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Hallo zusammen,
der Sommer befindet sich auf der Zielgeraden, die Temperaturen sinken langsam wieder in PC- und User freundlichere Regionen und somit wächst die Lust, sich länger am Rechner aufzuhalten. Zeit für mich, die neue Saison mit Reviews einzuläuten Den Anfang macht dieser Testvergleich mit Pumpen für jeden Geschmack und Geldbeutel. Auch bei den Wakü Fans
macht sich die Wirtschaftskrise bemerkbar und so kommen preisgünstige Lösungen für viele User gerade zum richtigen Zeitpunkt !
In diesem Bericht, möchte ich euch 5 Pumpen näher vorstellen und untereinander vergleichen.
Testsystem / Ablauf:
Case: Banchetto 101 Bench Table
Board: Gigabyte GA-EX58-Extreme
CPU: Intel Core i7-920 @4.2Ghz - 1,40V (Bioswert) - Bios: F4
RAM: Patriot Viper DIMM Kit 6GB PC3-12800U CL8-8-8-24
Netzteil: Seasonic M12D-850 850W
CPU Kühler: Watercool Heatkiller 3.0 "Nickel Edition"
Radiator: Mora 2 Pro
NB Kühler: Mips Fusionblock Nickel
Steuerzentrale: Aquaero VFD 4.0
Durchflußsensor: Aqua Computer Highflow
Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX2
Pumpen Entkoppler: Noise Destructor
Schnellkupplungen: CPC 9,5mm Metall
Ausgleichsbehälter: Alphacool Cyclone
Temperatursensoren: 3x Inline + 1x im AGB
Wasserzusatz: Feser One Fertigmischung UV Clear/Blue
Anschlüsse: Perfect Seal + Bitspower Tüllen
Lüfter: 9x Yate Loon D12SL12
Ablauf: Der Test PC wurde mit Prime95 bei den jeweils 2 stündigen Testdurchläufen auf 100% Auslastung gebracht.
In dieser Zeit wurde der max. Durchfluss bei der jeweiligen Pumpe bei 12V Betriebsspannung gemessen, bei
einigen Modellen zusätzlich auf 7V.
Die Testteilnehmer:
------------------------
Alphacool AGB-Eheim 600 Station II 12V
Technische Daten:
Abmaße Tauchpumpenbehälter L x B x H mm: 81,2 x 97,5 x 95,6 mm
Gewicht: 0,640 kg
Einfüllstutzten: G 1 Zoll
Anschlüsse: G1/4 Zoll, zylindrisch
Pumpenleistung: 600l/h
Förderhöhe: 1,3m
Leistungsaufnahme: 11 Watt
Besonderheit: 2 LED-Bohrungen im Deckel
Aus dem Hause Alphacool erreichte mich die beliebte Eheim 600 Station II, welche für den Betrieb mit 12 Volt ausgelegt ist.
Die Pumpe kommt in einer ansprechenden Retailverpackung daher und ist zu einem Preis von ca. 49 EUR erhältlich.
Diese Pumpstation ist bereits seit geraumer Zeit erhältlich und erfreut sich mit Recht nach wie vor großer Beliebtheit aufgrund
ihrer Laufruhe und Zuverlässigkeit, da die verbaute Eheim Pumpe sehr verschleißarm zu Werke geht.
Die Befüllung gestaltet sich problemlos, die Anschlussgewinde sind für das übliche G 1/4" Format ausgelegt.
Zur Stromaufnahme wird die Pumpstation mittels Wandlerplatine an das PC Stromnetz angeschlossen.
Die Polung der 2 Kabel ist dabei egal. Eine kleine Anleitung wäre an dieser Stelle wünschenswert gewesen.
Zur Entkopplung und Befestigung im Gehäuse, legt Alphacool eine selbstklebende Klettmatte ins Paket.
Die Alphacool Eheim 600 Station II konnte im Testbetrieb gefallen, der Durchfluss war für so eine vergleichsweise
kleine Pumpe auf hohem Niveau, gut entkoppelt ist die Pumpe aus 1 Meter Entfernung quasi nicht zu hören !
