[Sammelthread] Immobilien

Ich hab mir in den letzten Tagen mal Angebote eingeholt für eine Großraumgarage 6x9m, die Spannweite geht von 20000€ (ohne Bodenplatte, Stahlbauweise) bis 44000€ (mit Streifenfundamenten, Betonfertigbauweise).

Vollkommen irre. Werden jetzt wohl oder übel auf ein Carport mit Abstellraum oder eine Einzelgarage aus Beton mit Carportanbau ausweichen müssen, Stahlgarage ist uns qualitativ nicht geheuer und auch nicht so gut zum lagern von Dingen geeignet (quasi null gedämmt) und >40k ist einfach nicht drin im Budget, da wäre kein Geld mehr für den Rest der Außenanlage mehr übrig.

Gemauert wäre noch am besten wenn du etwas lagern willst und nichts feucht werden soll. Beton ist auch nicht so optimal. Gemauert ist aber glaube ich noch mal teurer.
 
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Jo, sind krass die Preise ...
Kumpel baut gerade eine Doppelgarage, 7m x 10m (oder 9m) mit begrünten Flachdach für knappe 55k€, dafür mit Bodenplatte.

Aber der Bengel hat es, sogar ohne Mami und Papi, arbeitet wie ein Schwein als Wirtschaftsprüfer bei der Dreifaltigkeit.
 
Gemauert wäre noch am besten wenn du etwas lagern willst und nichts feucht werden soll. Beton ist auch nicht so optimal. Gemauert ist aber glaube ich noch mal teurer.

Ja gemauert wäre am besten, aber da sind wir dann komplett raus daher hab ich auch nix angefragt.

Wird wohl auf Holzständer Selbstmontage hinauslaufen oder halt Carport mit Schuppen.
 
Gemauert wäre noch am besten wenn du etwas lagern willst und nichts feucht werden soll. Beton ist auch nicht so optimal. Gemauert ist aber glaube ich noch mal teurer.
Nachbar hat sich seine selbst gemauert, so hat man definitiv eine Garage, nach seinen Ansprüchen. Das schaffen die Fertiggaragen nicht.
 
Nachbar hat sich seine selbst gemauer
Das schaffen die Fertiggaragenkäufer aber nicht.

In Relation waren Garagen früher schon teuer wie sau. Der Ingenieursnachbar meiner Eltern hat seine um die Jahrtausendwende auch deutlich kleiner bauen müssen als gewollt, weil ne Doppelgarage mit Spitzdach irgendwo bei ner 2-Zimmer Wohnung rauskam.
 
Garage heißt gleichzeitig auch Planung, Baugenehmigung, Brandschutz, Elektrik, Abdichtung, Belüftung, Tor und Türe.
Schon alleine das Tor und die (Nebeneingangs-)Türe dürften bei halbwegs vernünftiger Qualität auf über 5.000€ kommen.
 
Natürlich ist da auch ein erheblicher Materialeinsatz. Elektrik ist bei meinen Angeboten gar nicht dabei gewesen.

Torantrieb wird von den Garagenfirmen für 950€ verkauft, im Netz bekommt man den genau gleichen Antrieb für 360€. Die wissen schon wo sie das Geld aufschlagen können.
 
Sowas ist aber auch wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Der von der Garagenfirma ist montiert, angeschlossen, eingestellt, Handsender programmiert, wenn was nicht passt kommt noch mal einer rum und repariert/tauscht. Wenn du das Teil in Netz kaufst kannst dass alles selbst machen und wenn was nicht passt zurücksenden und auf die Reparatur warten.
 
Ca 90000€, also im Vergleich noch eher günstig.

