Panther Lake und Nova Lake: Intel wirft mit Kernen um sich

Das kommt aufs Budget an, im Mittelklassebereich dürfte das dennoch der 12400F um 100€ sein und keine 300€ CPU :fresse2:
Bei AM5 eben ein 7400/7500F. :LOL:
Ein Core i5-12400F macht garkeinen Sinn mehr denn diese Leistung bekommt man auch aus einem gebrauchten Notebook raus. Ein stationärer PC lohnt sich erst ab einem Level wo ein vergleichbares Notebook deutlich teurer wäre.
Aber selbst 577€ für einen AMD Ryzen 7 9800X3D, 632€ für einen AMD Ryzen 9 7900X3D bis hin zu 667€ für einen Intel Core Ultra 9 285K wären eigentlich kein Problem.

Das Einzige was einen gamingtauglichen PC aktuell zwangsläufig sehr teuer macht sind nur die Grafikkarten. Denn da können weder AMD noch Intel wirklich überzeugen und liegen beide locker 2 1/2 Generationen hinter Nvidia. Und Nvidia nutzt das extrem aus.

Aber ein Stück weit sind auch die Kunden selbst schuld. Das hab ich schon mal hier thematisiert: https://www.hardwareluxx.de/communi...boards-ram-ssds-und-netzteilen-warum.1363333/

Dann da wird einerseits Geld rausgeworfen für Mainboards wie Asus ROG und Asus TUF, Gigabyte AORUS, MSI Tomahawk. RAM wie G.Skill Trident Z und Kingston FURY Renegade als DDR4-4000 oder noch höher bzw. DDR5-7200 oder noch höher. Auch bei der SSD dann entweder Kingston FURY Renegade oder Samsung 990 Pro oft auch noch als Version mit Heatsink. Und zur Krönung dann auch noch ein völlig überteuertes Seasonic Netzteil in der 200€ bis 300€ Klasse.

Aber bei der CPU und der Grafikkarte reichts gerade noch für einen AMD Ryzen 5 7600X und bei der Grafikkarte für eine XFX Speedster QICK 319 Radeon RX 6750 XT Core Gaming 12GB.

Mit normalen Maiboards von Asus, Biostar, Gigabyte und MSI mit guten, aktuellen Chipsätzen aber ohne teure Gaming-Zusatzbezeichnung, Marken-RAM von Corsair / Lexar / Mushkin / Patriot nach mindestens DDR5-5200 besser DDR5-5600, Marken-SSD von Corsair / Gigabyte / Koxia / Lexar / Mushkin / Patriot die mindestens 3.500 MB/s Lese- und 2.000 MB/s Schreibgeschwindigkeit schaffen, und einem Marken-Netzteil von be quiet! / Gigabyte / NZXT / Thermaltake in der 50€ bis 90€ Klasse könnte man viel Geld sparen.

Und mit dem Geld könnte man sich dann locker einen AMD Ryzen 7 9800X3D und eine Manli GeForce RTX 4070 Super 12GB holen und wäre beim Endpreis wahrscheinlich immer noch etwas günstiger.

stimmt nicht, das wechselt. athlon XP und athlon 64 z. b. war AMD technologieführer mit integriertem ram-controller und 64-bit-technologie. mit dem core2 hat intel dann übernommen und das bis zen sehr lange halten können. ab zen hat AMD wieder die spitze übernommen, besonders jetzt mit dem stapelcache.
Naja, AMD lag damals leistungsmässig vorn weil das AMD Konzept besser von der etablierten Software unterstützt wurde.

Aber technologisch und und innovationsmässig lag Intel sowohl mit der Pentium 4 / D Netburst Architektur als auch der Itanium Architektur weit vorne.
 