Ferner befinden sich im Deckel 2 Led Bohrungen, Moddingfreunde kommen also nicht zu kurz
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Innovatek/Eheim PCPS-Pumpe 12V mit AGB & Gewindebohrungen
Technische Daten:
in einem HTPC, oder allgemein kleinen Gehäusen denkbar. Die Pumpe kann durch eine tadellose Verarbeitung und sehr leisen Lauf
überzeugen ! Durch Umstecken eines Jumpers (leider nicht im Lieferumfang!) kann man die PCPS in verschiedenen Modi betreiben.
Im Powermodus bietet die PCPS 1104 einen guten Durchflusswert und ist entkoppelt dennoch sehr leise !
Die Steuerelektronik befindet sich im Sockel der Pumpe und lässt sich für einen Modiwechsel leicht öffnen.
Der Auslass (Druckseite) befindet sich am unteren der 2 Gewinde - in der Anleitung ist es anders herum beschrieben.
Zum Lieferufang gehört neben einer dt. ausführlichen Anleitung eine Montagehalterung, mir der sich die Pumpe seitlich in einem
Gehäuse befestigen lässt. Schrauben werden allerdings leider nicht mitgeliefert, was für einen VK von ca. 70 € etwas schade ist !
Die Anschlussgewinde sind natürlich auch hier für G 1/4" Anschlüsse ausgelegt. 16/10er Schraubanschlüsse sind etwas zu breit.
Aufgrund der geringen Stromaufnahme lässt sich die Pumpe auch direkt am Mainboard per Molex Adapter betreiben.
Da die Pumpe ausschließlich für den stehenden Betrieb ausgelegt ist, geschieht die Befüllung entsprechend über die Deckelöffnung, welche
über eine Arretierung und einen O-Ring abdichtet. Ein Schraubgewinde ist dahingehend wie bei den anderen Pumpen nicht vorhanden.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Laing DDC-Pumpe 12V DDC-1Plus (Ultra -> mit Koolance PMP-400 Deckel)
Technische Daten:
Abmaße: (BxTxH) 62x62x38mm (Ohne Anschlüsse)
Motorbauart: Elektronisch kommutierter Kugelmotor
Nennspannung: 12 V DC Gleichspannung
Nennleistungsaufnahme: 18Watt
Zul. Spannungsbereich 6 bis 13,2 Volt
Förderhöhe bei 12V: 4,7m
max. Förderleistung: 500L/h
Fördermedien: Wasser, Wasser-/Glykol-Gemische*
Max. Systemtemperatur: 60°C
Auch die allseits beliebte Laing DDC-1T Pumpe darf in diesem Test natürlich nicht fehlen, hier vertreten in der Plus Version (oder auch Ultra = mit Deckel) stellt sie doch die obere Messlatte in Sachen Durchfluss bei den gängigen Pumpen dar. Mittlerweile sind ettliche verschiedene
Deckel von fast allen Wakü Herstellern für diese Pumpe erhältlich, die sich beim Durchfluss kaum unterscheiden. Bei der Anschlussvielfalt
gehen die Hersteller verschiedene Wege: bei manchen sind lediglich 2 Gewinde vorhanden, während andere auf bis zu 4 Anschlussmöglichkeiten setzen und somit dem User freie Hand bei der Wahl der Verschlauchung.
Die Pumpe bietet mit einer max. Förderhöhe (Herstellerangabe) von 4,7m ordentlich Druck und ist daher selbst für große Waküs gut geeignet
wo manch schwächere Pumpe dann doch das Nachsehen hat. Diese Power ist natürlich nicht zum Schnäppchenpreis zu haben, so muss man für die DDC-1T+ fast 80 € ausgeben - den Deckel noch nicht eingerechnet und ein Ausgleichsbehälter möchte der
geneigte User auch meist noch sein Eigen nennen. So ist man schnell bei 100 € und mehr angelangt. Für Enthusiasten, die kompromisslose Power wollen, ist diese starke Laing Pumpe nach wie vor eine sehr gute Wahl. Mittels Aquaero und div. Lüftersteuerungen lässt sich die Laing in der Drehzahl regeln, was ein leiseres Betriebsgeräusch zur Folge hat, ohne einen großen Nachteil
bei den Temperaturen in Kauf nehmen zu müssen. Wie auch die Eheim Pumpen, sind die Laing DDC-1T Modelle für ihre Zuverlässigkeit und
Langlebigkeit bekannt und wurden zudem speziell für den PC Wakü Bereich konzipiert.
