Morpheus2200
Semiprofi
Thread Starter
- Mitglied seit
- 04.08.2001
- Beiträge
- 30.945
Hallo Community,
ich war einer der fünf gleichermaßen Stolzen als auch Glücklichen, die im Monat Juni zum "Member of the Month" gekürt wurden.
Als Belohnung winkte uns je ein Netzteil von Cougar, verbunden mit der Bitte, einen Leser-Test zum Stromgeber zu verfassen, der dann in gebündelter Form den Sprung in die nächste HWLUXX (Printed) schaffen soll.
Bereits einen Tag, nachdem ich der Redaktion meine Kontaktdaten gegeben hatte, traf die Power-Supply Unit gegen Mittag bei mir ein. Wow.
Ich möchte mich hier noch einmal ganz herzlich bei HARDWARELUXX und COUGAR für diese tolle Belohnung bedanken!
Dennoch will ich selbstverständlich versuchen, in meiner Beurteilung des Produkts so objektiv wie bei jedem gekauften Produkt auch zu sein.
Das waren wohl vorab genug der Worte, nun endlich weiter zum Test:
Einleitung
Die Firma COUGAR ist mit ihrer Palette an Netzteilen für Endkunden gerade erst an den Markt gegangen. COUGAR stellt dabei eine Tochtermarke von HEC COMPUCASE Enterprise Co. Ltd. dar, einem ursprünglich taiwanesischen Unternehmen, das in der Vergangenheit Industriegehäuse sowie PC-Gehäuse und Netzteile für den OEM-Markt herstellte. Mit den Netzteilen der Marke COUGAR, die von 400 bis 1200 Watt Leistung mit oder ohne Kabelmanagement erhältlich sind, möchte man nun auch auf dem gut besetzten Retail-Markt einen festen Platz finden.
Reviews wie dieses hier über das C(able)M(anagement) 700W(att) werden euch Lesern im besten Fall die Befähigung zur Entscheidung verleihen, ob ihr dem orangen Neuling dieses Vorhaben gestattet.
Daten & Fakten
Allgemein
ATX-Standard: Version 2.2/2.3
Gesamtleistung: 700 W, zwei (virtuelle) 12 V-Schienen mit je 30 A
Maße: 150×86×160 mm (BxHxT)
Lüfter: 140 mm, temperaturgesteuert, 17-25 dB (laut Hersteller)
Herstellergarantie: 3 Jahre
Kabelmanagement: ja
Kabel-Ummantelung: ja
Ein-/Ausschalter: ja
DC-to-DC Technik: nein
Aktive PFC: 99 %
Sicherungsfunktionen: UVP (Unterspannungsschutz), OVP (Überspannungsschutz), SCP (Kurzschlusssicherung), OPP (Überlastschutz), OCP (Überstromschutz)
Zertifikate: 80-Plus Bronze, NVIDIA SLI und ATI CrossFireX, Energy Star 5.0
Anschlüsse
nativ:
1 x 20(+4)-Pin Mainboard-Stromstecker, ca. 50 cm (einzeln)
1 x ATX 4-Pin, ca. 64 cm (an einem Strang mit dem ATX/EPS)
1 x ATX/EPS 8(=2x4)-Pin, ca. 49 cm (an einem Strang mit dem ATX)
1 x PCIe 6-Pin, ca. 50 cm (einzeln)
1 x PCIe 6(+2)-Pin, ca. 50 cm (einzeln)
3 x Molex 4-Pin, ca. 49 bis 80 cm (an einem Strang)
1 x Floppy, ca. 97 cm (an einem Strang mit den Molex)
modular:
1 x PCIe 6-Pin, ca. 54 cm (einzeln)
1 x PCIe 6(+2)-Pin, ca. 54 cm (einzeln)
3 x Molex 4-Pin, ca. 52 bis 83 cm (an einem Strang)
6 x S-ATA, ca. 52 bis 84 cm (an zwei einzelnen Strängen, also 2 x 3)
Verarbeitung & Eindrücke
Das Netzteil kam in einem großen Karton, zwischen Pappstückchen gut eingepackt bei mir an.