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Mit normalen Maiboards von Asus, Biostar, Gigabyte und MSI mit guten, aktuellen Chipsätzen aber ohne teure Gaming-Zusatzbezeichnung, Marken-RAM von Corsair / Lexar / Mushkin / Patriot nach mindestens DDR5-5200 besser DDR5-5600, Marken-SSD von Corsair / Gigabyte / Koxia / Lexar / Mushkin / Patriot die mindestens 3.500 MB/s Lese- und 2.000 MB/s Schreibgeschwindigkeit schaffen, und einem Marken-Netzteil von be quiet! / Gigabyte / NZXT / Thermaltake in der 50€ bis 90€ Klasse könnte man viel Geld sparen.
was sollen diese "Marken" sein und sind diese mit uns im Raum? Was bitte sind "gute, aktuelle Chipsätze"? X870 ist X870, völlig egal ob bei dem mainboard gaming danebensteht oder nicht.

dir ist bewusst, dass "Marken" auch genug scheisse haben gerade im lowend. Das wird einfach nur eingekauft und n logo draufgeklebt.
Also keine Ahnung was das für eine Argumentation für irgendwas sein soll. Wir können auch alle Dacia fahren, der kann ja das gleiche wie ein A4 oder wie soll man dieses Gebrabbel verstehen? Teuer = schlechter als billig? Ich checks absolut nicht. Es macht null sinn.
 
Mit normalen Maiboards von Asus, Biostar, Gigabyte und MSI mit guten, aktuellen Chipsätzen aber ohne teure Gaming-Zusatzbezeichnung, Marken-RAM von Corsair / Lexar / Mushkin / Patriot nach mindestens DDR5-5200 besser DDR5-5600, Marken-SSD von Corsair / Gigabyte / Koxia / Lexar / Mushkin / Patriot die mindestens 3.500 MB/s Lese- und 2.000 MB/s Schreibgeschwindigkeit schaffen, und einem Marken-Netzteil von be quiet! / Gigabyte / NZXT / Thermaltake in der 50€ bis 90€ Klasse könnte man viel Geld sparen.
Warum wusste mein altes MSI-Board nichts von diesen Weisheiten und wollte trotz QVL-verifziertem Corsair-RAM nicht mit diesem problemlos zusammen arbeiten.
 
Aber technologisch und und innovationsmässig lag Intel sowohl mit der Pentium 4 / D Netburst Architektur als auch der Itanium Architektur weit vorne.
Was nützt mir ein "technologisch und innovationsmäßig weit vorne" wenn da keine Leistung bei rum kommt?
Der P4 konnte doch nur durch extrem hohe Taktraten mithalten.
Ein älterer etwas aufgemotzter P3 in Form des Pentium M hatte bei fast jedem Workload bei halbem Takt die gleiche Performance wie ein P4.
Das ist auch der Grund, warum Intel diese Fehlentwicklung P4 wieder aufgegeben hat und die P3-Architektur zum Core/Core 2 weiterentwickelt hat.
Und auch ein aktueller 285k hat als Basis noch die P3-Architektur.
 
was sollen diese "Marken" sein und sind diese mit uns im Raum? Was bitte sind "gute, aktuelle Chipsätze"? X870 ist X870, völlig egal ob bei dem mainboard gaming danebensteht oder nicht.
Ich finde bei den AM5 Chipsätzen nur den A620 und B840 so schlecht das ich davon die Finger lassen würde. Finde B650 kann man schon nehmen aber würde B850 bevorzugen. X670 und X870 wäre mir generell zu teuer, weil da gibt es ja keine wirklich günstigen Boards.

Früher fand ich Mainboards wichtiger, weil da war ja der Chipsatz noch mehrteilig und die Hersteller haben auch viel eigene Logik von Drittanbietern verbaut wenn es z.B. um zusätzliche IDE-Kanäle und RAID ging, aber auch Sound, Netzwerk, WiFi, etc. waren da sehr herstellerabhängig.

Aber heute steckt ja schon viel Logik in der CPU im I/O-Teil und der Rest dann in der PCH-Northbrigde. Das was die Hersteller heute noch machen können ist ja nur noch stupide Leistungselektronik. Und dafür würde ich kein zusätzliches Geld ausgeben sondern lieber das Billigste nehmen.