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XSPC X2O 150 Pumpstation
- Pumpenleistung: 150l/h
- Förderhöhe: 1.2m
- Spannung: 12V (3pin)
- Anschlussgröße: G 1/4" thread
- Abmessungen: 70x70x75mm (excluding wire)
Für diesen Test standen mir 2 Pumpen aus dem Hause XSPC zur Verfügung. Den Anfang macht die kleinere Version, die unter dem
Namen X2O 150 in den einschlägigen Shops für einen Kaufpreis von ca. 36 € angeboten wird. Zum Lieferumfang gehört neben der
Pumpstation ansich eine blaue 5mm LED, mit der sich die Pumpe effektvoll beleuchten lässt. Die Leistung geht für die Größe der
verbauten Pumpe in Ordnung, Durchflusswunder darf man hier natürlich nicht erwarten. Die Verarbeitung insgesamt ist ok und dem
Preis angemessen. Etwas leiser geht die größere 450er Pumpstation aus gleichem Hause zu Werke.
Für einen möglichst leisen Betrieb sollte man selbstredend auch dieses Modell gut entkoppeln.
Da die Pumpe über einen 3 pol. Molexstecker verfügt und eine geringe Stromaufnahme vorweisen kann, ist es möglich, dieses
Modell praktischerweise direkt ans Mainboard anzuschließen und auf Wunsch beispielsweise mit dem Programm Speedfan in der
Leistung zu regeln. Natürlich wäre eine kleine Steuerung, wie die Zalman Fanmate ebenfalls gut dazu geeignet.
XSPC X2O 450 Pumpstation
Technische Daten:
- Abmessungen: 55mm x 93mm x 80mm
- Pumpenleistung: 450 l/h
- Förderhöhe: 1.8m
- Spannung: 12V
- Anschlussgröße: G1/4"
- 2x 5mm LED Bohrungen
Die 2. Pumpe von XSPC stellt das 450er Modell dar, welche in diesem Review mit einem leisen Betriebsgeräusch und gutem
Durchflusswert glänzen konnte. Auch hier liegt eine blaue 5mm Led zur Beleuchtung bei und die Anschlussgewinde sind
selbstredend im G 1/4" ausgeführt. Das Entlüften klappte im Testbetrieb problemlos und die Befüllung gestaltet sich durch
die ausreichend große kreisrunde Öffnung auf der Oberseite problemlos. Mit einer Lüftersteuerung lässt sich diese Pumpe
problemlos in der Leistung drosseln und ist somit ein weiterer Kandidat für den Betrieb in einem HTPC, oder allgemein auf
silent getrimmten PC. Als Zubehör ist für ca. 5 € ein Adapter für die Befüllöffnung erhältlich, mit dem auch dort das gängige
G 1/4" Gewinde zur Verfügung steht und somit weitere Alternativen zur Verschlauchung ermöglicht. Natürlich lässt sich der
Adapter auch für alle anderen XSPC Pumpen und Ausgleichsbehälter verwenden.
Auf dem mittleren Thumbnail Bild habe ich diesen Adapter verbaut und im Einsatz.
Die XSPC 450 Pumpstation ist zu einem Preis von ca. 43 € in diversen Wakü Shops erhältlich.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Testergebnisse:
-----------------------------
...und als kleines Schmankerl noch ein Vergleich mit gedrosselter Leistung:
Die XSPC 450 Pumpe lief per Molex-Stromadapter auf 7V und die Eheim PCPS wurde per Jumper auf den Standard
Betriebsmodus eingestellt. Bei der kleinen XSPC 150 habe ich auf einen Betrieb auf 7V verzichtet, da der Durchfluss
bereits bei 12V im Vergleich relativ gering ausfällt. Die Alphacool Pumpstation lässt sich nicht regeln und die Laing
nur mit Extra Zubehör wie z.B. einem Aquaero, daher habe ich darauf verzichtet. Es soll eh nur ein kleiner Bonus sein,
um zu verdeutlichen, das selbst mit gedrosselter Leistung noch genügend Durchfluss für eine kleinere Wakü,
wie sie z.B. in HTPC´s gern verbaut wird, zur Verfügung steht.
Fazit:
-------
Eine direkte Empfehlung für eine Pumpe auszusprechen fällt mir ehrlich gesagt ziemlich schwer, sind doch die Anwendungs-
gebiete und Vorlieben von euch Usern einfach zu verschieden. Für User, die Wert auf maximale Leistung legen, ist die
Laing DDC-1T(+) nach wie vor eine sehr gute Wahl, so lassen sich mit dieser Pumpe auch groß angelegte Wasserkühlungen problemlos
mit 1a Durchflusswerten betreiben. Für Silentfreaks, oder kleiner dimensionierte Waküs sind die in diesem Test vorgestellten
Pumpstationen eine sehr gute Alternative, kosten sie doch vergleichsweise wenig und verrichten leise ihren Dienst. Gerade in sehr
kleinen Gehäusen bieten sich diese Lösungen förmlich an. Besonders die Eheim Pumpen sind für ihre Langlebigkeit weltweit bekannt.
Ich denke, für jedes Anwendungsgebiet, Geschmack und Geldbeutel lässt sich in meinem Testvergleich ein passendes Modell finden.
Auf vermeintliche "Schnäppchen" wie die Pumpen von Thermaltake habe ich bewusst verzichtet, denn aufgrund von ettlichen Ausfällen
und einem lauten Betrieb, kann ich diese Modelle nicht empfehlen.
Dieses Review wird vielleicht in der Zukunft mit weiteren Pumpen bzw. Pumpstationen erweitert
Danksagung:
---------------------
Für die freundliche Unterstützung bei diesem Testbericht danke ich den Firmen www.a-c-shop.de , www.laing.de (insb. Herrn Böttle) , www.alphacool.de , www.xspc.biz , www.feser-one.com und www.watercool.de
PS: Ein Click auf den Danke Button erfreut jeden Reviewer
der Sommer befindet sich auf der Zielgeraden, die Temperaturen sinken langsam wieder in PC- und User freundlichere Regionen und somit wächst die Lust, sich länger am Rechner aufzuhalten. Zeit für mich, die neue Saison mit Reviews einzuläuten Den Anfang macht dieser Testvergleich mit Pumpen für jeden Geschmack und Geldbeutel. Auch bei den Wakü Fans
macht sich die Wirtschaftskrise bemerkbar und so kommen preisgünstige Lösungen für viele User gerade zum richtigen Zeitpunkt !
In diesem Bericht, möchte ich euch 5 Pumpen näher vorstellen und untereinander vergleichen.
Testsystem / Ablauf:
Case: Banchetto 101 Bench Table
Board: Gigabyte GA-EX58-Extreme
CPU: Intel Core i7-920 @4.2Ghz - 1,40V (Bioswert) - Bios: F4
RAM: Patriot Viper DIMM Kit 6GB PC3-12800U CL8-8-8-24
Netzteil: Seasonic M12D-850 850W
CPU Kühler: Watercool Heatkiller 3.0 "Nickel Edition"
Radiator: Mora 2 Pro
NB Kühler: Mips Fusionblock Nickel
Steuerzentrale: Aquaero VFD 4.0
Durchflußsensor: Aqua Computer Highflow
Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX2
Pumpen Entkoppler: Noise Destructor
Schnellkupplungen: CPC 9,5mm Metall
Ausgleichsbehälter: Alphacool Cyclone
Temperatursensoren: 3x Inline + 1x im AGB
Wasserzusatz: Feser One Fertigmischung UV Clear/Blue
Anschlüsse: Perfect Seal + Bitspower Tüllen
Lüfter: 9x Yate Loon D12SL12
Ablauf: Der Test PC wurde mit Prime95 bei den jeweils 2 stündigen Testdurchläufen auf 100% Auslastung gebracht.
In dieser Zeit wurde der max. Durchfluss bei der jeweiligen Pumpe bei 12V Betriebsspannung gemessen, bei
einigen Modellen zusätzlich auf 7V.
Die Testteilnehmer:
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Alphacool AGB-Eheim 600 Station II 12V
Technische Daten:
Abmaße Tauchpumpenbehälter L x B x H mm: 81,2 x 97,5 x 95,6 mm
Gewicht: 0,640 kg
Einfüllstutzten: G 1 Zoll
Anschlüsse: G1/4 Zoll, zylindrisch
Pumpenleistung: 600l/h
Förderhöhe: 1,3m
Leistungsaufnahme: 11 Watt
Besonderheit: 2 LED-Bohrungen im Deckel
Aus dem Hause Alphacool erreichte mich die beliebte Eheim 600 Station II, welche für den Betrieb mit 12 Volt ausgelegt ist.
