[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

So, das mit Mats Mods hat nun doch länger gedauert bis ich iwas zum Laufen bekommen habe.
Den USB Stick, den ich erstellt hatte, konnte ich schonmal bei den beiden aufgebauten AGP Boards nicht nutzen da die scheinbar nicht von USB booten können :/
Dann nach etw. Recherche hab ich diese Anleitungen gefunden und mir eine Custom FreeDos CD erstellt mit Mats/Mods drauf:
Natürlich konnten dann wieder zig Laufwerke die gebrannte CD nicht lesen. Eins hat nun funktioniert.

Den USB Boot Trick werd ich noch versuchen... leider zu spät gefunden: https://www.vogons.org/viewtopic.php?t=99072

Mods kann ich leider nicht laufen lassen da es wohl 64MB Speicher benötigt. Muss man da ggf. zuvor inen Festplattenpfad oder so angeben?
Mats -e 10 läuft nun gerade... zeigt aber auch nur an dass es läuft :S Woran sieht man ob da iwas passiert?

P.S. Warum zum Henker können eigentlich die alten IDE Laufwerke so schlecht die neuen Verbatim CD-R Rohling lesen? Muss man da beim Brennen auf was achten?
 

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@BlueFireXD

Nur als Ratschlag: ich habe für so Boot-Diagnose-BIOS-Update-Geschichten immer einen CF-to-IDE-Adapter parat. Der wird direkt auf den IDE-Port vom Mainboard gesteckt und da habe ich einmal DOS6.22 an einem alten Rechner drauf installiert. Läuft an allen Rechnern out-of-the-box.

Zusätzlich kannst du vor dem Boot fix noch irgendwelche Sachen über einen Flash-Adapter die nötige Software/Updates/BIOS-Versionen draufspielen.

Sowas hier:

Dann noch eine Compact-Flash-Card mit 1GB und ein Molex-auf-Floppy-Stromadapter dran und fertig.
 
Kurzes Update. Hab mal Mats nach 5h abgebrochen. Da ist nix mehr passiert. Mehr wie in meinem letzten Bild wurde nicht angezeigt. Denk das ist aufgehangen. Ggf geht es auch nicht von CD?
 
Das sollte eigentlich sofort losstarten.

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Gibts eigentlich schon eine Recapliste für das Abit KT7(A)? Bin grad nur zu faul meins aus den Untiefen meiner (An)Sammlung rauszukramen.
 
Ich führe das mal hier weiter, der andere Thread ist nicht zum quatschen gedacht denke ich ;)

Bei der Suche nach Ersatz muss man darauf achten, welchen Typ Kondensator man sucht und in welchem Frequenzbereich die Werte angegeben sind. Gerade der letztere Punkt ist wichtig, weil man nur zu diesen Ergebnissen kommt, wenn man bei mehreren Quellen sucht.

Bei Digikey findet man die wichtige Information, dass die 7A Ripple zum hochfrequenten Bereich gehören - und dieser Cap nur noch 0,35A im niederfrequenten Bereich (120Hz) aufweist.

Sagen wir es mal so... ich würde weder Mouser noch Digikey blind vertrauen. Eigentlich sollte man immer einen Blick ins Datenblatt werfen, denn da werden vom Hersteller all diese Werte transparent und offen kommuniziert und ich denke, dass Mouser wie Digikey oder Farnell etc. einfach davon ausgehen, dass die Leute, die da bestellen mit der Materie vertraut sind und eh einen Blick in die Datenblätter werden ob Komponente XY für den gewünschten Einsatzzweck passend ist.

Deswegen muss man eigentlich nicht groß bei mehreren Quellen suchen und unnötig Zeit vergeuden, ein gezielter Blick ins Datenblatt offenbart innerhalb von Sekunden womit man es zu tun hat.

Dass man mit 100KHz / 120 Hz Angaben in Datenblättern aufpassen muss, habe ich ja hier im Thread auch schon an vielen Stellen immer mal wieder angeführt. Im Grunde genommen muss man es ja einfach nur einmal nachschlagen im Datenblatt, mit dem angegebenen Faktor umrechnen und fertig ist die Kiste.

