Überflüssig oder nützlich - zwei Meinungen zum Apple MacBook

[john201050]

Wie hier wieder alle am Haten sind.

Klar, nur der eine USB ist nicht unebdingt üppig aber ansonsten sieht das Gerät einfach aus allen Blickwinkeln geil aus. Dem hier oft zum Vergleich heran gezogenen Dell XPS 13 aus jeder Perspektive mMn weit überlegen.
(z.B. im Vergleich hier. Seitlich schlichtes Aluunibody vs Plasikstreifen mit vielen Anschlüssen, die tolle Tastatur auf Alu bis an den Rand gegen eine klassische kleinere Tastatur auf eine Plastikoberfläche. Mit Alufolie auf Deckel und Boden ist es eben noch nicht getan.)

Aber bei Flash auf dem iPhone und dem DVD LW wars ja das gleiche Geheule. Im Endeffekt hat Apple aber recht behalten.

Am geilsten finde ich auch: "Das Gerät ist halt nicht für jeden use case vorgesehen" Die Auslegung ist für umfangreiche Programme wie für Bildbearbeitung oder Videos zu schwach und als PC-Ersatz zu wenig Anschlüsse. Aber als "unterwegs" Gerät ist es mir einfach zu teuer. Ich weiß ehrlich gesagt nciht, was die sich dabei geacht haben

Ich wüsst mal gern welches Ultrabook denn als PC Ersatz bei Bild und Videobearbeitung taugt? Und dann am Besten noch 10h+ mobil durchhält.

Ich finde das neue MacBook super. Ich werds mir nicht kaufen, da ich mir das nicht leisten kann und will, aber es ist innovativ.
Lüfterlos, hauchdünn, superhübsch, klein und leicht, vermutlich exzellentes Touchpad, bis an den Rand gehende Tastatur, einen Anschluss für alles.
Klar, wer gerne einen mobilen Desktop haben möchte, der wird damit nicht glücklich. Aber dafür gibts ja die typischen "Gaming" Laptops. Laut, schwer, dick, hässlich und bei mehr als Idle keine Stunde Akkulaufzeit. Dafür aber mit satt Leistung und massig Anschlüssen.

 

[P!X3l]

gibt es so kleine Laptops die deutlich mehr schaffen ? Ich denke nicht. Und 9 Stunden sind eh viel. Daher ist die "kurze" Laufzeit wohl für die allermeisten ein Kompromiss den man eingehen kann.

Schau dir mal das XPS 13 an, das schafft in der FHD Version 10-15 Std. Aber natürlich sind die Laufzeiten der MBs sehr gut vor allem wg. OS X.

Wie hier wieder alle am Haten sind.

Darf man weil es von Apple ist nicht kritisieren? Was stört dich die Kritik?
Ein Forum ist für Diskussionen da.

Plastikoberfläche.

Falsch, informiere dich bevor du es schlecht machen willst. Es ist kein 0815 Plastik sondern Carbon Schau dir das XPS 13 mal live an bevor du urteilst.

DVD Laufwerk Vergleich...

Der Vergleich ist ungeeignet. Ein DVD Laufwerk liest Disks und das war's, ein USB Anschluss bietet eine Schnittstelle für 1000 verschiedene Geräte.

 

[grobinger]

Der Vergleich ist ungeeignet. Ein DVD Laufwerk liest Disks und das war's, ein USB Anschluss bietet eine Schnittstelle für 1000 verschiedene Geräte.

so abwegig ist der vergleich nicht. apple war schon immer vorne dran wenn es darum ging, alte zöpfe abzuschneiden und neue schnittstellen einzuführen, siehe CD/DVD, vga, flash, RJ45 thunderbolt, usw., jedes mal gab es geheule und gezeter und nen jahr später hats keine sau mehr interessiert. Und es ist ja nicht so als ob das gerät keine usb schnittstelle hätte, böse zungen könnten behaupten dass USB 3.1 die Schnittstelle der Zukunft ist, weil eben noch vielseitiger als USB 3.1. Diesmal ist es auch keine Insellösung wie Thunderbolt oder Lightning oder Firewire, das wird in absehbarer Zeit Industriestandard sein.

 

[john201050]

[...]
Falsch, informiere dich bevor du es schlecht machen willst. Es ist kein 0815 Plastik sondern Carbon Schau dir das XPS 13 mal live an bevor du urteilst.
[...]

Nein, richtig.
Und nein, ich will es nicht schlecht machen, ich muss nur gegen das ganze Genöle hier dagegenhalten.