Wenn dann würde ich höchstens auf den Formfaktor und die Zahl der PCIe Slots, m.2 Slots, RAM-Sockel und WiFi schauen.

So ein Gigabyte B850M D3HP ohne teuren Gaming-Zusatz wird schon taugen. Ist günstig, ist ein Markenprodukt, ist µATX und passt auch in kleine Gehäuse, hat zwei PCIe Slot, zwei m.2 Slots, vier RAM-Sockel. WiFi hat es zwar nicht aber da es ja zwei PCIe Slots hat, dann man einach in den kurzen PCIe Slot eine billig WLAN Karte für ein paar Peanuts stecken wenn man kein USB nutzen will. Was will man mehr?
 
Wenn dann würde ich höchstens auf den Formfaktor und die Zahl der PCIe Slots, m.2 Slots, RAM-Sockel und WiFi schauen.
Bis hierhin find ich alles richtig was du meintest, aber man braucht nicht auf PCIe oder die Anzahl der m.2 Sockel achten, wenn man dabei auch auf Wifi schaut. Wifi ist die Netzwerklösung für Geringverdiener. Da schaut man auch nicht auf die PCIe Slots & co.
 
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Marken-RAM von Corsair / Lexar / Mushkin / Patriot
Das sind alles keine DRAM Hersteller, es gibt nur wenige DRAM Hersteller, nämlich diese hier:

TrendForce-3Q24-Global-DRAM-market-table.jpg


Von Nanya ist bei GH gerade mal ein DDR4 Riegel gelistet, Winbond DRAM wird man nicht auf Riegeln finden, vielleicht auf der Platine einer HDD oder einen anderen Gerät. Womit Samsung, SK Hynix und Micron übrig bleiben, die den Löwenanteil des DRAMs herstellen und dazu kann man noch Crucial rechnen, da es Microns Tochter für Consumer DRAM und SSDs ist, während Micron unter dem eigenen Namen nur an OEMs verkauft.

Marken-SSD von Corsair / Gigabyte / Koxia / Lexar / Mushkin / Patriot
Und ebenso sind dies mit Ausnahme von Kioxia keine NAND Hersteller, den es gibt nur wenige Firmen die wirklich NAND herstellen:

TrendForce-global-flash-market-numbers-Q2-2024.jpg


Unter Others dürfte YMTC den Löwenanteil ausmachen, auch Winbond fertigt NAND, aber dies wird wohl nur für Embedded verwendet und sich kaum in SSDs finden lassen. Die meisten Namen hier haben wir schon oben beim DRAM gesehen: Samsung, SK Hynix (mit seiner Tochter Solidigm, vormals Intels NAND und SSD Sparte), Micron, es kommen noch Kioxia (vormals Toshibas NAND und SSD Sparte) und WDC (Western Digital, SanDisk gehört noch zu WD, wobei WD die Marke wohl abspalten und verkaufen möchte, so wie Micron es mit Lexar gemacht hat) dazu. WD und Kioxia haben schon früher zusammengearbeitet, deren NANDs sind identisch und kommen meines Wissens nach auch aus den gleichen Fabs.

Alle anderen müssen ihr NAND zukaufen und da kommt es dann schon mal gerne vor, dass mal dies und mal das NAND verbaut wird, je nachdem welches gerade günstiger zu haben ist. Nur ist alles was einen Markennamen trägt eben Markenware, auch die River Colas ist eine Markencola, aber die meisten würde darunter die Colas von den originalen Herstellern wie eben Coca Cola oder Pepsi verstehen und wenn man dies analog auf RAM und SSDs anwendet, dann bleiben eben nur die von mir genannten Marken übrig.

