[Sammelthread] Immobilien

Wir haben mit einer kleinen ortsansässigen Baufirma gebaut. Da gab es keine Berater die noch extra bezahlt werden müssen. Da hat das der Chef persönlich gemacht. Die anderen Gewerke sind alle aus der Nähe gewesen und arbeiten wohl immer mit der Baufirma zusammen.
Bezahlung erfolgte nach Baufortschritt, so dass immer nur das bezahlt wurde, was auch schon verbaut war.
ich würde es mittlerweile auch so machen. mit einer baufirma die in der gegend schon lange jahre aktiv ist. alternativ ein fertighaus wäre aber auch interessant. ein kollege hat mit hanse haus gute erfahrung gemacht, bis auf die garagen von einem subunternehmer. deswegen interessiert mich natürlich der bien-zenker-fall.
 
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Mal eine kleine impression von gestern Abend 🥰
 

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Ich bin hier in meiner neuen Wohnung. Hier ist der Medien Verteiler. Vorgänger hatte dsl. Ich sehe hier keine Option meinen Kabel Router anzustecken. Außer ich nehme da unten die Kabel Steckverbindung auseinander?

Macht die Verkabelung für euch Sinn?

Die Medienverteiler in den Wohnungen sind quasi alle blind. Der Router muss hier her
 

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Sieht doch alles gut aus. Wenn du das Koax Kabel einmal auseinander schraubst, hast du doch deinen Kabeleingang von Außerhalb (wahrscheinlich das rechte Kabel, da von dort auch das Telekomkabel kommt). Da gehört der Router rein und alle RJ45 Kabel angeschlossen und du hast an allen (3 Lan + 1x Kabel/TV) dein Signal anliegen. Gehört zum Kabelanschluss neben einen Router nicht auch noch ein Splitter, also das Gerät vor dem Router? So ist es zu mindestens bei Glasfaser (und früher auch bei der Telekom)
 
Danke. Das mit dem koax probiere ich morgen mal aus. Finde es nur komisch dass das geschlossen ist. Weiß garnicht für was der female Stecker dann ist.

Splitter gibts nicht. Kenne das nur von Glasfaser. Hier beim Kabel kommt direkt der koax Stecker rein.

Schauen wir mal. Meld mich morgen Abend nochmal.
 
Sieht aus als wär das aktuell einfach durchverbunden zum Wohnzimmer. Dort wird wohl irgendwo eine Dose mit Koax sein.

Warum ins Wohnzimmer kein Ethernet geht find ich allerdings mal fragwürdig.
 
Bedenke aber, dass du damit alle Antennendosen in der Wohnung still legst.
Ob die Mediendose aus der Fläche, wegen der Dämpungswerte dann besser auch dort eingesetzt werden sollte wäre zu prüfen.
Ob der Hausanschluss schon Internettauglich ist, wird dein Versorger bestimmt schon geprüft haben.
 
Sieht aus als wär das aktuell einfach durchverbunden zum Wohnzimmer. Dort wird wohl irgendwo eine Dose mit Koax sein.

Warum ins Wohnzimmer kein Ethernet geht find ich allerdings mal fragwürdig.
Sind gerade total im Umzugsstress daher kann ich das Thema Internet nur nebenbei laufen lassen. Aber morgen ist finaler Umzug inkl. Router. Dann schaue ich es mir an. Alle Zimmer haben cat 7 Verkabelung und die Vodafone mediendose wobei dort jeweils am koax Anschluss ne Blende drauf ist. Dort kann ich nichts einstecken. Ich hoffe ich kann die Verbindung der beiden koax Stecker in Medien Verteiler aufdrehen und mit dem Router verbinden und das wsr es hoffentlich…

Bedenke aber, dass du damit alle Antennendosen in der Wohnung still legst.
Ob die Mediendose aus der Fläche, wegen der Dämpungswerte dann besser auch dort eingesetzt werden sollte wäre zu prüfen.
Ob der Hausanschluss schon Internettauglich ist, wird dein Versorger bestimmt schon geprüft haben.
Das ist echt komisch. So wie ich das verstehe hast du recht. Dann dürfte an den jeweiligen Dosen ja nichts mehr ankommen. Wäre bei uns zu verschmerzen da wir eh kein tv gucken. Aber das kann es ja eigentlich net sein. Treffe mich morgen noch mit einem Nachbarn. Eigentlich sind die Wohnungen alle gleiche. Die stümperhafte DSL Dose hab ich auf eigene Kosten noch einbauen lassen. Sah der Bauträger nicht vor. Da war sonst nur Kabel vorgesehen. Insofern sollte das alles auch laufen. Umzug hab ich für morgen oder Montag beantragt. Werde ich dann spätestens Montag sehen.

