[Sammelthread] Der große Mobilitätsthread

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Eben aber das hätte man kombinieren können. Da hätte DB Cargo stark von profitieren können, war aber nie so gewollt. Stattdessen gerät Cargo immer mehr in Schwierigkeiten und die Kollegen dort, sollen es mit dem sogenannten „langen fahren“ ausbaden. Bis zu 10 Tage am Stück unterwegs sein, virtuelle Meldestellen, Dienstbeginn am Fahrzeug usw. Zum Dank gibt es dann 500€ brutto mehr. Das gilt ab Januar, war es glaube ich, für alle neuen Tf bei Cargo. So gewinnt man Personal und löst die Probleme im Konzernteil, im Auge der Chefin von DB Cargo. Das wahre Problem, dass der Wasserkopf bei Cargo zu groß ist und immense Kosten generiert, wird dabei ignoriert
 
Oh bitte nicht wild rum spekulieren. Wenn selbst Fachleute noch keine Aussage treffen können.
Es sei denn, hier weiß jemand mehr. :)
 
Da könnte es sich um eine Flankenfahrt einer Rangierfahrt gehandelt haben. Möglicherweise ein Halt zeigendes Lichtsperrsignal überfahren und da es beim Rangieren keine PZB gibt wurde der Zug dabei nicht automatisch angehalten.

Alternativ 2 Zugfahrten und für die eine wurde fälschlicherweise Ersatzsignal gestellt.

Oder der eine Kollege hat sich verbremst. Oder..Oder.

Kann man aus der Ferne nicht genau sagen ohne dabeigewesen zu sein oder die Stellwerksdaten ausgewertet zu haben.
 
Da könnte es sich um eine Flankenfahrt einer Rangierfahrt gehandelt haben. Möglicherweise ein Halt zeigendes Lichtsperrsignal überfahren und da es beim Rangieren keine PZB gibt wurde der Zug dabei nicht automatisch angehalten.
Da muss ich widersprechen, die PZB ist immer vorhanden und darf nur abgeschaltet werden, wenn das Fahrzeug den ganzen Tag rangiert. Bei einfachen Rangierfahrten, muss die PZB aktiv sein, um eben solche Situationen zu verhindern. Da ich die Örtlichkeit nicht kenne, kann ich zu der Situation nichts sagen.
 
Das kann schon sein, aber an Lichtsperrsignalen sind nur PZB Magnete wenn diese als Zugziel verwendet werden. Als reine Rangiersignale ist da kein 2000er dran und daher kann die PZB Fahrzeugeinrichtung auch nichts von der Überfahrt mitbekommen.

Aber wie du bereits sagtest, es kommt stark auf die Örtlichkeit an.
 
Da es in einem Bahnhof war, werden da PZB Streckeneinrichtungen liegen. Den Grund wird das Ermittlungsverfahren nennen, alles andere ist nur Spekulation. Es kann sein, dass einer der Tf übern Pin gegangen ist, als der andere Zug bereits einfuhr (unwahrscheinlich, da er dann über den Durchrutschweg hinaus gefahren wäre), oder sich danach befreit hat und weiter fuhr (wäre ein böser Fehler) oder das die Flanknschutzeinrichtung defekt war oder oder oder.
 
Danke @all. Mir ging es nur darum, wie so etwas passieren kann. Ihr habt damit meinen Laienhorizont ein Stück erweitert. :)
 
Nun um es mal etwas anders zu erläutern. Im Düsseldorfer Abstellbahnhof (da gibt es drei mechanische Stellwerke aus den 1930ern), gibt es einen Weichenwärter, der ab und zu mal Weichen unter dem Fahrzeug umlegt. Natürlich wird dann zuerst geguckt, ob der Tf/LRF einen Fehler gemacht hat. Wenn ich höre dass der in der Mitte (Stellwerk Mitte) sitzt, fahre ich nur maximal 10km/h anstatt der erlaubten 25. Dass der überhaupt noch da sitzt, finde ich erschreckend.
 
Einfach warten bis Alwin Meschede ein Trinkspiel dazu veröffentlicht :d
(Bei jeder Verletzung oder Missachtung von Regeln im Unfallbericht muss man trinken)

 
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