Die Auswahl für RAM wäre also diese:

Für SSDs diese:

Dies bedeutet nicht, dass alles andere Schrott wäre, gerade bei RAM ist auch Kingston nicht schlecht, die halten sich neben den genannten DRAM Herstellern meines Wissens nach auch daran bei Riegeln mit der gleichen Produktnummer immer die gleichen RAM Bausteine zu verwendet. Die bräuchten also eigentlich keine Kits anzubieten, damit man Riegel mit den gleichen DRAM Chips bekommt, während es bei anderen Hersteller schon mal vorgekommen ist, dass sogar auf einem Riegel unter dem HS unterschiedliche DRAM Bausteine gefunden wurden. Das Spektrum ist da also groß und neben den DRAM selbst, welches ja eben von einem der DRAM Hersteller stammt, kommt es ja auch auf Dinge wie die SPD Programmierung an und gerade bei den OC Riegeln auch das Binning.
 
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Bei "Others" finden sich auch bekanne Marken wie z.B. Infineon.
Die machen aber DRAM und Flash fast ausschließlich für Industrie und Automotive.
Daher wird man deren Chips auch nicht in handelsüblichen SSDs oder RAM-Riegeln finden.
 
Wifi ist die Netzwerklösung für Geringverdiener. Da schaut man auch nicht auf die PCIe Slots & co.
WiFi mag zwar einige technische Nachteile haben, aber für die allermeisten Nutzer sind die nicht relevant. Und WLAN ist einfach in der Handhabung viel einfacher und praktischer.

Relevant ist das höchstens für Profigamer wo es auf jede Millisekunde Latenz und jedes Prozent Packet Loss ankommt. Aber bei Casual Gamern sind in der Regel die Skills des Users und die Eingabegeräte das Limit, aber nicht der Unterschied zwischen WiFi und Ethernet. Da spielen selbst die VDSL Portkonfiguration bzw. DOCSIS Konfiguration und die Peerings noch eine grössere Rolle.

Ausserdem ist Ethernet auch nicht immer so optimal. Denn Ethernet ist nur dann toll wenn es in wirklich einwandfreiem Zustand ist. Aber viele Ethernet-Netze sind teilweise mit zu engem Kurvenradius verlegt so das die Abschirmung gebrochen ist und so manche Stecker schlamping gecrimpt. Da ist dann oft die Performance schlechter als bei WiFi. Aber es fällt oft erst auf wenn FM Radios wegen der Störungen anfangen zur prasseln.

Das sind alles keine DRAM Hersteller, es gibt nur wenige DRAM Hersteller, nämlich diese hier:

Von Nanya ist bei GH gerade mal ein DDR4 Riegel gelistet, Winbond DRAM wird man nicht auf Riegeln finden, vielleicht auf der Platine einer HDD oder einen anderen Gerät. Womit Samsung, SK Hynix und Micron übrig bleiben, die den Löwenanteil des DRAMs herstellen und dazu kann man noch Crucial rechnen, da es Microns Tochter für Consumer DRAM und SSDs ist, während Micron unter dem eigenen Namen nur an OEMs verkauft.

Und ebenso sind dies mit Ausnahme von Kioxia keine NAND Hersteller, den es gibt nur wenige Firmen die wirklich NAND herstellen:

Unter Others dürfte YMTC den Löwenanteil ausmachen, auch Winbond fertigt NAND, aber dies wird wohl nur für Embedded verwendet und sich kaum in SSDs finden lassen. Die meisten Namen hier haben wir schon oben beim DRAM gesehen: Samsung, SK Hynix (mit seiner Tochter Solidigm, vormals Intels NAND und SSD Sparte), Micron, es kommen noch Kioxia (vormals Toshibas NAND und SSD Sparte) und WDC (Western Digital, SanDisk gehört noch zu WD, wobei WD die Marke wohl abspalten und verkaufen möchte, so wie Micron es mit Lexar gemacht hat) dazu. WD und Kioxia haben schon früher zusammengearbeitet, deren NANDs sind identisch und kommen meines Wissens nach auch aus den gleichen Fabs.

