JACK RABBITz
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Jep. Wäre die Performance an diesen Locations nur besser. An sich bocken die Missionen, mit einer Gruppe sogar noch mehr. Bei 15 s-fps und mehr sind die NPCs auch schön herausfordernd.
Grundsätzlich finde ich die Immersion im Bereich dieser Facilities ähnlich hervorragend, wie die Schneestürme auf Microtech. Wenn man sich auf die Atmosphäre einlässt, kann man die Umwelt recht intensiv als Spielwelt erleben. Ich kann diese Missionen oder einfach nur den Besuch dieser Locations empfehlen.
Die Platzierung der Ursa-Rover, jeweils an den beiden Seitenarmen zum Hauptkomplex, ist ein gutes Gimmick, um zumindest in den Außenbereich etwas Schutz und Unterstützung zu haben. Aber spannend bleibt es trotzdem, weil auf den Dächern, den Lichtgitterrosten und sogar den großen hohen Tanks (oder was das ist) überall die Gegner lauern. Hier gibt es teils hervorragende Schleich-Einlagen – auch wenn es recht zeitintensiv ist, wenn man das alles langsam erledigt.
Ich habe jetzt an zwei Abenden mit meinem Bruder zusammen jeweils zuerst die 41k-Mission erledigt und dann eine Seite des Außenbereichs Stück für Stück langsam aufgeräumt. Das macht richtig Laune – auch wenn meine Familie gestern sauer war. Es musste leider das Abendessen verschoben werden, weil ich mehrere Tier 3 Verletzungen hatte, daher Arme Schrott waren, die Medgun nicht mehr funktionierte und mein Bruder keine dabei hatte.
Ich hoffe, dass diese Outlaw-Missionen in und um die Facilities bzw. die Besetzung derselben (analog der verlassenen Siedlungen) erhalten bleiben und nicht eingestampft werden, wie Siege Of Orison. Das würde meiner Meinung nach auch gut zur Lore von Stanton passen, in dem ja Kriminalität „Mode“ geworden ist.
Was nach wie vor nervt, sind die vielen Fehler, die den Test verlangsamen und die Teils im Issue Conciel auch schon wieder Bärte haben. Den zugesicherten Fokus Stabilität nehme ich für 3.24.3 sehr ernst.
Mal fürs Protokoll, für die es interessiert:
Auch wenn die Facilitiy-Locations eine Menge Spaß machen, erschließt es sich mir derzeit nicht, dass die Durchfahrten vom Außen- in den Innenbereich so niedrig sind. Also wenn wir bei der „Lore“ bleiben, dann muss ich sicherlich nicht mit dem Ursa reinfahren können aber wir haben uns die ganze Zeit gefragt, welche zivilen Fahrzeuge die ganzen Container da reingefahren haben.
Ebenso schade ist es, dass man nicht einen Frachtcontainer klauen kann, die sort zu hunderten herumstehen. Man könnte das ja so regeln, dass diese ähnlich wie geklaute Schiffe als gestohlen markiert werden, sodass man sie wie Schmuggelware deklariert. Verkäuflich nur an bestimmten Orten und dann auch nur für wenig Geld oder so etwas. Und wenn man damit erwischt wird: Strafe.
Also vom Design her sehe ich hier viel Potential nach oben.
Bei den Bugs sehe ich das Potential eher deutlich nach unten
In und um diese Facilities führt die Performance teilweise zu abstrakten Effekten. Wir stellen zum Beispiel einen Container hinter den Ursa und wollen die Leichen zusammentragen, um diese effektiver looten zu können. Einer von uns kann abwechselnd nicht alle toten Gegner mit dem Multitool heranziehen. Diese schnippsen einfach nach dem Ablegen wieder dahin zurück wo sie erschossen lagen. Blöd.
Manche erschossene Gegner stehen teilweise mehrfach wieder auf. Dumm gelaufen, weil wir schon mehrfach wieder in den Rücken geschossen wurden, von den „lebenden Leichen“, die wir schon mehrfach abgeknallt hatten.
Manchmal wirft der Char einfach die Waffe / Multitool / Medgun auf den Boden, wenn man z. B. einen Medpen benutzen muss. Blöderweise klippen dann, nach diesem ungewollten Abwerfen, die Waffen / Medgun / Multitool durch den Boden und sind weg. Da steht man schnell blöd da. Zwar lassen sich Waffen und Medpens schnell ersetzen aber ein verlorenes Multitool kann sehr schnell sehr ärgerlich werden.
Wer oben auf dem Dach auf den kleinen Pads landet und den Auftrag von oben aus erledigen will, der muss scheinbar immer wieder damit rechnen, dass die Gebäudegeometrie nicht spawnt. Sobald eine Tür aufgeht, ist dort das Weltall. Man muss dann den Weg außen herum nehmen, was länger dauert, gefährlicher ist und auch nur geringere Chancen auf Sniper-Waffen hat. Diese gibt es zumindest nach unseren Erfahrungen nur, wenn man die Gegner erledigt, die oben in den Hallen zu finden sind.
Ebenfalls nervig ist der willkürliche Spawn der Gegner. Man geht ja normalerweise davon aus, dass eine Location eine feste Anzahl Gegner hat. Das ist hier aber leider nicht der Fall. Uns ist es schon mehrfach passiert, dass wir in einem aufgeräumten Gebiet unterwegs sind und plötzlich aus dem Nichts vor bzw. neben uns Gegner spawnen. Da fand ich die „Fahrstuhllösung“ der Bunker als Kaschierung für Gegnernachschub deutlich besser umgesetzt.
Etwas ungünstig ist derzeit auch das Phänomen, dass die Ursa gern „hoppeln“. Warum auch immer wackeln die Dinger teilweise am Abstellort wie Lämmerschwänze.
Als Tipps für die Facility-Einsätze kann man sagen, dass 1-SCU-Container gut in den Ursa passen und auch nicht herumclippen, wenn man sie ganz vor schiebt. So kommt man hinten und vorn noch in das Fahrzeug.
Etwas ungünstiger sind schon 2-SCU-Container, weil man diese gerade in den Ursa stellen und bis ganz vor zur Cockpit-Tür schieben muss, damit diese nicht herumpoltern und clippen wie die Sau.
Türen offen lassen beim Fahren ist ok und führte auch nicht zu Problemen. Im Gegenteil, alles konnte man zügiger erledigen und der 1-SCU-Container im Ursa bot guten Schutz.
Blöd ist im Ursa, dass man schnell die hintere Tür schließt und kein Button selbige wieder von innen öffnet. Klickt man da zu viel herum setzt sich der Chart außerdem gern auf die Sitze im Ursa. PS: Zumindest haben wir innen keinen Schalter zum Öffnen der Heckklappe gefunden.
Vorletzter Tipp: Ersatz-Multitools mitnehmen. Wir haben jeder derzeit immer 3 mit Traktoreinsätzen dabei.
Letzter Tipp: Für den effektiveren Verkauf von Loot kann man i der Raumstation hoch bis zum Cargo-Deck fahren und dort den gesamten Container mit Inhalt verkaufen. Dabei aber nicht auf "Quick Sell" klicken sondern nur auf "Sell". Dann wird eine Liste angezeigt, was alles im Container gelagert ist und was der Gesamtverkauf einbringt. Das spart viel Zeit.
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