So, da im Xigmatek-Sammelthread das evtl. etwas untergeht hier mal der Beginn des Reviews. Der Post wird im Laufe des Abends um die Ergebnisse erweitert.
So, heute ist mein Groß Clockner angekommen.
Wird nachher montiert und getestet.
Hier mal ein Teaser-Bild frisch aus der Verpackung mit Zubehör:
Wie man sieht ist die Lüftersteuerung mit einer Zalman Fanmate quasi identisch. Ich könnte die beiden wenn sie nebeneinander liegen nicht unterscheiden.
Später werden dann die beiden Ötzis noch die Stock-Kühlung auf dem EVGA ablösen. Die kleinen Teile sehen nebenbei supergenial aus, das Kupfer schimmert so extrem, echt zum Sabbern.
Hab vor kurzm erst ein Board mit 2 Thermalright HR05 IFX ausgestattet, die Ötzis sind zwar wesentlich kleiner (und etwas dicker, mal schauen ob das ein Problem wird), aber der Glanz... *sabber*
So, hier mal ein Bild wie das in meiner Mühle mit dem eingebauten Mugen aussieht:
(Kommentare über den Staub und die Kabelführung könnt ihr euch sparen *g*. Letzteres ist eh nur temporär, dafür verändert sich die Hardware zu oft)
Hier ein Bild des Befestigungsrings vom GC. Er wird einfach auf das Board gesteckt und bekommt dann durch die 4 Löcher von oben einen Pin gedrückt der ihn festhält.
(ja, ist unscharf, Handycam)
Was man hier gut sieht ist das ich den Ring so nicht montieren konnte, sondern um 90° drehen musste. Ansonsten konnte die Halterung beim oberen Spawa-Kühler nicht einrasten. Mit diesem Ring könnte man übrigens jeden S939-Kühler auf 775 montieren.
Und hier der GC eingebaut. Wie man sieht von unten nach oben pustend, der Lüfter steht fast auf der NB auf, aber nur fast.
Testumgebung:
Board: Nforce 680i SLI Referenzboard (EVGA), NB-Kühlung aktiv - Stockkühler
CPU: E2140 @ 2,9GHZ (Deckel geplant)
Gehäuse: Lian Li PC70 (keine Gehäuselüfter, nur 140mm NT-Lüfter oben saugt ab)
Temperaturen mit Scythe Mugen mit Noiseblocker Blacknoise XL2@7V:
idle: 32°C
load (2x Prime95 Torture Test): 49°C
Temperaturen mit Alpenföhn GroßClockner mit Werkslüfter@7V:
idle: 31°C
load (2x Prime95 Torture Test): 46°C
Wärmeleitpaste in beiden Fällen: Arctic Silver 5
Raumtemp: ca. 20°C
Lüftersteuerung: Sunbeam Rheobus Rev.2 (LED-Farbwechsel beim Übergang auf 7V)
Zur Messmethode: Das System wird hochgefahren und 2 Instanzen Prime gestartet. Die Temperaturen werden mit Coretemp ausgelesen.
Wenn sich nach 5 Minuten an den Temps nichts mehr ändert wird der Wert genommen, den der heissere Kern anzeigt (falls nicht beide gleichauf liegen).
Ebenso wird der wärmere Kern nach dem Abkühlen gemessen, die idle-Temp wird NACH dem Primerun abgelesen, da beim Start die Kerne immer unrealistisch kühl sind.
Ich will aber reproduzierbare Werte die im Alltagsbetrieb auftreten. Beim Supreme Commander-Zocken wird meine CPU nichtmal so warm wie beim Primeln ^^
Das das Ganze kein wissenschaftlich korrekter Test sein kann ist mir auch klar. Da aber eh jeder anders testet habe ich einfach mal eine schnell nachvollziehbare Methode gewählt die jeder daheim so oder so ähnlich reproduzieren kann.
Wie man sieht schlägt sich der GroßClockner respektabel. DHT scheint gegen die höhere Anzahl an Pipes beim Mugen zu gewinnen, der Lamellenabstand ist feiner, dadurch ist bei aktiver Belüftung eine bessere Wärmeabfuhr gegeben. Ich denke aber das bei passiver Nutzung oder bei nur lauem Gehäuselüfterwind der Mugen den GC schlagen wird.
Trotzdem ist der GC für 30 Euro ein Schnapp. Ich habe den Werkslüfter testweise mal auf 12V aufgedreht und er ist subjektiv im geschlossenen Gehäuse nicht lauter als auf 7V, die Kühlleistung steigt allerdings auch nur um 1°C - lohnt also nicht.
Nach einer längeren Laufzeit auf 12V kann ich eindeutig bestätigen: Idle-Temp nur auf 30°C gesunken, bringt nix. Sobald der laute NB-Quirl weg ist könnte man den Unterschied wohl hören.
