Panther Lake und Nova Lake: Intel wirft mit Kernen um sich

Intel wird sich wieder auf den Hosenboden damit setzen.
8 Kerne höher getaktet (AMD) sind besser als 12 Kerne Niedrig getaktet (Intel).
Da Kann Intel noch so viele Kerne in den Raum werfen, nutzt nichts

Deshalb performt ein 5700X3D in Games auch so schlecht 👀
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Und vielleicht ringt sich AMD ja durch Intel zu kaufen dann ist das Problem so oder so vom Tisch.
Weder wird AMD jemals Intel kaufen noch wollte Intel je AMD kaufen, da die Kartellbehörden dies nie erlauben werden.

Mir fehlt ein wenig die Phantasie im privaten Anwendungsgebiet. Welche Hobbybereiche erfordern diese Kernzahlen bzw. in welchen bieten diese Vorteile? Weil wenn ich damit Geld verdiene brauch ich nicht auf irgendeine kommende Consumer-Desktopgeneration warten, sondern decke mich jetzt mit der entsprechenden Hardware aus dem HEDT- oder Server-Segment ein.
Dann schau Dir doch mal das Angebot in dem HEDT-Segment an und Serverhardware will nicht jeder im Heimoffice stehen haben. Das Gehalt wird ja nicht automatisch besser, weil man noch produktiver wird, die Stromrechnung aber sehr wohl höher.
 
8 Kerne höher getaktet (AMD) sind besser als 12 Kerne Niedrig getaktet (Intel).
Da Kann Intel noch so viele Kerne in den Raum werfen, nutzt nichts.
komisch, vor 5 Jahren war das Argument noch genau anders rum. Da hieß es noch Intel kann ja nur wegen der Taktbrechstange mithalten und 4C/8T ist ja sowas von obsolet.

Aber man macht sich halt die Welt, wie sie einem gerade so gefällt. 🤡
 
Am Ende ist es egal, gekauft wird was besser ist oder worauf man gerade Lust hat. Easy. Aber Intel sollte im Endkunden Desktop wieder zurückkommen, kann nur gut für alle sein.
 
So ein CPU Design macht man auch nicht von heute auf morgen. Solange Intel nichts gescheites im Angebot hat wird AMD gekauft, kommt Intel zurück hat man wieder die Qual der Wahl :d
 
Die Karre aus dem Dreck zu ziehen, ist nun mal keine Sache von Monaten. Das gilt eben auch für einen ehemaligen Klassenprimus....
 
Intel hat schon quasi traditionell immer gut mit RAM Takt skaliert. Das geht schon bis zum Pentium 4 zurück wo'S RDRAM gab mit dem der Prozessor erst die richtig Leistung ausgepackt hat.

Ich find die E-Kerne nicht blöd. Wenn der Scheduler es schafft zB. alle Windows/diverse Hintergrundprogramme sauber ausschließlich auf den E-Kerne zu konzentrieren und das Spiel auf den P-Kernen ohne Hintergrundlast laufen zu lassen muss das doch FPS bringen.
 
Das ist der größte Mist. Die Efficiency-Kerne stören nur. Beim Gaming muss man die abschalten.

Ich hab die angeschaltet und musste bisher nichts deaktivieren, was ein Quatsch mal wieder hier.
 
Bros ihr geht sehr weit, was gaming angeht ist eben AMD weiter, Intel kann keine 50% Leistung in Games einfach herzaubern. Anwendungen siehts natürlich anders aus.
 
Man möge mich als altmodisch bezeichnen, aber wozu brauchen gefühlte 98 % aller Notebooks (bis zu) 28 Kerne?
Bereits angesprochen wurde auch die Fragmentierung in mittlerweile drei verschiedene Kerntypen, die hin und wieder eher Plage als Segen ist.
 
aber wozu brauchen gefühlte 98 % aller Notebooks (bis zu) 28 Kerne?
Gefühlt haben 98% der Notebooks nicht die größte CPU der jeweiligen Baureihe verbaut und werden dann auch nicht 28 Kerne bekommen, wenn dies dann Panther Lake sein wird.
 