Viele Grüße aus dem Umzugschaos.
 
Der Bauträger hat bestimmt vorgesehen, dass der Providerservicetechniker seinen eigenen Netzabschluß an das bereit gestellte Kabel baut.
Also bei Coax einen Abzweiger und seine passende Mediendose mit den dann eventuell nötigen Verstärkernachstellungen.
Wobei die Datenleitungen wohl auch nicht bauseits angeschlossen wurden. Ansonsten hätte die Modulaufnahme bestimmt ihre Verwendung gefunden.

Wobei ich den Router dann trotzdem an eine Dose in der Wohnung setzen würde. Die Metallteile um den Router dürften dem WLAN nicht unbedingt förderlich sein, sofern er von den Abmessungen überhaupt rein passen würde. Dann lieber vom Zimmer per Cat zurück in diesen Verteiler und dort nur einen Switch setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst also, es kann, damit alles korrekt funktioniert ein Techniker Einsatz notwendig sein, verstehe ich das richtig? Kann schon sein. Vodafone sagte mir es wird alles gleich funktionieren. Die sehen in den Unterlagen aber vermutlich nur das andere an der Hausnummer problemlos online sind. Werden es sehen.

Stimme dir zwar zu mit dem Router, ihn extern zu platzieren. Aber der Router steht dort eigentlich durchaus recht günstig im Gegensatz zu meiner aktuelle Wohnung (da schirmt der Fahrstuhl die halbe Wohnung vom Elan ab. Echt doof).

Hab aber auch nen guten Fritz repeater den ich dann per Gigabit langsam ansteuere. Ich werde es mal versuchen und dann mal schauen. Idt eh das letzte Kapitel Vodafone. Ab nächsten Sommer nur noch dsl…

Edit: im Anhang ein Foto wie es in der aktuellen Mietwohnung aussieht. Es gibt tatsächlich doch einen Splitter. Hast du das gemeint, dass Vodafone hier so einen abzweiger hinbauen müsste? Für mich wäre nur wichtig zu wissen ob das ein Vodafone oder Bauträger Thema ist. Noch hab ich Garantie.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Der 3fach Splitter wird ja nur benötigt, weil du wahrscheinlich in 3 Räumen eine TV-Dose hast.
Eher brauchst du das andere Ding links daneben, den Verstärker plus Abzweig namens BAP 1-20.

Schau es dir aber mal in einer anderen Wohnung an, wie es da aufgebaut ist. Zur Not muss eben ein Techniker kommen, der hat auch so Kleinteile mit dabei und macht dir den Anschluss funktionsfähig.
 
haben letzte Woche die Zahlung angewiesen, hoffe da kommt noch Feedback ob der Termin passt oder wann das ausgeführt wird. Schreibe heute nochmel den Besitzern dass die Bescheid wissen, dann planen wir die Übergabe :)
 
So, wieder mal ein Update:
Waren gestern mit der Renovierungsfirma beim Haus.

Kurz und knapp: er meinte wir sollen schnellstmöglich zuschlagen.

Klar, Dach muss neu und auch alles andere muss modernisiert werden. Dafür ist das Mauerwerk wohl super, trocken, kein Schimmel und keinerlei Risse.

Jetzt gilt es also alles mit dem Notar in die Wege zu leiten und schnellstmöglich alles bzgl Förderungen zu klären. Wichtig ist jetzt die Unterschrift zu bekommen, der Vater, dem alles gehört, ist echt nicht mehr gut beinander.
So, wieder mal ein Update:
wir haben heute unterzeichnet!


jetzt mal 2-3 Wochen vergehen lassen und dann werden wir mal mit Architekt und Renovierungsfirma dort vorbei schauen. (auch vertraglich geregelt)

Wohnrecht bleibt bis längstens 31.3.25 aktiv, frühere Übergabe wäre jederzeit ab dem 15.12.24 möglich.

