Ist das dann ein Einnahmenproblem oder Ausgabenproblem?
Oder ein Vergleichsproblem weil man sich mit Quandt, Klatten, Albrecht, Schwarz, Piech usw. vergleicht anstatt mit einem Medianbürger?
Die Unschärfe der Überlegung kommt daher, weil ich grade nicht weiß wie die effektiven Steuersätze auf Lohnsteuer über die Einkommensvolumina sind, es ist daher ein Überschlag. Ich nehme einfach für das ganze Einkommen 42% Steuer an, wissend dass es nicht korrekt ist. Es geht um die Dimension.
Wer 100.000€ Lohnsteuer zahlt, halt also ein Einkommen von etwa 100k/0,42 = 238k Brutto. Für eine Relation: Das ist etwa 3x der Metall/Elektro Tariflohn der höchsten Stufe. Selbst wenn man Sozialabgaben, Krankenversicherung usw. abzieht bleiben da noch über 100k€ netto übrig.