Intel hat schon quasi traditionell immer gut mit RAM Takt skaliert. Das geht schon bis zum Pentium 4 zurück wo'S RDRAM gab mit dem der Prozessor erst die richtig Leistung ausgepackt hat.
Haja... gerade der tolle Willamette... das war doch der größte Rohrkrepirer der 2000er Jahre.
Man möge mich als altmodisch bezeichnen, aber wozu brauchen gefühlte 98 % aller Notebooks (bis zu) 28 Kerne?
Bereits angesprochen wurde auch die Fragmentierung in mittlerweile drei verschiedene Kerntypen, die hin und wieder eher Plage als Segen ist.
Damit H&H & the Boys sich einen auf den Cinebench-Multicore-Score schrubbeln können.

Nachtrag:
Aber ja, diese Heat-Cores sind natürlich schlecht... damit den P-Cores bei ihrer Singlecore-Legacy-Last nicht kalt wird.
 
Erzählen Sie nicht so einen Quatsch.
Oh, es wird persönlicher, jetzt sind wir schon bei Sie, demnächst Ignore-Liste Drohung :LOL:

Da hat jemand Deine beliebte Marke getroffen, die INTEL-Ehre muss wieder hergestellt werden. :ROFLMAO:

Zum Thema:

Ob es diese drei Teilung der Kerne in Performance-, Efficiency- und Low-Power-Efficiency-Kerne sein muss.

Für das Betriebssystem reichen auch die Performance-Kerne, die bei Bedarf selbst runter takten,

nachvollziehen kann man die Einteilung in Performance-, Efficiency-Kerne.

Die neue Einteilung muss sich erst einmal in der Praxis beweisen.
 
Interessante Headline, kann man wohl nur bei Intel bringen,
aber selbst 4 P Cores reichen für KCD2 und die langweilen sich teilweise wobei die AI intelligenter rüber kommt als in vielen Spielen die drölf Cores benötigen.
 
Noch mehr Parallelisierung lohnt sich für den Gamer nicht.
Ähm... das Problem sind nicht die Gamer, sondern die Software. Gaming-Berechnungen, haben halt untereinander Abhängigkeiten, weswegen sie sich nicht parallelisiern lassen. Vorallem die Physik, die ja hauptsächlich auf der CPU berechnet wird.
Und wenn sich etwas NICHT parallelisieren lässt, dann kannst du soviele Kerne draufwerfen wie du willst, es bringt halt einfach nichts.
Weil wenn ein Kern auf die Ergebnisse eines anderen Kerns warten muss, was bei Abhängigkeiten halt nunmal leider der Fall ist, dann rechnet da nichts parallel, sondern auch wenn man es auf mehrere Kerne verteilt muss es trotzdem sequentiell ablaufen, was dazu führt, das viele Kerne schlicht und einfach gar nichts bringen.

Ja, diverse Sachen kann man separat berechnen und deswegen nutzen ja auch Videospiele durchaus mehrere Kerne, aber das ist Bottleneck sind nachwievor voneinander abhängige Berechnungen, weswegen gerade Videospiele immernoch hart mit der Singlecore-Leistung sämtlicher CPUs kämpfen.

YouTube Videos rendern sich auch mit 8 Kernen schon schnell genug.
Youtubevideos rendert zu 99% die GPU, die CPU langweilt sich dabei tödlich. Dafür brauchts nichmal nen halben Kern.