Alle anderen müssen ihr NAND zukaufen und da kommt es dann schon mal gerne vor, dass mal dies und mal das NAND verbaut wird, je nachdem welches gerade günstiger zu haben ist. Nur ist alles was einen Markennamen trägt eben Markenware, auch die River Colas ist eine Markencola, aber die meisten würde darunter die Colas von den originalen Herstellern wie eben Coca Cola oder Pepsi verstehen und wenn man dies analog auf RAM und SSDs anwendet, dann bleiben eben nur die von mir genannten Marken übrig.

Die Auswahl für RAM wäre also diese:

Für SSDs diese:

Dies bedeutet nicht, dass alles andere Schrott wäre, gerade bei RAM ist auch Kingston nicht schlecht, die halten sich neben den genannten DRAM Herstellern meines Wissens nach auch daran bei Riegeln mit der gleichen Produktnummer immer die gleichen RAM Bausteine zu verwendet. Die bräuchten also eigentlich keine Kits anzubieten, damit man Riegel mit den gleichen DRAM Chips bekommt, während es bei anderen Hersteller schon mal vorgekommen ist, dass sogar auf einem Riegel unter dem HS unterschiedliche DRAM Bausteine gefunden wurden. Das Spektrum ist da also groß und neben den DRAM selbst, welches ja eben von einem der DRAM Hersteller stammt, kommt es ja auch auf Dinge wie die SPD Programmierung an und gerade bei den OC Riegeln auch das Binning.

Das ist mir schon klar, aber ich würde mich begnügen darauf vertrauen zu können das man unter den Riegelmarken oder SSD Marken keinen Schrott bekommt sonder eine vernünftige Qualität. Wer dann der DRAM oder NAND Hersteller ist, wäre mir egal.

Viele Hersteller haben sich eben aus dem Endkundenmarkt zurückgezogen und bekommt man kaum noch, nur bei wenigen Händlern zu teuren Preisen. Also muss man sich fast mit den Endkundenmarken begnügen.
 
WiFi mag zwar einige technische Nachteile haben, aber für die allermeisten Nutzer sind die nicht relevant. Und WLAN ist einfach in der Handhabung viel einfacher und praktischer.
Das meiste macht heute keinen Sinn ohne WLAN ;) Ich zähle aber nicht den Desktop dazu.

Relevant ist das höchstens für Profigamer wo es auf jede Millisekunde Latenz und jedes Prozent Packet Loss ankommt.
Nicht so ganz. Das kann sich schon online beim gemütlichen FIFA auf der PS5 auswirken. Ist ja nicht so, daß ich nur theorisiere :fresse:
Da spielen selbst die VDSL Portkonfiguration bzw. DOCSIS Konfiguration und die Peerings noch eine grössere Rolle.
Exakt. Und dann kommt noch Wifi dazu. In Fachsprache nennt sich das Problemfelder potenzieren ;)
 
Bei "Others" finden sich auch bekanne Marken wie z.B. Infineon.
Wusste gar nicht, dass Infineon noch DRAM und NAND baut, ich dachte die hätten diesen Bereich damals als Qimonda abgespalten, die dann später pleite gegangen sind.

Die machen aber DRAM und Flash fast ausschließlich für Industrie und Automotive.
Daher wird man deren Chips auch nicht in handelsüblichen SSDs oder RAM-Riegeln finden.
Dies dürfte mit Ausnahme der NANDs von YMTC wohl für alle gelten, die unter Others fallen.

Das ist mir schon klar, aber ich würde mich begnügen darauf vertrauen zu können das man unter den Riegelmarken oder SSD Marken keinen Schrott bekommt sonder eine vernünftige Qualität.
Auch Intenso SSDs sind Marken SSDs, da eben eine Markenname drauf steht, auch wenn da dann drin steckt, was deren Einkäufer gerade am günstigsten bekommen und da auch immer mal wieder Schrott dabei ist. Ich kenne keine SSD die keinen Markennamen trägt und wenn es einer ist, der gerade erst von einem unbekannten Unternehmen aus China registriert wurde.