I.d.R. betrifft das eh hauptsächlich Caps aus dem GP Bereich. Wenn man GP liest in der Klassifizierung, weiß man eigentlich schon sofort mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass sich die Werte auf 120 Hz beziehen werden, ein Blick ins DB bestätigt dies dann. Alles was Low-ESR ist (UItra Low ESR sowieso), ist eh mit 100 KHz als Basisangabe versehen.


Als Ergänzung vielleicht noch die Schaltfrequenzen von "typischen" VRMs. Soweit ich weiß liegen die Schaltfrequenzen von Mainboards zwischen Sockel A und 939 bzw. 478 und early 775 irgendwo zwischen 200 und 400kHz. Dort ist man mit der hochfrequenten Ripple-Angabe also gut unterwegs.
Schwieriger wird es schon in Netzteilen oder eben an anderen Stellen. Da wäre ich persönlich überfragt.

Genau, da stellt sich die Frage nicht. Das "lahmste" Board was ich bisher am Oszi hatte, hatte eine Schaltfrequenz von knapp 150 KHz und dann geht es hoch bis über 500 KHz bei High-End Platinen. Hatte bisher noch kein Sockel 7 / Sockel 370 dran, mal schauen wie es da aussieht, aber da kommen Polys i.d.R. eh nicht in Frage.

Das ist auch ein bisschen das "Problem" dabei. Ich würde ehrlich gesagt gar nicht unbedingt die Leute dafür sensibilisieren wollen, dass sie sich nun auch noch mit Schaltfrequenzen auseinandersetzen, denn die können sie ohne das passende Equipment eh nicht einfach mal eben so bestimmen und es erwachsen daraus vielleicht nur neue Unsicherheiten.

Wenn überhaupt, sollte man einfach nur darauf hinweisen, dass bei manchen Kondensatorserien die Gefahr besteht Äpfel mit Birnen zu vergleichen und die Leute darauf zu trimmen, dass wenn sie Ersatz lt. Datenblatt suchen, einfach darauf zu achten, auf welcher Messgrundlage die Angaben im Datenblatt basieren, damit man nicht z.B. einen Kondensator mit 500mA Ripple @ 120Hz Angabe mit einem ersetzt, der auch 500mA Ripple ausgewiesen hat, das aber bei 100 KHz. Mouser stellt das z.B. nicht besonders heraus, sondern setzt es wahrscheinlich einfach voraus, dass die Kundschaft, die spezielle Einzelkomponenten bei einem Großhändler einkauft, darüber irgendwie Bescheid weiß.



...und wenn wir schon dabei sind, es gibt auch Hersteller, die andere Temperaturangaben für die Bildung ihrer Datenblätter benutzen. Auch das stellen Mouser und Co. nicht unbedingt separat heraus, weil es halt einfach im Datenblatt steht und man sich bei Vergleichen einfach immer einfach die Grundlagen anschauen muss.

Das gilt z.B. auch beim ESR, manche Hersteller geben einen ESR bei 20°C an, dann gibt es welche die ein bisschen "cheaten" und einfach mal Werte bei 25°C oder sogar 30°C angeben, wodurch der ESR natürlich erstmal besser wirkt, als er im Endeffekt bei einem Konkurrenzprodukt @ 20°C ist.

Aber wie gesagt, das betrachte ich alles nicht als grundlegendes Problem der Händler oder dass deren Angaben zu unzuverlässig sind, es ist schlicht einfach eine Voraussetzung, dass man sich, wenn man selbst Ersatz raussucht, im Klaren darüber sein muss, dass die Werte die man da vergleicht auch auf der gleichen Basisangabe beruhen, weil ansonsten kann ich auch die Auswahl einfach würfeln :fresse:
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Gibts eigentlich schon eine Recapliste für das Abit KT7(A)? Bin grad nur zu faul meins aus den Untiefen meiner (An)Sammlung rauszukramen.