Bei 550000€ sprechen wir halt auch nur von 140qm Fertighaus ohne Keller.
Klingt schon realistisch. Die Nebenkosten sind da schon mit drin und auch die üblichen Extras, die man gerne mal vor der Unterschrift verschweigt? Das Haus im Katalog ist weit weg von dem, was man am Ende wirklich haben will. Man weis es nur noch nicht, sondern erst, wenn es dann soweit ist mit der Auswahl der Dinge.
Mein Tipp: Sobald klar ist, mit wem man bauen möchte, sollte man schonmal die Auswahl der Dinge vornehmen (Baudurchsprache "Light"), weil vor der Unterschrift bekommt man ggf. aufpreispflichtige Dinge noch mit rein und als Totschlagargument weiß man vorher, was wirklich auf einen Zukommt und man diese Summe bei der Bank bräuchte und unnötige Nachfinanzierungen ersparen möchte. So eine Light Durchsprache dauert keine 1-2 Stunden und man muss auch nicht alles durchkaspern. Aber ein "Diese Dachpfannen, dieser Klinker oder ein ähnlicher ohne Aufpreis (oder im Süden geputzt). diese Innentüren (man wundert sich gerne, was für Aufpreise hier schnell kommen...) oder auch ggf. Treppe und natürlich die Heizungsanlage (genauer Typ) kann man problemlos vorher klären. Meistens arbeiten die eh mit festen Partnern zusammen und das Modell im Preis ist eh immer gleich (Vorteilhaft, die Leute wissen, wie das Teil läuft...)
Je mehr man vor der Unterschrift klärt, desto besser. Unter gar keinen Umständen irgendwas vorschnell unterschreiben. Wer mit "Angebot gilt nur noch heute" - Sofort Tschüss !!! Wer mit solchen Methoden anfängt, wird hinterher zu 100% nicht besser arbeiten...

Der Unterschriftswille sollte im besten Falle von dir/euch ausgehen und nicht, weil man das Teil verkauft bekommen möchte.


Garagen sind echt teuer geworden. Carports aber leider auch. Das Gute daran ist, das man sowas beim Bau nicht sofort machen muss, sondern ggf. auch 1-2-3 Jahre dafür sparen könnte und solange ohne lebt.
 
Ich hab mir in den letzten Tagen mal Angebote eingeholt für eine Großraumgarage 6x9m, die Spannweite geht von 20000€ (ohne Bodenplatte, Stahlbauweise) bis 44000€ (mit Streifenfundamenten, Betonfertigbauweise).

Vollkommen irre. Werden jetzt wohl oder übel auf ein Carport mit Abstellraum oder eine Einzelgarage aus Beton mit Carportanbau ausweichen müssen, Stahlgarage ist uns qualitativ nicht geheuer und auch nicht so gut zum lagern von Dingen geeignet (quasi null gedämmt) und >40k ist einfach nicht drin im Budget, da wäre kein Geld mehr für den Rest der Außenanlage mehr übrig.

Ich lasse dieses Jahr noch einen Carport in Holzständerbauweise mit Blechverkleidung (2 Seiten geschlossen und vorne und hinten mit jeweils einer 5m Toröffnung) in deinen Maßen 6x9m errichten.
Kosten dafür sind 2-3k€ für 8 Punktfundamente und 10.5k€ für Holz und Blech. Alles bereits Bruttopreise. Beides wird jeweils von den Baufirmen erledigt, ohne Selbstbeteiligung.

Das mal als Anhaltspunkt für dich.
 
Klingt schon realistisch. Die Nebenkosten sind da schon mit drin und auch die üblichen Extras, die man gerne mal vor der Unterschrift verschweigt? Das Haus im Katalog ist weit weg von dem, was man am Ende wirklich haben will. Man weis es nur noch nicht, sondern erst, wenn es dann soweit ist mit der Auswahl der Dinge.
Mein Tipp: Sobald klar ist, mit wem man bauen möchte, sollte man schonmal die Auswahl der Dinge vornehmen (Baudurchsprache "Light"), weil vor der Unterschrift bekommt man ggf. aufpreispflichtige Dinge noch mit rein und als Totschlagargument weiß man vorher, was wirklich auf einen Zukommt und man diese Summe bei der Bank bräuchte und unnötige Nachfinanzierungen ersparen möchte. So eine Light Durchsprache dauert keine 1-2 Stunden und man muss auch nicht alles durchkaspern. Aber ein "Diese Dachpfannen, dieser Klinker oder ein ähnlicher ohne Aufpreis (oder im Süden geputzt). diese Innentüren (man wundert sich gerne, was für Aufpreise hier schnell kommen...) oder auch ggf. Treppe und natürlich die Heizungsanlage (genauer Typ) kann man problemlos vorher klären. Meistens arbeiten die eh mit festen Partnern zusammen und das Modell im Preis ist eh immer gleich (Vorteilhaft, die Leute wissen, wie das Teil läuft...)
Je mehr man vor der Unterschrift klärt, desto besser. Unter gar keinen Umständen irgendwas vorschnell unterschreiben. Wer mit "Angebot gilt nur noch heute" - Sofort Tschüss !!! Wer mit solchen Methoden anfängt, wird hinterher zu 100% nicht besser arbeiten...