Die Bezeichnung Marken irgendwas ist also Blödsinn, man muss schon eine andere Unterscheidung finden. Gut & Günstig ist eine Marke von Edeka, die stellen auch nichts selbst her und trotzdem fallen alle Produkte mit dem Label unter die Bezeichnung Markenprodukte. Trotzdem dürfte jemand der seinen Einkaufswagen mit Gut & Günstig Produkten füllt und stolz verkündet, dass er nur Markenprodukte kauft, sehr komisch angeschaut werden, weil die meisten Leute diese eben nicht als Markenprodukte bezeichnen würden, da es eben nur eine Eigenmarke eine Händlers ist, die stellen selbst nichts her, so wie z.B. auch Intenso, die auch nichts herstellen. Apple stellt auch selbst nichts her, sondern lässt alles (meist von Foxconn) von anderen fertigen, aber sie designen die Produkte selbst, bestimmen was da rein kommt und wie die Qualitätskontrolle zu erfolgen hat. Viele SSD Marken wie eben die schon genannte Intenso machen dies nicht, die kaufen nur irgendwo etwas ein und lassen ihr Label drauf kleben, meist was gerade am billigsten ist.

So wie es auch die Händler mit ihren Eigenmarken machen, wo dann die Gut & Günstig Pommes mal von dem einen oder anderen Hersteller kommen, also vielleicht mal Agrarfrost, mal McCain oder irgendeinem Hersteller im Ausland von dem man noch nie gehört hat und der vielleicht kein eigene Label hat, sondern eben nur für andere produziert, was ihm erlaubt komplett auf Marketing und weitgehend auch den Vertrieb zu verzichten, da er statt Millionen von Verbrauchern, dann nur einige Dutzend bis Hunderte Händler mit Eigenmarken ansprechen muss. Dies Modell ist in der Elektronikbranche durchaus sehr verbreitet, da gibt es einerseits viele Hersteller die gar nicht oder kaum Produkte unter dem eigenen Label verkaufen und es gibt sehr viele "Hersteller" die selbst nichts herstellen, sondern entweder nur entwickeln und fertigen lassen oder nur zukaufen was andere anbieten und ihr Label drauf drucken lassen.

Bei den SSDs und RAM Riegeln der NAND und DRAM Hersteller ist letzteres nicht der Fall, die entwickeln selbst ihre SSDs bzw. RAM Riegel für genau ihre NANDs bzw. DRAMs und fertigen diese wegen der hohen Volumen auch in aller Regel selbst. Nur in den SSDs von NAND Herstellern, wenn auch nicht in allen, findet man auch noch eigene Controller und nicht immer nur die üblichen 3rd Party Controller, wie es bei allen SSD Herstellern ohne eigene NAND Fertigung der Fall ist, oder nennen mit einen SSD Hersteller der selbst keine NANDs fertigt, aber seine eigenen Controller baut. Wobei auch bei den Controllern zuweilen die angeblich eigenen Controller nur umgelabelte 3rd Party Controller sind.
 
Naja, AMD lag damals leistungsmässig vorn weil das AMD Konzept besser von der etablierten Software unterstützt wurde.
falsch, die softwareentwickler haben sich immer an intel orientiert, weil das der mit abstand am meisten verbreitetste hersteller war und noch immer ist. AMD war damals noch viel mehr als heute eine kleine klitsche im vergleich zu intel und neben via einer der letzten verbliebenen x86-chiphersteller. nur war intel zu der zeit technologisch auf dem holzweg. so wie später dann AMD mit bulldozer.

