[Sammelthread] Fotos Eurer Bohrer / Werkzeuge

Ich habe folgendes Problem. Ich möchte eine massive Holzplatte auf meine Badewanne legen bzw. habe das schon. Nun ist es für die Frau ein Akt die da runter zu wuchten. Auch wenn ich eine ganze Platte am schönsten finde, muss diese nun dreigeteilt werden. Die drei Platten sollen einzeln abnehmbar sein. Nun suche ich nach einem Mechanismus unter der Platte, welche diese fest aneinander arretiert. Habt ihr da was auf Lager? @PayDay Du warst/bist doch in woodworker Foren unterwegs. Ich bin sowas bei Youtube bestimmt auch schon begegnet.. Aber mir fällt kein Suchbegriff ein um das passende Ergebnis zu finden. Um an der Platte rumzubasteln, war sie mir zu teuer.
 
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Was heißt denn "fest arretiert"?
Sollen die sich nur nicht zueinander verschieben können oder muss das wirklich fest, also durch einen Vorgang (der nicht nur Hochheben ist) wieder zu lösen sein?
 
darf man fragen, welchem Sinn diese Platte dient?
Geht es um Sicherheit oder Ablagemöglichkeit?


Nun suche ich nach einem Mechanismus unter der Platte, welche diese fest aneinander arretiert
Im besten Fall sollen sie sich aneinander ziehen, um den Spalt zu minimieren.

Mechanismen gibt es ja genügend, aber unter der Platte dürfe er halt schwer benutzbar sein, wenn sie auf dem Wannenrand liegt ;) (außer sie steht über, was sicherheitstechnisch aber nicht ungefährlich ist)

Hast Du vielleicht auch noch ein Bild?
 
Vielleicht mit Holzdübeln und Magneten.
Holzdübel an der einen Schnittkante einkleben und an der anderen nur die Löcher herstellen. Dann noch auf der Schnittkante Magneten einlassen.
Die Holzdübel fixieren die Position, sodass die einzelplatten eine Ebene bilden und sich nicht zueinander verschieben lassen und die Magnete ziehen die Platten zueinander.
 
@PayDay Du warst/bist doch in woodworker Foren unterwegs. Ich bin sowas bei Youtube bestimmt auch schon begegnet.. Aber mir fällt kein Suchbegriff ein um das passende Ergebnis zu finden. Um an der Platte rumzubasteln, war sie mir zu teuer.


Check die Seite mal. Da gibt es einige Verbindungsmöglichkeiten. Vielleicht ist da was für dich und deine Werkzeuge dabei.


Ich finde https://www.lignoshop.de/verbindungsbeschlag-modular-verdeckt-leicht-loesbar.html + https://www.lignoshop.de/modular-verbindungsschraube-ohne-spitze-1-seitiger-anschlag-lochreihen.html

schon als eine gute Idee. Die Auflagefläche ist schräg, die Platten werden also aneinander gezogen. Die Schraube ist nun gar kein Ding einzubringen, bei dem Beschlag braucht man wohl eine Oberfräse.

Der Shop verkauft auch an Privat und auch in kleinen Stückzahlen. Wenn du sowas machst, solltest du auf jeden Fall gleich mehrere Varianten bestellen und dann gucken, was am besten geht :)


Alternativ geht natürlich auch das Maxifix System, was am Ende die Standardverbindung vieler (Ikea) Schränke ist (dann aber meistens nur die Minifix Variante, die es dort aber ach gibt). Man dreht den Verbinder mit einen Werkzeug und zieht dabei den Bolzer tiefer rein, so das der Spalt minimiert wird. Hier braucht man nur Bohrgerätschaften und einen passenden Forstnerbohrer - und etwas Präzision :)

 
Zuletzt bearbeitet:

Das sieht vom Prinzip schon richtig aus. Hat allerdings den Nachteil, dass ich die Platte schieben muss. Diese würde ich allerdings gerne von unten mit einem Rahmen versehen, dass diese nicht verrutschen kann. Die Platte in einem liegt zwar satt und verrutscht bei normaler "Verwendung" nicht aber wenn die Platte dreigeteilt ist, glaube ich nicht, dass das noch so hält.

