[Sammelthread] Immobilien

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Welcher Ofen? Welche Einstellungen welcher modus?
Siemens HE 33BD.50

Es hat sich jetzt so reproduzieren lassen, dass der FI fliegt, wenn ich nach längerem Betrieb auf "Aus" stelle (von Umluft direkt auf "Aus" z.B.), aber auch nicht jedes Mal.

Es fliegt auch "nur" der FI und nicht die drei Sicherungen, wo der Herd dran hängt.
 
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Na gut, Möglichkeiten gibt es viele... Hängt noch mehr am FI oder nur der Backofen? Oft schlagen die heizstäbe durch. Teste mal umluft ohne Temperatur. Geht der Ofen dann überhaupt an?
 
Heute wieder durchschnittlichen Herzinfarkt bekommen.

Heute hab ich weitere wasserführende Rohre im Keller gedämmt mit den Poolnoodle-Dingern ausm Baumarkt. Beim Übergang Kellerwand zu Anbau-Bad hatte ich auf einmal nasse Finger - also zumindest so, das man sagen konnte: "Ja, da war Wasser". Nachdem wir ein bisschen in und an der Wand rumgekratzt habe und auch mal in Ruhe geprüft haben (bisschen schwer, da an dieser Stelle diese Orange-Rote Dämmung für Unterputz bzw. "In Beton verlegen" dran ist) haben wir festgestellt: Wasser Tritt da nicht aus, was sich jedoch bildet ist Kondenswasser.

Junge, das Haus stresst mich so sehr obwohl nix ist ey.
 
Wie kann denn bei einer warmen Wasser Leitung Kondensat entstehen? Kondensat entsteht an kalten stellen.
 
Ich vermute mal zwischen den Zeilen. Wieso sollte man Kaltwasser Rohre dämmen. :sneaky:
 
@PayDay hast du mal Details zu den Türgriff Überwachungssystemen die per Bus angebunden sind? Link, Hersteller, etc?
 
Moin,

ich hab das hier immer mal wieder angerissen aber wir sind noch immer in der Überlegung das Haus der Eltern zu übernehmen. Wir gucken gerade was man so allgemein machen muss. Mein Schwager ist Baustoffhändler und hat sein Haus vor 11 Jahren gekauft und Kernsaniert. Wir haben am Freitag mit ihm gesprochen und er meinte er würde das Dach auf jeden Fall neu machen. Er meinte ihr Dach (Haus Baujahr aus den 60ern) lag vor 11 Jahren bei rund 30.000€ und würde schätzen, dass wir aktuell bei mehr Dachfläche und den aktuellen Preisen eher so bei 50k liegen würden.
Kurz umrissen: "Unser" Haus ist BJ 1990, hat - laut meinem Vater, ich hab in den Unterlagen spontan nichts finden können - 14cm Zwischensparrendämmung und Betonziegel bei 38° Dachneigung (falls relevant).
Ich lese immer wieder, dass so eine Dachsanierung in der Regel erst so nach rund 50-60 Jahren an der Reihe ist.
Wenn ich die 14cm Dämmung mal als korrekt hinnehme, so rein vom Bauchgefühl her, würdet ihr jetzt komplett das Dach mit Aufsparrendämmung neu machen oder eine Untersparrendämmung und das Dach so lassen?
Das OG ist komplett Holz-vertäfelt, das würden wir eh rausreißen und wären dann direkt an dem Punkt recht unkompliziert ne Untersparrendämmung oder ggfs. Aufdopplung der Sparren mit mehr Zwischensparrendämmung nach innen zu machen.

Ich weiß, ist schwer zu sagen so aus der Ferne, aber wir sind durch die Aussage meines Schwagers etwas verunsichert.

Wir sind leider auch noch nicht wirklich weiter was so Energie-/Sanierungsberatung angeht.
 
Wir standen vor der selben Entscheidung. Hätten wir das Dach nur mit Zwischen- / Untersparrendämmung auf aktuelle "Dämmwerte" gebracht, wäre der Raum zu klein geworden. Vorallem das Verhältnis zwischen schräger "Deckenfläche" und Stehhöhe hätte nicht mehr gepasst. Wir haben uns daher entscheiden außen eine Aufsparrendämmung machen zu lassen und innen die 14cm Zwischensparrendämmung durch modernes Dämmmaterial zu ersetzen. Angebote lagen bei 75k€ bis 140k€ für die Arbeiten: Rund 150qm Dachfläche.