Wenn schon so ein asymmetrisches Layout an Kernen, dann erwarte ich eigentlich, das sich alles was gerade nicht gebraucht wird auch komplett abschaltet. Also ein System welches im Idlezustand SEHR WENIG verbraucht... und mit sehr wenig meine ich <5W. Und dann auch nicht sofort bei der kleinsten Last auf 100W hochschießt. Es gibt bereits Systeme die sowas einigermaßen hinkriegen, allerdings haben die idR nicht die High-End-Leistung die man dann vielleicht gerne hätte. Systeme die diese High-End-Leistung jedoch liefern können, haben dagegen meistens einen relativ hohen Verbrauch, selbst wenn sie "nichts" tun.

Mir erschließt sich also nicht ganz, was man mit solchen Systemen überhaupt erreichen will. Die Systeme werden dadurch nicht sparsamer, sie werden aber auch nicht leistungsfähiger, wenn man nicht gerade massiv parallelisierbare Anwendungen hat.

Ich meine, massiv parallelisierbare Anwendungen sind auch nicht neu. Das ist das was jeder Server idR hat, was ja auch der Grund ist, warum Server-CPUs schon seit Ewigkeiten eher mehr Kerne, statt weniger, aber dafür schnellere Kerne haben. Und deren Ziel ist ja auch möglichst unter Volllast zu laufen, was den Idle-Stromverbrauch irrelevant macht. Es kauft sich in diesem Umfeld niemand eine CPU die dann nur zu 10% ausgelastet wird.
Im Desktopbetrieb ist das aber eher die Regel als die Ausnahme... dort sollte man also eigentlich genau das Gegenteil wollen.
 
Wozu noch mehr Kerne die zu nichts genutzt werden können für die Masse an Otto Normal Nutzer ... würde mehr Sinn machen die vorhandenen 8 P Kerne deutlich schneller (Stichwort Cache, X3D Gegenmaßnahme) und die 16 E Kerne noch effizienter zu bekommen im Desktop.

Wer Kern Monster will, bekommt die von Intel und AMD bereits jetzt schon in anderen Bereichen.
 
So ein CPU Design macht man auch nicht von heute auf morgen. Solange Intel nichts gescheites im Angebot hat wird AMD gekauft, kommt Intel zurück hat man wieder die Qual der Wahl :d
Für mich würde ich es eher so sagen: Weder AMD noch Intel haben im Angebot was ich mir wirklich wünschen würde, allerdings bieten beide CPUs an mit denen ich und wahrscheinlich auch viele Leute ganz gut leben können.
Sowohl bei AMD als auch bei Intel bieten schon für knapp unter 200€ mit dem Ryzen 7 8700F, Core i5-13600KF und Core i5-14600KF gute Universal-CPU die sowohl zur Videobearbeitung und 3D Modellierung als auch zum Gaming völlig ausreichend sind und genug Leistung haben um eine GeForce RTX 3080 oder RTX 4070 Super zu treiben wenn man es will.

Wenn man es moderner mag und wert auf die neuste Generation legt hat man auch bei Ryzen 7 9700X, Ryzen 9 9900X, Core Ultra 5 245KF, Core Ultra 7 265F und Core Ultra 7 265KF ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Gamers Best Choice ist ntürlich der Ryzen 7 9800X aber auch da würde ich sagen das der Preis die Frage ob es das wirklich wert ist.

Budget Gamers Best Choice können der Ryzen 7 5700X3D und ebenso der Core i5-12600K und Core i5-12600KF sein. Die sind mittlerweile mit ca. 170-200€ wirklich günstig, und haben eine sehr gute Gaming-Performance, sind auch zur hobbymässigen Videobearbeitung durchaus geeignet.

Aber wenn ich mir was von AMD und Intel wünschen dürfte, dann wäre mein Wunsch in etwa so:

An Intel:

Computite-Tile:
Statt bisher 8 P-Kerne und 16 E-Kerne lieber 10 P-Kerne und nur 8 E-Kerne, durch Binning könnte man dann folgende Kombinationen anbieten: 6P+4E und 6P+8E als Core Ultra 3, 8P+4E und 8P+8E als Core Ultra 5, 10P+4E als Core Ultra 7 und 10P+8E als Core Ultra 9.