So, heute ist mein Groß Clockner angekommen.
Wird nachher montiert und getestet.
Hier mal ein Teaser-Bild frisch aus der Verpackung mit Zubehör:
Wie man sieht ist die Lüftersteuerung mit einer Zalman Fanmate quasi identisch. Ich könnte die beiden wenn sie nebeneinander liegen nicht unterscheiden.
Später werden dann die beiden Ötzis noch die Stock-Kühlung auf dem EVGA ablösen. Die kleinen Teile sehen nebenbei supergenial aus, das Kupfer schimmert so extrem, echt zum Sabbern.
Hab vor kurzm erst ein Board mit 2 Thermalright HR05 IFX ausgestattet, die Ötzis sind zwar wesentlich kleiner (und etwas dicker, mal schauen ob das ein Problem wird), aber der Glanz... *sabber*
So, hier mal ein Bild wie das in meiner Mühle mit dem eingebauten Mugen aussieht:
(Kommentare über den Staub und die Kabelführung könnt ihr euch sparen *g*. Letzteres ist eh nur temporär, dafür verändert sich die Hardware zu oft)
Hier ein Bild des Befestigungsrings vom GC. Er wird einfach auf das Board gesteckt und bekommt dann durch die 4 Löcher von oben einen Pin gedrückt der ihn festhält.
(ja, ist unscharf, Handycam)
Was man hier gut sieht ist das ich den Ring so nicht montieren konnte, sondern um 90° drehen musste. Ansonsten konnte die Halterung beim oberen Spawa-Kühler nicht einrasten. Mit diesem Ring könnte man übrigens jeden S939-Kühler auf 775 montieren.
Und hier der GC eingebaut. Wie man sieht von unten nach oben pustend, der Lüfter steht fast auf der NB auf, aber nur fast.
Testumgebung:
Board: Nforce 680i SLI Referenzboard (EVGA), NB-Kühlung aktiv - Stockkühler
CPU: E2140 @ 2,9GHZ (Deckel geplant)
Gehäuse: Lian Li PC70 (keine Gehäuselüfter, nur 140mm NT-Lüfter oben saugt ab)
Temperaturen mit Scythe Mugen mit Noiseblocker Blacknoise XL2@7V:
idle: 32°C
load (2x Prime95 Torture Test): 49°C
Temperaturen mit Alpenföhn GroßClockner mit Werkslüfter@7V:
idle: 31°C
load (2x Prime95 Torture Test): 46°C
Wärmeleitpaste in beiden Fällen: Arctic Silver 5
Raumtemp: ca. 20°C
Lüftersteuerung: Sunbeam Rheobus Rev.2 (LED-Farbwechsel beim Übergang auf 7V)
Zur Messmethode: Das System wird hochgefahren und 2 Instanzen Prime gestartet. Die Temperaturen werden mit Coretemp ausgelesen.
Wenn sich nach 5 Minuten an den Temps nichts mehr ändert wird der Wert genommen, den der heissere Kern anzeigt (falls nicht beide gleichauf liegen).
Ebenso wird der wärmere Kern nach dem Abkühlen gemessen, die idle-Temp wird NACH dem Primerun abgelesen, da beim Start die Kerne immer unrealistisch kühl sind.
Ich will aber reproduzierbare Werte die im Alltagsbetrieb auftreten. Beim Supreme Commander-Zocken wird meine CPU nichtmal so warm wie beim Primeln ^^
Das das Ganze kein wissenschaftlich korrekter Test sein kann ist mir auch klar. Da aber eh jeder anders testet habe ich einfach mal eine schnell nachvollziehbare Methode gewählt die jeder daheim so oder so ähnlich reproduzieren kann.
Wie man sieht schlägt sich der GroßClockner respektabel. DHT scheint gegen die höhere Anzahl an Pipes beim Mugen zu gewinnen, der Lamellenabstand ist feiner, dadurch ist bei aktiver Belüftung eine bessere Wärmeabfuhr gegeben. Ich denke aber das bei passiver Nutzung oder bei nur lauem Gehäuselüfterwind der Mugen den GC schlagen wird.
Trotzdem ist der GC für 30 Euro ein Schnapp. Ich habe den Werkslüfter testweise mal auf 12V aufgedreht und er ist subjektiv im geschlossenen Gehäuse nicht lauter als auf 7V, die Kühlleistung steigt allerdings auch nur um 1°C - lohnt also nicht.
Nach einer längeren Laufzeit auf 12V kann ich eindeutig bestätigen: Idle-Temp nur auf 30°C gesunken, bringt nix. Sobald der laute NB-Quirl weg ist könnte man den Unterschied wohl hören.
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