[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

So wie es jetzt ist. Und alle müssen weniger los.
 
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Inso beendet und für Oktober direkt nach sehr sehr vielen Jahren, wo ich schon lange die Inso hätte machen müssen, volles Pensionsgehalt von knapp 2950€ netto erhalten. :banana:
 
volles Pensionsgehalt von knapp 2950€ netto erhalten.
Dann geht deine Pension ziemlich genau auf mich diesen Monat, ich hab heute meine Quartals ESOPs verkauft und das war ziemlich genau die Steuer die dafür angefallen ist :fresse2: Gib nicht alles auf einmal aus!

*edit*
Und natürlich Glückwunsch zur beendeten Insolvenz, mit der Pension kannst du ja jetzt echt dein Leben chillen. Wirklich verrückt wie hoch Pensionen sind.
 
Diese Pensionsgeschichten kommt hier doch immer wieder hoch.

Bist du denn in einem Zustand, dass du mit dem Geld was anfangen kannst? Oder bist du ein querschnittsgelähmter Rollstuhlpatien der mit der Nase Beiträge im Luxx schreiben muss?
 
Hat er doch eh schon 10x hier erzählt
 
Dann geht deine Pension ziemlich genau auf mich diesen Monat, ich hab heute meine Quartals ESOPs verkauft und das war ziemlich genau die Steuer die dafür angefallen ist :fresse2: Gib nicht alles auf einmal aus!

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Und natürlich Glückwunsch zur beendeten Insolvenz, mit der Pension kannst du ja jetzt echt dein Leben chillen. Wirklich verrückt wie hoch Pensionen sind.
lol. Ja ist relativ hoch im Vergleich zur normalen Rente. Nur hätte ich es damals gewußt was kommt hätte ich geschossen und es wäre ein qualifizierter Dienstunfall gewesen. Der Schusswaffeneinsatz wäre gerechtfertigt gewesen. Wäre dann mit A11 oder sogar A12 in den Ruhestand gegangen. Macht ja nur mal knapp 1000 netto mehr aus. Aber ok.
Musst aber bedenken ich bin Alleinverdiener für 2 plus 2 Katzen . :d Große Sprünge sind da auch nicht drin, ausser ab und an mal. Aber anderen geht es schlechter und bei denen ziehe ich meinen Hut wie die damit klarkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also kleine Sprünge macht man mit 3k Netto aber jetzt auch nicht unbedingt. Das ist mehr als die Allermeisten in Vollzeit verdienen. Hast du so hohe Fixkosten?

*edit*
Bekommst du die 3 Netto bis ans Lebensende oder ist das jetzt nur übergangsweise so hoch bis du im Pensionsalter bist und dann 60%? Das ist doch ein traumhaftes Auskommen.
 
Also kleine Sprünge macht man mit 3k Netto aber jetzt auch nicht unbedingt. Das ist mehr als die Allermeisten in Vollzeit verdienen. Hast du so hohe Fixkosten?

*edit*
Bekommst du die 3 Netto bis ans Lebensende oder ist das jetzt nur übergangsweise so hoch bis du im Pensionsalter bist und dann 60%? Das ist doch ein traumhaftes Auskommen.
Für 2 Personen inkl. privater KV für 30% da nur Beihilfe zu 70% besteht machen schon mal gute 400€ aus. Miete usw. Viel bleibt da nicht bei nur einem Einkommen. Bekomme 75% da es ein Dienstunfall war von A9 bis ans Lebensende plus Erhöhung bei den Tarifabschlüssen. Ich bin seit 2008 sprich mit 44 in den Vorruhestand gegangen. Die Kollegen vom SE mit denen ich noch Kontakt habe beneiden mich das ich so früh raus war. Besoldungstechnisch haben die mich alle überholt. Keiner unter A12. Und das macht schon was aus.
 
Also geht da noch die PV ab von den 2.900 Netto? Ist zwar dann immer noch gut aber dann sieht's ja schonmal anders aus was für dich wirklich "verfügbar" ist.
 