Ja, es ist Carbon.
Und was ist Carbon?
Genau, Kunststoff. Kohlenstofffaser verstärkter Kunststoff. Ich hab z.B. Räder daraus und das ist einfach "nur robustes Plastik". Und so fühlt es sich auch an.

 

[P!X3l]

Deine Beispiele führen Dinge auf die ich ähnlich sehe. CD/DVD seit Sticks obsolet, VGA seit DVI auch, Flash seit HTML 5 (RJ45 finde ich immer noch gut )
Es gab immer einen sinnvollen/besseren Ersatz, ein Upgrade quasi.

Daher passen die Vergleiche nicht. Ein USB ist ja nicht besser als zwei USB (auch wenn USB 3.1 und besonders Typ C toll ist).

Edit:
@John
Mit Plastik meint man im Allgemeinen billigen Kunststoff, Carbon ist jedoch ein Luxus/Highend Werkstoff, der deutlich überlegen ist.
Kein Mensch sagt ein Formel 1 Auto ist aus Plastik. Warum nicht das Kind beim Namen nennen?
Ich finde Plastik ist sehr negativ geprägt und initiert eher schlechte Eigenschaften.
Bei Carbon denkt man an Luxus und Qualität.

Und wie es sich anfühlt weiß ich nicht. Darüber lässt es sich nur spekulieren ohne das Gerät in der Hand gehalten zu haben.

 

[Desti]

So siehts aus:

https://www.youtube.com/watch?v=KHZ8ek-6ccc

 

[grobinger]

Deine Beispiele führen Dinge auf die ich ähnlich sehe. CD/DVD seit Sticks obsolet, VGA seit DVI auch, Flash seit HTML 5 (RJ45 finde ich immer noch gut )
Es gab immer einen sinnvollen/besseren Ersatz, ein Upgrade quasi.

Daher passen die Vergleiche nicht. Ein USB ist ja nicht besser als zwei USB (auch wenn USB 3.1 und besonders Typ C toll ist).

ich bin halt der festen überzeugung dass es weniger einschränkt, als viele jetzt glauben. war ja bei den genannten beispielen auch so. es hat sich immer rauskristallisiert, dass es bessere alternativen gibt. ein zweiter port schadet sicher nicht, aber ich weiß nicht inwiefern das dann auf kosten des akkus gegangen oder ob man sonst irgendeinen trade off dafür gemacht hat. aus meiner persönlichen erfahrung mit nem macbook air kann ich eigentlich sagen, dass ich den usb port selten bis nie brauche. erinnert mich irgendwie ans ipad, da wollte auch das halbe internet irgendwas per usb anschließen

- - - Updated - - -

PS: Lang lebe RJ45! an nem mobilgerät brauch ich es aber nicht

 

[Sheena]

Am geilsten finde ich auch: "Das Gerät ist halt nicht für jeden use case vorgesehen" Die Auslegung ist für umfangreiche Programme wie für Bildbearbeitung oder Videos zu schwach und als PC-Ersatz zu wenig Anschlüsse. Aber als "unterwegs" Gerät ist es mir einfach zu teuer. Ich weiß ehrlich gesagt nciht, was die sich dabei geacht haben

Das ist ja das gute bei Apple. Die müssen sich nichts dabei denken. Es steht Apple drauf, alleine deswegen werden es tausende von Fanboys kaufen. Man muss sich nur mal solche Kommentare wie von Bene65 durchlesen, dann sollte doch alles klar sein.

Nein, richtig.
Und nein, ich will es nicht schlecht machen, ich muss nur gegen das ganze Genöle hier dagegenhalten.

Ja, es ist Carbon.
Und was ist Carbon?
Genau, Kunststoff. Kohlenstofffaser verstärkter Kunststoff. Ich hab z.B. Räder daraus und das ist einfach "nur robustes Plastik". Und so fühlt es sich auch an.

Du musst dagegen halten mit sinnlosen Aussagen? Wieso? Wirst du von Apple bezahlt?

 

[Woozy]

Genau so ist es Gelaufen:
https://www.youtube.com/watch?v=KHZ8ek-6ccc

 

[Bene65]

Apple Macbook: Ganz schön dünne das Teil | ZEIT ONLINE ganz passender Artikel dazu

 

[Oyko Miramisay]

Na klar aber wer nutzt es wirklich ultramobil....da reicht ein netbook....letztendlich sind es tolle Geräte aber der Preis sprtivht dann dagegen....

Ich kann zwar elegant mit der S-Klasse zur Arbeit gleiten aber das schafft auch ein Opel Astra....