Die Idee mit den (eingelassenen) Magneten könnte hingegen auch funktionieren.

darf man fragen, welchem Sinn diese Platte dient?
Geht es um Sicherheit oder Ablagemöglichkeit?
...
Hast Du vielleicht auch noch ein Bild?

Als Ablage für Klamotten oder zum drauf Sitzen soll diese dienen. Hier ein Bild:

Wanne.jpg
 
Ich würde einfach ein Puzzle daraus bauen.
Die "Nasen" sorgen dafür, dass das am Ende im Maß bleibt.
Das wirst du aber aus der vorhandenen Platte so nicht mehr hinbekommen.
Alternativ das "Puzzle" unten drunter, als 2. Ebene bauen. Reicht ja aus, wenn das an den Stoßkanten ist.
Nehmen wir das mittlere Brett. Links und rechts je 2 "Nasen" dranbauen, die über das Brett hinausragen.
Die äußeren Bretter dann entsprechend das Gegenstück nur unten drunter versteckt.

Das muss ja nicht geschwungen sein. Rechtecke reichen da.
Mit deutscher Maßarbeit und Symmetrie kann man mittlere Brett links wie rechtsrum einhängen und die Seiten kann man entsprechend auch links und rechts machen, wie es gerade passt.
Dazu noch ne Markierung was zusammengehört und gut ist.

Dazu noch eine Kante in die "Puzzleteile" reinmachen, die dann als Arretierung dient.

EDITH hat im Enkelkinderzimmer das gefunden.
1742323258013.png

Das quasi unten drunter bauen.

Je nachdem wie sehr man Holzwurm ist. Gibt es aber auch fertig.
Zurechtsägen und drunterspaxen.

Vorgehen, wenn du eh noch nen Gestell drunterbauen musst.
So nen Holzpuzzle nehmen, halbieren, die Hälften anders rum zusammenstecken und dann von unten an der Schnittkannte der Bretter auf beide Bretter auf Maß ausrichten und festspaxen.
 
Zuletzt bearbeitet:
An genau sowas habe ich gedacht. Im Gedanken war ich eher bei einer dreieckigen Form welche sich verjüngt damit es eine Führung hat. Und ja, das würde ich eher drunter bauen, damit die Platte oben so sauber aussieht wie möglich. Ein Puzzle reinlasern wäre Overkill :d
 
Wenn du es schiebbar machst, fehlen dir die Führungskräfte, jenachdem ob du am Wannenrand (in alle 4 Richtungen) ne Gegenkante hast.
Mit dem Puzzle ist es von oben einsetzbar und damit ist das Brett dann wieder ein Stück und bleibt auch zusammen, auch ohne Kante am Wannenrand.
Denke, die Idee ist klar. Die konkrete Form ist am Ende auch egal. Es muss halt was sein, das in alle vier Himmelsrichtungen nicht verschiebbar ist. (also Zusammenbau von oben)
Reines Dreieck wär es dann nicht, eher ein Pfeil, kann aber auch ne Hammerform sein. Bei der "Nase" kann man sich dann austoben.

Wie gesagt, wenn das so von oben zusammebaubar, dann darauf achten, dass das Symmetrisch ist. Dann muss man die Reihenfolge und Richtung nicht beachten. Mittelteil rein, egal wie rum und dann die Seiten oben "drauf" und auch egal welche Seite wo. Auch kann man die Seiten unten so bauen, dass die Richtung egal ist, jenachdem wie weit der Wannenrand links und rechts rein ragt. (kann sein, dass links und rechts nur eine Richtung geht, dann aber egal ob links oder recht, muss nur richtig rum sein)
 
Jo, Formschluss wie bei der Brio Eisenbahn.

Sowas wie hier, in größer:
Geht mit Bohren + Sägen und Feilen in beiden Teilen, so kommst mit der Länge aus.

Den Verbinder kannst auf einer Seite einkleben. Die Frage ist nur, wie du dir so nen Verbinder machst. Freilich kann man sowas einfach mit etwas Mühe mit der Laubsäge sägen und feilen... wenn man dafür geduldig genug ist. Oder halt ne andere Form.

Aber so irgend einen Formschluss auf die Art wirst machen "müssen", ist wohl am schlausten. Im Idealfall aus "Fremdholz" welches du einklebst.
Alternativ kannst es auch auf der Unterseite "montieren"...