Jetzt gilt es so schnell wie möglich eine "greifbare" Zahl für die Kosten zu bekommen.
Durch Selbständigkeit und Karenz meiner Partnerin werden wir wohl im Dezember schon den Kredit aufnehmen, Bank hat das empfohlen damit ich meine Zahlen nicht zu sehr "drücken" muss...
So wird das Karenzgeld von ihr noch eingerechnet und ich muss nicht so viel "Gewinn" anmelden/versteuern....
 
Ich hab hier ein „Problem“ mit meiner Heizung. In meiner ETW. das ist jetzt die dritte Neubau Wohnung mit Fußbodenheizung.

Ich kannte das bisher so, dass der Boden spürbar warm wurde. In meiner Wohnung hier ist das nicht so. Das Ding ist. Die Raumtemperatur passt. Es ist warm und t Shirt Temperatur. Aber der Boden wird nicht richtig warm.

Kann sich da jemand einen Reim draus machen?

Heizungsanlage ist eine wärmepumpe. Baujahr 2020
 
Wenn das ganze effizient ist, dann würd es doch passen. Für mich ist T-Shirt-Wetter durchaus bei 20°C. Aber die Füße würden auf 20°C kalten Boden frieren. Must halt beachten, dass das Gefühl, ob etwas kalt oder warm ist, eigentlich nur die Temperaturdifferenz zwischen Haut und Gegenstand abbildet.
 
@soul4ever "Nicht richtig warm" ist völlig normal bei gut gedämmtem Neubau. Gerade jetzt bei noch positiven Temperaturen ist die Vorlauftemperatur wahrscheinlich noch unter 30grad also maximal Lauwarm. Selbst bei -10° wird mein Boden (bis auf an vereinzelten Stellen) nie wirklich warm, aber hält trotzdem immer schön die eingestellte Temperatur im Raum. Meine Heizung ist aktuell sogar noch aus und ich hab immer noch 22 grad in der Wohnung obwohl die Temperaturen seit letzter Woche einstellig sind :fresse:
 
Wie gesagt. Ich hab erst 9 Jahre in Baujahr 2013 mit kfw 70 und dann zwei Jahre kfw 55 (Baujahr 2022) gewohnt. Da wurde der Boden immer warm.

Für mich deshalb relevant weil ich Durchblutungsstörungen habe und wenn der Boden nicht warm ist, sind meine Füße eiskalt. Ziehe ich die Socken aus, sind diese so kalt als können sie aus dem Kühlschrank. Entsprechend ist das Wohlfühlen-Gefühl mit eiskalten Füßen deutlich beeinträchtigt.

Hatte auch die Hoffnung, dass es mit fallender Außentemperatur besser wird. Aber sind schon bei 7-8 grad und der unterschied ist leider gering.

Ich muss nicht barfuß rumlaufen können aber normale Socken sollten ausreichend sein um keine eiskalten Füße zu haben. Aber gut. Mal sehen ob ich noch was bzgl der Heizungseinstellung herausfinden kann.
 
Also grundsätzlich macht das ja alles Sinn?!

ältere Gebäude (schlechter gedämmt) müssen mehr heizen, um die Raumtemperatur zu halten.

neuere (gut gedämmte) müssen eben fast gar nicht mehr heizen.


Würde in meinem Kopf halt soweit schon Sinn ergeben, dass die Bodenheizung also nicht wirklich "warm" werden muss.
Aber ich kenn das, bei unserer jetzigen Wohnung ist der Boden, "gefühlt", auch immer zu kalt.
 
Wenn es mit (verhältnismäßig) kaltem Boden schon warm ist, ist ja logisch, dass der nicht wärmer werden kann. Sind Schuhe keine Option für dich im Winter?
 
Ziehe in eine neue Mietwohnung und aufgrund der Unverschämtheit der Küchenverkäufer im Speckgürtel hier wird es Ikea im Eigenaufbau (Metod scheint eines der verbleibenden soliden Produkte zu sein - noch). Glücklicherweise habe ich einen Installateur (Verwandte waren/sind guter Kunde...) und Elektriker (Kapelle), die das anschließen können. Da ja eigentlich auch Mediamarkt und Co. Installationsservice anbieten (und die Waschmaschine jetzt nicht sooo komplex ist...): wie kann ich mich selbst soweit qualifizieren wie der Hermes-Fahrer (der das wohl macht) es wohl ist? Oder ist das nur semilegale Augenwischerei und man geht davon aus, dass nix passiert und eh niemand das verfolgen wird, wenn ein Schaden kommt.
 