Gesendet von meinem Venue7 3740 mit der Hardwareluxx App

 

[grobinger]

Na klar aber wer nutzt es wirklich ultramobil....da reicht ein netbook....letztendlich sind es tolle Geräte aber der Preis sprtivht dann dagegen....

Ich kann zwar elegant mit der S-Klasse zur Arbeit gleiten aber das schafft auch ein Opel Astra....

Gesendet von meinem Venue7 3740 mit der Hardwareluxx App

als ich benutze mein macbook air ganz überwiegend mobil, mit ohne usb peripherie.

 

[Kommando]

Der einzige Grund für das dünne Netbook wurde hier schon mehrmals genannt: Es sieht toll aus! Was selbst allerdings schon wieder reine Geschmackssache ist...

Eigentlich ist die Diskussion damit ja schon beendet. Andere Gründe für die Flunder gibts nicht und wer es sich kaufen will, weil n silbener/goldener Apfel auf der Rückseite prangt, der macht es sowieso.

PS: Mit der S-Klasse hat das Ding nur eines gemeinsam: Den Preis. Aber diese bietet dafür wenigstens noch Innovationen.

PPS: Wenn andere Hersteller das Konzept kopieren einfach weil Apple das vormacht, sehe ich die Insolvenzwelle schon rollen...

 

[coolnik]

Eigentlich ist es auch ein Modell zuviel in ihrer Produktpalette, das sich dann noch nur dadurch sein Existenzrecht sichert, indem das Macbook Air weiterhin verkrüppelt bleibt.
Hätten sie dem Air ein Retina-Display spendiert, 3 Farben zur Auswahl und die Anschlüsse mit Ausnahme des MagSafe und eines USB-A Ports durch USB3.0c ersetzt, gäbe es nicht einen einzigen vernünftigen Grund für dieses Netbook.
Überhaupt finde ich den jetzigen Refresh der Macbooks etwas sonderbar: Alle Neuerungen werden über alle Geräte verteilt, aber kein einziges besitzt sie alle.
Gibt es ein farbiges MacBook mit einem Typ c Port, ForceTouchpad, verbessertem Akkuaufbau und Butterfly-Tastatur? Nein.

 

[grobinger]

äh doch, das neue macbook?

 

[coolnik]

Oh

 

[hunert]

Ich habe da mal eine Verständnisfrage: Grundsätzlich kann man doch ohne irgendwelche (aktiven) Zwischenstücke am USB Typ C einen Monitor mit (Mini)Displayport betreiben, richtig? Gibt es da irgendwelche Grenzen? Ich kann mein MacBook Air nicht weiternutzen, weil ich 2 Monitore betreiben will und Apple ja leider Daisy Chaining in OS X deaktiviert hat.

Müssten nicht relativ zeitnah irgendwelche Drittanbieter USB Hubs für Typ C rauskommen, die mehrere verschiedene Anschlüsse bereitstellen? Dann wäre zumindest für meinen Einsatzzweck der nur eine Anschluss kein Problem, da ich zwischen 2 Arbeitsplätzen hin und herpendle, an denen das Notebook mit 2 Monitoren und Maus/Tastatur genutzt wird, sprich als Desktopersatz. Performance ist kein Problem, da diese für meine Arbeiten problemlos reicht. Als Alternative nutze ich gerade ein Surface Pro 3, mit dem es auch klappt. Eigentlich wäre es sogar ganz nützlich wenn man immer nur einen Anschluss einstöpseln müsste, denn das ganze Ver- und Entkabeln morgens und abends nervt auf Dauer ziemlich.

Ich habe mich auch mit dem ganzen Adapterkram seit der Ultrabook Generation arrangiert. Unterwegs brauche ich sowieso nur einen Videoausgang für Präsentationen, maximal noch USB für einen Presenter, wobei man da auch auf Bluetooth umsteigen könnte.


hunert

 

[GreenStorm]

Die haben Daisy-Chaining (damit haben die doch mal geworben?!) softwareseitig DEAKTIVIERT?! Die nehmen ihre Adapterverkaufsmission schon sehr ernst, wa? Dafür hat man neue Technik - damit man sie nicht nutzt und dann mehr Kram verkaufen kann? So liebe ich das, und dann noch mit Umweltfreundlichkeit werben..

 

[hunert]

Daisy Chaining geht (wohl) nur beim ihrem Thunderbolt Display. Bei allen normalen Monitoren mit DisplayPort geht es nicht.