Der Unterschriftswille sollte im besten Falle von dir/euch ausgehen und nicht, weil man das Teil verkauft bekommen möchte.


Garagen sind echt teuer geworden. Carports aber leider auch. Das Gute daran ist, das man sowas beim Bau nicht sofort machen muss, sondern ggf. auch 1-2-3 Jahre dafür sparen könnte und solange ohne lebt.

Ja so ne Vorbemusterung ist taktisch klug. Bietet tatsächlich aber auch nicht jeder an, bei der einen Baufirma war das nur möglich nach Unterschrift.

Finde das eh krass das man den halben Bau quasi erst klären soll wenn der Vertrag schon unterschrieben ist. Was bei uns jetzt schon alles noch zusätzlich zu Buche schlägt ist schon irre und wir haben sicher nicht an alles gedacht.
Drängen lassen wir uns auf jeden Fall nicht. Geht eigentlich bei den Anbietern aktuell nur um ne Gratis PV Anlage bis 30.09, damit will man natürlich trotzdem Druck aufbauen.

Unser Plan ist eh erstmal Grundstück sichern (zumindest mal reservieren), Baugrundgutachten erstellen lassen und dann auf der Grundlage erst einen Vertrag unterschreiben wenn klar ist welche baulichen Maßnahmen bei der Gründung der Hütte noch auf uns zukommen. Nicht dass man da noch paar tausend Euro mehr einplanen muss wegen schlechtem Boden oder Grundwasser direkt unter der Bodenkante.

Ich lasse dieses Jahr noch einen Carport in Holzständerbauweise mit Blechverkleidung (2 Seiten geschlossen und vorne und hinten mit jeweils einer 5m Toröffnung) in deinen Maßen 6x9m errichten.
Kosten dafür sind 2-3k€ für 8 Punktfundamente und 10.5k€ für Holz und Blech. Alles bereits Bruttopreise. Beides wird jeweils von den Baufirmen erledigt, ohne Selbstbeteiligung.

Das mal als Anhaltspunkt für dich.

Danke für die Infos.
 
Wir hatten bei Viebrockhaus eine komplette Zeichnung und 2–3 Gespräche mit detailliertem Angebot noch vor der Unterschrift bekommen. Das fand ich fair. Dafür aber schon obere Preisliga.
 
Finde das eh krass das man den halben Bau quasi erst klären soll wenn der Vertrag schon unterschrieben ist. Was bei uns jetzt schon alles noch zusätzlich zu Buche schlägt ist schon irre und wir haben sicher nicht an alles gedacht.
Drängen lassen wir uns auf jeden Fall nicht. Geht eigentlich bei den Anbietern aktuell nur um ne Gratis PV Anlage bis 30.09, damit will man natürlich trotzdem Druck aufbauen.

Natürlich wollen die vorher nicht schon alles durchklären, weil das Kostet Geld und Zeit. Und noch viel Schlimmer, der Kunde könnte noch Abspringen, weil es ihn am Ende zu Teuer wird mit den Extras, die man zu Mondpreisen NACH der Unterschrift leichter verkaufen kann (Friss oder Stirb Methode, weil was willst du machen, wenn die eingemauerten Rollläden nun 20k Aufpreis kosten, du diese aber unbedingt haben willst).
In der heutigen Zeit müssen die Baufirmen um jeden Kunden betteln und da geht mehr als vor 3-4 Jahren, wo die Zinsen gut waren und die Leute bauen wollten. Folgerichtig geht nun auch mehr vor der Unterschrift.

