Liebes Froum, es stellen sich mir momentan 2 Fragen, die ich leider nicht ausreichend selbst beantworten kann...
1) Netzwerk für VMs:
Wenn ich jetzt ein TrueNAS als VM laufen lasse (ja, ich weiss, man kanns auch direkt machen), und dort eine gute Netzwerkanbindung haben will (also eine extra NIC, erstmal 2.5G, später 10G).
Muss ich die NIC dann per PCIe Passthrough der VM geben, oder reichts ne virtuelle NIC irgendwie per Bridge (hab mir das mit mehreren NICs noch nicht angesehen) zu machen?
Tut sich da performancemäßig irgendwas (relevantes)? Nicht nur bezüglich sequentiell, sondern auch bezügl. Latenz. Die Frage ist jetzt im "praktischen" Rahmen (mit "normalo" SMB) gesehen und nicht akademisch/theoretisch...
2) VM-Speicherplatz / Write-Amplification:
Wenn ich VMs anlege in dem thin-LVM, gebe ich ihnen dort einfach eine gewisse (maximal-) Größe.
Das kann ich dann natürlich verwenden, wie ich will, also frei mit der Wahl des Filesystems.
=> Was ich leider nicht verstehe ist, ob das nun "in" einem ZFS liegt, oder nicht... Vermutlich schon irgendwie, oder? Sonst wäre ja kein ZFS MIrror über das ganze möglich... (nebenfrage, wirkt da dann ein ARC Cache?).
Das heisst also, ich bin von der Write-Amplification her allgemein eher "ungünstig" unterwegs, selbst wenn ich ein XFS oder EXT4 in der VM mache, noch ungünstiger, wenn ich ein BTRFS oder ZFS drin verwende...
Oder ist das nur ein LVM-Raid-1 wo ein ZFS auf die Proxmox-Partition kommt?
Was für Alternativen hätte ich? Wie macht man das, um möglichst zweckmäßig unterwegs zu sein?
Snapshotting ist wsl. gar nicht sooo das große Thema, meine (die meisten) VMs sind nicht so wertvoll, die sind eher experimentell, stabil muss hauptsächlich der Filer sein.
Geplant wäre ein Mirror (auf welche Art auch immer) aus 2x 2tb KC3000... wsl. per PCIe 3.0x1 angebunden (evtl. ein ZIL/SLOG auf ner 7400pro PLP, wenns Sinn macht) (Home-Hardware halt...)... so schlecht sind die ja nicht, bissl was halten die schon aus, und so viel mach ich auch nicht drauf... richtige Enterprise-SSDs sind einfach kein Thema.
Proxmox OS und VM Speicher selbst wollte ich eigentlich nicht trennen... wäre zwar grundsätzlich denkbar (Proxmox auf SATA SSD), aber wiederum eine Mehrausgabe und komplizierter...
Könnt ihr mir da etwas Licht ins Dunkle bringen?