Ja, das geht noch ab. Ist ärgerlich wenn man selten zum Arzt geht. Aber unabdingbar da man nie weiß was passieren kann. Kollege war gerade im Krankenhaus und bekam Bypässe. Die Rechnung belief sich auf 32.000€. 🙄 Als Kassenpatient legt man die Karte hin und gut ist es. Als Beihilfepatient geht man in Vorleistung und wartet bis zu 6 Wochen auf Rückerstattung.
 
Da bin ich froh, dass es bei uns mittlerweile die pauschale Beihilfe gibt. Karte drauf und fertig.
 
Da bin ich froh, dass es bei uns mittlerweile die pauschale Beihilfe gibt. Karte drauf und fertig.
Beamter ? Welche Funktion? Welches Bundesland ? Ich hätte auch gerne weniger beim Gehalt weil die privaten KV unverschämt sind was die Beiträge betrifft.
 
Meine Frau war vor 3 Wochen auch 8 Tage inkl. OP im im Krankenhaus, hatte auch keine Lust erst mal 20k€ vorzustrecken weil die Bearbeitungsdauer bei 6-8 Wochen liegt. Angerufen, zwei Tage später war die Kohle da. Bei fünfstelligen Beträgen gibts da schon eine Fast Lane.
 
Heute ist mir mal wieder aufgefallen, wie toll mein Arbeitgeber doch ist.

Jeden Tag reiße ich mir wirklich den allerwertesten auf, damit sie Maschinen laufen, 10 Stunden Tage sind eher Regel als die Ausnahme. Da man Serviceleiter der Instandhaltung wegen Operation auf längere Zeit ausfällt, muss ich den Job auch noch irgendwie nebenbei mitmachen. Wo bei meiner Abteilung von 10 Personen eh schon zwei Dauerkranke dabei sind, mit Urlauben und spontaner Krankheit bekommen wir da gerade mit Biegen und Brechen die drei Schichten besetzt. Wie halten den Laden nur durch viel guten Willen, Pflichtgefühl und die dauerhafte Extrameile am Laufen.

Habe dann für nächste Woche Donnerstag einen ganztägigen "nicht optionalen" Termin in der Zentrale reingedrückt bekommen. Unser Unternehmen ist so toll und sagt: Reisezeit ist keine Arbeitszeit. Dazu kommt, dass die Zentrale etwa 4h Zug oder Auto entfernt ist.

Anreise am Mittwoch Pflicht, damit sich keiner der 15 Teilnehmer aus anderen Werken verspätet. Termin geht von 8 - 17 Uhr und ich war so frei und dachte mir, nach einem ganzen Arbeitstag dort mit Palaver und Workshop, fahr ich doch nicht mehr zurück, das mache ich am Tag darauf. Wenn ich abends zurück fahre, bin ich frühstens 22 Uhr zu Hause und auf dem Stundenkonto stehen für diesen Tag und den Anreisetag pauschal 8 Stunden.

Diese Entscheidung habe Ich meinem Vorgesetzten mitgeteilt, der gab sein OK. Ich teilte es noch einem Mitveranstalter aus unserem Werk mit und er meinte dann, die zweite Übernachtung kann ich gerne machen, aber dann aus eigener Tasche zahlen. Auf den Hinweis, dass ich ja nicht aus eigener Entscheidung in die Zentrale komme, und ich unterwegs nicht meine Freizeit verbummel', kam nur die Antwort, dass das halt unsere Reiserichtlinien sind, Reisezeit ist eben keine Arbeitszeit.

Ich bin gerade ziemlich angefressen, ich gebe quasi mein letztes Hemd seit Anfang des Jahres, wo wir noch schlechter besetzt waren und das ist nun mal eine kleine Traube, die ich mir gönnen wollte. Abgelehnt. Und das ist aktuell auch nur eine Kleinigkeit, von vielen Dingen die mir echt gegen den Strich gehen.

Ich bin am Überlegen, ob ich entweder kurzerhand sage, dass ich diese "nicht-optionale" Veranstaltung für mich Absage oder hingehe und im Anschluss Dienst nach Vorschrift mache, 8 Stunden fällt der Hammer, was liegen bleibt, bleibt liegen.

Mein Vorgesetzter auf die Nachricht der zweiten Nacht hin war eher weniger interessiert, sich dafür stark zu machen, da seine Zusage Eingangs ja schon da war.
 