Energieberater halte ich mittlerweile nichts mehr von. Da jemanden zu finden, der mehr berät als nur "alles was geht" ist wie die Nadel im Heuhaufen. Selber schlau machen und vernünftige Entscheidungen treffen.


Wir haben Samstag „ein paar“ Heizungsrohre aus den Wänden geholt:
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Angebote lagen bei 75k€ bis 140k€ für die Arbeiten: Rund 150qm Dachfläche.
Uff.
Das Dachgeschoss ist aktuell schon ausgebaut und wird auch genutzt. Bzw, von meinen Eltern momentan nicht, soll aber weiter genutzt werden.
Haus hat ne Grundfläche von rund 12,5x9,5m, wenn ich das so richtig sehe sind das um die 200-210m^2 Dachfläche.

Das Haus soll 300k kosten und wir wollen die Gesamtkosten gern bei maximal 400k liegen haben, da fällt Dach machen lassen ja schon mal grundsätzlich raus. Da der Innenausbau oben eh neu kommen soll wäre ich dann vermutlich wirklich eher bei der Option einfach nach innen noch ne Dämmung zu machen. Der Raum im OG ist mehr, als wir eigentlich bräuchten, da käme es vermutlich auf 5-10cm weniger Platz an den Schrägen nicht drauf an. Aber natürlich schwierig so zu sagen.

Selber schlau machen und vernünftige Entscheidungen treffen.
Das ist auch mein favorisierter Weg. Das Problem ist aber, dass das gar nicht so einfach ist. Mein Schwager kennt sich zwar grundsätzlich aus, kann auch viel selbst und mich bei vielem unterstützen aber da die richtigen/vernünftigen Entscheidungen zu treffen ist halt echt ne riesige Herausforderung.

€: Wir haben rund 6000€ netto-Haushaltseinkommen aber die monatlichen Kosten können natürlich schnell explodieren, wenn man nicht weiß, wohin die Reise gehen soll.
 
Wie ist denn deine Raumhöhe oben und dein Drempel? Bei 10cm Aufdoppelung (weniger würd ich nicht machen) und dann 240mm Dämmung geht schon einiges an Kopffreiheit verloren.
 
Uff.
Das Dachgeschoss ist aktuell schon ausgebaut und wird auch genutzt. Bzw, von meinen Eltern momentan nicht, soll aber weiter genutzt werden.
Haus hat ne Grundfläche von rund 12,5x9,5m, wenn ich das so richtig sehe sind das um die 200-210m^2 Dachfläche.

Das Haus soll 300k kosten und wir wollen die Gesamtkosten gern bei maximal 400k liegen haben, da fällt Dach machen lassen ja schon mal grundsätzlich raus. Da der Innenausbau oben eh neu kommen soll wäre ich dann vermutlich wirklich eher bei der Option einfach nach innen noch ne Dämmung zu machen. Der Raum im OG ist mehr, als wir eigentlich bräuchten, da käme es vermutlich auf 5-10cm weniger Platz an den Schrägen nicht drauf an. Aber natürlich schwierig so zu sagen.


Das ist auch mein favorisierter Weg. Das Problem ist aber, dass das gar nicht so einfach ist. Mein Schwager kennt sich zwar grundsätzlich aus, kann auch viel selbst und mich bei vielem unterstützen aber da die richtigen/vernünftigen Entscheidungen zu treffen ist halt echt ne riesige Herausforderung.

€: Wir haben rund 6000€ netto-Haushaltseinkommen aber die monatlichen Kosten können natürlich schnell explodieren, wenn man nicht weiß, wohin die Reise gehen soll.

Bei uns kamen verschiedene Dinge zusammen: Das Dachgeschoss musste als Wohnraum nachgenehmigt werden, daher musste eh etwas an der Dämmung geschehen um auf aktuelle Werte zu kommen. Zudem haben wir keinen Dachüberstand, falls doch mal eine Fassadendämmung ansteht, der kommt jetzt auch dazu. Daher (wie beim Rest des Hauses auch) war die Entscheidung, jetzt "einmal alles". Das Dach war jedoch auch von 68 und teilweise schon etwas undicht an Kamin und co.

Ich würde mir an deiner Stelle die "Innendämmung" in Ubakus einmal vernünftig durchrechnen und dann entscheiden. So Geschichten wie Taupunkt, Dämmung gegen Hitze usw. sind ja auch ein Thema.