Aber technologisch und und innovationsmässig lag Intel sowohl mit der Pentium 4 / D Netburst Architektur als auch der Itanium Architektur weit vorne.
wo langen die denn bitte vorn? beide architekturen waren in der praxis dürftig und konnten sich nicht durchsetzen. intel hat beide ansätze nach jahrelangen versuchen wieder verworfen und hat nochmal von pentium III ausgehend einen ganz neuen ansatz versucht. aus centrino wurde core und mit core2 hatte man AMD dann mehr als nur eingeholt. aber zwischen pentium III und core2 hatte intel AMD wenig entgegenzusetzen. danach hat sich das blatt dann aber komplett gewendet und mit zen hat es sich wieder gewendet. und irgendwann wird es sich wieder zugunsten von intel wenden. auch zenX3D wird nicht ewig seine dominanz behalten.
 
AMD ist eben technologisch und befehlssatzmässig immer sehr nahe an der vorherigen Intel-Generation geblieben, die für die Softwarehersteller dann sehr einfach zu integrieren waren.

Erst schon bei 3D Now das eigentich nur eine kleine MMX Erweiterung und weit weniger innovativ als SSE vom Pentium III war. Mit dem AMD K6-III hat AMD einfach nur 2nd Level Cache in die CPU gebracht und de eigentlichen 2nd Level Cache zum 3rd Level Cache gemacht. Das hatte gewisse Paralellen zum aktuellen 3D Cache. Dann war auch die AMD K7 Architektur nicht weit von der Intel P6 Architektur entfernt. Und x86-64 war eigentlich nur eine Registerverbreiterung auch wenn ein paar andere Kleinigkeiten noch dazu gekommen sind.

Klar hat sich Intel desöfteren in Sackgassen verrannt, und das nicht erst mit dem Itanium, sondern schon in viel früherer Zeit mit dem iAPX 432 und i960.

Aber genau das - also unkonventionlle Wege zu gehen auch wenn man dann scheitert - mag ich generell.
 
AMD ist eben technologisch und befehlssatzmässig immer sehr nahe an der vorherigen Intel-Generation geblieben, die für die Softwarehersteller dann sehr einfach zu integrieren waren.
Dafür gibt es nun "x86 advisory group". Die großen Mitspieler im x86-Ecosystem haben Intel signalisiert, daß er nicht mehr in der Situation ist, den Ton anzugeben. Nach der Nachricht hat man sich hingelegt, eine Nacht durchgeheult und morgens ein Memo rausgehauen die Idee begeisternd empfangen zu haben. Selbstverständlich ist man auch dabei.

Klar hat sich Intel desöfteren in Sackgassen verrannt, und das nicht erst mit dem Itanium, sondern schon in viel früherer Zeit mit dem iAPX 432 und i960.

Aber genau das - also unkonventionlle Wege zu gehen auch wenn man dann scheitert - mag ich generell.
Vom Derartigen hat AMD auch einiges auf dem Kerbholz ;) Sollte man auch wissen, wenn man allgemein interessiert ist.

edit:
Welche Spacesim war das die damals im großen Stil bzw. eben einem extra "Codepfad" auf MMX+3dnow gesetzt hat? Die Grafik rannte damals wie der Teufel und war der Konkurrenz im genre Meilenweit voraus :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD ist eben technologisch und befehlssatzmässig immer sehr nahe an der vorherigen Intel-Generation geblieben, die für die Softwarehersteller dann sehr einfach zu integrieren waren.
netburst ist nicht an befehlssatzerweiterungen gescheitert. und sie sind nicht an der vorherigen intel-generation geblieben, sondern an der vorherigen cpu-generation. sie haben wert auf abwärtskompatiblität gelegt, was sie schon allein aufgrund ihres geringen marktanteilis müssen. sachen wie 3D-now können sich nicht durchsetzen, weil sie von viel zu wenigen cpus genutzt werden kann und softwarehersteller darum den mehraufwand zur integration gar nicht erst betreiben. bei intel ist das was anderes, da das gros der cpus das dann unterstützt. wäre SSE von amd gekommen, hätte es sich niemals durchgesetzt, weil es fast keine cpu kann.
 
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