Soc-Tile: Ebenalls in einem 3nm Prozess fertigen damit der Prozessor nicht nur stromparenderer und kühler wird, sondern auch noch mehr Platz bleibt um das GPU-Tile zu vergrössern

GPU-Tile: Dadurch wäre vermutlich eine verdreifachung des GPU Tiles möglich, und man könnte durch könnte statt 4 Xe-Cores dann 12 Xe-Cores Unterbringen und durch Binning mit 0, 6, 8, 10 und 12 Xe-Cores anbieten.

Benennung: Die Gruppierung als Core Ultra 3 / 5 / 7 / 9 hab ich oben schon erklärt, dann bei der dreistelligen Zahl erstmal generell eine 3 für die nächste Generation nach 2. Als zweite Ziffer eine 3 bei 6P+4E, 4 bei 6P+8E, 5 bei 8P+4E, ... 8 bei 12P+8E. Als dritte Ziffer 0F bei deaktivierter iGPU, 0 bei 6 Xe-Cores, 4 bei 8 Xe cores, 6 bei 10 Xe-Cores und 8 bei 12 Xe-Cores.

An AMD:

Folgende zwei Arten von CCD Chiplets herstellen:


  • 8 Zen5 Kerne mit 3D Cache und durch Binning anbieten: 6 Kerne mit 3D Cache, 8 Kerne ohne 3D Cache, 8 Kerne mit 3D Cache
  • 6 Zen5c Kerne und 24 RDNA3 Kerne mit VRAM Cache und durch Binning anbieten: 4 oder 6 Zen5c Kerne und 0, 16, 20 oder 24 RDNA3 Kerne

In der 350€ Klasse könnte ich mir dann bei Beiden vorstellen:

Intel:
Wahlweise Core Ultra 5 358 mit 8P und 4E Kernen und 12 Xe-Kerne für die Nutzung mit der iGPU oder Core Ultra 7 370F mit 10P und 4E Kernen und deaktivierter iGPU für die Nutzung mit einer dedizierten Grafikkarte.

AMD: Wahlweise 8 Zen5 Kerne ohne 3D Cache + 4 Zen5c Kerne + 24 RDNA3 Kerne für die Nutzung mit der iGPU oder 12 Zen5 Kerne mit 3D Cache auf beiden Chiplets ohne Zen5c Kerne und ohne iGPU für die Nutzung mit einer dedizierten Grafikkarte.
 
Ähm... das Problem sind nicht die Gamer, sondern die Software. Gaming-Berechnungen, haben halt untereinander Abhängigkeiten, weswegen sie sich nicht parallelisiern lassen. Vorallem die Physik, die ja hauptsächlich auf der CPU berechnet wird.
Und wenn sich etwas NICHT parallelisieren lässt, dann kannst du soviele Kerne draufwerfen wie du willst, es bringt halt einfach nichts.
Weil wenn ein Kern auf die Ergebnisse eines anderen Kerns warten muss, was bei Abhängigkeiten halt nunmal leider der Fall ist, dann rechnet da nichts parallel, sondern auch wenn man es auf mehrere Kerne verteilt muss es trotzdem sequentiell ablaufen, was dazu führt, das viele Kerne schlicht und einfach gar nichts bringen.
Daher sehe ich Systemanforderungen der Entwickler bzw. Publisher heute nur noch als Humbug an,
einerseits stehen bei Empfohlen 8 Kern CPU der vergangenen 3, 4 Jahre drin und ein 4 Kerrner mit HT gurkt dann bei 40% Last rum.

