Foundry-Abspaltung noch nicht beschlossen: ES0 von Panther Lake bei Partnern

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Im Rahmen der 22. Barclays Technology Conference sprachen die beiden Interim-CEOs von Intel David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus über die aktuelle Situation und Herausforderungen bei Intel. Demnach konzentriert man sich weiterhin auf die Entwicklung neuer Produkte für Intel Products und neuer Fertigungstechnologien für Intel Foundry.
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Nein das Jahr 2025 wird nicht das Jahr der Weisheit, ich arbeite in einer AG (nicht in einer Staatlich Arschgepuderten) eigene FABS oder deren Baugründe gibt man nicht einfach so ab.

Intel kann dahin siechen bis die Aktie einige USD Dollar wert ist den Shareholdern gefällts nicht, kann Intel aber machen.
Und sollten sich die CEO so verkalkulieren das es aufeinmal nur Noch AMD als x86 Produzent gibt stellt das ein Monopol dar und AMD wird zerschlagen und kann seine Xilinx Lizenz sich in sonstwohin schieben 8-)

Wer in der heutigen Zeit ein Monopol in so einer Ansprache heranschreibt ist ein Idiot, dadurch kracht es erst richtig.
Aber ich wäre offen dafür, Intel tot, Amd zerschlagen und eine X86 Lizenz wird neu Ausgeschrieben:asthanos:
 
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Fasel, Blubber ... bei Intel steht aktuell der einzige High NA EUV Scanner abgesehen von ASML selbst, und das wird sich früher oder später auszahlen, zum Thema Siechtum.
 
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Nein das Jahr 2025 wird nicht das Jahr der Weisheit
Nicht Weisheit, sondern Wahrheit und 2025 wird das Jahr der Wahrheit, weil sich dann zeigen muss, wie gut Intel neuer 18A Prozess sein wird und damit wie es um die Zukunft von Intels Foundry bestellt ist. Wenn Intel den Rückstand auf TSMC aufgeholt oder TSMC gar überholt hat, dann wird nicht nur die Foundry auch bald mehr Aufträge bekommen und auf absehbare Zeit Gewinn machen, sondern auch Intels Produkte wie die CPUs die Chance bekommen, der Konkurrenz überlegen zu sein.

Man sollte nicht unterschätzen welchen Einfluss die Fertigung auf die Endprodukte hat, denn für mehr Leistung braucht man mehr Takt und/oder mehr IPC. Wie limitiert der Takt bei den TSMC Prozessen ist, sieht man bei AMDs CPUs die alle nicht über 5,7GHz kommen und ebenso bei Arrow Lake, wo der 285K auch nur bis 5,7GHz geht und kaum verfügbar ist, weil bisher offenbar nur sehr wenige Dies aus der N4 Fertigung kommen, die so hohe Taktraten erreichen. Genau dies war ja bei AMD auch bei den RYZEN 3000 und RYZEN 5000 schon zu beobachten, wo die Topmodelle mit dem höchsten Boosttakt am Anfang auch kaum verfügbar waren.

Mehr IPC bekommt man vor allem indem man mehr Transistoren verwendet, möglichst geschickt angeordnet und natürlich bekommt man für 10% mehr Transistoren noch lange keine 10% mehr IPC, sondern deutlich weniger. Aber mehr Transistoren brauchen mehr Platz und mehr Energie und beides kann man am Besten mit kleineren Fertigungsstrukturen kompensieren. Natürlich bedeuten mehr Transistoren in aller Regel auch eine neue Architektur, AMD hing damals bei den Baumaschinen fest, als GF, Samsung und TSMC alle Probleme mit ihren 20nm Prozessen hatten und AMD sowieso NVidia damals jahrelang bei 28nm festhingen und Intel hielt an der Skylake fest, weil sie eben Probleme mit ihrem 10nm Prozess hatte und bei 14nm bleiben mussten, bis sie am Ende dann doch noch die 10nm Sunny Cove Architektur von Ice Lake auf 14nm backportet und als Cypress Cove in den Rocket Lake CPUs gebracht haben. Dafür konnten sie dann aber eben nur noch 8 statt vorher 10 Kerne unterbringen.

Wie gut Intels neuer 18A Prozess und dessen Nachfolger werden und wann sie wirklich reif für die Massenfertigung sein werden, wird also auch entscheidend für die Leistung von Intels CPUs werden. Dabei wird es aber eben auch darauf ankommen, wie viel Vertrauen Intels CPU Abteilung in die eigenen Prozesse hat, denn nun können sie ja offenbar reicht frei entscheiden, auf welche Fertigung sie für kommende CPUs setzen werden und diese Entscheidung muss recht früh während des Entwicklungsprozesses fallen. Für Arrow Lake hatte man offenbar nicht genug Vertrauen in die eigene Intel 20A Fertigung, sondern auf TSMC N4 gesetzt und damit fiel das einzige Produkt für 20A weg und damit die ganze 20A Massenfertigung, weshalb Intel nun voll auf 18A setzt.
Intel kann dahin siechen bis die Aktie einige USD Dollar wert ist den Shareholdern gefällts nicht, kann Intel aber machen.
Dann besteht aber ein gewaltiges Risiko, dass Intel übernommen wird, weil es sehr günstig wäre genug Aktien aufzukaufen und eine feindliche Übernahme zu machen. Microsoft oder auch NVidia hätten z.B. locker die Möglichkeit so eine Übernahme problemlos zu finanzieren und es könnte für beide gut passen, gerade auch wenn die Intel 18A Fertigung dann ein Erfolg wird.

Wenn der Aktienkurs zu stark fällt, ist dies also nicht so problemlos wie manche denken.
 
Man ist sich bei Intel aber durchaus bewusst, dass man in einigen Bereichen hinter die Konkurrenz zurückgefallen ist. Zum einen betrifft dies das Datacenter-Geschäft um die KI-Beschleuniger, zum anderen aber auch die Prozessoren.
Interessante Aussage... also ... überall?
 
Aber ich wäre offen dafür, Intel tot, Amd zerschlagen und eine X86 Lizenz wird neu Ausgeschrieben:asthanos:
Genau so wird es kommen, die USA verliert mit Intel eines ihrer wichtigsten Pferde im Stall und hat dann nichts besseres zu tun, als AMD zu zerschlagen.

Die beiden sind nur interim CEO, das die sich vorsichtiger Ausdrücken ist normal, aber wäre 18A schon halbwegs gesichert in absehbarer Zeit wirtschaftlich zu betreiben, würden wir das IMO schon im Aktien Kurs sehen.
Auch das man keine weiteren Angaben zum Volumen und dem genutzten Prozess von Microsoft und Amazon macht, ist kein Anlass für einen begründetem Optimismus in der Sache.
 
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