Bin mir nicht sicher ob ich deine Frage richtig verstanden habe. Für die Elektriker arbeiten hast du jemand und jetzt geht's darum ob du die Waschmaschine (oder meins du Geschirrspüler, da du von Küche redest) selber anschließen darfst?
Wenn das nur hinschieben und Schläuche anschließen ist würde ich das definitiv selber machen, so kompliziert ist das nicht. Für meinen Geschirrspüler hab ich neulich den Monteursservice genutzt, da man das unterbau alles richtig und gerade einbauen muss, hatte ich keinen Bock auf den Käse. Der war da auch gut 45 Minuten beschäftigt bis alles lief, ich hätte wahrscheinlich 3h gebraucht.
Oder ist das nur semilegale Augenwischerei und man geht davon aus, dass nix passiert und eh niemand das verfolgen wird, wenn ein Schaden kommt.
Da gab's glaub ne spezielle Qualifkation (lt. kurzem Googlen "Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten"). Die dürfen dann Geräte anschließen aber z.b. keine Unterverteilung machen. Das ist genau für solche Monteursarbeiten gedacht.
 
Da musst du wohl ein bisschen Unterscheiden:
Bei ner Waschmaschine ist das einfach ein Aufbauservice. Da wird die Maschine an den Platz getragen, Wasser angeschraubt und in die bestehende Steckdose eingesteckt. Das kann und darf jeder der schleppen möchte und ist, sorry für den Ausdruck, Idiotensicher.
Bei der Küche gibt es da verschiedene Dinge. Ne Küche ausmessen und aufbauen geht natürlich auch selbst. Ist halt ein nicht zu unterschätzender Aufwand und ne richtige Küchenplanung auch gar nicht so einfach (Anschlüsse müssen passen etc.). Spülmaschine und Wasserhahn darfst du dann ebenfalls selber anschließen. Genauso wie den Kühlschrank oder den 230V Backofen.
Schwierig wird es eigentlich nur beim Herd mit drei Phasen. Die muss eigentlich der Elektriker anschließen. Wahnsinnig kompliziert ist das aber auch nicht.
 
Es ist etwas mehr als nur die EFKffT zu absolvieren. Das ist im Übrigen nur ein Seminar für den Handwerker, der in seinem Tätigkeitsfeld entsprechende Anschlüsse machen möchte (und ist wirklich sehr stark eingeschränkt). Im Privaten ist mir nur die Möglichkeit bekannt, selbst konzessionierter Elektrikermeister zu sein um mehr machen zu dürfen als einen Stecker in die Dose zu stecken.
Wenn ich falsch liege, dürft ihr mich gerne korrigieren.
 
Kann sich da jemand einen Reim draus machen?
Willkommen im Neubau mit echter Wärmedämmung. Früher auch 24°c in der Bude und Fußboden war kalt. Die Vorlauftemperatur der Heizung ist einfach so gering, das du nichts mehr merkst. Früher waren Fußbodenheizung extrem warm und es kam zu Durchblutungsstörungen bei den ein oder anderen, weil das einfach viel zu warm war am Boden. Wenn du kalte Füße hast, helfen Hausschuhe oder dicke Socken sehr gut. Ich habe damals im Neubau auch im tiefsten Winter bei -20°c mit T-Shirt im Büro gesessen, weil dort problemlos 24°C waren, einfach nur, weil mein Rechner lief. Das halbe Haus hat der PC gleich mit geheizt, hatte Tür immer zum Flur auf. Ist schon erstaunlich, was richtige Dämmung so ausmacht.

Eine Waschmaschine oder Geschirrspüler anschließen ist ein Stecker in die Steckdose. Der Wasseranschluss und auch Abwasser unterliegt einer gewissen Norm, das kann eigentlich jeder, der ne Pumpenzange hat und die Anschlüsse passen. Dichtung nicht vergessen, bei Waschmaschine Transportsicherung unbedingt entfernen.