Bisher hatte ich genau 1 Spiel was wirklich mit der CPU mit 4 Kerne & HT Probleme hatte und das war BF 2042 mit 128 Spieler.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gamers Best Choice ist ntürlich der Ryzen 7 9800X aber auch da würde ich sagen das der Preis die Frage ob es das wirklich wert ist.
Das kommt aufs Budget an, im Mittelklassebereich dürfte das dennoch der 12400F um 100€ sein und keine 300€ CPU :fresse2:
Bei AM5 eben ein 7400/7500F. :LOL:
 
Zuletzt bearbeitet:
tja, wenn nicht mehr takt geht, dann halt mehr kerne!
wir brauchen MEHR POWER!

iu
 
Mir fehlt ein wenig die Phantasie im privaten Anwendungsgebiet. Welche Hobbybereiche erfordern diese Kernzahlen bzw. in welchen bieten diese Vorteile? Weil wenn ich damit Geld verdiene brauch ich nicht auf irgendeine kommende Consumer-Desktopgeneration warten, sondern decke mich jetzt mit der entsprechenden Hardware aus dem HEDT- oder Server-Segment ein. Finanziert sich ja von selbst.
z.B. OpenWRT oder CEF bauen, da von Stunden auf unter eine zu kommen wäre schon super. An der Stelle helfen dann auch mehr Kerne das man was CPU intensives im Hintergrund laufen lassen kann ohne das es den PC unbrauchbar macht, weil mit 8 Kernen und auch 16 Kernen kann ich sagen das selbst wenn der andere Task auf Prio niedrig läuft man trotzdem microruckler spürt. Sonst ist das ganze auch sehr Praktisch wenn man Video komprimiert und einem die kompression die einem ein Hardware encoder bietet nicht reicht, oder man z.B. verschiedene encoder Profile miteinander vergleichen will und dafür die vmaf scores berechnet.
Daher wenn du nur ein bisschen im Internet surfst brauchst du das wohl nicht, wenn du aber tatsächlich hobbys hast wäre das sehr gut zu haben und nicht jeder hat bock sich einen Server unter den Tisch zu stellen oder das Geld dafür. Ich bin aktuell in einem mini-itx case unterwegs und nehme das öfters mit. Da 52 Kerne zu haben wäre schon sehr praktisch.
 
Deine Probleme sind selbst gemacht, von daher wage ich zu bezweifeln, das es dafür jemals eine technische Lösung geben wird.
An der Stelle helfen dann auch mehr Kerne das man was CPU intensives im Hintergrund laufen lassen kann ohne das es den PC unbrauchbar macht, weil mit 8 Kernen und auch 16 Kernen kann ich sagen das selbst wenn der andere Task auf Prio niedrig läuft man trotzdem microruckler spürt.
Wenn du auf einem 8-Kerner auf allen 8 Kernen kompilierst, wird das System träge, gleiches passiert auf einem 16-Kerner wenn du auf 16 Kernen kompilierst und du wirst das gleiche Problem auch auf einem 52-Kerner haben, weil du auch dort wieder alle 52 Kerne kompilieren lassen wirst.
Da haben wir schon dein erstes selbstgemachtes Problem. Alle Ressourcen zum Kompilieren aufwenden aber gleichzeitig das System nebenbei responsiv haben wollen, lässt sich nicht vereinen.
Entweder du opferst Kompileleistung um das System responsiv weiterbenutzen zu können, oder du kompilierst maximal schnell. Beides gleichzeitig geht nicht. Du musst das selbst priosieren, daran wird auch keine CPU je irgendwas ändern.
Wenn es dir so wichtig ist, das das System benutzbar bleibt, dann solltest du bei einem 8-Kerner halt vielleicht nur auf 6 Kernen kompilieren lassen. Beim 16-Kerner vielleicht nur auf 14, oder auf 29 Threads, oder wie auch immer.

