kabauterman
Overclocking addicted
Nach unserem ersten, nun vollendeten Streich,
dem SuperPi "Performance und Tweak" Thread.
Folgt nun der nächste Schritt mit einem AquaMark3 Thread.
(Download via Klick aufs Bildchen)
Der AquaMark3 ist trotz seines alters immernoch ein extrem beliebter Benchmark.
Auf modernen Systemen dauert der gesamt Test nur etwa 30 Sekunden,
was dazu führt das der AquaMark3 gerne als kurzer vortest beim 3D Overclocking eingesetzt wird.
Ein zweite sehr positive eigenschaft am AquaMark3 ist das er auf sogut wie jede Taktsteigerung gut reagiert.
Sei es CPU-Takt, RAM-Takt, Uncore-Takt, GPU-Takt, vRAM-Takt oder gar PCIe-Takt.
Schritt 1: Das richtige Betriebssystem
Dabei muss man zwischen der roten und der grünen Fraktion unterscheiden werden
Für Nvidia Grafikkarten:
Für ATi Grafikkarten:
Schritt 2: Der richtige Treiber
Für Nvidia Grafikkarten:
Für ATi Grafikkarten:
Schritt 3: Die richtige direcpll.dll
Da die mit AquaMark3 installierte direcpll.dll leider extrem veraltet ist,
ist es nicht möglich AM3 z.B. auf System mit ATi-Karten ab der HD 3000 Serie auszuführen.
Daher gibt es verschiedene direcpll.dll Typen von denen sich
besonders die Version 4.10.1.92 bewehrt hat.
Sie funktioniert auf allen 32bit Systemen.
Sollte man nicht drumrum kommen AquaMark3 auf einem 64bit System laufen zulassen,
sollte man sich die entsprechende .dll sowie .exe von Hier Herrunterladen.
Diese Dateiversionen funktionieren auch auf 32bit Systemen jedoch ist kein Performanceunterschied feststellbar.
Durch die native 32bit Programmierung des BenchMarks ist der AquaMark3
unter einem 64bit Betriebssystem naturlich emulationsbedingt langsamer als auf einem 32bit OS.
Die jeweiligen Dateien müssen anschließend einfach nur ins AquaMark3 Installationsverzeichniss Kopiert werden,
älter Dateiversionen können überschrieben werden.
Schritt 4: Wieviele Kerne?
Wie schon beim SuperPi ist es auch beim AquaMark von Vorteil
sich den am besten Taktbaren Kern zu suchen und den BenchMark
auf diesem Kern auszuführen.
Leider Funktioniert das unter Windows Vista oder Windows 7 nicht so einfach.
Da in diesen Betriebssystemen aus ungeklärten Gründen mind.
zwei Kerne benötigt werden um die volle Performance zu erreichen. Unter Windows XP SP3 wird nur ein Kern benötigt.
Wie weise ich die Kerne zu? Viele würden jetzt sagen "raustabben" und via Taskmanager die Kerne zuweisen,
aber Pustekuchen, zumindest mit der 4.10.1.92 .dll ist das nicht möglich
da AquaMark3 abstürzt sobald er nichtmehr im Vordergrund ausgeführt wird.
Doch zum Kerne zuweisen kann man schon wie bei SuperPi das kleine aber feine Tool Prioaff.exe verwenden.
Ihr braucht nur die .exe aus dem Ordner. Anschließend geht ihr wie folgt vor:
Prioaff.exe in das Verzeichniss des BenchMarks kopieren den ihr den kernen zuweisen wollt.
In unserem fall also z.B. nach C:\Programme\AquaMark3\
Anschließend Modifiziert ihr die Verknüpfung zur AquaMark3.exe (auf dem Desktop) wie folgt:
In die Befehlszeit schreibt ihr:
C:\Programme\AquaMark3\prioaff.exe (damit prioaff gestartet wird)
1 (für die Priorität die der Prozess bekommen soll, hier reicht 1=Normal)
1000 (für den Letzen von z.B. 4 Kernen Kern)
AquaMark3.exe (das programm auf das diese Einstellungen angewendet werden sollen)
anderes Beispiel für Prioaff auf Kern 2
C:\Programme\AquaMark3\prioaff.exe 1 0010 AquaMark3.exe
im Windows Vista/7 dann als Beispiel für zwei Kerne
C:\Programme\AquaMark3\prioaff.exe 1 1010 AquaMark3.exe
Bei den Kernen sollte es soviele Stellen wie Kerne geben also 4 Kern CPU gleich 1111 wenn alle 4 Kerne genutzt werden sollen.