Das man vorher einiges Durchspricht, sollte klar sein. Die großen Aufpreismonster sollte man alle vorher klären, schon alleine um die Gesamtsumme zu kennen. Wenn man absolut Eisern ist und quasi keine Extras buchen will, wird man vielleicht mit 10-15k an Extras auskommen. Ansonsten sind 50k an Extras gar kein Thema. Die teuren üblichen Extras: Aufwertung der Fenster (zb warme Kante) und besonders der Haustür (hier geht richitg Kohle flöten), Aufpreispflichtige Klinker (kann man eigentlich gut umgehen, normal gibt es genug ohne Aufpreis zur Auswahl - ein Vorabblick schadet aber nicht), Dachpfannen mit "Antimoos" (Edelengobiert) kosten quasi immer Extras. Oder die Treppe, welche ganz sicher Aufpreis verlangt. Und dann natürlich das Bad, wo man von 0 bis 30k+ Aufpreis richtig Kohle versenken kann. Da sollte man sich vorher einig sein, was man eigentlich will (hinterher werden sie so heftig gierig, das man das Gefühl bekommt, das man ein zweites zusätzliches Bad bekommt, obwohl alle Lohnarbeiten und Grundmaterial ja schon inklusive sind... Es lohnt sich zu mindestens mal zu gucken, ob man mit den Inklusivekram auskommt oder was unbedingt dazu soll). Und Innentüren sind so ein Thema. Hier kann man sich auf jeden Fall mal die Inklusive Türen zeigen lassen.
Wo später gerne "reingefickt" wird sind so Sachen, die eigentlich selbstverständlich sind. Zb wollte der Fliesenleger Aufpreis, weil wir die 60x30cm Fliesen nicht im Schachbrettmuster auf den Boden wollten (das macht so doch niemand...) sondern versetzt, so wie man das immer macht. Im Preis war aber nur Schachbrettmuster. Die Kantenprofile waren auch nur die aller billigsten Plastikteile inklusive, die dann plötzlich nicht mehr gingen und andere herhalten mussten mit Aufpreis. Am Ende ging es dann "nur" um 500€, aber man fühlt sich verarscht. Egal wie gut man sich vorbereitet, das ein oder andere Mal wird man so oder so reingelegt, weil man einfach nicht an alles vorher denken kann. Macht dann bloss kein Fass auf, weil solange alles grundsätzlich läuft, immer nett und freundlich bleiben und machen lassen. Scheiß auf die 500€, wenn gut gearbeitet wird...
Unser Plan ist eh erstmal Grundstück sichern (zumindest mal reservieren), Baugrundgutachten erstellen lassen und dann auf der Grundlage erst einen Vertrag unterschreiben wenn klar ist welche baulichen Maßnahmen bei der Gründung der Hütte noch auf uns zukommen. Nicht dass man da noch paar tausend Euro mehr einplanen muss wegen schlechtem Boden oder Grundwasser direkt unter der Bodenkante.
Ohne Grundstück niemals nie auch nur irgendwas unterschreiben. Erst das Grundstück sichern (wenigstens Reservieren, so das es auch klappt mit den Kauf) und auch die Finanzierung gesichert haben. Mit der Unterschrift beim Generalunternehmen fallen immer 5-10% der Kosten an, selbst wenn die dann gar nichts machen und man irgendwie versucht da wieder rauszukommen.

Wir hatten bei Viebrockhaus eine komplette Zeichnung und 2–3 Gespräche mit detailliertem Angebot noch vor der Unterschrift bekommen. Das fand ich fair. Dafür aber schon obere Preisliga.
Ich kenne mehrere Viebrockhäuser. Die Bauzeit ist wirklich erste Sahne damals gewesen, man sieht es auch Jahrzehnte später noch am Eckstein mit den Koordinaten (smarter Move...), der Preis aber auch gesalzen hoch und die kurze Bauzeit wird auch mit Leichtbauweiße im OG erreicht, worüber man sich im klaren sein muss. Am Ende macht Viebrock gar nicht so viel selber, sondern arbeitet mit Subunternehmen zusammen.
Wir haben hingegen mit jemanden gebaut, der abgesehen von den Erdarbeiten alles bis zum Richtfest selber macht und somit vom Spartenstich bis zum Richtfest damals 3 Wochen garantiert hat. Je mehr selber gemacht wird, desto besser klappt natürlich die Koordination und eigene Mitarbeiter werden ggf. auch besser bezahlt, sind motivierter/loyaler und der Hase läuft.
Für mich aus nun Bauen und Kernsanieren ist das Wichtigste, das die Leute gut und zuverlässig arbeiten. Termine machen und Einhalten. Das dies auch zu meinen Lasten an anderer Stelle geht (wer bei mir kurzfristig einspringt, springt auch bei anderen mal ein), ist völlig klar. Wer gutes Geld bezahlt (und nicht den billigsten nimmt) und sich vorher Informiert über das Unternehmen, hat gute Chancen, das der Spaß am Ende grundsätzlich auch klappen wird.