Man nehme:

4x https://www.mouser.de/ProductDetail/Panasonic/EEU-FR1A222L?qs=ATUT3BIXiFjjxdCP54/4Hg==
9x https://www.mouser.de/ProductDetail/KEMET/A759MS228M0JAAE013?qs=vmHwEFxEFR/rR5AxAv8uQw==
4x https://www.mouser.de/ProductDetail/Panasonic/EEU-FR1A152?qs=ATUT3BIXiFjOx5OGQQ4c3w==
4x https://www.mouser.de/ProductDetail/Panasonic/EEU-FR1C102?qs=Uw8ySfEHS7LzZS5gbx6WXA==
6x https://www.mouser.de/ProductDetail/Panasonic/EEU-FR1A102L?qs=Uw8ySfEHS7LO7ewG915PLg==
3x https://www.mouser.de/ProductDetail/Panasonic/EEU-FS0J152L?qs=gt1LBUVyoHkd7asbriyJkg== (derzeit nicht lieferbar, Äquivalent nutzen)
4x https://www.mouser.de/ProductDetail/KEMET/ESS107M025AE2AA?qs=9RUIYXQlAdDJmoITybNmQQ==
 
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Neuer Versuch läuft. Diesmal mit MODS 75. Bein gputest gab's bissel mehr zu lesen. Mats läuft nun aber da passiert nix. Sollte da sofort iwas geloggt werden nach'm Start?

Update: Mit GPU Nummer 1 ausgewählt kommt ein neuer Fehler. Vermutlich ist ID 0 die AGP Nvidia und ID 1 die Matrix PCI.
Ich teste mal noch ne andere Karte...ggf ist die hier so kaputt dass einfach nix startet

Update2: Mit ner anderen Karte die noch nen Bild ausgibt kommen auch die Fehler... liegt dann vermutlich an der CD weil ggf erwartet wird dass ich 64MB Speicher (für Logs?) auf der CD frei hab was natürlich nicht geht da kein Flash Speicher.

Update 3: hab nun ein anderes Board rausgekramt und da könnte ich von USB via USB-HDD und enablenusb Keyboard starten. Jetzt geht schon mal mehr und die 64 MB Meldung kommt nimmer
 

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Update habe nun mods 173.48 geholt wie masterchief meinte dass die gehen sollte. Damit hat wohl wer auch ne fx5950 getestet. Das scheint bei mir nun auch zu gehen?
Sieht aber schon eher schlecht aus mit memory. 0 MB?
Mods läuft auch nicht durch falls da iwas PASS oder so kommen sollte
Beitrag automatisch zusammengeführt:

extended Memory ist aber Ram... Evtl. ne DOS Version erwischt die nur wenig Ram bereitstellt?
Hmm könnte sein dass man beim Custom FreeDOS hätte was konfigurieren müssen :S

Update: habe mal eine funktionierende 6800 angeschlossen ohne zweite GPU bekomme ich auch einen Status "FAIL". Das war über die PCI Grafikkarte nicht möglich. Benötigt mods auch eine GPU ID wenn man 2 Karten verwendet?
 

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Ich führe das mal hier weiter, der andere Thread ist nicht zum quatschen gedacht denke ich ;)
Nur der Vollständigkeit halber hier mein Text, auf den sich @WMDK bezieht, da das Ursprungs-Posting im Recap-Thread demnächst wegfliegt:


Servus Leute,

ich habe jetzt bei allen meinen Einträgen die Ripple- und ESR-Werte nachgetragen. Hierbei sind mir tlw. fehlende Einträge aufgefallen, die ich bei @WMDK hinterfragt habe. Nachfolgende Erklärung, die er mir gegeben hat, erachte ich für alle (!) als sinnvoll, die noch nicht so in der Materie drinstecken und nach Ersatztypen suchen:

Bei der Suche nach Ersatz muss man darauf achten, welchen Typ Kondensator man sucht und in welchem Frequenzbereich die Werte angegeben sind. Gerade der letztere Punkt ist wichtig, weil man nur zu diesen Ergebnissen kommt, wenn man bei mehreren Quellen sucht.