Bei Dualcores dann entsprechend zwei stellen.
Die Zuweisung erfolgt rückwärts die erste stelle ist also die letze CPU die vierte stelle die erste CPU.
Ich hoffe das war verständlich
Schritt 5: Die Skalierung
Wie in der Einleitung schon beschrieben Skaliert der AquaMark3 auf alles
Das heist man muss jede Komponente seines Systems ans absolute Maximum treiben um einen echt Top Score zu erreichen.
to be continued...
für Änderungsvorschläge sind wir jederzeit offen, einfach im Thread posten oder PN schreiben.
Stay tuned eure BenchBros
dem SuperPi "Performance und Tweak" Thread.
Folgt nun der nächste Schritt mit einem AquaMark3 Thread.
(Download via Klick aufs Bildchen)
Der AquaMark3 ist trotz seines alters immernoch ein extrem beliebter Benchmark.
Auf modernen Systemen dauert der gesamt Test nur etwa 30 Sekunden,
was dazu führt das der AquaMark3 gerne als kurzer vortest beim 3D Overclocking eingesetzt wird.
Ein zweite sehr positive eigenschaft am AquaMark3 ist das er auf sogut wie jede Taktsteigerung gut reagiert.
Sei es CPU-Takt, RAM-Takt, Uncore-Takt, GPU-Takt, vRAM-Takt oder gar PCIe-Takt.
Schritt 1: Das richtige Betriebssystem
Dabei muss man zwischen der roten und der grünen Fraktion unterscheiden werden
Für Nvidia Grafikkarten:
- Windows XP SP3 für Single-GPU oder 2 GPU-SLI
- Windows Vista 32bit ohne Service Pack (SP0) für Tripple oder Quad-SLI
Für ATi Grafikkarten:
- Windows Vista oder Windows 7 32bit für Single-GPU als auch für Multi-GPU bis 4-GPUs
Schritt 2: Der richtige Treiber
Für Nvidia Grafikkarten:
- bei Single-GPU gibt es zwischen den Treibern kaum unterschiede
- bei SLI-Systemen unter Windows XP empfiehlt sich der 181.22 WQHL Treiber, er bietet in diesen Kombinationen deutliche Vorteile
- je nach kompatibilität zu der verwendeten Grafikkarte muss natürlich der entsprechende Treiber verwendet werden
Für ATi Grafikkarten:
- keine Messbaren unterschieden zwischen den verschiedenen Treiber-Versionen
Schritt 3: Die richtige direcpll.dll
Da die mit AquaMark3 installierte direcpll.dll leider extrem veraltet ist,
ist es nicht möglich AM3 z.B. auf System mit ATi-Karten ab der HD 3000 Serie auszuführen.
Daher gibt es verschiedene direcpll.dll Typen von denen sich
besonders die Version 4.10.1.92 bewehrt hat.
Sie funktioniert auf allen 32bit Systemen.
Sollte man nicht drumrum kommen AquaMark3 auf einem 64bit System laufen zulassen,
sollte man sich die entsprechende .dll sowie .exe von Hier Herrunterladen.
Diese Dateiversionen funktionieren auch auf 32bit Systemen jedoch ist kein Performanceunterschied feststellbar.
Durch die native 32bit Programmierung des BenchMarks ist der AquaMark3
unter einem 64bit Betriebssystem naturlich emulationsbedingt langsamer als auf einem 32bit OS.
Die jeweiligen Dateien müssen anschließend einfach nur ins AquaMark3 Installationsverzeichniss Kopiert werden,
älter Dateiversionen können überschrieben werden.
Schritt 4: Wieviele Kerne?