Das Argument, dass man bei energetischen Maßnahmen lange heizen kann für die Handwerkerkosten ist nicht von der Hand zu weisen. Wie bei 3-fach verglasten Fenstern usw. hat man jedoch auch einen massiven Komfortgewinn.
 
Raumhöhe geht in dem größten Raum bis komplett in die Spitze, in zwei anderen Räumen ist noch der Kriechboden drüber. Dort würde man natürlich prozentual am meisten Platz verlieren. Drempel ist leider recht niedrig, ich habs nicht mehr im Kopf. In unserem aktuellen Haus haben wir 60cm, dort ist es weniger. Ich würde sagen 40cm?!
 
Raumhöhe geht in dem größten Raum bis komplett in die Spitze, in zwei anderen Räumen ist noch der Kriechboden drüber. Dort würde man natürlich prozentual am meisten Platz verlieren. Drempel ist leider recht niedrig, ich habs nicht mehr im Kopf. In unserem aktuellen Haus haben wir 60cm, dort ist es weniger. Ich würde sagen 40cm?!

Falls es wichtig ist: Laut Baurecht (zumindest in NRW, weiß nicht wie es in deinem Bundesland ist) brauchst du im Dachgeschoss eine Raumhöhe von über 2,2m auf mehr als 50% der Grundfläche. Bereiche unter 1,5m Deckenhöhe bleiben bei der Grundfläche außen vor.
 
Ich würde mir an deiner Stelle die "Innendämmung" in Ubakus einmal vernünftig durchrechnen und dann entscheiden. So Geschichten wie Taupunkt, Dämmung gegen Hitze usw. sind ja auch ein Thema.

Das Argument, dass man bei energetischen Maßnahmen lange heizen kann für die Handwerkerkosten ist nicht von der Hand zu weisen. Wie bei 3-fach verglasten Fenstern usw. hat man jedoch auch einen massiven Komfortgewinn.
Danke, gucke ich mir an :) Ja, aus Erfahrung (Ich hab dort immerhin 24 Jahre lang im Obergeschoss mein Zimmer gehabt :fresse:) weiß ich, dass es im Sommer dort oben amtlich warm wird. Der First ist Ost-West ausgerichtet, die große Dachfläche steht also genau zum Süden.

Ein Dach von 1990 würde ich nicht neu machen lassen, wenn es keinen konkreten Anlass dafür gibt. Außer ästhetische Gründe dürfte es da wenige Argumente geben, dass sich das lohnt.
Genau, so denke ich eigentlich auch. Klar sind die Betonpfannen nicht mehr die schönsten (Rein optisch) und nicht mehr Zeitgemäß, aber das ist für uns kein Argument.
Ein Finanzberater sagte zu uns mal sinngemäß, ob ich jetzt 100€ mehr Abtrag an die Bank zahle oder 100€ mehr an den Energieversorger macht am Ende finanziell keinen Unterschied, aber wenn ich mir aktuelle Preise für so ein Dach anschaue kommt man damit ja bei weitem nicht hin.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sorry, dass sich die Beiträge hier so schnell überschneiden :d
Laut Baurecht brauchst du im Dachgeschoss eine Raumhöhe von über 2,2m auf mehr als 50% der Grundfläche.
Laut Baurecht, damit es offiziell Wohnraum sein darf? So, wie es aktuell ist, ist es genehmigter Wohnraum, du willst aber vermutlich darauf hinaus, ob die Werte noch passen, wenn wir nach innen dämmen, nehme ich an?
 
Ich persönlich würde es auch so lassen und lieber monatlich etwas beiseite legen für die große Sanierung die irgendwann ansteht.

Gegen Hitze würde man ja auch eher Holzfaser auf die Sparren machen anstatt etwas mehr MiWo dazwischen.
 
Falls es wichtig ist: Laut Baurecht (zumindest in NRW, weiß nicht wie es in deinem Bundesland ist) brauchst du im Dachgeschoss eine Raumhöhe von über 2,2m auf mehr als 50% der Grundfläche. Bereiche unter 1,5m Deckenhöhe bleiben bei der Grundfläche außen vor.

Interessant, das wurde hier bei der letzten Sanierung wohl übersehen (oder missachtet :d). Meine komplette Wohnung wäre damit kein Wohnraum :shot:
 
Wie kann denn bei einer warmen Wasser Leitung Kondensat entstehen? Kondensat entsteht an kalten stellen.
Ne da liegt PayDay schon richtig, das Problem ist eine Warmwasserleitung. Wenn wir das Warmwasser andrehen wir das Rohr erstmal kälter und man kann die Entstehung vom Kondensat sehen, bis es dann wärmer wird. Ich denke mal das es in / an der Wand / im Fundament vom Anbau einfach zu kalt ist und es deswegen schnell abkühlt. Macht aber nix zur Sache weil die Verrohrung im Haus dieses Jahr eh dran ist.
 