und nicht jeder hat bock sich einen Server unter den Tisch zu stellen oder das Geld dafür. Ich bin aktuell in einem mini-itx case unterwegs und nehme das öfters mit.
Nächstes selbstgemachtes Problem: Was man gerne hätte, was es tatsächlich gibt und was man sich leisten kann, passt halt nicht immer zusammen.
Du willst Server-Leistung, aber zum Desktop-Preis und das ganze dann sogar noch in einem Mini-ITX-Gehäuse "rumtragbar".
Das haut nicht hin, weil Leistung kostet Geld, egal wie du es drehst und wendest.
Leistung braucht obendrein Strom, ebenfalls egal ob durch möglichst schnelle oder möglichst viele Kerne. Der Stromverbauch braucht dann aber physikalisch bedingt auch entsprechende Kühlung, was dein ITX-Wunsch wieder schwierig macht.
Abgesehen davon gibts auch andere Lösungen schon länger. Es gibt auch Xeon-Boards in microATX. Aber da passt dir dann der Preis wieder nicht. Mit gleich 3 unvereinbaren Faktoren wirds halt noch schwieriger. ;)

Da 52 Kerne zu haben wäre schon sehr praktisch.
Und hier hast du anscheinend einen Denkfehler, bzw. schonwieder zuviel Wunschdenken.
Deine Anwendung braucht vorallem Gesamtleistung. Du hast immerhin das Glück das deine Anwendung gut mit Multicore skaliert, was bedeutet das du aus vielen Kernen ein Nutzen ziehen kannst.
Einfach nur eine irgendwie hohe Zahl auf der Verpackung der CPU bringt dir aber trotzdem nicht unbedingt was, wenn die einzelnen Kerne dann trotzdem nur lahm sind.
Ein 32-Kerner bei dem jeder Kern aber nur halb so schnell ist wie bei einem anderem 16-Kerner ist auch in deinem Anwendungsfall nicht schneller.
Also auch hier, nur weil das Ding insgesamt 52 Kerne hat, ist es noch lange nicht der absolute Überflieger. Es hat auch "nur" 16 Performance Kerne. Über die Hälfte der Kerne sind dann nur Efficiency-Kerne, die eben halt auch langsamer sind. Und die 4 Low-Power-Kerne werden für deinen Fall vermutlich vernachlässigbar sein.

Keine Ahnung wie da das Verhältnis zwischen P- und E-Cores aussieht, aber mal rein hypothetisch gesprochen, ein System mit "nur" 24 P-Cores könnte evtl. sogar schneller als das hier sein, obwohl es weniger Kerne hätte.
 
Intel hat schon quasi traditionell immer gut mit RAM Takt skaliert.
Also ich sehe auf PCGH die neueren RL (Spiele halt) Benches wo der 9800X3D nun auch mit 6400/Timings RAM dabei ist... also das skaliert auch ziemlich gut ;)

Ich find die E-Kerne nicht blöd. Wenn der Scheduler es schafft zB. alle Windows/diverse Hintergrundprogramme sauber ausschließlich auf den E-Kerne zu konzentrieren und das Spiel auf den P-Kernen ohne Hintergrundlast laufen zu lassen muss das doch FPS bringen.
Alle? Ok: Die server guys wollen diese Hybride auf keinen Fall haben. Deswegen gibt es solche Xeons nicht. Auch in den Clouds nicht. Deine Idee kam denen wohl noch nicht in den Sinn, das Host OS auf den E-Kernen laufen zu lassen und die eigentliche Last mit den VMs auf den P-Kernen. Finde den Fehler :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Probleme sind selbst gemacht, von daher wage ich zu bezweifeln, das es dafür jemals eine technische Lösung geben wird.

Wenn du auf einem 8-Kerner auf allen 8 Kernen kompilierst, wird das System träge, gleiches passiert auf einem 16-Kerner wenn du auf 16 Kernen kompilierst und du wirst das gleiche Problem auch auf einem 52-Kerner haben, weil du auch dort wieder alle 52 Kerne kompilieren lassen wirst.
Da haben wir schon dein erstes selbstgemachtes Problem. Alle Ressourcen zum Kompilieren aufwenden aber gleichzeitig das System nebenbei responsiv haben wollen, lässt sich nicht vereinen.
Entweder du opferst Kompileleistung um das System responsiv weiterbenutzen zu können, oder du kompilierst maximal schnell. Beides gleichzeitig geht nicht. Du musst das selbst priosieren, daran wird auch keine CPU je irgendwas ändern.
Wenn es dir so wichtig ist, das das System benutzbar bleibt, dann solltest du bei einem 8-Kerner halt vielleicht nur auf 6 Kernen kompilieren lassen. Beim 16-Kerner vielleicht nur auf 14, oder auf 29 Threads, oder wie auch immer.
Man kann festlegen wie viele Threads genutzt werden, daher kann man bei 52 Kernen deutlich besser das Optimum von schnell und nutzbar finden als mit 8 oder 16.