Als Beispiel:
Der KEMET A750MW228M1CAAE010 ist ein Polymer-Cap und wird i.d.R. im hochfrequenten Bereich (100kHz) eingesetzt. Ripple bei 7 Ampere, ESR bei 10 mOhm.

Was sagt Mouser?
Nicht viel, 7A bei 10mOhm.

Was sagt Digikey?
Bei Digikey findet man die wichtige Information, dass die 7A Ripple zum hochfrequenten Bereich gehören - und dieser Cap nur noch 0,35A im niederfrequenten Bereich (120Hz) aufweist.

Warum ist das jetzt so wichtig?
Wer die Werte seiner alten Caps nicht richtig mit den Werten seiner neuen Caps vergleicht, bekommt u.U. Knallerbsen verbaut.

Als Beispiel der Panasonic EEA-GA1H4R7:
Mouser sagt 0,026A Ripple. Also verbaut man den einfach, wo vorher ein Cap mit 0,025A Ripple stand. Wenn man keine Ahnung vom Frequenzbereich hat, wird's gefährlich.

Bei Digikey kann man plötzlich nachlesen, dass diese 0,026A zum niederfrequenten Bereich gehören! Wenn man diesen Cap in einen hochfrequenten Bereich eingebaut hätte...
;)


Man merke sich daher: mehrere Quellen für die Suche benutzen und die Werte gegenprüfen. MOUSER macht es sich da m.M.n. sehr einfach und schreibt die Werte für den häufigsten Einsatzbereich hin. Im schlimmsten Fall kann das aber nach hinten losgehen, weil Mouser bei den einen Caps die Werte des hochfrequenten Bereichs hinschreibt und bei den anderen Caps plötzlich den Wert des niederfrequenten Bereichs hinschreibt - ohne das kenntlich zu machen.

Warum fehlt jetzt bei manchen Caps der ESR-Wert?
Weil der ESR bei diesen Caps nicht wichtig ist. Diese Caps gelten als "General Purpose" und werden in diesen Bereichen eingesetzt, wie der Ripple es verlangt. Auf den ESR kommt es da nicht mehr an. Dieser fehlende ESR-Wert deutet also schon darauf hin, dass es kein spezieller Cap ist, ihr also überlegen solltet. Manchmal wird in den Datenblättern aber auch die "Impedanz" mit dem "ESR" gleichgesetzt, also auch den Wert "Impedanz" suchen.

Hinweis von @Masterchief79 :
Als Ergänzung vielleicht noch die Schaltfrequenzen von "typischen" VRMs. Soweit ich weiß liegen die Schaltfrequenzen von Mainboards zwischen Sockel A und 939 bzw. 478 und early 775 irgendwo zwischen 200 und 400kHz. Dort ist man mit der hochfrequenten Ripple-Angabe also gut unterwegs.
Schwieriger wird es schon in Netzteilen oder eben an anderen Stellen. Da wäre ich persönlich überfragt.
 
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Da passt noch was nicht im Ergebnis. Die 6800GT sollte 8 Ram Partitionen haben (A0, A1, B0.... bis D1). Bei dir im Bild sind es nur A0 und A1. Das hatte ich auch noch nie.
Ich hab auch einfach FreeDOS von Rufus genommen, was schon im Tool mit drin ist.
Ja iwas klappt mit Mods/Mats prinzipiell bei mir noch nicht. Hab den alten Post gerade geupdatet. Da Failed nun Mods ständig mit no such file or directory (muss mal schauen was da im dir ist).
Das Dos vom Rufus nutze ich auch gerade (y). Hab den USB Stick auf nem anderen Board nun zum Laufen bekommen.

Aber iwie gibts glaub Probleme mit 2 GPUs. ggf nimmt er auch aus welchem Grund auch immer die Matrox. Verstehe noch nicht ganz wie ich sicherstellen kann dass er überhaupt die richtige GPU nimmt.

Update: Mit dem letzten Mods Befehl "mods -d gputest.js -mfg" lief Mats danach endlich mal durch (letzte Zeile). Die funktionierende Karte scheint keine Fehler zu haben wie erwartet.