Falls hier jemand die Entsorgungskosten von KMF (künstlicher Mineralfaser) einschätzen möchte. Gerade die Rechnung für den ersten Container bekommen.
Werden noch einen zweiten brauchen, für alles was im Dach rumflog. Sind rund 25 Säcke gewesen, weitere 25 stehen schon voll bereit.

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Kurz umrissen: "Unser" Haus ist BJ 1990, hat - laut meinem Vater, ich hab in den Unterlagen spontan nichts finden können - 14cm Zwischensparrendämmung und Betonziegel bei 38° Dachneigung (falls relevant).
Ich lese immer wieder, dass so eine Dachsanierung in der Regel erst so nach rund 50-60 Jahren an der Reihe ist.
Wenn ich die 14cm Dämmung mal als korrekt hinnehme, so rein vom Bauchgefühl her, würdet ihr jetzt komplett das Dach mit Aufsparrendämmung neu machen oder eine Untersparrendämmung und das Dach so lassen?
wie lange ein dach bzw. die dacheindeckung hält kommt aufs material an.
ziegel halten weniger lang wie zum beispiel schiefer.

wenn du nach innen gehst mit der dämmung verlierst du raum, ist die frage ob es dann noch ausreichend ist um es sinnvoll zu nutzen.
das problem umgeht man mit einer aufdachdämmung elegant. bei bj 1990 sind es auch schon 35 jahre die die betonsteine liegen.
google wirft bei der suche eine lebensdauer von ca, 30 jahren aus. man muss das aber natürlich am objekt entscheiden.
 
Aus eigener Erfahrung:
Haus und Dach sind bei unserer Hütte von 1978 mit Betonziegeln. Das Dach hat Ost/West und ist laut Dachdecker noch top gewesen 2019, daher haben wir nur eine Zwischsparrendämmung gemacht. Es waren 180mm plus 30mm weil die Holzvertäfelung runter gekommen ist und wir alles neu gemacht haben.
2029 ist der KfW-Kredit durch und dann wird neu bewertet. Ich würde dann gern eine Aufsparrendämung machen und PV aufs Dach hauen, wird dann aber alles vorher zusammengetragen. Ggf. kommt dann eine Wärmepumpe und Speicher dazu, die neue Heizung ist so geplant und hat noch einen freien Heizkreislauf ohne das ich die Gasheizung rausnehmen muss.
Daher kommt es immer auf die Situation an. Ich würde mir einen Dachdecker des Vertrauens suchen und eine ehrliche Meinung erbitten, ob das Dach nicht vielleicht noch etwas warten kann.

Wie gesagt, so war es bei unseren Gegebenheiten, muss aber im Gesamtkontext bei euch so nicht passen.
 
Falls hier jemand die Entsorgungskosten von KMF (künstlicher Mineralfaser) einschätzen möchte. Gerade die Rechnung für den ersten Container bekommen.
Werden noch einen zweiten brauchen, für alles was im Dach rumflog. Sind rund 25 Säcke gewesen, weitere 25 stehen schon voll bereit.

Anhang anzeigen 1071615
Dafür liebe ich Deutschland. Du kannst dir so viel Schwachsinn in die Hütte ballern wie du willst und das Teilweise für wenig Geld. Die Entsorgung davon kostet dann aber direkt das dreifache als der Kaufpreis.

Was bei uns noch an Dacharbeiten ansteht wäre:
- Garagendach, 60qm
- Wintergarten + Zwischendach zwischen Wintergarten und... + Anbau-Badezimmer von ~30qm

Jetzt kommt aber die Sache. Unser Garagendach ist extrem "Steil", also fällt nach hinten heftig ab so das ich beim i30n sofern der ordentlich weit in der Garage steht den Kofferraum nicht mehr gescheit geschlossen bekomme. Da überlegen wir jetzt aktuell die Steigung vom Dach zu verringern, würde aber Bauamt + Maurer + Neue Dachbalken + Mehrkosten für den Dachdecker bedeuten. Dazu müssen so oder so die Tore der Garagen neu gemacht werden. Das wird ein so unfassbar teures Jahr :fresse:
 
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