Die Pumpe kommt in einer ansprechenden Retailverpackung daher und ist zu einem Preis von ca. 49 EUR erhältlich.
Diese Pumpstation ist bereits seit geraumer Zeit erhältlich und erfreut sich mit Recht nach wie vor großer Beliebtheit aufgrund
ihrer Laufruhe und Zuverlässigkeit, da die verbaute Eheim Pumpe sehr verschleißarm zu Werke geht.
Die Befüllung gestaltet sich problemlos, die Anschlussgewinde sind für das übliche G 1/4" Format ausgelegt.
Zur Stromaufnahme wird die Pumpstation mittels Wandlerplatine an das PC Stromnetz angeschlossen.
Die Polung der 2 Kabel ist dabei egal. Eine kleine Anleitung wäre an dieser Stelle wünschenswert gewesen.
Zur Entkopplung und Befestigung im Gehäuse, legt Alphacool eine selbstklebende Klettmatte ins Paket.
Die Alphacool Eheim 600 Station II konnte im Testbetrieb gefallen, der Durchfluss war für so eine vergleichsweise
kleine Pumpe auf hohem Niveau, gut entkoppelt ist die Pumpe aus 1 Meter Entfernung quasi nicht zu hören !
Ferner befinden sich im Deckel 2 Led Bohrungen, Moddingfreunde kommen also nicht zu kurz
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Innovatek/Eheim PCPS-Pumpe 12V mit AGB & Gewindebohrungen
Technische Daten:
- PCPS 1104 Kreiselpumpe - entwickelt und optimiert für PC-Kühlsysteme
- mit integriertem Ausgleichsbehälter
- Förderhöhe 1,60 m
- Leistungsaufnamhe typisch 3,7 bis 4W
- äußerst effizient und belastet nicht das PC Netzteil
- elektronische Anlaufsicherung
- Sanftanlauf und Oszillationserkennung mit automatischem Restart
- Quickstart Funktion
- programmierbarer Silent- und Power Modus
- Spezial Motor mit äußerst effizientem Wirkungsgrad
- wechselbare Saug- und Druckanschlüsse (beides G1/4" Verschraubungen)
- absolut Dauerlauftauglich
- extrem verschleißarm und äußerst laufruhig
- Gewicht: ~260g
- Größe (ohne Verschraubung, ohne Fuß): ~130 x 75 x 50 mm (lxbxh)
in einem HTPC, oder allgemein kleinen Gehäusen denkbar. Die Pumpe kann durch eine tadellose Verarbeitung und sehr leisen Lauf
überzeugen ! Durch Umstecken eines Jumpers (leider nicht im Lieferumfang!) kann man die PCPS in verschiedenen Modi betreiben.
Im Powermodus bietet die PCPS 1104 einen guten Durchflusswert und ist entkoppelt dennoch sehr leise !
Die Steuerelektronik befindet sich im Sockel der Pumpe und lässt sich für einen Modiwechsel leicht öffnen.
Der Auslass (Druckseite) befindet sich am unteren der 2 Gewinde - in der Anleitung ist es anders herum beschrieben.
Zum Lieferufang gehört neben einer dt. ausführlichen Anleitung eine Montagehalterung, mir der sich die Pumpe seitlich in einem
Gehäuse befestigen lässt. Schrauben werden allerdings leider nicht mitgeliefert, was für einen VK von ca. 70 € etwas schade ist !
Die Anschlussgewinde sind natürlich auch hier für G 1/4" Anschlüsse ausgelegt. 16/10er Schraubanschlüsse sind etwas zu breit.
Aufgrund der geringen Stromaufnahme lässt sich die Pumpe auch direkt am Mainboard per Molex Adapter betreiben.
Da die Pumpe ausschließlich für den stehenden Betrieb ausgelegt ist, geschieht die Befüllung entsprechend über die Deckelöffnung, welche
über eine Arretierung und einen O-Ring abdichtet. Ein Schraubgewinde ist dahingehend wie bei den anderen Pumpen nicht vorhanden.