Der Aufbau einer Ikea Küche ist ganz sicher nichts für einfache Laien ohne Plan und Werkzeug. Das Meiste ist wirklich nicht schwer wie das Aufstellen der Schränke und Schubladen. Spannend ist nur das Ausrichten, das Zusägen von Blenden und ähnlichen Sachen. Nervig aber machbar ist das Bestimmen der Höhen, Lochmaße in den Schränken, da die Anleitungen allgemein gehalten sind, also auf welche Höhe nun was kommen muss, damit dies und jenes passt. Öfter mal Umschrauben ist "Standard". Für einen ambitionierten Hobbybastler ist das aber sicherlich machbar, wenn er das richtige Werkzeug hat. Ich habe vor 2 Jahren mit meinen Vater mit 45 Jahren als Tischler aufgebaut und wir waren nie überfordert, das ein oder andere mal aber schon gefordert und seine große Berufserfahrung hat das ein oder andere mal schon geholfen. Beim Sägen und co ist die Fehlertoleranz immer 0. Einmal versägt und das wars. Und dann kommt da noch das Thema, das überhaupt alles geliefert wurde. Bei uns waren 3 Teile falsch, 3 Teile fehlten. Die Küche wurde komplett vorher von Ikea/Sub angeliefert.
man Unterschätzt auf jeden Fall, wie viel Arbeit da eigentlich drin steckt. Alleine das Aufbauen von 10 Schubladen dauert schon. Wenn man genug Platz hat, kann man sehr gut mit mehreren Leuten bauen. 1-2 Leute kümmern sich um das große ganze (was gehört wohin, Ausrichten, Zusägen), die anderen bauen die Teile auf, die als nächstes Angefordert werden. So haben wir zu 4 in 2,5 Tagen 4m Küche aufgestellt.
 
Also grundsätzlich macht das ja alles Sinn?!

ältere Gebäude (schlechter gedämmt) müssen mehr heizen, um die Raumtemperatur zu halten.

neuere (gut gedämmte) müssen eben fast gar nicht mehr heizen.


Würde in meinem Kopf halt soweit schon Sinn ergeben, dass die Bodenheizung also nicht wirklich "warm" werden muss.
Aber ich kenn das, bei unserer jetzigen Wohnung ist der Boden, "gefühlt", auch immer zu kalt.

Wenn es mit (verhältnismäßig) kaltem Boden schon warm ist, ist ja logisch, dass der nicht wärmer werden kann. Sind Schuhe keine Option für dich im Winter?

Willkommen im Neubau mit echter Wärmedämmung. Früher auch 24°c in der Bude und Fußboden war kalt. Die Vorlauftemperatur der Heizung ist einfach so gering, das du nichts mehr merkst. Früher waren Fußbodenheizung extrem warm und es kam zu Durchblutungsstörungen bei den ein oder anderen, weil das einfach viel zu warm war am Boden. Wenn du kalte Füße hast, helfen Hausschuhe oder dicke Socken sehr gut. Ich habe damals im Neubau auch im tiefsten Winter bei -20°c mit T-Shirt im Büro gesessen, weil dort problemlos 24°C waren, einfach nur, weil mein Rechner lief. Das halbe Haus hat der PC gleich mit geheizt, hatte Tür immer zum Flur auf. Ist schon erstaunlich, was richtige Dämmung so ausmacht.

Eine Waschmaschine oder Geschirrspüler anschließen ist ein Stecker in die Steckdose. Der Wasseranschluss und auch Abwasser unterliegt einer gewissen Norm, das kann eigentlich jeder, der ne Pumpenzange hat und die Anschlüsse passen. Dichtung nicht vergessen, bei Waschmaschine Transportsicherung unbedingt entfernen.

