[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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auch son Beamtending. Geh mal als AN so früh in Vorruhstand.
Du verarmst und bist dabei auch ein komplettes Wrack. Für 100% erwerbsunfähig musst du sprichwörtlich komplett kaputt sein…
 
ja. Schade aber auch das bei uns in NRW die Jahressonderzahlung seit Jahren auf jeden Monat verteilt wurde. Hätte gerne wie früher im Dezember das gehabt. Machte mehr Sinn vor Weihnachten.
Wir haben bei uns die LOB in einem Monat und die JSZ in einem anderen, jedes mal komplett.
 
sorry aber das solltest du dir nicht anmaßen zu beurteilen wenn du seit fast 17 Jahren im Ruhestand bist!
30 Urlaubstage bei einer 5 Tagewoche und 36 bei einer 6 Tagewoche sind nicht genug ? Mir fällt keine Branche ein die mehr hat
 
angeschossen im Dienst,
Ich sag auch nicht dass das falsch ist. Ändert nichts daran, dass die Hürde als AN massiv höher ist und du trotzdem verarmst, wenn du privat nicht gemacht hast. Und es gibt nicht wenige berufe mit ähnlichem/gleichem risiko, die nicht unwbdingt besser bezahlt werden.

Der Punkt bleibt, dass auch dahingehend ein Beamter deutlich besser dasteht. Kann ja auch als lehrer mit burn out oder so sein.
 
Zuletzt hieß es, die Arbeitgeberseite habe eine Erhöhung der Entgelte um 5,5 Prozent angeboten sowie ein höheres 13. Monatsgehalt und höhere Schichtzulagen. Die Laufzeit blieb offen. Knackpunkt waren auch die geforderten drei freien Tage.
Für mich wäre das ok. Einzig die Laufzeit die nicht genannt wurde wäre vielleicht der Knackpunkt gewesen. Und 3 freie Tage ? Wozu ? Ist doch so schon ok.

Das Angebot für den TVöD war folgendes:
2 Prozent ab 1.10.2025
2 Prozent ab 1.7.2026
1,5 Prozent ab 1.7.2027
Laufzeit 36Monate +/-

Was du aber nicht vergessen darfst, dass der TV-V oft andere (bessere) Werte verhandelt. Da wird das 13. Gehalt keine Rolle spielen, da es schon immer bei 100% war.
 
30 Urlaubstage bei einer 5 Tagewoche und 36 bei einer 6 Tagewoche sind nicht genug ? Mir fällt keine Branche ein die mehr hat
im Gegensatz zu dir scheinbar in dem Bewusstsein des laufenden Fachkräftemangels und da ist nun mal eine Generation die ins Berufsleben gestartet ist, denen verständlicherweise Work-Life-Balance etwas wichtiger ist als durch zu knüppeln.
 
Das Angebot für den TVöD war folgendes:
2 Prozent ab 1.10.2025
2 Prozent ab 1.7.2026
1,5 Prozent ab 1.7.2027
Laufzeit 36Monate +/-

Was du aber nicht vergessen darfst, dass der TV-V oft andere (bessere) Werte verhandelt. Da wird das 13. Gehalt keine Rolle spielen, da es schon immer bei 100% war.
Das was ich zuletzt geschrieben hatte war die Nachbesserung einen Tag später.
 
Das ist das Angebot von gestern Abend.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

30 Urlaubstage bei einer 5 Tagewoche und 36 bei einer 6 Tagewoche sind nicht genug ? Mir fällt keine Branche ein die mehr hat

Bergbau. Die haben gefühlt doppelt so viele Urlaubstage.
Edit: Tarifvertraglich sind es im Bergbau wohl auch nur 30 Tage :eek: Bekannte haben dort weitaus mehr. Knapp an die 50 müssten es sein.
 
im Gegensatz zu dir scheinbar in dem Bewusstsein des laufenden Fachkräftemangels und da ist nun mal eine Generation die ins Berufsleben gestartet ist, denen verständlicherweise Work-Life-Balance etwas wichtiger ist als durch zu knüppeln.
Das mag sein. Aber wenn man mehr Freizeit haben will darf man sich nicht wundern wenn es auf weniger Geld hinausläuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich merke gerade dass ich da ja auch indirekt betroffen bin da hessen ab 31.01.26 ja auch dann neu verhandeln wird und wir in der regel immer mitziehen.

gut nach 2024 darf man natürlich nicht all zu viel erwarten und ich bin schon zufrieden mit dem was ich ab september bekomme.
 
ja sicher. Verstehe auch warum du das natürlich lieber nicht möchtest da du davon nichts hast, aber wie gesagt den Wunsch solltest du den Aktiven nicht absprechen
Absprechen tu ich es auch nicht. Nur ich sehe es persönlich als Unsinn an. Ich kann doch nicht erwarten mehr Freizeit bei steigendem Gehalt/Lohn zu bekommen. Irgendwo muss die Kirche im Dorf bleiben.
 