Nächstes selbstgemachtes Problem: Was man gerne hätte, was es tatsächlich gibt und was man sich leisten kann, passt halt nicht immer zusammen.
Du willst Server-Leistung, aber zum Desktop-Preis und das ganze dann sogar noch in einem Mini-ITX-Gehäuse "rumtragbar".
Das haut nicht hin, weil Leistung kostet Geld, egal wie du es drehst und wendest.
Leistung braucht obendrein Strom, ebenfalls egal ob durch möglichst schnelle oder möglichst viele Kerne. Der Stromverbauch braucht dann aber physikalisch bedingt auch entsprechende Kühlung, was dein ITX-Wunsch wieder schwierig macht.
Abgesehen davon gibts auch andere Lösungen schon länger. Es gibt auch Xeon-Boards in microATX. Aber da passt dir dann der Preis wieder nicht. Mit gleich 3 unvereinbaren Faktoren wirds halt noch schwieriger. ;)
Erstmal wird das ganze dadurch das es im Mainstream Segment stattfindet günstiger und zweitens passt ein microATX board nicht in ein mini ITX Gehäuse, Kühlen ist ein Problem das man betrachten kann wenn die Hardware existiert.

Und hier hast du anscheinend einen Denkfehler, bzw. schonwieder zuviel Wunschdenken.
Deine Anwendung braucht vorallem Gesamtleistung. Du hast immerhin das Glück das deine Anwendung gut mit Multicore skaliert, was bedeutet das du aus vielen Kernen ein Nutzen ziehen kannst.
Einfach nur eine irgendwie hohe Zahl auf der Verpackung der CPU bringt dir aber trotzdem nicht unbedingt was, wenn die einzelnen Kerne dann trotzdem nur lahm sind.
Ein 32-Kerner bei dem jeder Kern aber nur halb so schnell ist wie bei einem anderem 16-Kerner ist auch in deinem Anwendungsfall nicht schneller.
Also auch hier, nur weil das Ding insgesamt 52 Kerne hat, ist es noch lange nicht der absolute Überflieger. Es hat auch "nur" 16 Performance Kerne. Über die Hälfte der Kerne sind dann nur Efficiency-Kerne, die eben halt auch langsamer sind. Und die 4 Low-Power-Kerne werden für deinen Fall vermutlich vernachlässigbar sein.

Keine Ahnung wie da das Verhältnis zwischen P- und E-Cores aussieht, aber mal rein hypothetisch gesprochen, ein System mit "nur" 24 P-Cores könnte evtl. sogar schneller als das hier sein, obwohl es weniger Kerne hätte.
Siehe Optimum finden.
 
Intel hat schon quasi traditionell immer gut mit RAM Takt skaliert. Das geht schon bis zum Pentium 4 zurück wo'S RDRAM gab mit dem der Prozessor erst die richtig Leistung ausgepackt hat.
Traditionell...war Intel mal der Technologieführer...Anno Dazumal.
 
stimmt nicht, das wechselt. athlon XP und athlon 64 z. b. war AMD technologieführer mit integriertem ram-controller und 64-bit-technologie. mit dem core2 hat intel dann übernommen und das bis zen sehr lange halten können. ab zen hat AMD wieder die spitze übernommen, besonders jetzt mit dem stapelcache.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh