Bin schon viele Reifen gefahren, aber die sind echt nicht gut für mein Empfinden. Bin nun auch mal auf einem anderen Tesla die Good Year All Season gefahren. Sind im Vergleich zu meinen Pirelli Scoprion SF2 wirklich merkbar lauter. Die Pirelli sind für mich echt die besten Ganzjahresreifen. Gibt jetzt auch in der Größe für den Tesla die Conti All Season Contact 2 hier ist der Vorteil, dass die auch mehr als 210 km/h offiziell haben. Aber bei 217 km/h des Tesla LR habe ich keine Bedenken zumal ich das eh nie ausfahre. Einzige ist halt wie es im Ausland gesehen wird. In Italien ist das inzwischen aber auch nicht mehr so schlimm was man so aus dem Bekanntenkreis hört. Freunde fahren immer mit MS GJR in den Skiurlaub ohne Probleme und der BMW von denen hat auch 220 km/h im Schein stehen. Deren GJR gehen offiziell auch nur bis 210. Hatz noch keine Carabinieri gemeckert bis dato.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin mir noch unschlüssig ob ich Reifen auf Ganzjahr umstellen soll. Hab noch die alten Winterreifen Conti WinterContact TS860 und Sommerreifen sind die original Bridgestone Turanza. Bin kein Reifenprofi aber bin mit beiden soweit zufrieden. Rund um München sind echte Winterreifen jedenfalls nicht schlecht im Winter.
 
Der gut finanzierte IT-ler mit 3-Tage Home-Office fährt sein E-Auto dann Mittags kurz zur Ladesäule und kommt günstig weg, während die oftmals zitierte arme Krankenschwester erst 17-18Uhr nach Hause kommt und dann möglicherweise sogar noch höhere Preise zahlt als jetzt, grade weil zur Abend-Zeit der Strombedarf wieder nach oben schießt.
Wo hast Du das Stammtischargument denn her?
1. Ist das beim Sprit genauso
2. Geht’s nicht um kleine Preisschwankungen sondern darum, dass man zu x Abos gezwungen wird um im Bereich von 40ct laden zu können, während die Preise ohne Abo im Bereich von 60 ct liegen. Und wenn man die App von jedem Anbieter nicht nutzt, zahlt man 80 ct aufwärts an derselben Säule. Also das Doppelte für denselben Strom.

Bei LKWs hingegen soll man sogar seinen eigenen Ladetarif an bundeseigenen Zapfsäulen mitnehmen können. Entweder so, oder man zahlt halt immer den Anbieterpreis des Eigentümers. Ohne Abo.

Und Tesla macht es doch genauso wie andere. Die kapseln sich ab wie IONITY was das Laden angeht. Nervig.
Mit abkapseln meine ich: Du kannst mit der Tesla/Ionity App nicht woanders laden und brauchst die App um dort zu laden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber will Habeck nicht so dynamische Preise? das wird dann sicher noch sehr viel komplexer.
Nein

Ja, der Strompreis ändern sich in dem Takt, aber die Preisanzeige an der Tankstelle ändert sich ja auch gerne mal, während du am Tanken bist.

Betrifft dich das an der Tankstelle? Nein
Wird es dich beim Laden betreffen? Nein, wäre auch verboten.
 

So stelle ich mir das vor :)
 
Wird es dich beim Laden betreffen? Nein, wäre auch verboten.
In Dänemark hatten die Ladesäulen an meinem Hotel nen dynamischen AC Tarif und da wurde auch der Preis aus der jeweiligen Stunden abgerechnet während die Ladung schon lief. Beim Schnelladen dürfte das ja aber eh kaum relevant sein. Der Preis zur "schlechten" Zeit war übrigens irgendwo um die 33 Cent und der "gute" um die 23 Cent.
 
Ich auch nicht, aber es scheint ja zumindest mit EU-Recht kompatibel zu sein sowas zu tun und technisch umsetzbar ist es auch.
 

So stelle ich mir das vor :)
Ist ein paar km südlich von mir. Glaub ich fahr da die Tage mal vorbei. Super Sache!

——-

Generell ist es ein Riesen Problem, dass sich Multi-Ladekarten wie Elli nicht durchgesetzt haben. Als mein e-Auto kam, hatte ich glaube generell AC zu 38 Cent und dc zu 48 Cent, ionity 35 Cent. Das war ein Knaller, man konnte quasi überall laden ohne nachzudenken. Die internen Roaming Gebühren der Anbieter untereinander machen das leider zunichte.
 
Ich finde es nach wie vor eins DER Argumente für Tesla. Da wird immer viel über Ladegeschwindigkeit geredet, aber wenn ich regelmäßig erstmal 10 Minuten vor der Säule stehe (ggf. im Regen) bringt das auch nicht viel.
Die müssten zumindest ne eigene garantiert funktionierende "Tankkarte" die mit allen kann und sicher Strom liefert anbieten.
Preis ist ein anderes Thema, aber es muss ein backup geben für europaweite Langstrecke.

Daheim und in seinem Dunstkreis kann ja jeder machen, aber ne allgemeine funktionierende Urlaubs Lösung muss sein.

Da wäre schon viel gewonnen wenn man mit seinen 2 apps die man normal hat und dann eine etwas teurere Urlaubskarte einfach keinen stress hat.

Meine Meinung...!
 
Nein

Ja, der Strompreis ändern sich in dem Takt, aber die Preisanzeige an der Tankstelle ändert sich ja auch gerne mal, während du am Tanken bist.

Betrifft dich das an der Tankstelle? Nein
Wird es dich beim Laden betreffen? Nein, wäre auch verboten.
Ja und deshalb muss der Ladeanbieter schon von vorneherein den höchsten Preis nehmenm der vielleicht kommen könnte.

denn er kann im Normalfall nicht aus einem riesigen Akkuspeicher laden wo er den Strom zum Preis x eingekauft hat - das sind sicher an den Spotmarkt im schlechtesten Fall angelehnte Preise.

Es gibt halt immer eine Grenze ab der mehr Regulierung Bürokratie und Vorschriften den Betroffenen helfen und ab wann das kippt und keiner mehr in die Infrastruktur investiert - wie gesagt beim Wohnungsbau in D ist das gekippt, auch da wollte die Politik mit vielen Regeln und Vorschriften den Mietern helfen und nun baut niemand mehr Wohnungen und die Mieter haben ganz viel tolle Versprechungen durch die Politik was man alles für sie geregelt hat ..... aber keine Wohnung.

Die Gefahr besteht halt bei den Ladesäulen auch - stimmt die Rendite nicht oder ist die Rendite zu unsicher dann wird halt nichts gebaut. Es gibt halt europa oder weltweit weit genug andere Investitionsmöglichkeiten. Das halt ein extrem schmaler Grat auf dem da die Regierung wandeln müsste.

Ich glaube nicht, dass das gutgehen würde.

Wenn einem der Preis "egal" ist kann man doch recht problemlos auch im westlichen und nördlichen Teil Europas laden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dynamische Preise für daheim sind sicher super vor allem wenn man einen ausreichend dimensionierten Heimspeicher hat.

Naja ich bin gespannt ob sich das wirklich durchsetzt in D mit staatlich dann ja wohl stark regulierten Ladesäulen mit dynamischen Preisen etc und vor allem wer die dann auch baut - ich fände das halt überhaupt kein sinnvoilles Invest.

Ausser natürlich der Staat / öffentliche Hand baut selber eine Ladeinfrastruktur- Ladeinfrastruktur könnte auch kommunal betrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe da ehrlicherweise keinen großen Unterschied zu Ionity Powerpass oder ENBW L. Man bekommt dann eine begrenzte Auswahl an Ladepunkten, an denen man problemlos laden kann. Plug&Charge können die auch beide. Woanders als bei Tesla lädst du ja auch, weil es eben nicht überall Tesla Ladepunkte gibt. Wenn man woanders laden muss, hat man ja dann erst den Spaß.
Okay dann revidiere ich meine Aussage, dann habe ich mich bis jetzt zu wenig damit beschäftigt. Ich lade eigentlich meistens nur extern wenn ich am Ziel angekommen bin

Weil es gerade um das "Ladeerlebnis" geht:
Waren gerade am Supercharger am Innopark in Zusmarshausen. Der ist leider auch nicht überdacht.
Die Innopark eigenen Schnellader sind aber ganz klar an klassische Tankstellen angelehnt. Unter dem Dach mit klar zugeordnetem Stecker und man kann sogar nach dem Ladevorgang innen am Terminal bezahlen.
Also wenn alle an der Autobahn so wären (y)
Mit 59cent/kWh natürlich momentan ne ganze Ecke mehr wie wir am Supercharger bezahlt haben (41cent), aber ja... Für mal auf der Urlaubsfahrt dann auch OK.
Die Gastronomie die dabei ist, ist dafür schön und preislich wirklich in Ordnung.
Und es gibt nen Sortimo Werksverkauf für die Heimwerker :haha:
Anhang anzeigen 1023149