Immer diese Romane ^^
 
Ja mit den Aufpreisen das ist schon eine wahre Wonne. Treppe ist das beste Beispiel, standard ist offene Buchentreppe, sowas will heutzutage eigentlich niemand mehr. Mit Setzstufen und anderer Holzart bist schnell mal bei 5000-8000€ Aufpreis. Wenn du die Treppe komplett selbst vergeben willst bekommst dann auf die Standardtreppe 1200€ Gutschrift und zahlst 10k beim Treppenbauer :fresse:

Was mir am meisten Sorgen macht sind gar nicht mal die Aufpreise bei der Bemusterung sondern das man Nebenkosten so schlecht vernünftig kalkulieren kann. Anschlüsse für Strom, Wasser, Kanalanschluss, Erdarbeiten für Bodenplatte und generell, alles Posten für die man kaum richtig Planen kann außer mit riesen Puffern, dann wird aber das Budget eng.

Baustrom und Bauwasser, manche Hausbaufirmen kalkulieren dafür zusammen 1000€, das kommt nie und nimmer hin. Wenn man da nicht aufpasst startet man direkt mit nem Minus bevor der Bau überhaupt angefangen hat.

Finde das alles extrem undurchsichtig.
 
Baut einen Bungalow... Wenn das Grundstück das hergibt, ist es das Beste was du machen kannst.
Das hätten wir auch gern gemacht. Aber Grundstück zu klein bzw hääten wir dann nur so einen mini popeligen grünstreifen um das haus gehabt. so ein ganz klein wenig garten wollten wir dann schon.

Thema Viebrock. Mit denen macht man nix falsch.
Du kannst die hütte nicht so mega krass individualisieren wie bei anderen anbietern.
Aber dafür wird dir da eine bude nach allen regeln der kusnt hingebaut und du hast, nach hörensagen, wenig bis keine scherereien mit irgendwelchen gewerken die dann nicht antanzen.
Viehbrock hat seine subbis sehr gut im griff.
Da geht es voran. Das habe ich immer schon bewundert.
 
Ja mit den Aufpreisen das ist schon eine wahre Wonne. Treppe ist das beste Beispiel, standard ist offene Buchentreppe, sowas will heutzutage eigentlich niemand mehr. Mit Setzstufen und anderer Holzart bist schnell mal bei 5000-8000€ Aufpreis. Wenn du die Treppe komplett selbst vergeben willst bekommst dann auf die Standardtreppe 1200€ Gutschrift und zahlst 10k beim Treppenbauer :fresse:

Was mir am meisten Sorgen macht sind gar nicht mal die Aufpreise bei der Bemusterung sondern das man Nebenkosten so schlecht vernünftig kalkulieren kann. Anschlüsse für Strom, Wasser, Kanalanschluss, Erdarbeiten für Bodenplatte und generell, alles Posten für die man kaum richtig Planen kann außer mit riesen Puffern, dann wird aber das Budget eng.

Baustrom und Bauwasser, manche Hausbaufirmen kalkulieren dafür zusammen 1000€, das kommt nie und nimmer hin. Wenn man da nicht aufpasst startet man direkt mit nem Minus bevor der Bau überhaupt angefangen hat.

Finde das alles extrem undurchsichtig.
Insgesamt braucht es einen großzügigen Puffer, dann kann man deutlich entspannter an den Hausbau gehen. Informiert euch gut, Vergleich die Angebot und macht nicht den Fehler euch irgendwas günstiger zu rechnen, unterm Strich wird es immer teurer als gedacht.
 
Da kann ich nur Zustimmen....bei mir im Bekanntenkreis musste noch einmal Nachfinanziert, wären die Eltern nicht mit eingesprungen, hätten Sie das Haus nicht mehr halten können.
 