Innerhalb des chic gestalteten eigentlichen Kartons sitzt das Gerät fest zwischen Raumteilern aus Pappe. Umhüllt ist es von einem schwarzen Turn...ähm Stoffbeutel, der ihm Schutz bieten soll. In meinem Fall lag dem Netzteil eine Mappe bei, die neben einem Anschreiben des Cougar-Produktmanagers für Netzteile auch noch einige Blätter zu technischen Spezifikationen des Geräts enthält. Nicht zu vergessen die vier zusätzlichen Gehäuseaufkleber, die ich mit zwei zugedrückten Augen mal nicht als Bestechung verstehen möchte.
Der Lieferumfang umfasst neben dem "Stromkasten" die nativen (ein Glück auch!) und die modularen Kabel, jeweils von einem kräftigen Klettkabelbinder zusammengehalten. Weiterhin ein obligatorisches Kaltgerätekabel, eine kleine ausreichende Anleitung, vier Schräubchen zum Befestigen des Netzteils im Gehäuse sowie einen Cougar-Aufkleber zur Verzierung an beliebiger Stelle.
Ungewöhnlich, aber - wie ich finde - ganz schmuck: die orange Lackierung, die je nach Lichteinfall und -intensität von orange bis blutorange reflektiert (man beachte auch die Bilder weiter unten). Die Verarbeitung ist (bis auf wenige klitzekleine Abschleifungen auf dem Cougar-Logo des Lüftergrills; hier nicht zu erkennen) durchweg in Ordnung. Auch die Ummantelung der Kabel macht einen sehr guten Eindruck, ihr giftschlangenhaftes Design passt ausgezeichnet zur abschreckenden Signalfarbe des "Leistungsbringers".
Nahezu idiotensicher, will sagen: selbsterklärend die Anschlüsse für die modularen Kabel. PCIe links in die roten, alles andere rechts in die schwarzen. Einmal dran, sitzt alles fest und sicher.
Das Sleeving der einzelnen Kabelstränge endet erfreulicherweise nicht kurz vor dem Gehäuse, sondern erst darin, außerdem schützt eine Plastik-Muffe die Ummantelung davor, aufgeraut zu werden.
Weiter geht's im nächsten Post--->
ich war einer der fünf gleichermaßen Stolzen als auch Glücklichen, die im Monat Juni zum "Member of the Month" gekürt wurden.
Als Belohnung winkte uns je ein Netzteil von Cougar, verbunden mit der Bitte, einen Leser-Test zum Stromgeber zu verfassen, der dann in gebündelter Form den Sprung in die nächste HWLUXX (Printed) schaffen soll.
Bereits einen Tag, nachdem ich der Redaktion meine Kontaktdaten gegeben hatte, traf die Power-Supply Unit gegen Mittag bei mir ein. Wow.
Ich möchte mich hier noch einmal ganz herzlich bei HARDWARELUXX und COUGAR für diese tolle Belohnung bedanken!
Dennoch will ich selbstverständlich versuchen, in meiner Beurteilung des Produkts so objektiv wie bei jedem gekauften Produkt auch zu sein.
Das waren wohl vorab genug der Worte, nun endlich weiter zum Test:
Einleitung
Die Firma COUGAR ist mit ihrer Palette an Netzteilen für Endkunden gerade erst an den Markt gegangen. COUGAR stellt dabei eine Tochtermarke von HEC COMPUCASE Enterprise Co. Ltd. dar, einem ursprünglich taiwanesischen Unternehmen, das in der Vergangenheit Industriegehäuse sowie PC-Gehäuse und Netzteile für den OEM-Markt herstellte. Mit den Netzteilen der Marke COUGAR, die von 400 bis 1200 Watt Leistung mit oder ohne Kabelmanagement erhältlich sind, möchte man nun auch auf dem gut besetzten Retail-Markt einen festen Platz finden.
Reviews wie dieses hier über das C(able)M(anagement) 700W(att) werden euch Lesern im besten Fall die Befähigung zur Entscheidung verleihen, ob ihr dem orangen Neuling dieses Vorhaben gestattet.