Der Aufbau einer Ikea Küche ist ganz sicher nichts für einfache Laien ohne Plan und Werkzeug. Das Meiste ist wirklich nicht schwer wie das Aufstellen der Schränke und Schubladen. Spannend ist nur das Ausrichten, das Zusägen von Blenden und ähnlichen Sachen. Nervig aber machbar ist das Bestimmen der Höhen, Lochmaße in den Schränken, da die Anleitungen allgemein gehalten sind, also auf welche Höhe nun was kommen muss, damit dies und jenes passt. Öfter mal Umschrauben ist "Standard". Für einen ambitionierten Hobbybastler ist das aber sicherlich machbar, wenn er das richtige Werkzeug hat. Ich habe vor 2 Jahren mit meinen Vater mit 45 Jahren als Tischler aufgebaut und wir waren nie überfordert, das ein oder andere mal aber schon gefordert und seine große Berufserfahrung hat das ein oder andere mal schon geholfen. Beim Sägen und co ist die Fehlertoleranz immer 0. Einmal versägt und das wars. Und dann kommt da noch das Thema, das überhaupt alles geliefert wurde. Bei uns waren 3 Teile falsch, 3 Teile fehlten. Die Küche wurde komplett vorher von Ikea/Sub angeliefert.
man Unterschätzt auf jeden Fall, wie viel Arbeit da eigentlich drin steckt. Alleine das Aufbauen von 10 Schubladen dauert schon. Wenn man genug Platz hat, kann man sehr gut mit mehreren Leuten bauen. 1-2 Leute kümmern sich um das große ganze (was gehört wohin, Ausrichten, Zusägen), die anderen bauen die Teile auf, die als nächstes Angefordert werden. So haben wir zu 4 in 2,5 Tagen 4m Küche aufgestellt.


Ja macht natürlich Sinn und wenn ich keine Neubau-Vorgeschichte hätte, würde ich mit auch nichts denken. Die anderen Bauten waren 0815 Bauträger Objekte in München. Ggfs. wurde hier mit lokalen Handwerkern wirklich gründlich gearbeitet. Obwohl es auf dem Papier nur kfw 70 ist (weil es keine Wärmerückgewinnung gibt) aber der Bauträger meinte damals schon, dass die was Dämmung angeht da deutlich darüber liegen.

Klar kann ich versuchen mit Schuhen und Socken gegen zu arbeiten - auch wenn das bei mir bei weitem nicht so gut hilft wie einfach ein warmer Boden. Aber ist ein bisschen enttäuschend weil ich es bisher eben anders kannte und hier jetzt in meiner eigenen ETW. #1st world problems.


Übrigens. Wir bekommen morgen ebenfalls ne Ikea Metod Koche geliefert sowie die BSH Elektro Geräte. Über Kleinanzeigen haben wir so nen Tausendsassa gefunden der uns alles zusammenbaut und anschließt. Hoffe das klappt. 1 Tag hat er avisiert. Aber die Küche ist auch wirklich dankbar. Nix fancy Zeug. Keine Hoch und keine Hängeschränke.
 
J Obwohl es auf dem Papier nur kfw 70 ist (weil es keine Wärmerückgewinnung gibt) aber der Bauträger meinte damals schon, dass die was Dämmung angeht da deutlich darüber liegen.
KFW70 als Wert sagt absolut nichts über die effektive Dämmung der Immobilie aus. Der KFW Wert hat tatsächlich am Ende nichts mit der Dämmung zu tun, sondern mit den theoretischen Energiebedarf, der "komischerweise" bei Strom nur 1/3 von Gas entspricht, weshalb man mit Luftwärmepumpe KFW technisch sofort dramatisch besser dastehst, obwohl beide male exakt gleich viel fossile Energie verbraucht wurde. Besser wird es erst mit eigener Stromerzeugung auf dem Dach, was bei Wohnungen aber auch 2024 immer noch ein nicht so einfaches Unterfangen ist, da das Dach allen gehört.

Wir haben damals auch KFW 70 gebaut und unsere Dämmung entsprach damals schon KFW40++ und lag deutlich über dem, was selbst heute noch Standardmäßig verbaut wird. Es gab fast keine Heizkosten im Winter und wir hatten Temperaturen in der Abstellkammer und nicht genutzten Räumen, das hätte ich heute gerne im Wohnzimmer.
Übrigens. Wir bekommen morgen ebenfalls ne Ikea Metod Koche geliefert sowie die BSH Elektro Geräte. Über Kleinanzeigen haben wir so nen Tausendsassa gefunden der uns alles zusammenbaut und anschließt. Hoffe das klappt. 1 Tag hat er avisiert. Aber die Küche ist auch wirklich dankbar. Nix fancy Zeug. Keine Hoch und keine Hängeschränke.
Viel Erfolg. Wenn man das 2-3x gemacht hat, ist das aber auch kein Hexenwerk. Das Problem bei solchen Leuten ist leider, das du vorher nicht weißt, ob er das auch wirklich kann. Im schlimmsten Fall beschädigt/zersägt er eure Teile und ist dann über alle Berge. Bei Kleinanzeigen ist die Chance auch gut, das er keine Rechnung ausstellt, so das es bei so einen Fall richtig spannend wird.