Ich habe mir sowas auch viel zu lange gefallen lassen damals mit keinerlei Ausgleich für Überstunden (weder Freizeit noch Geld), bloß weg da.
 
@BlackPitcher Madige Geschichte. Verstehe deinen Unmut komplett. Jedoch wuerde ich nicht pauschal hinwerfen und ‚dienst nach vorschrift‘ machen. Hast du denn die Moeglichkeit alle Beteiligten der Aktion an den Tisch zu bringen und ihnen deine Situation genau so vorzutragen wie du‘s hier gemacht hast? Ich denke das waere n valider Weg, bevor du das in dich reinfrisst und schlussendlich gehst.
 
Da bin ich ja schon gut aufgehoben wenn ich das lese. Meine Fahrt als deligierter zur AR Wahl nächstes Jahr, wird inkl. Übernachtung als Arbeitszeit gewertet. Leider wird das Trinkgelage nach der Wahl nicht übernommen. :fresse:
 
Dieser nicht optionale Termin klingt wie eine Schulung und dann noch die Fahrtzeit ist keine Arbeitszeit (liegt dir diese Regelung schriftlich vor?). Da würde ich auch meinen Arbeitsvertrag prüfen, wo ich angestellt bin, denn die Ausflüge zur Zentrale könnten dann ja eine Dienstreise werden und dazu gibt es dann lustige Regelkombinationen Die Dienstreise wäre bezahlte Arbeitszeit + das Arbeitszeitgesetz mit den maximal 10 Stundentagen ergäbe bei deinen 4 Stunden Strecke nicht viel Zeit für den Termin.

Zumindest wäre so meine Meinung.
 
Also gerade im öD finde ich die Forderung nach Reduzierung der AZ immer nicht ganz passend. Nirgendwo anders ist es so leicht Teilzeit zu gehen. Und damit habe ich dann weniger Arbeitszeit. Und ja, bei weniger Gehalt, aber die habe ich ja (theoretisch) über die Tarifabschlüsse wieder drin.
Zumal, ich kann jetzt nur über unsere Behörde reden, die Arbeit wird nicht weniger. Sprich, gehe ich 2h weniger werden nicht 5 Leute im gesamten mehr eingestellt um die Arbeit dann zu machen.
Wenn du über den TV bei zehn Leuten 3 Stunden reduzierst kannst du ja wieder eine neue Stelle mit 30 Stunden besetzen. Das ist ja nicht Aufgabe des MA sicherzustellen, dass genug Personal für die Erledigung der Aufgaben da ist.
 
Reisezeit ist keine Arbeitszeit. Dazu kommt, dass die Zentrale etwa 4h Zug oder Auto entfernt ist.
Siehe was @amdfreund geschrieben hat. Ich bezweifel das sehr stark - gab sogar schon gewonnene Klagen vorm Arbeitsgericht, dass es sogar als Arbeitszeit/Dienstreise gilt, wenn man nur Beifahrer im Auto ist (wenn mehrere unterwegs sind). Bei uns bspw. auch schon :fresse:
Erlaube dir den Spaß und Frage in der Firma nach, was passiert, wenn du auf dem Rückweg einen Unfall baust/hast und du aussagst du bist geschäftlich mit 13h an dem Tag unterwegs. Hab gehört, dass das die Berufsgenossenschaften nicht so cool finden.
 
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Wenn du über den TV bei zehn Leuten 3 Stunden reduzierst kannst du ja wieder eine neue Stelle mit 30 Stunden besetzen. Das ist ja nicht Aufgabe des MA sicherzustellen, dass genug Personal für die Erledigung der Aufgaben da ist.
Und, in wie vielen Behörden wird das realistisch so gemacht? Ich kenne keine, die damals bei der Senkung auf 39h auch nur einen MA mehr eingestellt hat, um die Stunde "auszugleichen" ;)
 
Beamter ? Welche Funktion? Welches Bundesland ? Ich hätte auch gerne weniger beim Gehalt weil die privaten KV unverschämt sind was die Beiträge betrifft.
Ja, Beamter in BW. Das gilt für alle Besoldungsgruppen außer für Heilfürsorgeberechtigte während der Berechtigungszeit.
Entspricht dann sozusagen einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis mit 50/50-Aufteilung bei der KV.
 
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