Update 2: Iwie hab ich wohl Pech mit meinen 6800er. Gerade die nächste 6800GT mit Speicherfehler komplett ausgefallen. Kurzschluss auf AGP 5V... Einiges durchgemessen... lässt sich kaum ermitteln was es ist
 

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Wo bleibt die Cap-Datenbank? :fresse:

Es geht um ein K7S5A. Mit der Forensuche fand ich nichts zu den G-Luxon LZ 2.200µF 6,3V. Was haben die denn für innere Werte? Und die G-Luxon LZ 1.500µF 6,3V werden mit einem Cap mit ESR30 ersetzt, gemessen hab ich aber ESR60. Passt der Ersatz so und es haben sich nur die Caps auf die Hälfte des ESR degeneriert?
 
Wo bleibt die Cap-Datenbank? :fresse:
1742915940592.png


Wieviel Datenbank muss denn noch in dem Namen stehen? Reicht das nicht? :fresse2:

ChatGPT sagt, der müsste 45 ESR 100 KHz haben, aber man soll das Datenblatt konsultieren oder messen ... :LOL:
 
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ChatGPT sagt, der müsste 45 ESR 100 KHz haben, aber man soll das Datenblatt konsultieren oder messen ... :LOL:
Der 2200er oder 1500er? Wenn der 2200er, dann hätte sich ja die ESR von 45 auf 26 degeneriert. Dann würd es ja nicht wundern, warum das Board so instabil tut. Mich wundert halt nur, dass sich die ESR aller 7 Caps auf denselben Wert "degeneriert" haben, sowohl bei den 1500ern als auch bei den 2200ern.
 
Danke. Interessant. Die 1500er haben sich minimal von ESR55 auf 60 verschlechtert und die 2200er von ESR51 auf 26 "verschlimmbessert" :haha: Brauch ich mich wohl um deren Instabilitäten nicht wundern, zumal das Board eh den Dienst verweigert, sind zu straffe Caps bei den CPU-SpaWas.
 
Hallo!
Habe hier eine defekte M2 SSD, SK Hynix SC401 mit 256 GB. Habe es nicht geschafft mit der Platte zu booten, also habe ich sie mir etwas genauer angeschaut und den Aufkleber entfernt. Darunter ist mir ein lockeres SMD (?) Bauteil aufgefallen, mittlerweile ist es ganz abgefallen, habe es aber noch!
Kann das jemand von euch wieder anlöten? Rentiert sich das?

Hier ein Beispielphoto aus dem Netz:
M2defekt.jpg

Der rote Kasten markiert die Position. Das Teil ist so winzig, das ich es mit meinen Kartoffelkameras nicht photografieren kann...
 
Hallo!
Habe hier eine defekte M2 SSD, SK Hynix SC401 mit 256 GB. Habe es nicht geschafft mit der Platte zu booten, also habe ich sie mir etwas genauer angeschaut und den Aufkleber entfernt. Darunter ist mir ein lockeres SMD (?) Bauteil aufgefallen, mittlerweile ist es ganz abgefallen, habe es aber noch!
Kann das jemand von euch wieder anlöten? Rentiert sich das?

Hier ein Beispielphoto aus dem Netz:
Anhang anzeigen 1092429

Der rote Kasten markiert die Position. Das Teil ist so winzig, das ich es mit meinen Kartoffelkameras nicht photografieren kann...
Kann sicher wer. Würde aber empfehlen einen günstigen Lötkolben und etw. Lötzinn zu kaufen und daran zu üben. Es lohnt sich finde ich sehr viel mehr wenn man es iwann selber machen kann :). Ist das Bauteil schwarz oder eher beige/grau/gelblich? Schwarz wäre ggf ein Widerstand und wenn der ab ist könnte es ggf wirklich zu einem Ausfall kommen.