Meine Exfrau kann da ein Buch drüber schreiben :fresse2: Ein kleines Beispiel das beigefügte Bild über eine nagelneue Nebeneingangstür, auf dem Foto ist der Rahmen von Innen zu sehen. Der Maler hat seine Kippe an der Mauer an der Seite abgelegt und vergessen, obwohl im Haus eh Rauchverbot war und dann noch die Kackendreistigkeit besessen das zu verneinen, das er das war, obwohl nur er da war und sonst auch gar keiner Raucher ist. Die Kippe hat sie da wieder reingesteckt (der Maler hat die Kippe einfach auf den Boden IM Haus geworfen, etwa 1m entfernt...), weil sie zuerst den Schaden am Rahmen nicht einordnen konnte, bis das mit der Kippe klar ersichtlich wurde. Zahlen wollte der Maler natürlich nichts, wirklich Gerichtsfest beweisen wird spannend bis unmöglich, wenn der Verursacher das die ganze Zeit verneint. Sie hat den Maler einfach nicht bezahlt und sowieso rausgeworfen, als die Sache rauskam. Da kam nicht wieder was nach. Mein Vater ist zum Glück Profi bei Kunststoffrahmen und hat das tatsächlich wieder hinbekommen.
Ohne der Kippe ist man erstmal echt verblüfft, was das denn für ein Schaden ist und wie der entstehen kann, obwohl niemand dort überhaupt irgendwelche Arbeiten durchgeführt hat.


Viel Erfolg morgen. Mach vorher noch 1-2-3 Bilder vom "Vorher Zustand", falls eine Tür hinterher ne Delle und co hat.
 

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Ja richtig assi. Gibt halt echt Leute, da fehlen einem die Worte…

Bisher macht er einen super Eindruck und hat bei Kleinanzeigen auch spitzen Bewertungen. Hatte auch vorab noch einige Fragen zum Thema metod Küche + BSH Geschirrspüler, da hat er mir geduldig weitergeholfen und konnte genau sagen welche Schienen wir brauchen usw, das ist nämlich nicht ganz trivial seitdem Ikea da was am Dekor geändert hat, passen net mehr alle Spülmaschinen. Da die Küche wie gesagt recht simpel ist, gehe ich davon aus, dass der das prima machen wird. Vor allem brauchen wir ihn auch zum Geräte-Anschluss. In der letzten Wohnung hatten wir für den Herd auch jmd. von myhammer da. Hat alles gepasst. Inkl. Rechnung.

Werde berichten. Wenn er alles prima aufbaut gibt’s noch n schönes Trinkgeld… wir zwei Akademiker haben nämlich ordentlich linke Hände 😃.

PS: Aufbau erst Mittwoch, weil morgen erst die restlichen Teile kommen….
 
Wir haben jetzt zwei Wochenenden mit Freunden und ein paar wenige Tage nach der Arbeit hinter uns. Aktuell bin ich noch beruflich sehr eingespannt, so dass es nicht möglich ist "richtig" Vollgas zu geben.
Sind trotzdem sehr zufrieden mit dem bisherigen Fortschritt, vor allem da es sich um 110qm EG, 100 qm 1OG, und rund 60qm DG handelt. Eben nicht der "entspannte" 140qm-Samstag den wir sonst im Freundeskreis abreißen.

Bisher passiert ist:

Gedankliche "Vorarbeit":
  • Statiker und Architekt waren zuerst da und haben ihr "Go" für die Entfernung der Wände gegeben, die wir gerne loswerden wollen: 7 Stück an der Zahl.
  • Gleichermaßen liegt jetzt der Bauantrag für den bisher nicht genehmigten Dachgeschossausbau und "Wintergarten" im EG beim Bauamt. Zusätzlich haben wir uns noch 50qm Terassenüberdachung reinzeichnen lassen, auch wenn diese erstmal vom Budget her nicht drin sind.
  • Konsequenz der Nachgenehmigung ist (ungeplant) Aufsparrendämmung vom Dach + neu eindecken, neue Treppe, Treppenauge vergrößern.
  • Verlegen vom Baustrom und separater Wasserversorgung damit das Haus komplett "leer" ist.
Körperliche Arbeit:
  • sämtliche Tapeten im Haus entfernt - sonst wird der Container zu teuer (mit Tapete 400€ die Tonne Mischbauschutt)
  • sämtliche Holzverkleidungen von den Decken entfernt
  • drei (und somit alle zu entfernenden) Wände im EG entfernt
  • drei (eine fehlt noch) Wände im 1.OG entfernt
  • Fußbodenbeläge im EG, OG und DG komplett entfernt
  • dazu im OG die Überreste von der Trittschalldämmung komplett abgeschliffen (Kokosmatten, Mülltrennung...)
  • Estrich komplett im EG entfernt
  • Estrich im halben OG entfernt
  • alle Fliesen von den Wänden entfernt - 3 Küchen - 4 Badezimmer alle lagen im Speiß
  • Dach zur Hälfte von innen freigelegt (Holzverkleidung auf Gips auf Schilfmatte auf Glaswolle)
  • 1,2 Tonnen Heizkörper demontiert und verkauft
  • alle Installationsschächte freigelegt und die Dämmung entfernt
Auf der "Haben-Seite" stehen somit bisher 5 komplett gefüllte 7m³ Container Bauschutt. 15 Säcke KMF (220cm) und bestimmt 30-50 Fahrten mit Transporter + Kipp-Anhänger zum örtlichen Müllhof.

Wir warten auf:
  • 3 Angebote von Heizungs / Sanitärunternehmen. Fußbodenheizung komplett, Warmwasseraufbereitung, alle Zu- und Abwasserrohre. (Entfernen der alten Rohre in Eigenleistung)
  • 3 Angebote von Dachdeckern (abdecken und Zwischensparrendämmung übernehmen wir in Eigenleistung)
  • 2 Angeboten von Fensterbauern (rund 30 Fenster an der Zahl)
Die Gewerke habe ich jeweils an dem gleichen bzw. 2 aufeinanderfolgenden Tagen kommen lassen, sodass die Angebote relativ zeitgleich eintrudeln.
Fehlende Gewerke:
  • Zimmerer für die Vergrößerung und den korrekten Balkenwechsel fürs Treppenauge zum DG
  • Treppenbauer für die neue Treppe nach DIN
  • Verputzer Maler und co.
Von uns erledigt werden muss noch in den nächsten 1-2 Wochen:
  • Estrich zu Ende entfernen (1.OG)
  • Letzte Wand im 1.OG entfernen
  • Dach zu Ende von innen freilegen
  • Elektrikplanung
Wird nicht langweilig :fresse: Freue mich schon aufs Schlitze fräsen und Dosen setzen. Trotzdem schön zu sehen, was man in knapp 4 Wochen neben der Arbeit so schaffen kann.
Ausgaben bisher: 4500€ für Architekt und Statiker. Rechnung für die Container steht noch offen. Ansonsten bisher "nichts" außer paar € für die Versorgung der Helfer und die anschließende Helferfeier an den beiden Samstagen. Immerhin rund 30 Stück pro Wochenende gewesen. Ohne solche Freunde kann man so ein Projekt (meiner Meinung nach) nicht mit so einem großen Anteil an Eigenleistung stemmen.
 
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Sehr gut 8-) Viel Erfolg

Trotzdem schön zu sehen, was man in knapp 4 Wochen neben der Arbeit so schaffen kann.
...
Immerhin rund 30 Stück pro Wochenende gewesen.
Das erste passt irgendwie nicht so richtig zum anderen. Wenn man 30 Leute am Wochenende hat, schafft man eigentlich nichts neben der Arbeit, sondern lässt das am Wochenende durch andere machen :bigok: Wer 30 Freunde hat die Helfen, hat da echt einige Vorteile. Und du hast recht, ohne wäre das nicht machbar. Wenn du alleine statt zu 30 unterwegs bist, brauchst locker 10-20x so lange, je nachdem was für eine Arbeit gemacht worden ist und wie sehr die Leute sich gegenseitig im Weg standen und was für Leute das überhaupt sind. Die 45kg Bürotipse vom Maurerkumpel hat sicherlich weniger dazu beitragen als der Maurer selbst, macht aber nichts, weil der Maurerkumpel die Arbeit für mehrere macht :bigok:

Viel Erfolg weiterhin beim Komplettsanieren. Wenn der Mist einmal komplett raus ist, fängt auch der schönere Teil an. Einbauen machen doch deutlich mehr Spaß, da es voran geht.
 
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