Baut einen Bungalow... Wenn das Grundstück das hergibt, ist es das Beste was du machen kannst.
... Oder noch besser: Einfach ne passende Bude mieten.
Dann muss man sich den ganzen Bullshit hier gar nicht antun :d
 
Insgesamt braucht es einen großzügigen Puffer, dann kann man deutlich entspannter an den Hausbau gehen. Informiert euch gut, Vergleich die Angebot und macht nicht den Fehler euch irgendwas günstiger zu rechnen, unterm Strich wird es immer teurer als gedacht.

Ja das ist sicher notwendig, aber irgendwo ist das Budget halt auch Begrenzt und wenn man 100000€ Puffer einplanen muss reicht das Geld nur noch für ein Tinyhaus.

... Oder noch besser: Einfach ne passende Bude mieten.
Dann muss man sich den ganzen Bullshit hier gar nicht antun :d

Gibts in der Ecke nicht (EFH zum Mieten kaum und moderne Familienwohnungen = 0) und ich hab keinen Bock mehr mir bei allen Dingen immer Gedanken machen zu müssen das es jemandem anders gehört. Mit Kindern geht halt auch immer mal wieder was kaputt und ich hab keine Lust mich für jeden Kratzer rechtfertigen zu müssen. Außerdem will man bei nem Haus vielleicht doch mal was umbauen und das geht nur vernünftig wenn einem die Bude gehört.
 
100.000€ Puffer braucht es sicher nicht, aber wenn man vor Projektstart mal 30-40k € unverplant in der Hinterhand hat, ist es sicher kein Schaden. Mehr wollte ich damit nicht sagen, wer vor Projektstart schon alles bis auf den letzten € verplant und "ausgegeben" hat, wird zwangsweise irgendwann vor Problemen stehen.

Klassiker sind so Sachen wie "Für die Außenanlagen haben wir mal 8-10k€ eingeplant" , dass ist zwar schön, reicht aber quasi für gar nix.
 
100.000€ Puffer braucht es sicher nicht, aber wenn man vor Projektstart mal 30-40k € unverplant in der Hinterhand hat, ist es sicher kein Schaden. Mehr wollte ich damit nicht sagen, wer vor Projektstart schon alles bis auf den letzten € verplant und "ausgegeben" hat, wird zwangsweise irgendwann vor Problemen stehen.

Klassiker sind so Sachen wie "Für die Außenanlagen haben wir mal 8-10k€ eingeplant" , dass ist zwar schön, reicht aber quasi für gar nix.

Ja da hast du vollkommen Recht. 30k wären für sowas verfügbar, das war so das was ich jetzt auch mal angedacht hatte. Ich hoffe aber für den Rest halbwegs großzügig geplant zu haben sodass man da nicht unbedingt angreifen muss. Mal sehen. Wie gesagt, Erdarbeiten und Hausanschlüsse sind super schwer abzuschätzen und da will man natürlich nicht komplett aus dem Ruder laufen.

10k für ne Außenanlage ist natürlich utopisch, ich liege aktuell in der Planung für das Nötigste bei 50 000€ und da ist noch nichts mit Sichtschutz etc. dabei.

Für 10k bekommst Rasensamen und ein paar Gehwegplatten zum Haus :fresse:

Unser großer Vorteil ist das wir ab dem Datum ab dem wir einen Betreuungsplatz für den Nachwuchs haben bei den Schwiegereltern in der Einliegerwohnung überbrücken können und so nochmal die teure Miete sparen bis zum Umzug ins Haus.


Mal ne andere Frage in die Runde: Welches Grundstück würdet ihr nehmen?

madensieg.1000x0.jpg
 
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Kommt drauf an was bei 37/13 ist / perspektivisch hinkommt. Am ehesten 37/10 nach aktueller Zeichnung. Garten Richtung 37/13. -> Nicht einsehbar von den Grundstücken 59/x (keinen Bock für xxx € ein freistehendes Haus zu haben und der Gegenüber guckt vom Balkon die ganze Zeit auf die Bratwurst). Zudem ist es nicht direkt an der Straße.
Wenn ich sehe, wie sich hier ehemals kleine Straßen zu Durchgangsstraßen entwickelt haben... Vor 20 Jahren noch ruhige Anwohnerstraße mittlerweile teilweise Lkw Zulieferverkehr. Da ist man um jeden Meter Abstand froh.
 
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