Update zur kurzgeschlossen 6800GT. Der Übeltäter ist gefunden. Mit der Lupe war nichts zu finden... Hab mich dann iwann entschlossen doch mal 1V und 2,5A mitm Labornetzteil auf die 5V Leitung vom AGP zu geben und mit der Wärmebildkamera die Platine zu beobachten... Scheint mir nach dieser Erfahrung der seeehr viel bessere und einfachere Weg. Hatte mich das bisher nie getraut. Aber unter der Wärmebildkamera hat man dann ab 2A schnell gesehen das da was warm wird.
War in dem Fall ein Keramikkondensator. Mal sehen ob sie danach wieder geht... Zumindest wieder mit Bildfehler und nicht komplett tot

Update 2: Die blaue kurzgeschlossene 6800 GT geht nun wieder. Nachdem ich dann noch den VRAM Kühler aufgesetzt habe waren die Grafikfehler ebenfalls weg. Wird iwann noch nen Reflow benötigen aber Mats hat so natürlich keine Fehler ausgeworfen.
Immerhin eine die wohl noch zu retten ist.

Bei der vermeintlichen AOPEN 6800 GT bin ich aber noch nicht wirklich weiter. Bis auf den Fehler das kein valid Chips gefunden wurde??? Also ggf doch ein falsches BIOS drauf (letztes Bild)?
Die GPU wird iwie auch nicht so richtig heiß. Als ich die blaue ohne Lüfter dran hatte musste ich den PC nach 5 Minuten ausschalten da man sich am kühler fast verbrannte. Bei der grünen AOPEN geht es ewig bis sie heiß wird und selbst dann kann man es noch aushalten.
Biose hatte ich allerdings schon einige durch. Iwie ist das alles komisch an der Karte.
 

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Der rote Kasten markiert die Position. Das Teil ist so winzig, das ich es mit meinen Kartoffelkameras nicht photografieren kann...
Wie schon erwähnt mal schauen um was für ein Bauteil es sich handelt. Allerdings ist das Teil so weit weg von da, wo es eigentlich datentechnisch zur Sache geht. Zudem sieht man dem Aufkleber entlang viele gleiche, sodass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es sich um einen unbedeutenden Kondensator handeln könnte.
 
Weiß jemand woran es liegt dass bei mir "mods gputest.js -oqa" ständig mit Code 467 No sich File or directory failed? Mir scheint es unabhängig ob es eine funktionierende oder Defekte Karte ist. passiert bei mods Version 178, 75 und 70.
 
Weiß jemand woran es liegt dass bei mir "mods gputest.js -oqa" ständig mit Code 467 No sich File or directory failed? Mir scheint es unabhängig ob es eine funktionierende oder Defekte Karte ist. passiert bei mods Version 178, 75 und 70.
Weil Mods der GPU-Test ist, und der NV40 nicht in der Mods-Version hinterlegt ist. Deswegen kannst du Mods nicht ausführen. Trotzdem muss das sein, um die Nvidia GPU zu initialisieren. Nur dann kannst du Mats ausführen.
Speicherfehler scheinen ja dann nicht das Problem der Karte zu sein, der Test zeigt keine Errors.
 
Weil Mods der GPU-Test ist, und der NV40 nicht in der Mods-Version hinterlegt ist. Deswegen kannst du Mods nicht ausführen. Trotzdem muss das sein, um die Nvidia GPU zu initialisieren. Nur dann kannst du Mats ausführen.
Speicherfehler scheinen ja dann nicht das Problem der Karte zu sein, der Test zeigt keine Errors.
Ah OK. Müsste ich dann ggf eine andere mods Version nehmen die meine Karte unterstützt oder kann ich die iwie adden?
Yep, die blaue 6800GT mit heftigen Speicherfehler geht wieder. Ohne VRAm Kühler waren sie noch da wobei ich nun auch alle fehlenden Bauteile u.a. auch bei Speicherchips die Kondensatoren aufgelötet habe. Ggf hat das auch noch geholfen den RAM stabiler zu bekommen. Falls es wieder kommt kann ich Mats nochmal anwerfen und schauen welcher Baustein nen Reflow braucht... Falls es klappt. Komme jetzt schon etw. Besser zurecht mit Mats/Mods 😊. Im Ordner gibt es ne kleine Doku (PDF)

An der grünen 6800GT beiße ich mir noch die Zähne aus da ich kein Anhaltspunkt habe wo ich da weiter machen soll. Eigentlich nur Mats das 0MB Speicher und nur 2 Bänke erkennt und der GPU Test auch nicht durchläuft sowie die GPU im Vergleich zur blauen 6800GT nicht so heiß wird
 
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Preisfrage:

Ich brauche einen Ersatz für einen Teapo SC 1000/6,3V 8x15 auf einem SS7 Board. Das Board hat ausschließlich diese Caps (bis auf irrelevante, kleinere), also auch im CPU Bereich.
Die Bauhhöhe von 15mm darf nicht überschritten werden.