Da habe ich auch schon 2 mal geladen. Da war ziemlich tote Hose, ich vermute sowas ist aktuell noch nicht wirtschaftlich und nur ein Vorzeigeprojekt?
Wäre natürlich toll wenn das irgendwann überall an den Autobahnen so aussehen würde
 

Die Story geht so: Die Autokonzerne erreichen mit dem von ihnen derzeit verkauften Mix an Verbrennern und E-Autos die CO2-Vorgaben der EU. Mehr E-Autos müssen sie vorerst also nicht absetzen. Deshalb haben sie sich in den zurückliegenden Monaten einem anderen, aus ihrer Sicht mindestens ebenso wichtigen Ziel zugewandt: Gewinn zu machen. Viele Volumenhersteller haben große Schwierigkeiten, die angekündigten Renditeziele zu schaffen. Also kurbeln sie durch niedrige Preise den Absatz von Benzinern und Dieseln an, weil sie mit ihnen deutlich mehr Geld verdienen als mit Elektroautos. Und der Klimaschutz? Kommt später. Erst wenn die CO2-Zielwerte der EU in den kommenden Jahren weiter absinken, sind die Hersteller tatsächlich dazu gezwungen, deutlich mehr E-Autos abzusetzen.
Dass dies nicht bloß eine krude Spekulation ist, räumen Insider aus der Autoindustrie im Hintergrund durchaus offen ein. In den kommenden Monaten und Jahren, so erklärt es etwa ein hoher VW-Manager, hätten die traditionellen Autokonzerne mit ihrem Verbrenner-Portfolio noch mal eine letzte Chance, vor allem mit Benzinern die Renditen aufzubessern. Auch wenn das Angebot an E-Modellen parallel weiter hochgefahren werden, werde also wohl noch eine Weile ganz pragmatisch entschieden: pro Kasse, contra Klimaschutz.
...
BMW liegt mit 9,6 Prozent Umsatzrendite im ersten Halbjahr im oberen Bereich des versprochenen Korridors (8 bis 10 Prozent), Mercedes ist 10,2 Prozent ebenfalls im Rahmen (10 bis 11 Prozent). Beide Hersteller versuchen, ihre E-Autos durch vergleichsweise niedrige Preise auf die Straße zu bringen, wie das Center Automotive Research (CAR) aus Bochum herausgefunden hat. „Auffällig ist, dass die deutschen Premiumautobauer, allen voran BMW, die Preisspanne zwischen dem Elektroauto und dem Verbrenner eher klein gestalten“, heißt es in einer aktuellen CAR-Studie.
Für die Studie wurden die tatsächlichen Verkaufspreise von 20 Elektroautos mit den tatsächlichen Verkaufspreisen von vergleichbaren Verbrennern verglichen. Durchschnittlich waren die E-Autos 21 Prozent teurer. Die Werte der einzelnen Hersteller gehen dabei jedoch weit auseinander. BMW begnügte sich mit einem Plus von 6 Prozent beim E-Modell iX1 und 8 Prozent beim i4 gegenüber den Vergleichsmodellen aus der Verbrennerwelt. Dementsprechend erfolgreich ist BMW derzeit auch beim Absatz von E-Autos. Bei Mercedes betrugen die Unterschiede zwischen 7 und 15 Prozent.
Ganz anders dagegen ist das Bild bei Volumenherstellern wie Volkswagen oder Stellantis. Der VW ID.3 etwa ist satte 40 Prozent teurer als der vergleichbare VW Golf, ebenso groß ist der Abstand zwischen ID.5 und VW Passat. Der elektrische Opel Corsa und die E-Version des Peugeot 208 (beide Stellantis) schocken gar mit durchschnittlich 79 Prozent Preisaufschlag gegenüber ihren Verbrenner-Geschwistern.
Der Grund für die Preisgestaltung liegt auf der Hand: VW und Stellantis müssen dringend Geld verdienen – und wollen deshalb nicht E-Autos losschlagen, die keine große, vielleicht sogar eine negative Rendite haben. Bei der Marke VW sank die Umsatzrendite im ersten Halbjahr auf 2,3 Prozent - Zielvorgabe von Konzernchef Oliver Blume sind aber 6,5 Prozent. Auch bei Stellantis sinken die Renditen, nicht aber die Ansprüche: Eine „auf jeden Fall zweistellige“ Umsatzrendite hat CEO Carlos Tavares für 2024 versprochen, dabei hat der Konzern aktuell größte Mühe, überhaupt die 10-Prozent-Marke zu verteidigen.
 
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