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Laing DDC-Pumpe 12V DDC-1Plus (Ultra -> mit Koolance PMP-400 Deckel)
Technische Daten:
Abmaße: (BxTxH) 62x62x38mm (Ohne Anschlüsse)
Motorbauart: Elektronisch kommutierter Kugelmotor
Nennspannung: 12 V DC Gleichspannung
Nennleistungsaufnahme: 18Watt
Zul. Spannungsbereich 6 bis 13,2 Volt
Förderhöhe bei 12V: 4,7m
max. Förderleistung: 500L/h
Fördermedien: Wasser, Wasser-/Glykol-Gemische*
Max. Systemtemperatur: 60°C
Auch die allseits beliebte Laing DDC-1T Pumpe darf in diesem Test natürlich nicht fehlen, hier vertreten in der Plus Version (oder auch Ultra = mit Deckel) stellt sie doch die obere Messlatte in Sachen Durchfluss bei den gängigen Pumpen dar. Mittlerweile sind ettliche verschiedene
Deckel von fast allen Wakü Herstellern für diese Pumpe erhältlich, die sich beim Durchfluss kaum unterscheiden. Bei der Anschlussvielfalt
gehen die Hersteller verschiedene Wege: bei manchen sind lediglich 2 Gewinde vorhanden, während andere auf bis zu 4 Anschlussmöglichkeiten setzen und somit dem User freie Hand bei der Wahl der Verschlauchung.
Die Pumpe bietet mit einer max. Förderhöhe (Herstellerangabe) von 4,7m ordentlich Druck und ist daher selbst für große Waküs gut geeignet
wo manch schwächere Pumpe dann doch das Nachsehen hat. Diese Power ist natürlich nicht zum Schnäppchenpreis zu haben, so muss man für die DDC-1T+ fast 80 € ausgeben - den Deckel noch nicht eingerechnet und ein Ausgleichsbehälter möchte der
geneigte User auch meist noch sein Eigen nennen. So ist man schnell bei 100 € und mehr angelangt. Für Enthusiasten, die kompromisslose Power wollen, ist diese starke Laing Pumpe nach wie vor eine sehr gute Wahl. Mittels Aquaero und div. Lüftersteuerungen lässt sich die Laing in der Drehzahl regeln, was ein leiseres Betriebsgeräusch zur Folge hat, ohne einen großen Nachteil
bei den Temperaturen in Kauf nehmen zu müssen. Wie auch die Eheim Pumpen, sind die Laing DDC-1T Modelle für ihre Zuverlässigkeit und
Langlebigkeit bekannt und wurden zudem speziell für den PC Wakü Bereich konzipiert.
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XSPC X2O 150 Pumpstation
- Pumpenleistung: 150l/h
- Förderhöhe: 1.2m
- Spannung: 12V (3pin)
- Anschlussgröße: G 1/4" thread
- Abmessungen: 70x70x75mm (excluding wire)
Für diesen Test standen mir 2 Pumpen aus dem Hause XSPC zur Verfügung. Den Anfang macht die kleinere Version, die unter dem
Namen X2O 150 in den einschlägigen Shops für einen Kaufpreis von ca. 36 € angeboten wird. Zum Lieferumfang gehört neben der
Pumpstation ansich eine blaue 5mm LED, mit der sich die Pumpe effektvoll beleuchten lässt. Die Leistung geht für die Größe der
verbauten Pumpe in Ordnung, Durchflusswunder darf man hier natürlich nicht erwarten. Die Verarbeitung insgesamt ist ok und dem
Preis angemessen. Etwas leiser geht die größere 450er Pumpstation aus gleichem Hause zu Werke.
Für einen möglichst leisen Betrieb sollte man selbstredend auch dieses Modell gut entkoppeln.
Da die Pumpe über einen 3 pol. Molexstecker verfügt und eine geringe Stromaufnahme vorweisen kann, ist es möglich, dieses
Modell praktischerweise direkt ans Mainboard anzuschließen und auf Wunsch beispielsweise mit dem Programm Speedfan in der
Leistung zu regeln. Natürlich wäre eine kleine Steuerung, wie die Zalman Fanmate ebenfalls gut dazu geeignet.