Nehme ich:
- diesen, der fast perfekt ist, aber mit ESR87 vs ESR85 maginal schlechter ist (Ripple aber Welten besser) https://www.mouser.de/ProductDetail/Nichicon/UHE0J102MPD?qs=jjyZBYnsuH09vuAT%2BqWb3Q==
- oder diesen, der mit ESR62 knapp 25% unter dem original liegt (Ripple passt auch satt) https://www.mouser.de/ProductDetail/Nichicon/UPA0J102MPD1TD?qs=JgOBn5pVFooPTYK2w5PROw==
- oder gleich nen Pana FR, der nochmal nen Furz straffer ist (ESR56), dafür aber höhentechnisch mit 11,5mm einen schlankeren Fuß macht (was keinesfalls stören würde)

Meine Sorge ist, dass es bei so einem alten Board Probleme mit zu straffem Ersatz gibt. Das Board ist ein DFI K6BV3+.
 
Sry kann leider bei der Elko Frage nicht weiterhelfen.

Mir ist nur gerade was bei meinen Netzteilen aufgefallen. So wies aussieht sind einige FSP Group Fake Netzteile im Umlauf. Der Lüfter ist bei den Fakes immer beim Stromeingang statt auf der gegenüberliegenden Seite. Habe für die Shuttles das FSP270-60LE auf ebay gekauft und das ist wohl Fake.

Nunja jetzt wollte ich mal wissen wie viel schlechter das Fake denn so ist und was drin steckt. Scheinbar schon mal ein Chip für ein paar Basic Protections: EST7502C
"It contains various functions, like under voltage protection (UVP), over voltage protection (OVP), power good output (PG) and ON/OFF control (REM). "
Und ein SDC606P PWM Controller mit Protections: OVP, UVLO, SCP, OLP and OTP.
Ein NTC ist auch verbaut (soweit ich weis um hohen Einschaltströme zu vermeiden).
Ob es Active PFC hat, habe ich noch nicht herausgefunden. Allerdings unterstützt es einen Spannungseingang von 100V-240V was angeblich auf Active PFC hindeuten könnte. Könnte ggf. der SDC606P PWM COntroller für das Active PFC genutzt werden? -> SDC606P is a high-performance current mode control IC designed for AC/DC convertor, which supplies about continuous 12W output power at the universal AC input range from 85V to 265V.

Das Netzteil ist auf jeden Fall sehr aufgeräumt, gute Lötstellen und ein Traum wenn man mal was reparieren müsste. Man kommt easy an Elkos dran. Es macht keinen schlechten Eindruck.

Jetzt habe ich mal auf Kurzschluss Protection geprüft. Also Mein Netzteiltester dran, gestartet und mal 5V und 12V am Molex Kurzgeschlossen. Bei 12V ist es sofort ausgegangen und nach kurz vom Strom trennen gings wieder. Bei 5V Kurzschluss passiert nix. Der Lüfter dreht hoch und die Kabel werden warm (habs abgebrochen um nix zu beschädigen). Dachte also schon das ist eben das Problem von Fake Schrott ist...
Jetzt habe ich aber mal den selben Test an nem Seasonic SSP-600ET2 (Short circuit protection on all outputs, Over voltage protection, Over power protection) und nem anderen Netzteil gemacht und beide haben beim 12V und 5V Kurzschluss nicht ausgeschalten!!! Die Kabel wurden heiß und super flexibel^^
So und nun das super komische! Das eine Netzteil hatte ich am nem Sockel A Board und da war letztens die 6800GT drauf mit Kurzschluss auf AGP 5V. Das selbe Netzteil ist da sofort!!! ausgegangen aber wenn ich den Kurzschluss nun über den 5V Molex machen und statt nem Mainboard den Netzteiltester dran hab passiert nix und es brutzelt das Kabel.
Kann es sein dass das Mainboard eine Kurzschluss Protection hat und das Netzteil sofort ausschaltet? Anders kann ich mir das ansonsten nicht erklären warum über ein 5V AGP Kurzschluss das Netzteil aus geht und über den 5V Molex Kurzschluss nicht.