Habe mir vorhin bei Media Markt ein MBP Retina Mid 14 bestellt. Da läuft gerade eine Aktion, sodass ich "nur" 1030€ für das kleinste Modell bezahlt habe. Was ich so gelesen habe, werden 2 Monitore mit dem neuen MacBook wohl nicht funktionieren. Und grundsätzlich werden die Macs ja sowieso eher teurer, insofern war es hoffentlich ein sinnvoller Zeitpunkt, obwohl es ja streng genommen alte Hardware ist.


hunert

 

[blubb0r87]

Ich sehe das Hauptproblem bei der Reduzierung der Anzahl Ports in der generellen Entwicklung zu CloudCrap und Co.

Es ist doch toll ein Retina Display zu haben und dann SD Qualität zu streamen. Der dumme Käufer findet das leider toll, wie man an 4K TVs gekoppelt mit FireTV, AppleTV, usw. sieht.

Es gibt weniger Qualität und die Leute freuen sich darüber. Dazu bei Apple noch 10-15 Euro pro Film zahlen für "top" HD Streams.


Finde das MacBook ansonsten schick, nur der Einsatzzweck ist etwas eingeschränkt. Da fährt man mit der Kombi iPad Air 2 und MB Pro besser.

 

[GreenStorm]

Die Idee eines Dockingports ist ja auch nicht neu, ein Anschluss-Alles-Dran. Aber das man dann eben ultimative Versatility unterwegs gegen Adapterei für sowas wie USB-Sticks eintauschen muss, ist schon wirklich Grütze.

 

[Amr0d]

Ich verstehe gar nicht warum alle immer etwas gegen Adapter haben. Als ich 2008 mein erstes Macbook bekommen habe war das zugeklappt schon dünner als der Laptop eines Kollegen aufgeklappt. Mir fehlten dafür allerlei an Ports und ich wurde auch 2012 wieder belächelt als ich mir erneut ein Macbook kaufte das ja "viel zu wenig USB Ports" hatte und ja auch keinen VGA und DVI Ausgang, dafür aber einen Thunderbolt den "ja keine Sau gebrauchen kann ohne Adapter". Mittlerweile hab ich noch ein Macbook Air mit noch weniger Anschlüssen und in all den Jahren hab ich nichts vermisst, ich hatte zum gegebenen Zeitpunkt einfach den passenden Adapter dabei und konnte den Rest der Zeit ein schlankes Arbeitsgerät benutzen ohne irgendwelchen Ballast, den ich vielleicht einmal im Jahr brauche, mit mir rum zuschleppen. Ein USB-C mag erstmal wenig klingen aber ganz ehrlich? Wann brauche ich den? Zum laden des Geräts und das wars doch auch schon wieder. Zuhause nutze ich dann am Monitor den Adapter und gut ist.

 

[DragonTear]

Dem kann ich tatsächlich zustimmen... als ich mir das SP2 gekauft habe, habe ich auch gefürchtet dass mir der eine USB 3 Anschluss nicht reicht.
In der Praxis habe ich in der anderthalbjährigen Nutzung höchstens 5 mal einen Hub verwendet.
Die Dropbox hat dazu beigetragen und eigentlich reichte der Anschluss ja auch für einen USB-Stick. Nur für Stick + Kabelmaus musste doch der Hub her.

Kommt also wohl auf das Nutzerverhalten an.

 

[Kommando]

Das Ding ist einfach, das mehr als genug Platz für 2 zusätzliche USB/Display-Anschlüsse ist. Und einfach nix dafür spricht diesen Platz nicht zu nutzen. Und wenn es die gäbe, bräuchtest du auch keinen Adapter mitnehmen...

 

[Amr0d]

Einen Adapter müsste ich schon alleine deswegen mitnehmen weil ich keinerlei Hardware mit USB-C besitze und ganz ehrlich? Den einen Adapter....

 

[GreenStorm]

Es ist ja in Ordnung alle anderen Ports für die Mobilität und Schlankheit aufzugeben. Aber doch nicht USB. Mal ernsthaft, wieviele Jahre dauert das, bis USB-C USB-Sticks erscheinen, wenn überhaupt? Ich zweifle daran, dass man die höheren Produktions- und damit Produktkosten für sowas profanes wie USB-Sticks in Kauf nehmen wird.

 

[B.XP]

Ich verstehe gar nicht warum alle immer etwas gegen Adapter haben. Als ich 2008 mein erstes Macbook bekommen habe war das zugeklappt schon dünner als der Laptop eines Kollegen aufgeklappt. [...]

Was ich gegen Adapter habe...
1) Man kann derzeit, und in der näheren Zukunft den Port nicht ohne Adapter verwenden.
2) Sie liegen dem bereits sehr hochpreisigen Gerät nicht bei.
3) Die Notwendigkeit für Adapter schränkt die Mobilität ein.
4) Der Grund ist zwischen Kosmetik und Abzocke zu finden.