XSPC X2O 450 Pumpstation
Technische Daten:
- Abmessungen: 55mm x 93mm x 80mm
- Pumpenleistung: 450 l/h
- Förderhöhe: 1.8m
- Spannung: 12V
- Anschlussgröße: G1/4"
- 2x 5mm LED Bohrungen
Die 2. Pumpe von XSPC stellt das 450er Modell dar, welche in diesem Review mit einem leisen Betriebsgeräusch und gutem
Durchflusswert glänzen konnte. Auch hier liegt eine blaue 5mm Led zur Beleuchtung bei und die Anschlussgewinde sind
selbstredend im G 1/4" ausgeführt. Das Entlüften klappte im Testbetrieb problemlos und die Befüllung gestaltet sich durch
die ausreichend große kreisrunde Öffnung auf der Oberseite problemlos. Mit einer Lüftersteuerung lässt sich diese Pumpe
problemlos in der Leistung drosseln und ist somit ein weiterer Kandidat für den Betrieb in einem HTPC, oder allgemein auf
silent getrimmten PC. Als Zubehör ist für ca. 5 € ein Adapter für die Befüllöffnung erhältlich, mit dem auch dort das gängige
G 1/4" Gewinde zur Verfügung steht und somit weitere Alternativen zur Verschlauchung ermöglicht. Natürlich lässt sich der
Adapter auch für alle anderen XSPC Pumpen und Ausgleichsbehälter verwenden.
Auf dem mittleren Thumbnail Bild habe ich diesen Adapter verbaut und im Einsatz.
Die XSPC 450 Pumpstation ist zu einem Preis von ca. 43 € in diversen Wakü Shops erhältlich.
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Testergebnisse:
-----------------------------
...und als kleines Schmankerl noch ein Vergleich mit gedrosselter Leistung:
Die XSPC 450 Pumpe lief per Molex-Stromadapter auf 7V und die Eheim PCPS wurde per Jumper auf den Standard
Betriebsmodus eingestellt. Bei der kleinen XSPC 150 habe ich auf einen Betrieb auf 7V verzichtet, da der Durchfluss
bereits bei 12V im Vergleich relativ gering ausfällt. Die Alphacool Pumpstation lässt sich nicht regeln und die Laing
nur mit Extra Zubehör wie z.B. einem Aquaero, daher habe ich darauf verzichtet. Es soll eh nur ein kleiner Bonus sein,
um zu verdeutlichen, das selbst mit gedrosselter Leistung noch genügend Durchfluss für eine kleinere Wakü,
wie sie z.B. in HTPC´s gern verbaut wird, zur Verfügung steht.
Fazit:
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Eine direkte Empfehlung für eine Pumpe auszusprechen fällt mir ehrlich gesagt ziemlich schwer, sind doch die Anwendungs-
gebiete und Vorlieben von euch Usern einfach zu verschieden. Für User, die Wert auf maximale Leistung legen, ist die
Laing DDC-1T(+) nach wie vor eine sehr gute Wahl, so lassen sich mit dieser Pumpe auch groß angelegte Wasserkühlungen problemlos
mit 1a Durchflusswerten betreiben. Für Silentfreaks, oder kleiner dimensionierte Waküs sind die in diesem Test vorgestellten
Pumpstationen eine sehr gute Alternative, kosten sie doch vergleichsweise wenig und verrichten leise ihren Dienst. Gerade in sehr
kleinen Gehäusen bieten sich diese Lösungen förmlich an. Besonders die Eheim Pumpen sind für ihre Langlebigkeit weltweit bekannt.
Ich denke, für jedes Anwendungsgebiet, Geschmack und Geldbeutel lässt sich in meinem Testvergleich ein passendes Modell finden.
Auf vermeintliche "Schnäppchen" wie die Pumpen von Thermaltake habe ich bewusst verzichtet, denn aufgrund von ettlichen Ausfällen
und einem lauten Betrieb, kann ich diese Modelle nicht empfehlen.
Dieses Review wird vielleicht in der Zukunft mit weiteren Pumpen bzw. Pumpstationen erweitert
Danksagung:
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Für die freundliche Unterstützung bei diesem Testbericht danke ich den Firmen www.a-c-shop.de , www.laing.de (insb. Herrn Böttle) , www.alphacool.de , www.xspc.biz , www.feser-one.com und www.watercool.de
PS: Ein Click auf den Danke Button erfreut jeden Reviewer
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