Wie schon beim SuperPi ist es auch beim AquaMark von Vorteil
sich den am besten Taktbaren Kern zu suchen und den BenchMark
auf diesem Kern auszuführen.
Leider Funktioniert das unter Windows Vista oder Windows 7 nicht so einfach.
Da in diesen Betriebssystemen aus ungeklärten Gründen mind.
zwei Kerne benötigt werden um die volle Performance zu erreichen. Unter Windows XP SP3 wird nur ein Kern benötigt.
Wie weise ich die Kerne zu? Viele würden jetzt sagen "raustabben" und via Taskmanager die Kerne zuweisen,
aber Pustekuchen, zumindest mit der 4.10.1.92 .dll ist das nicht möglich
da AquaMark3 abstürzt sobald er nichtmehr im Vordergrund ausgeführt wird.
Doch zum Kerne zuweisen kann man schon wie bei SuperPi das kleine aber feine Tool Prioaff.exe verwenden.
Ihr braucht nur die .exe aus dem Ordner. Anschließend geht ihr wie folgt vor:
Prioaff.exe in das Verzeichniss des BenchMarks kopieren den ihr den kernen zuweisen wollt.
In unserem fall also z.B. nach C:\Programme\AquaMark3\
Anschließend Modifiziert ihr die Verknüpfung zur AquaMark3.exe (auf dem Desktop) wie folgt:
In die Befehlszeit schreibt ihr:
C:\Programme\AquaMark3\prioaff.exe (damit prioaff gestartet wird)
1 (für die Priorität die der Prozess bekommen soll, hier reicht 1=Normal)
1000 (für den Letzen von z.B. 4 Kernen Kern)
AquaMark3.exe (das programm auf das diese Einstellungen angewendet werden sollen)
anderes Beispiel für Prioaff auf Kern 2
C:\Programme\AquaMark3\prioaff.exe 1 0010 AquaMark3.exe
im Windows Vista/7 dann als Beispiel für zwei Kerne
C:\Programme\AquaMark3\prioaff.exe 1 1010 AquaMark3.exe
Bei den Kernen sollte es soviele Stellen wie Kerne geben also 4 Kern CPU gleich 1111 wenn alle 4 Kerne genutzt werden sollen.
Bei Dualcores dann entsprechend zwei stellen.
Die Zuweisung erfolgt rückwärts die erste stelle ist also die letze CPU die vierte stelle die erste CPU.
Ich hoffe das war verständlich
Schritt 5: Die Skalierung
Wie in der Einleitung schon beschrieben Skaliert der AquaMark3 auf alles
Das heist man muss jede Komponente seines Systems ans absolute Maximum treiben um einen echt Top Score zu erreichen.
- 1. der reine CPU-Takt wird am stärksten gewichtet.
- 2. der RAM-Takt (Timings spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle).
- 3. der GPU-Takt spielt eine eine nebensächliche Rolle,
es ist z.B. auch möglich mit extremen CPU und RAM-Taktraten
andere AquaMark3 ergebnisse ohne GPU Übertaktung zu schlagen. - 4. der vRAM-Takt AquaMark3 lebt von jedem bisschen Bandbreite was man aus dem System herrausholen kann,
das gillt auch beim vRAM. Gerade bei Nvidia Systemen bringt ein hoher vRAM-Takt sehr viel. - 5. PCIe-Takt, alle 5 MHz mehr PCIe-Takt bringen zumindest auf Nvidia Systemen 3000-4000 Punkte mehr,
bei Nvidia ist z.B. ein vielfach bewerter Wert 110MHz PCIe-Takt,
ATi Systeme vertragen leider keine oder nur eine leichte erhöhung des PCIe-Takts,
leider haben wir bei ATi keinerlei Erfahrungen zu Performancesteigerungen durch anheben des PCIe-Takts bei ATi Systemen - 6. ggf. der Uncore-Takt, um das letze Quäntchen Leistung zu entfalten sollte
der Uncore-Takt am Limit laufen, jeder Uncore-Multiplikator mehr bringt ca. 1500-2000 Punkte
to be continued...
für Änderungsvorschläge sind wir jederzeit offen, einfach im Thread posten oder PN schreiben.
Stay tuned eure BenchBros
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