Zu Punkt 3: Wir haben öfters mit App-Entwicklern zu tun, die aus Stylegründen natürlich nicht auf ihr MacBook Pro verzichten können. Die Hälfte deren Notebooktaschen sind vollgestopft mit Adaptern aller Art. Und wenn der richtige aus irgendeinem Grund nicht da ist, ist das Theater groß und die Präsentation fällt halt mal aus...im letzten Jahr zweimal vorgekommen. Das ist eine Bankrotterklärung und in einem Meeting mit 20 Leuten der GAU.

Zu Punkt 4: Das zielt direkt auf Apple, der Rest gilt analog auch für Windows-Atom-Tablets, die oft nur über MicroUSB am Gerät verfügen. Sofern eigentlich keine Neuigkeit, vom dedizierten Dockingport abgesehen. In der Apple-Welt gibt es neben USB-TypeC ja auch noch den groß vermarkteten proprietären "Lightning"-Anschluss, der in der USB2.0-Welt festhängt. Konsequent und innovativ wäre es gewesen, diesen Anschluss zu überspringen und bei den Mobilgeräten direkt auf TypeC zu gehen, um dann den Kunden sinnlose Ausgaben zu ersparen. Aber man kauft gerne Zubehör neu weil der Anschluss demnächst zum zweiten Mal nicht passt. Sofern Apple konsequent wäre und auch iPhone/Pod/Pad auf TypeC umstellt.

Natürlich kann man großteils OHNE Adapter auskommen. Aber auch das zieht wiederum teure Anschaffungen für Wireless-Übertragungssysteme nach sich.

 

[grobinger]

Was ich gegen Adapter habe...
1) Man kann derzeit, und in der näheren Zukunft den Port nicht ohne Adapter verwenden.
2) Sie liegen dem bereits sehr hochpreisigen Gerät nicht bei.
3) Die Notwendigkeit für Adapter schränkt die Mobilität ein.
4) Der Grund ist zwischen Kosmetik und Abzocke zu finden.

Zu Punkt 3: Wir haben öfters mit App-Entwicklern zu tun, die aus Stylegründen natürlich nicht auf ihr MacBook Pro verzichten können. Die Hälfte deren Notebooktaschen sind vollgestopft mit Adaptern aller Art. Und wenn der richtige aus irgendeinem Grund nicht da ist, ist das Theater groß und die Präsentation fällt halt mal aus...im letzten Jahr zweimal vorgekommen. Das ist eine Bankrotterklärung und in einem Meeting mit 20 Leuten der GAU.

Zu Punkt 4: Das zielt direkt auf Apple, der Rest gilt analog auch für Windows-Atom-Tablets, die oft nur über MicroUSB am Gerät verfügen. Sofern eigentlich keine Neuigkeit, vom dedizierten Dockingport abgesehen. In der Apple-Welt gibt es neben USB-TypeC ja auch noch den groß vermarkteten proprietären "Lightning"-Anschluss, der in der USB2.0-Welt festhängt. Konsequent und innovativ wäre es gewesen, diesen Anschluss zu überspringen und bei den Mobilgeräten direkt auf TypeC zu gehen, um dann den Kunden sinnlose Ausgaben zu ersparen. Aber man kauft gerne Zubehör neu weil der Anschluss demnächst zum zweiten Mal nicht passt. Sofern Apple konsequent wäre und auch iPhone/Pod/Pad auf TypeC umstellt.

Natürlich kann man großteils OHNE Adapter auskommen. Aber auch das zieht wiederum teure Anschaffungen für Wireless-Übertragungssysteme nach sich.

ein einfacher usb c auf odinäres usb 3.0 kostet ca. dreifuffzich, das sollte also noch im budget sein. dass euer beamer keinen digitalen eingang hat, ist wohl eher ein armutszeignis für euch, das macbook pro ist doch recht ordentlich mit anschlüssen gesegnet. als lightning kam, war usb typ c noch lange nicht am markt, wie es mit lightning weitergeht weiß außer apple wohl noch niemand. und welche teuren wireless übertragungssysteme meinst du? einen apple tv für stolze 50€? einen wlan-router?

 

[john201050]

Ja hey, ein topmodernes MacBook haben wollen, aber dann soll man bitte einen VGA Beamer von 2005 dran stecken können. Ist ja wohl das mindeste, dass Standards aus dem letzten Jahrtausend noch nativ unterstützt werden.

 

[grobinger]

VGA muss sterben.