... also du machst auf einer Seite das Loch (kann auch ohne Schlitz sein).
Auf der anderen Seite kannst von unten ein Plättchen anschrauben, das bis unter das Loch geht, auf das Plättchen klebst du dann ein zylindrisches Stück Stab im Durchmesser des Loches.
Das Loch kannst noch etwas Ansenken (von unten), damit es besser "rein flutscht".
 
Ich würde Stäbchen zusägen und von unten ein Rollladenband drantackern. Dann könnte man es einfach aufrollen. Vorausgesetzt, dass am Rand noch genug Platz ist, um die Wanne problemlos zu nutzen.
 
Ich möchte einen Schrank von hinten mit Renovierfließ tapezieren – er soll als Raumteiler dienen. Die Rückwand besteht aus MDF und fühlt sich sehr glatt an, also gehe ich davon aus, dass sie beschichtet ist. An den Stellen, an denen die Rückwand geteilt ist, wurde sie mit Klebeband verbunden. Deshalb vermute ich, dass Kleister dort – und wahrscheinlich auch sonst – nicht gut halten wird.

ChatGPT hat mir Sprühkleber vorgeschlagen. Damit habe ich es noch nie gemacht, aber von der Handhabung her scheint es einfacher zu sein als Dispersionskleber.
Hat damit vielleicht schon jemand Erfahrung?
 
ich kenne Sprühkleber nur von Flächenisolierung, aber da ist mir noch keine Oberfläche untergekommen, wo der nicht hält.
Den, den ich kenne, der erinnert mich immer an "Spinnenweben aus der Dose", aber wie gesagt, könnte das mMn klappen.

Ich würde es aber erstmal stumpf woanders testen, weil den Sprühkleber wieder abzubekommen, wenn es nicht klappt, dürfte auch nicht rückstandslos funktionieren oder zumindest lange dauern.
 
Hat damit vielleicht schon jemand Erfahrung?
Naja, aus der Car-Hifi-Zeit... :d

Wie groß ist die Fläche?
Muss man halt richtig verarbeiten, also nicht zu viel und nicht zu wenig aufsprühen (lesen ob beidseitig oder einseitig), entsprechend antrocknen lassen und dann aufpressen.
Das "Renovierfließ" darf halt den Kleber nicht durchlassen, also zu viel / zu flüssig und er sickert durch. Willst du nicht.

Zudem ist es imho nicht möglich eine größere Fläche (2m²) damit sauber (blasenfrei) hinzubekommen, speziell ohne Übung, weil du diese Kontaktkleber nach einmal fest andrücken eigentlich nicht mehr viel bewegen kannst/sollst.

Evtl. einfach per Hand bissl rauh anschleifen und den Kleister probieren? Muss ja nix halten, nur das bissl Papier (oder was auch immer dieses Renovierfließ genau ist)...
 
Ich würde empfehlen es anzuschleifen, danach mit einer Grundierung die Saugfähigkeit nehmen. Dann mit dem passenden Glasgewebekleber tapezieren. Der ist auch wasserlöslich und feucht entfernbar.
 
Also, die Idee mit dem Anschleifen hatte ich auch schon, aber ehrlich gesagt hatte ich da keine Lust drauf – zumal ich dann auch die Klebestreifen entfernen müsste, die die Rückwand zusammenhalten.

Ich hab’s jetzt einfach mal mit dem Sprühkleber versucht, und die erste Bahn ist echt gut geworden. Laut Anleitung müsste man eigentlich beide Flächen einsprühen, das habe ich aber nicht gemacht, sondern nur die Schrankseite.

Ich lasse das jetzt noch etwas anziehen, dann mache ich die anderen beiden Bahnen noch.
 
Noch mal ein Bericht nach der halb fertigen Arbeit:
Ich würde es so nicht noch mal machen. Liegt aber eher an der billigen 3 mm Rückwand. Beim nächsten Mal würde ich 12 mm Spanplatte anschrauben und darauf dann ganz normal mit Kleister tapezieren.

Naja, jetzt bleibt zu hoffen, dass es hält, wenn ich drüber streiche. Ansonsten waren’s halt 20 € Lehrgeld. Muss nämlich demnächst noch mal gemacht werden – in einem anderen Raum.
 
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