Habe dieses Jahr das erste Mal 100% und sogar mehr von meinem variablen Anteil bekommen - bzw. bekomme es zum Monatsende. Hatte schon jahre davor auch einen variablen Anteil, das war stellenweise Vorgabe und als FK dann sowieso. jetzt seit dem AG-wechsel zwar keine FK mehr, aber immernoch 15% var. Anteil. Ist auch okay, komme gut aus damit und bekomme jetzt sogar auch 3,6% mehr Gehalt ab nächstem Monat

Als besonderes Schmankerl gab es noch Aktion als Bonus, die muss ich aber (ich meine) 3 Jahre halten bevor ich die zu Geld machen kann.
 
Das was ich zuletzt geschrieben hatte war die Nachbesserung einen Tag später.
Das angeblich nachgebesserte Angebot gab es nie. Laut Verdi gab es nur das ursprüngliche miese Angebot mit 36 Monaten Laufzeit.
Auch sonst wurde grundsätzlich fast alles von der Arbeitgeberseite abgelehnt.

5,5% mehr könnte man bei 24 Monaten ja noch irgendwie annehmen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Also JSZ hoch für die höheren EG und Schichtzulagen rauf.
Mehr freie Tage scheint ja ein ganz großes Problem zu sein. Wäre für mich persönlich aber nun auch nicht so wichtig.
 
Den Grund hast du schon hundert Mal erzählt. Jeder andere wäre in Bürgergeld oder würde von der Unfallkasse dazu getrieben, nach einer Weile einer anderen Tätigkeit nachzugehen. Die ganzen Sonderstellungen für Beamte sind so dermaßen aus der Zeit gefallen und keiner traut sich daran, das Thema Krankenversicherung und gesetzliche Rente anzugehen. Es ist völlig absurd.
 
.. Ich kann doch nicht erwarten mehr Freizeit bei steigendem Gehalt/Lohn zu bekommen. ...
Mit meinen fast 40 Jahren und 14 Jahren Arbeitsleben, behaupte ich dass die Fachkräfte, die jetzt auf den Markt gehen/kommen die o.g. Aussage für gar nicht so unrealistisch halten.
Wieso auch ?

Natürlich ist das erstmal kaum verständlich für uns "ältere", aber wieso sollte das nicht vereinbar sein ?
 
Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung und Krankenversicherung bei gleichzeitiger Anpassung der Ansprüche nach Berufsleben an die gesetzliche Rente. Natürlich auch Anpassung der Fortzahlung Krankengeld an das übliche Niveau usw.
Die Bezahlung im hier und jetzt kann gerne nach oben angepasst werden. Aber die Anhäufung zukünftiger Ansprüche ohne Gegenfinanzierung geht nicht. Genauso wie zB die Finanzierung der Krankenkasse für Bürgergeldempfänger hauptsächlich durch gesetzlich Versicherte. Bei der Krankenhausreform sind genauso die GKV-Versicherten die Gearschten.
 
@BadSanta
Also möchtest du es im Prinzip so haben, wie es bei den Tarifbeschäftigten bzw. Arbeitnehmern ebenfalls ist.
Wenn da keine Anpassung nach oben in Höhe der anfallenden Beiträge ausgleicht, sehe ich für Beamte im öD schwarz bzw. wird sich der ein oder andere zweimal überlegen, ob er noch bleibt.
Im Übrigen treibt es durch die Einführung der pauschalen Beihilfe immer mehr (mich eingeschlossen) in die freiwillige GKV.
 
Wenn da keine Anpassung nach oben in Höhe der anfallenden Beiträge ausgleicht, sehe ich für Beamte im öD schwarz
Also würde eine nennenswerte Anzahl der Beamten selbst für weniger nettosold das sichere, deutlich entspanntere abeamtenleben für die ungewissheit und eigenverantwortung in der freien Wirtschaft ablegen..

Früher gingen die provilegien halt noch mit evhten Nachteilen in Nettosold und Arbeitszeit einher. Nur hat man halt die Privilegien geschützt und die Nachteile nahezu vollständig beseitigt.
 
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