Daten & Fakten
Allgemein
ATX-Standard: Version 2.2/2.3
Gesamtleistung: 700 W, zwei (virtuelle) 12 V-Schienen mit je 30 A
Maße: 150×86×160 mm (BxHxT)
Lüfter: 140 mm, temperaturgesteuert, 17-25 dB (laut Hersteller)
Herstellergarantie: 3 Jahre
Kabelmanagement: ja
Kabel-Ummantelung: ja
Ein-/Ausschalter: ja
DC-to-DC Technik: nein
Aktive PFC: 99 %
Sicherungsfunktionen: UVP (Unterspannungsschutz), OVP (Überspannungsschutz), SCP (Kurzschlusssicherung), OPP (Überlastschutz), OCP (Überstromschutz)
Zertifikate: 80-Plus Bronze, NVIDIA SLI und ATI CrossFireX, Energy Star 5.0
Anschlüsse
nativ:
1 x 20(+4)-Pin Mainboard-Stromstecker, ca. 50 cm (einzeln)
1 x ATX 4-Pin, ca. 64 cm (an einem Strang mit dem ATX/EPS)
1 x ATX/EPS 8(=2x4)-Pin, ca. 49 cm (an einem Strang mit dem ATX)
1 x PCIe 6-Pin, ca. 50 cm (einzeln)
1 x PCIe 6(+2)-Pin, ca. 50 cm (einzeln)
3 x Molex 4-Pin, ca. 49 bis 80 cm (an einem Strang)
1 x Floppy, ca. 97 cm (an einem Strang mit den Molex)
modular:
1 x PCIe 6-Pin, ca. 54 cm (einzeln)
1 x PCIe 6(+2)-Pin, ca. 54 cm (einzeln)
3 x Molex 4-Pin, ca. 52 bis 83 cm (an einem Strang)
6 x S-ATA, ca. 52 bis 84 cm (an zwei einzelnen Strängen, also 2 x 3)
Verarbeitung & Eindrücke
Das Netzteil kam in einem großen Karton, zwischen Pappstückchen gut eingepackt bei mir an.
Innerhalb des chic gestalteten eigentlichen Kartons sitzt das Gerät fest zwischen Raumteilern aus Pappe. Umhüllt ist es von einem schwarzen Turn...ähm Stoffbeutel, der ihm Schutz bieten soll. In meinem Fall lag dem Netzteil eine Mappe bei, die neben einem Anschreiben des Cougar-Produktmanagers für Netzteile auch noch einige Blätter zu technischen Spezifikationen des Geräts enthält. Nicht zu vergessen die vier zusätzlichen Gehäuseaufkleber, die ich mit zwei zugedrückten Augen mal nicht als Bestechung verstehen möchte.
Der Lieferumfang umfasst neben dem "Stromkasten" die nativen (ein Glück auch!) und die modularen Kabel, jeweils von einem kräftigen Klettkabelbinder zusammengehalten. Weiterhin ein obligatorisches Kaltgerätekabel, eine kleine ausreichende Anleitung, vier Schräubchen zum Befestigen des Netzteils im Gehäuse sowie einen Cougar-Aufkleber zur Verzierung an beliebiger Stelle.
Ungewöhnlich, aber - wie ich finde - ganz schmuck: die orange Lackierung, die je nach Lichteinfall und -intensität von orange bis blutorange reflektiert (man beachte auch die Bilder weiter unten). Die Verarbeitung ist (bis auf wenige klitzekleine Abschleifungen auf dem Cougar-Logo des Lüftergrills; hier nicht zu erkennen) durchweg in Ordnung. Auch die Ummantelung der Kabel macht einen sehr guten Eindruck, ihr giftschlangenhaftes Design passt ausgezeichnet zur abschreckenden Signalfarbe des "Leistungsbringers".
Nahezu idiotensicher, will sagen: selbsterklärend die Anschlüsse für die modularen Kabel. PCIe links in die roten, alles andere rechts in die schwarzen. Einmal dran, sitzt alles fest und sicher.
Das Sleeving der einzelnen Kabelstränge endet erfreulicherweise nicht kurz vor dem Gehäuse, sondern erst darin, außerdem schützt eine Plastik-Muffe die Ummantelung davor, aufgeraut zu werden.
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