Somit wäre sogar das Fake FSP Netzteil besser als mein Seasonic da es wenigsten auf 12V Molex Kurzschluss sofort ausgeht.


Update: Bzgl PFC. Hier könnte tatsächlich die Kombination SDC606P PWM Controller+ 2x D13007M NPN-Leistungstransistor + 1x Optokoppler (Rückmeldung) auf eine PFC Schaltung hindeuten. Einen dedizierten PFC Kontroller habe ich auf der Platine nicht gefunden aber diese Auffällige Kombination die scheinbar die NPN Leistungstransistoren steuern könnte. 2x D13007M können wohl auf eine Boost-PFC-Schaltung hinwiesen was für active PFC genutzt werden könnte (Copilot: Zwei dieser Transistoren könnten in einer Boost-PFC-Schaltung eingesetzt werden, um die Eingangsspannung zu erhöhen und den Strom sinusförmig zu machen.). Kenn mich aber damit nicht aus. Ggf erkennt das wer sofort was da Sache ist bezüglich PFC und kanns erklären?

Update2: Hat wohl kein actives PFC. Dafür wäre auf Primärseite wohl eine Spule notwendig die ich aber nicht sehen. In dem Fall wird vermutlich dennoch die Leistung geregelt aber nicht nach active PFC?

Update 3: es gibt wohl auch PFC ohne diese Drossel Spule. Uff kompliziert
 

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- oder diesen, der mit ESR62 knapp 25% unter dem original liegt (Ripple passt auch satt) https://www.mouser.de/ProductDetail/Nichicon/UPA0J102MPD1TD?qs=JgOBn5pVFooPTYK2w5PROw==
- oder gleich nen Pana FR, der nochmal nen Furz straffer ist (ESR56), dafür aber höhentechnisch mit 11,5mm einen schlankeren Fuß macht (was keinesfalls stören würde)
Ich würde zwischen diesen beiden entscheiden, wobei der Pana FR je nach Position durchaus schon zu straff sein kann. ESR62 könnte gut gehen, da würde ich Pokern und beim ersten Start schauen ob irgend etwas ungewöhnlich heiß wird.
 
@Tweakstone
Welches Ergebnis erhoffst du dir denn von den strafferen ESR?

Der Nichi UHE hat 6.000h erwartete Lebensdauer, der UPA nur 3.000h. Dazu gefallen mir die Werte des UHE auch besser.

Ich würde beim UHE bleiben.
 
Danke für euren Input :)
Erhoffen tue ich mir nichts, ich habe eher Befürchtungen. Wenn der leicht schlechtere ESR von 87 der UHE egal ist, dann würde ich die auch ganz klar nehmen. Bin da unsicher, daher die Frage.
 
Ich würde die upa nehmen. Ich schätze aus Erfahrung das der teapo etwas besser ist als angegeben. Dann wären die uhe leicht aus der Specs als Ersatz. Bisschen besser tut der Sache definitiv keinen Abbruch. Orientiert euch bitte nicht an den Stunden eines Caps. @WMDK hat da schon Mal eine Abhandlung geschrieben, in welcher auf diese "Lebensdauer" eingegangen wird. Diese beschreibt im Kern nur unter welchen garstigen Bedingungen ein Cap nach wie vor noch seine Specs hält. Und das oftmals bei 105°C ohne last. Wir haben keine 105°C. Rechnerisch kommt der Cap dann im Normalbetrieb auch auf locker 10000h. Da gibt's wie gesagt eine Abhandlung dazu und Formeln und Rechenbeispiele von würth oder so.
 
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